Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05 ER AS   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,3325
LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05 ER AS (https://dejure.org/2005,3325)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 11.07.2005 - L 5 B 161/05 ER AS (https://dejure.org/2005,3325)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 11. Juli 2005 - L 5 B 161/05 ER AS (https://dejure.org/2005,3325)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,3325) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bindung des Gerichts bei seiner Entscheidung an die Fassung des Antrags; Senkung des Arbeitslosengelds II bei Verweigerung der Suche nach einer zumutbaren Arbeit eines erwerbsfähigen Hilfebedürftigen trotz Belehrung über die Rechtsfolgen; Voraussetzung für den ...

  • rechtsanwalt-wittkuhn.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Voraussetzung für eine Absenkung wegen der Ablehnung einer Arbeitsgelegenheit

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 04.06.1992 - 5 C 35.88

    Arbeit, inhaltliche Bestimmtheit des Angebots gemeinnütziger und zusätzlicher

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05
    Nur ein solches Angebot ermöglicht es dem Hilfebedürftigen zu prüfen, ob die angebotene Tätigkeit den Voraussetzungen des § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II entspricht, insbesondere zumutbar ist, oder ob zulässige Ablehnungsgründe vorliegen (vgl. Voelzke, a.a.O., § 16 Rn. 76; BVerwG, Urt. v. 13. Oktober 1983, a.a.O., S. 99 f.; Urt. v. 4. Juni 1992 - 5 C 35.88 -, info also 1992, S. 199, 200; Beschl. v. 12. Dezember 1996 - 5 B 192/95 -, juris).

    Das Bestimmtheitsgebot erfordert danach insbesondere, dass die Art der Tätigkeit, ihr zeitlicher Umfang und die zeitliche Verteilung im Arbeitsangebot bezeichnet werden (Voelzke, a.a.O., § 16 Rn. 76; Niewaldt, a.a.O., § 16 Rn. 25; Gröschel-Gundermann, a.a.O., § 16 Rn. 18; BVerwG, Urt. v. 13. Oktober 1983, a.a.O., S. 100; Urt. v. 4. Juni 1992, a.a.O., S. 200).

    Es genügt daher nicht, den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen einer Einrichtung oder einem Arbeitgeber zuzuweisen und die Auswahl der konkreten Tätigkeit der Leitung der Einrichtung oder dem Arbeitgeber zu überlassen (Voelzke, a.a.O., § 16 Rn. 76; Gröschel-Gundermann, a.a.O., § 16 Rn. 18; BVerwG, Urt. v. 13. Oktober 1983, a.a.O., S. 99; Urt. v. 4. Juni 1992, a.a.O., S. 201).

  • BSG, 13.03.1997 - 11 RAr 25/96

    Wichtiger Grund für die Ablehnung des Arbeitsangebotes, besondere Härte bei

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05
    Entsprechend ist in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zu § 144 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB III anerkannt, dass das Beschäftigungsangebot nach dieser Vorschrift ebenfalls hinreichend bestimmt sein muss (BSG, Urt. v. 13. März 1997 - 11 RAr 25/96 -, SozR 3-4100 § 119 Nr. 11).
  • BVerwG, 13.10.1983 - 5 C 66.82

    Heranziehung zu gemeinnütziger und zusätzlicher Arbeit - Verwaltungsakt -

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05
    Für die entsprechende Vorschrift des § 19 Abs. 2 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) wurde allgemein angenommen, dass das Arbeitsangebot ein Verwaltungsakt sei (BVerwG, Urt. v. 13 Oktober 1983 - 5 C 66.82 -, BVerwGE 68, S. 97, 99; Krahmer, in: LPK-BSHG, 6. Aufl., § 19 Rn. 7).
  • BVerwG, 12.12.1996 - 5 B 192.95

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechssache - Hinreichende Bestimmtheit eines

