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   LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2010 - L 5 AS 374/10 B ER   

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https://dejure.org/2010,20288
LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2010 - L 5 AS 374/10 B ER (https://dejure.org/2010,20288)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22.12.2010 - L 5 AS 374/10 B ER (https://dejure.org/2010,20288)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22. Dezember 2010 - L 5 AS 374/10 B ER (https://dejure.org/2010,20288)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 22.02.1995 - 4 RA 44/94

    Entziehung einer Sozialleistung wegen fehlender Mitwirkung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2010 - L 5 AS 374/10
    Handelt es sich jedoch - wie hier - um einen Entziehungsbescheid, mit dem ursprünglich bewilligte Leistungen bzw. festgestellte Einzelansprüche ganz oder teilweise vernichtet werden, gehen die (bereits zuerkannten) Leistungsansprüche vom Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Entziehungsentscheidung an, d.h. zukunftsgerichtet, für die Dauer der Entziehungsentscheidung unter (vgl. BSG, Urteil vom 22. Februar 1995, Az.: 4 RA 44/94, RN 20, juris).

    Der Betroffene hat lediglich aus § 67 SGB I iVm § 39 Abs. 1 SGB I ein Recht auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über die nachträgliche Erbringung der entzogenen Sozialleistung (BSG, Urteil vom 22. Februar 1995, a.a.O., RN 20, 38).

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R

    Unzulässigkeit der Leistungsklage bei Versagung der Leistungsgewährung wegen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2010 - L 5 AS 374/10
    Eine erst später nachgeholte Mitwirkungshandlung ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Versagungsbescheids nach § 66 SGB I unerheblich (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Januar 1985, Az.: 5 C 133/81, ZfSH/SGB 1985 S. 273; ebenso BSG, Urteil vom 17. Februar 2004, Az.: B 1 KR 4/02 R, juris; BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, Az.: B 4 AS 78/08 R, juris).
  • BSG, 17.02.2004 - B 1 KR 4/02 R

    Krankenversicherung - Mitwirkungspflicht - Versagung - Versagensbescheid -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2010 - L 5 AS 374/10
    Eine erst später nachgeholte Mitwirkungshandlung ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Versagungsbescheids nach § 66 SGB I unerheblich (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Januar 1985, Az.: 5 C 133/81, ZfSH/SGB 1985 S. 273; ebenso BSG, Urteil vom 17. Februar 2004, Az.: B 1 KR 4/02 R, juris; BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, Az.: B 4 AS 78/08 R, juris).
  • BSG, 19.09.2008 - B 14 AS 45/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nachweis der Hilfebedürftigkeit - Geltung der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2010 - L 5 AS 374/10
    Die Angabe aller Vermögenswerte, die auch deren genaue Bezeichnung mit Wert, Anlageform, Geldinstitut oder Versicherung, und Kontonummer etc. umfasst, sowie die Vorlage von Belegen für diese Vermögenswerte sind erforderlich, um die Anspruchsvoraussetzungen für die Bewilligung von Grundsicherungsleistungen zu ermitteln und zu überprüfen (zur Pflicht zur Vorlage von Kontoauszügen vgl. BSG, Urteil vom 19. September 2008, Az.: B 14 AS 45/07 R, juris).
  • BVerwG, 17.01.1985 - 5 C 133.81

    Mitwirkung - Leistungsberechtigter - Versagungsgrund - Sozialleistung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2010 - L 5 AS 374/10
    Eine erst später nachgeholte Mitwirkungshandlung ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Versagungsbescheids nach § 66 SGB I unerheblich (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Januar 1985, Az.: 5 C 133/81, ZfSH/SGB 1985 S. 273; ebenso BSG, Urteil vom 17. Februar 2004, Az.: B 1 KR 4/02 R, juris; BSG, Urteil vom 1. Juli 2009, Az.: B 4 AS 78/08 R, juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.03.2011 - L 5 AS 71/11

    Versagung von Grundsicherungsleistungen wegen Verletzung der Mitwirkungspflicht

    Wegen der weiteren Einzelheiten der Ermittlungsversuche des Antragsgegners wird auf den Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Dezember 2010 (L 5 AS 374/10 B ER) verwiesen.

