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   LSG Hamburg, 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS   

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LSG Hamburg, 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS (https://dejure.org/2007,10407)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS (https://dejure.org/2007,10407)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 08. März 2007 - L 5 B 118/06 ER AS (https://dejure.org/2007,10407)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe in beschränktem Umfang; Bemessung des Vergütungsanspruchs eines Rechtsanwaltes im sozialgerichtlichen Verfahren; Zulässigkeit einer einstweiligen Anordnung betreffend die Übernahme von Reparaturkosten für ein Behindertendreirad als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SGG § 73a Abs. 1 S. 1; ZPO § 114 S. 1
    Höhe der Prozesskostenhilfe bei teilweiser Erfolgsaussicht

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2007 - L 10 B 1195/06

    Prozesskostenhilfe; hinreichende Erfolgsaussicht; Unterkunftskosten; Teilbarkeit

    Auszug aus LSG Hamburg, 08.03.2007 - L 5 B 118/06
    Für das sozialgerichtliche Verfahren wird eine derartige Erfolgswahrscheinlichkeit in der Regel auch dann bejaht, wenn nur von einem Teilerfolg des geltend gemachten Anspruchs auszugehen ist (z.B. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25.1.2007 - L 10 B 1195/06 AS; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.2.2006 - L 20 (9) B 30/05 SO; LSG Hessen, Beschluss vom 10.1.2005 - L 6 B 124/04 AL; LSG Thüringen, Beschluss vom 13.11.2003 - L 3 B 10/03 AL - alle Juris; Bley in GK-SGG, § 73a Anm. 2a; a.A.: Zeihe, SGG, Stand: 1.11.2006, § 114 ZPO Rn. 12h; Rohwer-Kahlmann a.a.O., Rn. 23).
  • LSG Thüringen, 13.11.2003 - L 3 B 10/03

    Gewährung von Prozesskostenhilfe; Hinreichende Aussicht auf Erfolg der

    Auszug aus LSG Hamburg, 08.03.2007 - L 5 B 118/06
    Für das sozialgerichtliche Verfahren wird eine derartige Erfolgswahrscheinlichkeit in der Regel auch dann bejaht, wenn nur von einem Teilerfolg des geltend gemachten Anspruchs auszugehen ist (z.B. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25.1.2007 - L 10 B 1195/06 AS; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.2.2006 - L 20 (9) B 30/05 SO; LSG Hessen, Beschluss vom 10.1.2005 - L 6 B 124/04 AL; LSG Thüringen, Beschluss vom 13.11.2003 - L 3 B 10/03 AL - alle Juris; Bley in GK-SGG, § 73a Anm. 2a; a.A.: Zeihe, SGG, Stand: 1.11.2006, § 114 ZPO Rn. 12h; Rohwer-Kahlmann a.a.O., Rn. 23).
  • OLG München, 28.10.1994 - 11 WF 979/94

    Prozeßkostenhilfe; PKH-Beschluß; Streitgegenstandes; Auslegung des Beschlusses;

    Auszug aus LSG Hamburg, 08.03.2007 - L 5 B 118/06
    Eine Beschränkung der Prozesskostenhilfe auf einen Teil des Anspruchs führt somit im Zivilverfahren dazu, dass sich der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwalts gegen die Staatskasse auch nur nach dem Teilgegenstandswert bemisst (OLG München, Beschluss vom 28.10.1994 - 11 WF 979/94 - Juris m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2006 - L 20 (9) B 30/05

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Hamburg, 08.03.2007 - L 5 B 118/06
    Für das sozialgerichtliche Verfahren wird eine derartige Erfolgswahrscheinlichkeit in der Regel auch dann bejaht, wenn nur von einem Teilerfolg des geltend gemachten Anspruchs auszugehen ist (z.B. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25.1.2007 - L 10 B 1195/06 AS; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.2.2006 - L 20 (9) B 30/05 SO; LSG Hessen, Beschluss vom 10.1.2005 - L 6 B 124/04 AL; LSG Thüringen, Beschluss vom 13.11.2003 - L 3 B 10/03 AL - alle Juris; Bley in GK-SGG, § 73a Anm. 2a; a.A.: Zeihe, SGG, Stand: 1.11.2006, § 114 ZPO Rn. 12h; Rohwer-Kahlmann a.a.O., Rn. 23).
  • LSG Hessen, 10.01.2005 - L 6 B 124/04