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05
    Nur ein solches Angebot ermöglicht es dem Hilfebedürftigen zu prüfen, ob die angebotene Tätigkeit den Voraussetzungen des § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II entspricht, insbesondere zumutbar ist, oder ob zulässige Ablehnungsgründe vorliegen (vgl. Voelzke, a.a.O., § 16 Rn. 76; BVerwG, Urt. v. 13. Oktober 1983, a.a.O., S. 99 f.; Urt. v. 4. Juni 1992 - 5 C 35.88 -, info also 1992, S. 199, 200; Beschl. v. 12. Dezember 1996 - 5 B 192/95 -, juris).
  • SG Hamburg, 07.06.2005 - S 62 AS 434/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Vorschlag einer

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05
    Das ist aber nicht unbestritten geblieben (vgl. Rixen, a.a.O., § 10 Rn. 29; differenzierend Eicher, in: Eicher/Spellbrink, § 16 Rn. 233); im Übrigen hat jüngst das Bundessozialgericht hinsichtlich des Beschäftigungsangebots nach § 144 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) entschieden, dass dieses kein Verwaltungsakt sei (BSG, Urt. v. 19. Januar 2005 - B 11a/11 AL 39/04 R -, juris), so dass sich die Frage stellt, ob diese Rechtsprechung auf das Arbeitsangebot nach § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II übertragen werden kann (so SG Hamburg, Beschl. v. 7.6.2005 - S 62 AS 434/05 ER - a.A. SG Hamburg, Beschl. v. 28.6.2005 -S 51 AS 525/05 ER -).
  • SG Hamburg, 28.06.2005 - S 51 AS 525/05

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Bestimmtheit des Angebots einer

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05
    Das ist aber nicht unbestritten geblieben (vgl. Rixen, a.a.O., § 10 Rn. 29; differenzierend Eicher, in: Eicher/Spellbrink, § 16 Rn. 233); im Übrigen hat jüngst das Bundessozialgericht hinsichtlich des Beschäftigungsangebots nach § 144 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) entschieden, dass dieses kein Verwaltungsakt sei (BSG, Urt. v. 19. Januar 2005 - B 11a/11 AL 39/04 R -, juris), so dass sich die Frage stellt, ob diese Rechtsprechung auf das Arbeitsangebot nach § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II übertragen werden kann (so SG Hamburg, Beschl. v. 7.6.2005 - S 62 AS 434/05 ER - a.A. SG Hamburg, Beschl. v. 28.6.2005 -S 51 AS 525/05 ER -).
  • BSG, 19.01.2005 - B 11a/11 AL 39/04 R

    Erstattung der Vorverfahrenskosten - Verwaltungsakt - Vorbereitungshandlung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05
    Das ist aber nicht unbestritten geblieben (vgl. Rixen, a.a.O., § 10 Rn. 29; differenzierend Eicher, in: Eicher/Spellbrink, § 16 Rn. 233); im Übrigen hat jüngst das Bundessozialgericht hinsichtlich des Beschäftigungsangebots nach § 144 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) entschieden, dass dieses kein Verwaltungsakt sei (BSG, Urt. v. 19. Januar 2005 - B 11a/11 AL 39/04 R -, juris), so dass sich die Frage stellt, ob diese Rechtsprechung auf das Arbeitsangebot nach § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II übertragen werden kann (so SG Hamburg, Beschl. v. 7.6.2005 - S 62 AS 434/05 ER - a.A. SG Hamburg, Beschl. v. 28.6.2005 -S 51 AS 525/05 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2010 - L 9 AS 685/07

    Beschäftigungsförderung Göttingen, Verwaltungsakte, Zuständigkeit, Sanktion

    Der Sanktionsmechanismus des § 31 Abs. 1 SGB II setzt nämlich voraus, dass dem Hilfebedürftigen eine hinreichend bestimmt bezeichnete Arbeit bzw. Maßnahme angeboten wurde (BSG, Urteil vom 16.12.2008, B 4 AS 60/07 R; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS; Berlit, a.a.O., § 31 Rn. 31; Rixen, in: Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 31 Rn. 19 i. V. m. § 10 Rn. 31).

