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   LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - L 4 U 43/03   

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https://dejure.org/2004,16991
LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - L 4 U 43/03 (https://dejure.org/2004,16991)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.02.2004 - L 4 U 43/03 (https://dejure.org/2004,16991)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. Februar 2004 - L 4 U 43/03 (https://dejure.org/2004,16991)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Rente wegen der Folgen einer Berufskrankheit; Anerkennung einer Berufskrankheit nach Nrn. 5101, 4301 oder 4302 der Anlage zur BKV; Anerkennung einer MSC als Berufskrankheit; Tatbestandsmerkmal der gruppenspezifischen Risikoerhöhung

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Das Multiple-Chemical-Sensitivity (MCS)-Syndrom ist nicht wie eine Berufskrankheit nach § 9 Abs. 2 SGB VII anzuerkennen.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 04.06.2002 - B 2 U 20/01 R

    Quasi-Berufskrankheit - gruppentypische Risikoerhöhung: Einwirkungshäufigkeit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - L 4 U 43/03
    Andererseits reichten vereinzelte Meinungen einiger Sachverständiger nicht aus (BSG, Urteil vom 21.01.1997, 2 RU 2/96; Urteil vom 04.06.2002, B 2 U 20/01 R).

    Damit seien alle zeitlich davor liegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht mehr neu im Sinne von § 9 Abs. 2 SGB VII (BSG, Urteil vom 04.06.2002, B 2 U 20/01 R).

  • BSG, 21.01.1997 - 2 RU 2/96

    Fortgeltung bisherigen Rechts bei Witwerbeihilfe in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - L 4 U 43/03
    Andererseits reichten vereinzelte Meinungen einiger Sachverständiger nicht aus (BSG, Urteil vom 21.01.1997, 2 RU 2/96; Urteil vom 04.06.2002, B 2 U 20/01 R).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.04.2014 - L 3 U 237/12
    Da die Entstehung des MCS-Syndroms somit bislang wissenschaftlich nicht gesichert ist, ist es auch nicht möglich, diesem Krankheitsbild, bei dem ein erheblicher psychischer Einfluss vermutet wird, mit der erforderlichen Gewissheit einen bestimmenden Einfluss durch eine berufliche Exposition von bestimmten Substanzen zuzuschreiben (vgl. zu alledem Bayerisches LSG, Urteile vom 18. Oktober 2007 - L 3 U 267/03 -, vom 12. Januar 2005 - L 2 U 66/03; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Februar 2004 - L 4 U 43/03, LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 05. Februar 2003 - L 10 U 338/02 - und vom 21. Juni 2013 - L 1 U 3109/11 -, SG Karlsruhe, Gerichtsbescheid vom 14. Februar 2011, S 1 U 3954/10, unter Bezugnahme auf eine Auskunft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom Januar 2011, alle in juris; ferner Schönberger/Mehrtens/Valentin, a. a. O., S. 160).
  • SG Karlsruhe, 19.05.2008 - S 1 U 236/08

    Feststellung einer Multiple-Chemical-Sensitivity-Erkrankung (MCS) als oder wie

    Derzeit ist die generelle Geeignetheit bestimmter Einwirkungen, eine MCS zu verursachen, nicht zu belegen (vgl. Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 7. Auflage 2003, Seite 249 m.w.N.; so auch LSG Nordrhein-Westfalen vom 13.02.2004 - L 4 U 43/03 - sowie - im Ergebnis - LSG Baden-Württemberg vom 05.02.2003 - L 10 U 338/02 -, veröffentlicht in [...]).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2012 - L 6 U 150/07
    Die Einschätzung dieser Ärzte stimmt mit den allgemeinen medizinischen Erfahrungsgrundsätzen in der Literatur überein, wonach keine gesicherten Erkenntnisse zur Pathogenese und Pathophysiologie des MCS vorliegen und auch nicht belegt ist, welche bestimmten Einwirkungen ein MCS hervorrufen können (Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Auf 2010 S 160, so auch Bay LSG Urteil vom 1. Februar 2012, L 18 U 165/08, LSG NRW Urteil vom 13. Februar 2004, L 4 U 43/03, Urteil des erkennenden Senats vom 17. März 2005, L 6 U 280/00) und ist deshalb überzeugend.
  • LSG Bayern, 14.12.2005 - L 2 U 210/05

    Vorliegen einer Berufskrankheit im Sinne der Nr. 1317 der Anlage zur

    Das Tatbestandsmerkmal der gruppenspezifischen Risikoerhöhung ist nicht erfüllt, da weder gesicherte Erkenntnisse zur Pathogenese und Pathophysiologie des MCS-Syndroms vorliegen, noch die generelle Geeignetheit bestimmter Einwirkungen, ein MCS-Syndrom zu verursachen, belegt ist (vgl. LSG NRW vom 13.02.2004 L 4 U 43/03).
  • SG Lüneburg, 08.06.2011 - S 3 U 64/06
    Entsprechend liegt auch bisher - soweit ersichtlich - keine Rechtsprechung vor, die die MCS als Wie-BK einordnet (s. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 25.05.2011, Az. L 3 U 111/07; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil v. 18.10.2007, Az. L 3 U 267/03; Lan-dessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 13.02.2004, Az. L 4 U 43/03; Landessozi-algericht Baden-Württemberg, Beschluss v. 05.02.2003, Az. L 10 U 338/02; Landessozi-algericht Rheinland-Pfalz, Urteil v. 18.12.2001, Az. L 2 U 236/98; Sozialgericht Karlsruhe, Gerichtsbescheid v. 14.02.2011, Az. S 1 U 3054/10 - letztere juris; vgl. zur gesetzlichen Krankenversicherung Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil v. 01.12.2010, Az. L 9 KR 439/07 - juris).
  • SG Karlsruhe, 14.02.2011 - S 1 U 3054/10

    Eine MCS-Erkrankung ist nicht wie eine Berufskrankheit festzustellen.

    Derzeit ist deshalb die generelle Geeignetheit bestimmter Einwirkungen, eine MCS-Erkrankung zu verursachen, nicht zu belegen (vgl. Bay. LSG vom 18.10.2007 - L 3 U 267/03 - und vom 12.01.2005 - L 2 U 66/03; LSG Nordrhein-Westfalen vom 13.02.2004 - L 4 U 43/03 - und LSG Baden-Württemberg vom 05.02.2003 - L 10 U 338/02 - ; LSG Hamburg vom 22.05.2007 - L 3 U 28/01 - ; außerdem Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Aufl. 2010, S. 160).
  • SG Karlsruhe, 14.02.2011 - S 1 U 3954/10

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wie-Berufskrankheit - neue Erkenntnisse der

    Derzeit ist deshalb die generelle Geeignetheit bestimmter Einwirkungen, eine MCS-Erkrankung zu verursachen, nicht zu belegen (vgl. Bay. LSG vom 18.10.2007 - L 3 U 267/03 - und vom 12.01.2005 - L 2 U 66/03; LSG Nordrhein-Westfalen vom 13.02.2004 - L 4 U 43/03 - und LSG Baden-Württemberg vom 05.02.2003 - L 10 U 338/02 - ; LSG Hamburg vom 22.05.2007 - L 3 U 28/01 - ; außerdem Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Aufl. 2010, S. 160).
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