    Der Senat geht unverändert davon aus, dass es dem Antragsteller - auch ohne den Besitz von Versicherungsunterlagen - möglich sein muss, zumindest das Versicherungsunternehmen, die Art der Geldanlage, den ungefähren Wert sowie die gesicherte Forderung des Gläubigers zu benennen (siehe Beschluss vom 22. Dezember 2010, L 5 AS 374/10 B ER).

    Auch im Beschluss des erkennenden Senats vom 22. Dezember 2010 (a.a.O.) ist er darauf hingewiesen worden, dass ihn hinsichtlich der geforderten Angaben zur Lebensversicherung Mitwirkungspflichten treffen.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 13.04.2011 - L 5 AS 136/11

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Anhörungsrüge

    Hinsichtlich des begehrten Leistungszeitraumes vom 1. August bis 4. Oktober 2010 war die Beschwerde erfolglos geblieben (Beschluss vom 22. Dezember 2010, L 5 AS 374/10 B ER).

    Aus dem Beschluss vom 22. Dezember 2010 (L 5 AS 374/10 B ER), der bei der vorliegenden Beschlussberatung vorgelegen hat, ergeben sich eindeutig die teilweise wahrheitswidrigen Angaben des Antragstellers zu den 15 Girokonten.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.01.2015 - L 5 AS 304/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Grundsicherung für Arbeitsuchende -

    Da der Antragsteller trotz mehrfacher Aufforderung des Antragsgegners, des Sozialgerichts Magdeburg (SG) und des Senats weder zur Geldanlage noch zum Pfändungsgläubiger weitere Angaben machte, wurden die bis dahin vorläufig bewilligten SGB II-Leistungen wegen Verletzung der Mitwirkungspflichten entzogen und eine weitere Leistungsgewährung ab November 2010 versagt (vgl. u.a. Beschluss des Senats vom 22. Dezember 2010, Az.: L 5 AS 374/10 B ER).

    Darauf hatte der Senat bereits im Beschluss vom 22. Dezember 2010 (Az.: L 5 AS 374/10 B ER, Seite 13-14) hingewiesen.

  • LSG Baden-Württemberg, 14.06.2012 - L 12 AS 760/11
    Eine nachträgliche Mitwirkung führt aber nur im Falle einer Leistungsentziehung zur Rechtswidrigkeit des Entziehungsbescheides, nicht aber im Falle einer Versagung zur Rechtswidrigkeit des Versagungsbescheides (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. Dezember 2010 - L 5 AS 374/10 B ER - Juris).

    Danach kann der Leistungsträger nachträglich die Leistung ganz oder teilweise erbringen, wenn die Mitwirkungshandlung nachgeholt wird und die Leistungsvoraussetzungen vorliegen (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. Dezember 2010 a.a.O.).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.09.2011 - L 5 AS 239/11

    Ausschluss von einstweiligem Rechtsschutz bei bindend gewordenem ablehnenden

    Der erkennende Senat hatte den Antragsgegner mit Beschluss vom 22. Dezember 2010 (L 5 AS 374/10 B ER) verpflichtet, dem Antragsteller für den Zeitraum vom 5. bis 31. Oktober 2010 vorläufig 611, 28 EUR zu gewähren.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.07.2012 - L 5 AS 162/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Private Altersvorsorge als anzurechnendes

    Im Einzelnen wird diesbezüglich auf den Beschluss des Senats vom 22. Dezember 2010 (L 5 AS 374/10 B ER) verwiesen, der zwischen den Beteiligten ergangen ist.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.07.2011 - L 5 AS 145/11

    Darlehensweise Bewilligung von Grundsicherungsleistungen durch einstweiligen

    Der erkennende Senat hatte den Antragsgegner mit Beschluss vom 22. Dezember 2010 (L 5 AS 374/10 B ER) verpflichtet, dem Antragsteller für den Zeitraum vom 5. bis 31. Oktober 2010 vorläufig 611, 28 EUR zu gewähren.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 14 AS 207/11
    § 39 Nr. 1 SGB II erfasst nach Auffassung des Senats weiterhin die (Versagung und) Entziehung von laufenden Leistungen nach § 66 Abs. 1 Satz 1 SGB I. Hierauf deutet auch schon der Wortlaut "herabsetzt" hin (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. Dezember 2010 - L 5 AS 374/10 B ER).
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