    Zeitpunkt der Entscheidung über den Prozesskostenhilfeantrag

    Auszug aus LSG Hamburg, 08.03.2007 - L 5 B 118/06
    Für das sozialgerichtliche Verfahren wird eine derartige Erfolgswahrscheinlichkeit in der Regel auch dann bejaht, wenn nur von einem Teilerfolg des geltend gemachten Anspruchs auszugehen ist (z.B. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25.1.2007 - L 10 B 1195/06 AS; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.2.2006 - L 20 (9) B 30/05 SO; LSG Hessen, Beschluss vom 10.1.2005 - L 6 B 124/04 AL; LSG Thüringen, Beschluss vom 13.11.2003 - L 3 B 10/03 AL - alle Juris; Bley in GK-SGG, § 73a Anm. 2a; a.A.: Zeihe, SGG, Stand: 1.11.2006, § 114 ZPO Rn. 12h; Rohwer-Kahlmann a.a.O., Rn. 23).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.02.2010 - L 9 AS 1517/09
    Für das sozialgerichtliche Verfahren ist eine hinreichende Erfolgswahrscheinlichkeit der beabsichtigten Rechtsverfolgung in ihrer Gesamtheit nämlich grundsätzlich auch dann zu bejahen, wenn nur von einem Teilerfolg des geltend gemachten Anspruchs auszugehen ist (Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS mit weiteren Nachweisen aus der Rechtssprechung und Literatur); denn in diesem Verfahren fallen Beitragsrahmengebühren (§ 3 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz -RVG-) an, so dass bei hinreichender Erfolgsaussicht eines Teilbegehrens Prozesskostenhilfe vollumfänglich zu gewähren ist (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.02.2007 - L 7 B 189/06).

    Dies hat zur Folge, dass bei Beschränkung der PKH - Bewilligung auf einen Teil des Klageanspruchs der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwaltes gegen die Staatskasse sich auch nur nach dem Teilgegenstandswert bemisst, hinsichtlich dessen die PKH bewilligt worden ist (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13.03.2008 - L 20 B 6/08 SO; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 04.05.2009 - L 3 AS 30/09 B; Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS).

    Eine Beschränkung des Streitgegenstandes, für den Prozesskostenhilfe bewilligt wird, hat danach im sozialgerichtlichen Verfahren für die privilegierten Beteiligten des § 183 SGG nicht notwendig auch eine Verringerung der vorrangig nach Umfang und Schwierigkeit der Tätigkeit zu bemessenden Gebühr innerhalb des vorgesehenen Gebührenrahmens zur Folge, so dass, soweit eine hinreichende Erfolgsaussicht auch nur in Teilen bejaht wird, für das gesamte Verfahren Prozesskostenhilfe zu gewähren ist (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 04.05.2009 - L 3 AS 30/09 B; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.02.2007 - L 7 B 189/06; Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS; Bayerisches Landessozialgericht, Beschl. v. 06.08.2009 - L 11 AS 362/09 B; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13.03.2008 - L 20 B 6/08 SO; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 73 a Rdnr. 7 a).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2010 - L 9 AS 795/09
    Für das sozialgerichtliche Verfahren ist eine Erfolgswahrscheinlichkeit der beabsichtigten Rechtsverfolgung auch dann zu bejahen, wenn nur von einem Teilerfolg des geltend gemachten Anspruchs auszugehen ist (Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS mit weiteren Nachweisen aus der Rechtssprechung und Literatur); denn in diesem Verfahren fallen Beitragsrahmengebühren (§ 3 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz -RVG-) an, so dass bei hinreichender Erfolgsaussicht nur für ein Teilbegehren Prozesskostenhilfe vollumfänglich zu gewähren ist (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.02.2007 - L 7 B 189/06).

    Dies hat zur Folge, dass bei Beschränkung der PKH - Bewilligung lediglich auf einen Teil des Anspruchs der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwaltes gegen die Staatskasse sich auch nur nach dem Teilgegenstandswert bemisst, hinsichtlich dessen die PKH bewilligt worden ist (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13.03.2008 - L 20 B 6/08 SO; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 04.05.2009 - L 3 AS 30/09 B; Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS).

    Bejaht nämlich ein Gericht - wie vorliegend das SG Braunschweig - eine hinreichende Erfolgsaussicht zu einem Teil, so ist einheitlich für das gesamte Klageverfahren vollumfänglich PKH zu gewähren (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 04.05.2009 - L 3 AS 30/09 B; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.02.2007 - L 7 B 189/06; Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS; Bayerisches Landessozialgericht, Beschl. v. 06.08.2009 - L 11 AS 362/09 B; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13.03.2008 - L 20 B 6/08 SO; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 73 a Rdnr. 7 a).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.08.2007 - L 7 B 232/05

    Zulässigkeit einer Teilbewilligung von Prozesskostenhilfe; Bedeutung einer

    Wird daher - wie vorliegend - eine hinreichende Erfolgsaussicht zumindest in Teilen bejaht, so ist für das gesamte Verfahren vollumfänglich Prozesskostenhilfe zu gewähren (vgl. auch LSG MV, Beschluss vom 21.02.2007 - L 7 B 189/06 - LSG HH, Beschluss vom 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS -).
  • LSG Sachsen, 04.01.2010 - L 7 AS 73/09

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Aussicht auf

    Ob bei nicht verbundenen Rechtsstreitigkeiten und nur teilweiser Aussicht auf Erfolg der Rechtsverfolgung PKH auch in sozialgerichtlichen Verfahren, bei denen sich die Vergütung des beigeordneten Rechtsanwalts nach Betragsrahmengebühren (vgl. § 3 Abs. 1 Satz 1 RVG) bestimmt, unbeschränkt zu bewilligen ist oder beschränkt werden kann, hat der Senat in diesem Verfahren nicht zu entscheiden, weil hier kein solcher Fall vorliegt (vgl. hierzu z.B. Bayerisches LSG, Beschluss vom 26. August 2009 - L 11 AS 362/09 B PKH; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. Mai 2008 - L 23 B 103/08 SO PKH; LSG Hamburg, Beschluss vom 8. März 2007 - L 5 B 118/06 ER AS; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 3. August 2007 - L 7 B 232/05 AS und LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 21. Februar 2007 - L 7 B 189/06).
  • OVG Bremen, 17.09.2008 - S3 S 256/08

    Prozesskostenhilfe; teilweise Erfolgsaussicht

    Sie ist auch dann zu bejahen, wenn nur ein Teilerfolg zu erwarten ist (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS -, JurBüro 2007, 374; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS, NZS 2008, 336).