    Nur ein solches Angebot ermöglicht es dem Hilfebedürftigen zu prüfen, ob die angebotene Tätigkeit insbesondere zumutbar ist oder ob zulässige Ablehnungsgründe vorliegen (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS; BVerwG, Beschluss v. 12. Dezember 1996 - 5 B 192/95).

    Das Bestimmtheitsgebot erfordert danach insbesondere, dass die Art der Tätigkeit, ihr zeitlicher Umfang und die zeitliche Verteilung im Arbeitsangebot bezeichnet werden (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS).

    Es genügt daher nicht, den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen einer Einrichtung oder einem Arbeitgeber zuzuweisen und die Auswahl der konkreten Tätigkeit der Leitung der Einrichtung oder dem Arbeitgeber zu überlassen (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS).

  • SG Bremen, 26.06.2009 - S 26 AS 1054/09
    Bei der Absenkung des Arbeitslosengeldes II hat die Beklagte nicht beachtet, dass Voraussetzung der Sanktionierung die Rechtmäßigkeit der Heranziehung nach § 16 Abs. 3 Satz 2 SGB II ist (vgl. nur Bayerisches LSG, Urteil vom 29.06.2007, L 7 AS 199/06, juris; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.09.2006, L 14 B 518/06 AS ER, juris; Berlit in LPK-SGB 11, 2. Auflage 2007, § 31 Rn. 48; BAF. in Gagel, Kommentar zum SGB III, 30. EL 2007, § 31 SGB II Rn. 65; Rixen in BeckOK, 8. Edition, § 31 SGB II Rn. 27; Eicher in Eicher/Spellbrink, 2005, § 16 SGB II Rn. 226).

    Diese Grundsätze gelten auch im Rahmen des SGB II, wobei es unerheblich ist, ob man in dem Zuweisungsschreiben einen Verwaltungsakt und demgemäß in dem Erfordernis der Bestimmtheit eine formelle (so Niewald in LPK-SGB 11, 2. Auflage 2007, § 16 Rn. 51) oder gleich eine materielle Voraussetzung (so Eicher in Eicher/Spellbrink, 2005, § 16 SGB II Rn. 238) sieht (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris).

    Er darf dies nicht dem Maßnahmeträger überlassen (BAF. in Gagel, Kommentar zum SGB III, 30. EL 2007, § 31 SGB II Rn. 65; SG Berlin, Beschluss vom 18.07.2005, S 37 AS 4801/05 ER, juris; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris; so bereits zum BSHG BVerwGE 68, 97 ff.).

    Nur ein solches Angebot ermöglicht es dem Hilfebedürftigen zu prüfen, ob die angebotene Tätigkeit den Voraussetzungen des § 16 Abs. 3 Satz 2 SGB II entspricht, insbesondere ob sie zumutbar ist oder ob zulässige Ablehnungsgründe vorliegen (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris; Voelzke in Hauck/Noftz, § 16 SGB II Rn. 418).

  • SG Bremen, 17.03.2009 - S 26 AS 218/09
    Bei der Absenkung des Arbeitslosengeldes II hat die Beklagte nicht beachtet, dass Voraussetzung der Sanktionierung die Rechtmäßigkeit der Heranziehung nach § 16 Abs. 3 Satz 2 SGB II ist (vgl. nur Bayerisches LSG, Urteil vom 29.06.2007, L 7 AS 199/06, juris; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris; LSG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 28.09.2006, L 14 B 518/06 AS ER, juris; Berlit in LPK-SGB 11, 2. Auflage 2007, § 31 Rn. 48; AZV. in Gagel, Kommentar zum SGB III, 30. EL 2007, § 31 SGB II Rn. 65; Rixen in BeckOK, 8. Edition, § 31 SGB II Rn. 27; Eicher in Eicher/Spellbrink, 2005, § 16 SGB II Rn. 226).

    Diese Grundsätze gelten auch im Rahmen des SGB II, wobei es unerheblich ist, ob man in dem Zuweisungsschreiben einen Verwaltungsakt und demgemäß in dem Erfordernis der Bestimmtheit eine formelle (so Niewald in LPK-SGB 11, 2. Auflage 2007, § 16 Rn. 51) oder gleich eine materielle Voraussetzung (so Eicher in Eicher/Spellbrink, 2005, § 16 SGB II Rn. 238) sieht (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris).

    Er darf dies nicht dem Maßnahmeträger überlassen (AZV. in Gagel, Kommentar zum SGB III, 30. EL 2007, § 31 SGB II Rn. 65; SG Berlin, Beschluss vom 18.07.2005, S 37 AS 4801/05 ER, juris; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris; so bereits zum BSHG BVerwGE 68, 97 ff.).

    Nur ein solches Angebot ermöglicht es dem Hilfebedürftigen zu prüfen, ob die angebotene Tätigkeit den Voraussetzungen des § 16 Abs. 3 Satz 2 SGB II entspricht, insbesondere ob sie zumutbar ist oder ob zulässige Ablehnungsgründe vorliegen (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris; Voelzke in Hauck/Noftz, § 16 SGB II Rn. 418).

  • SG Lüneburg, 25.08.2008 - S 25 AS 1185/06

    Sozialrechtliche Ausgestaltung der Höhe des Leistungsanspruchs einer dreiköpfigen

    Der Sanktionsbescheid erweist sich als rechtswidrig, weil der Beklagte nicht beachtet hat, dass Voraussetzung der Sanktionierung die Rechtmäßigkeit der Heranziehung nach § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II ist (vgl. nur Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 29. Juni 2007, - L 7 AS 199/06, juris; Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 11. Juli 2005, - L 5 B 161/05 ER AS, juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. September 2006, - L 14 B 518/06 AS ER, juris; Berlit in LPK-SGB II, § 31, Rdn. 48; Winkler in Gagel, Kommentar zum SGB III, § 31 SGB II, Rdn. 65; Rixen in BeckOK, § 31 SGB II, Rdn. 27; Eicher in Eicher/Spellbrink, § 16 SGB II, Rdn. 226).

    Diese Grundsätze gelten auch im Rahmen des SGB II, wobei es unerheblich ist, ob man in dem Zuweisungsschreiben einen Verwaltungsakt und demgemäß in dem Erfordernis der Bestimmtheit eine formelle (so Niewald in LPK-SGB II, § 16, Rdn. 51) oder gleich eine materielle Voraussetzung (so Eicher in Eicher/Spellbrink, § 16 SGB II, Rdn. 238) sieht (vgl. hierzu Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 11. Juli 2005, - L 5 B 161/05 ER AS, zitiert nach juris).

    Er darf dies nicht dem Maßnahmeträger überlassen (Winkler in Gagel, Kommentar zum SGB III, § 31 SGB II, Rdn. 65; Sozialgericht Berlin, Beschluss vom 18. Juli 2005, - S 37 AS 4801/05 ER, zitiert nach juris; Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 11. Juli 2005, - L 5 B 161/05 ER AS, zitiert nach juris; so bereits zum BSHG BVerwGE 68, 97 ff.).

    Nur ein solches Angebot ermöglicht es dem Hilfebedürftigen zu prüfen, ob die angebotene Tätigkeit den Voraussetzungen des § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II entspricht, insbesondere ob sie zumutbar ist oder ob zulässige Ablehnungsgründe vorliegen (vgl. hierzu Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 11. Juli 2005, - L 5 B 161/05 ER AS, zitiert nach juris; Voelzke in Hauck/Noftz, § 16 SGB II, Rdn. 418).

  • VG Bremen, 18.02.2008 - S7 K 784/07

    Arbeitslosengeld II - