Weitere Entscheidung unten: LSG Hessen, 15.06.2018

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   LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17   

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LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17 (https://dejure.org/2018,18055)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.06.2018 - L 4 KR 531/17 (https://dejure.org/2018,18055)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. Juni 2018 - L 4 KR 531/17 (https://dejure.org/2018,18055)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Versorgung mit einem Fußheber- und Oberschenkelsystem; Eignung eines Hilfsmittels; Allgemein anerkannter Stand der medizinischen Erkenntnisse

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 33 Abs 1 S 1 Alt 3 SGB 5, § 33 Abs 1 S 5 SGB 5, § 33 Abs 1 S 2 SGB 5 vom 04.04.2017, § 34 Abs 4 SGB 5, § 139 Abs 1 SGB 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 33 Abs. 1 S. 1
    Anspruch auf Versorgung mit einem Fußheber- und Oberschenkelsystem

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • aerztezeitung.de (Pressebericht, 25.08.2018)

    Kasse muss für "Fußheber-System" zahlen

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 57 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Hilfsmittel/Heilmittel | Fußheber-System | Fußheber- und Oberschenkelsystem bei Multipler Sklerose

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse darf moderne Hilfsmittel nicht aus Kostengründen verweigern

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse darf technisch aufwendiges Hilfsmittel nicht verweigern

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 20/04 R

    Krankenversicherung - Beweisanforderung für Funktionstauglichkeit,

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Bei Hilfsmitteln zum Behinderungsausgleich ist maßgeblich die Funktionstauglichkeit hierzu; der Nachweis eines darüber hinausgehenden therapeutischen Nutzens ist schon von der Zielrichtung des Hilfsmittels nicht geboten und in der Regel auch nicht möglich (BSG, Urteil vom 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris, Rn. 18).

    Denn deren Erteilung setzt voraus, dass Medizinprodukte nicht nur sicher, sondern auch im Rahmen der vom Hersteller vorgegebenen Zweckbestimmung medizinisch-technisch leistungsfähig sind (§§ 7, 19 MPG; vgl. BSG, Urteil vom 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris, Rn. 16).

    Solange ein Gleichziehen mit einem gesunden Menschen nicht erreicht ist, kann die Versorgung mit einem fortschrittlichen Hilfsmittel nicht mit der Begründung abgelehnt werden, der bisher erreichte Versorgungsstandard sei ausreichend (BSG, Urteile vom 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris, Rn. 12; Urteil vom 25. September 2009 - B 3 KR 2/08 R - juris, Rn. 18 m.w.N.).

  • BSG, 18.06.2014 - B 3 KR 8/13 R

    Krankenversicherung - Gehörlosigkeit - Anspruch auf Rauchwarnmeldesystem -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Nicht entscheidend für den Versorgungsanspruch ist allerdings, ob das begehrte Hilfsmittel tatsächlich im Hilfsmittelverzeichnis gelistet ist, denn es handelt sich bei diesem Verzeichnis nicht um eine abschließende Regelung im Sinne einer Positivliste (BSG, Urteil vom 18. Juni 2014 - B 3 KR 8/13 R - juris, Rn. 9 m.w.N.).

    Diese Differenzierung ist notwendig, weil unter Einbeziehung einer historischen Betrachtung unzweifelhaft ist, dass der Ausfall einer Körperfunktion den Krankheitsbegriff in der gesetzlichen Krankenversicherung erfüllt und es daher zu deren Aufgabenbereich gehört, ausgefallene oder beeinträchtigte Körperfunktionen soweit wie möglich wiederherzustellen oder zu verbessern (BSG, Urteil vom 18. Juni 2014 - B 3 KR 8/13 R - juris, Rn. 16).

  • BSG, 25.06.2009 - B 3 KR 2/08 R

    Entscheidung des Revisionsgerichts trotz verfahrensfehlerhafter

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Solange ein Gleichziehen mit einem gesunden Menschen nicht erreicht ist, kann die Versorgung mit einem fortschrittlichen Hilfsmittel nicht mit der Begründung abgelehnt werden, der bisher erreichte Versorgungsstandard sei ausreichend (BSG, Urteile vom 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris, Rn. 12; Urteil vom 25. September 2009 - B 3 KR 2/08 R - juris, Rn. 18 m.w.N.).

    Die Wirtschaftlichkeit eines dem unmittelbaren Behinderungsausgleich dienenden Hilfsmittels ist grundsätzlich zu unterstellen und erst zu prüfen, wenn zwei tatsächlich gleichwertige, aber unterschiedlich teure Hilfsmittel zur Wahl stehen (BSG, Urteil vom 25. Juni 2009 - B 3 KR 2/08 R - juris, Rn. 18).

  • LSG Bayern, 23.10.2017 - L 4 KR 349/17

    Versorgung Multiple-Sklerose-Erkrankter mit Walk-Aide-System

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Das Bayrische LSG (Urteil vom 23. Oktober 2017 - L 4 KR 349/17 - juris) habe zu einem vergleichbaren Fußhebersystem mit Trainingsmodus entschieden, dass der Schwerpunkt der Versorgung gleichwohl im Behinderungsausgleich liege und im Übrigen Bedenken hinsichtlich eines Wirksamkeitsnachweises mittlerweile nicht mehr griffen.

    Grundsätzlich sind demnach diese Geräte vom Gemeinsamen Bundesausschuss als geeignet bewertet, da andernfalls die Aufnahme dieses Unterpunkts ins Hilfsmittelverzeichnis nicht plausibel erklärbar wäre (ebenso Bayrisches LSG, Urteil vom 23. Oktober 2017 - L 4 KR 349/17 - juris, Rn. 47).

  • BSG, 08.07.2015 - B 3 KR 5/14 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel (hier Continuous Glucosemonitoring System für

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Dabei handle es sich um eine neue Behandlungsmethode i.S.d. § 135 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V), so dass nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 8. Juli 2015 - B 3 KR 5/14 R - und - B 3 KR 6/14 R - beide juris) eine positive Bewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschusses nötig sei.
  • BSG, 15.03.2012 - B 3 KR 2/11 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme von allergendichten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Beurteilungsmaßstab hierfür ist nach § 2 Abs. 1, Satz 3 und § 139 Abs. 1 und 4 SGB V der aktuelle, allgemein anerkannte Stand der medizinischen Erkenntnisse (BSG, Urteil vom 15. März 2012 - B 3 KR 2/11 R - juris, Rn. 21).
  • BSG, 08.07.2015 - B 3 KR 6/14 R

    Krankenversicherung - Aufnahme eines Hilfsmittels in Hilfsmittelverzeichnis -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Dabei handle es sich um eine neue Behandlungsmethode i.S.d. § 135 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V), so dass nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 8. Juli 2015 - B 3 KR 5/14 R - und - B 3 KR 6/14 R - beide juris) eine positive Bewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschusses nötig sei.
  • BSG, 19.09.2017 - B 3 KR 8/17 B

    Krankenversicherung; Grundsatzrüge; Klärungsbedürftige und klärungsfähige

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Anderes ergibt sich auch nicht aus dem Beschluss des BSG vom 19. September 2017 (B 3 KR 8/17 B - juris, Rn. 10: Hand-Elektrostimulationsgerät), da sich dieser allein auf das von der Vorinstanz festgestellte Versorgungsziel der Sicherung des Erfolgs einer Krankenbehandlung bezog.
  • BSG, 21.07.2011 - B 3 KR 14/10 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung mit Stomaartikeln - keine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Die Ablehnung stelle einen Eingriff in die ärztliche Verordnungshoheit dar (Verweis auf BSG, Urteil vom - B 3 KR 14/10 R - juris).
  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 20/08 R

    Krankenkasse darf Hörgeschädigte nicht auf Versorgung mit unzureichenden

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.06.2018 - L 4 KR 531/17
    Eine kostenaufwändige Versorgung sei dann in den Versorgungsauftrag der gesetzlichen Krankenversicherung eingeschlossen, wenn durch sie eine Verbesserung bedingt werde, die einen wesentlichen Gebrauchsvorteil gegenüber einer kostengünstigeren Alternative biete (Verweis auf BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 3 KR 20/08 R - juris).
  • SG Speyer, 28.04.2016 - S 17 KR 476/14

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Bioness H 200 Wireless

  • SG Berlin, 03.11.2017 - S 112 KR 218/16

    Krankenversicherung - Fußhebersystem - Wirkung mittels funktioneller

  • BSG, 10.03.2011 - B 3 KR 9/10 R

    Krankenversicherung - Anerkennung eines elektronischen Produkterkennungssystems

  • BSG, 25.06.2009 - B 3 KR 19/08 R

    Versorgung mit Badeprothesen

  • LSG Hessen, 13.05.2019 - L 1 KR 262/18

    Anspruch auf WalkAide-Myo-Orthese zum Behinderungsausgleich

    Einer positiven Bewertung durch den GBA bedarf es daher nicht (s.a. LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 28. Juni 2018, L 5 KR 183/17, BSG, Beschluss vom 16. Januar 2019, B 3 KR 59/18 B - NZB als verworfen; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Juni 2018, L 4 KR 531/17, BSG, Beschluss vom 20. Dezember 2018, B 3 KR 51/18 B - NZB als verworfen; Bayerisches LSG, Urteil vom 23. Oktober 2017, L 4 KR 349/17, BSG, Beschluss vom 20. Dezember 2018, B 3 KR 51/18 B - NZB als verworfen; a.A. Hess. LSG, Urteil vom 23. Februar 2017, L 8 KR 372/16 - jeweils juris).

    Andernfalls wäre die Aufnahme dieses Unterpunkts ins Hilfsmittelverzeichnis nicht plausibel erklärbar (vgl. Bayerisches LSG, Urteil vom 23. Oktober 2017, L 4 KR 349/17, juris, Rn. 47; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Juni 2018, L 4 KR 531/17, juris, Rn. 36).

    Der Hilfsmittelanspruch umfasst darüber hinaus auch einen Anspruch auf Gewährung von Zubehör , um den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hilfsmittels zu ermöglichen bzw. zu erhalten (Beck/Pitz in jurisPK-SGB V, § 33 Rn. 21 m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Juni 2018, L 4 KR 531/17, juris, Rn. 49 ).

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Kurzfassungen/Presse

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Krankenkassen müssen technisch aufwändiges Fußheber-System Ness L 300 bezahlen

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