    Gemäß § 3 Abs. 1 RVG entstehen Betragsrahmengebühren, die nach § 14 Abs. 1 RVG im Einzelfall unter Berücksichtigung aller Umstände, vor allem des Umfangs und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit, der Bedeutung der Angelegenheit sowie der Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Auftraggebers, nach billigem Ermessen zu bestimmen sind (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS -, JurBüro 2007, 374; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS, NZS 2008, 336; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.10.2007 - L 23 B 108/07 SO; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 21.02.2007 - L 7 B 189/06).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.09.2008 - L 23 B 170/08

    Behördliche Vollziehungsanordnung; Nachschieben von Gründen; Umdeutung;

    In diesem Fall ist dann Prozesskostenhilfe vollumfänglich zu gewähren (vgl. Entscheidung des Senats vom 8.10.2007, L 23 B 108/07 SO PKH, juris Rn. 11; LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 21. Februar 2007, L 7 B 189/06, juris; LSG Hamburg vom 08. März 2007, L 5 B 118/06 ER AS, juris; LSG Niedersachsen-Bremen vom 03. August 2007, L 7 B 232/05 AS, juris).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 04.05.2009 - L 3 AS 30/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - unbeschränkte Prozesskostenhilfe auch bei nur

    Deshalb ist auch bei nur teilweiser hinreichender Erfolgsaussicht der Rechtsverfolgung Prozesskostenhilfe in vollem Umfang zu gewähren (vgl hierzu Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.03.2008 - L 20 B 6/08 SO -, Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS -, Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.10.2009 - L 9 AS 1469/09
    Für das sozialgerichtliche Verfahren ist eine hinreichende Erfolgswahrscheinlichkeit der beabsichtigten Rechtsverfolgung in ihrer Gesamtheit grundsätzlich auch dann zu bejahen, wenn nur von einem Teilerfolg des geltend gemachten Anspruchs auszugehen ist (vgl. Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 8. März 2007, Az.: L 5 B 118/06 ER AS m.w.N. sowie Senatsbeschluss vom 17. Februar 2010, Az.: L 9 AS 1517/09 B); denn in diesem Verfahren fallen Beitragsrahmengebühren (§ 3 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz - RVG -) an, so dass bei hinreichender Erfolgsaussicht eines Teilbegehrens PKH voll umfänglich zu gewähren ist (vgl. auch LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 21. Februar 2007, Az.: L 7 B 189/06).

    Dies hat zur Folge, dass bei Beschränkung der PKH-Bewilligung auf einen Teil des Klageanspruchs der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwaltes gegen die Staatskasse sich auch nur nach dem Teilgegenstandswert bemisst, hinsichtlich dessen die PKH bewilligt worden ist (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. März 2008, Az.: L 20 B 6/08 SO; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 3. August 2007, Az.: L 7 B 232/05 AS; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4. Mai 2009, Az.: L 3 AS 30/09 B; LSG Hamburg, Beschluss vom 8. März 2007, Az.: L 5 B 118/06 ER AS).

  • SG Berlin, 05.01.2010 - S 128 AS 18211/09

    Bescheid über Aufhebung und Erstattung von Leistungen nach dem SGB 2 - Rücknahme

    Mangels sachgerechter Kriterien dafür, wie sich eine Beschränkung der Prozesskostenhilfe auf einen nach Rahmengebühren zu bemessenden Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts auswirkt und im Rahmen der Kostenfestsetzung umzusetzen ist, sei sie im sozialgerichtlichen Verfahren daher weder praktikabel noch sinnvoll (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 8. März 2007 - L 5 B 118/06 ER AS).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2008 - L 20 B 6/08

    Sozialhilfe

    Eine Übertragung der für das zivilgerichtliche Verfahren vertretenen gegenläufigen Ansicht (siehe die Nachw. bei LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS sowie bei LSG Hamburg, Beschluss vom 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS) scheidet für sozialgerichtliche Verfahren dann aus, wenn das GKG keine Anwendung findet (vgl. §§ 183, 197a SGG).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2008 - L 23 B 170/08
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.05.2008 - L 23 B 103/08

    Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2007 - L 23 B 108/07

    Vollumfängliche Bewilligung von Prozesskostenhilfe als Folge einer nur teilweise

  • LSG Sachsen, 22.06.2011 - L 3 AS 290/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.06.2010 - L 8 SO 158/10
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.11.2008 - L 7 B 7/08
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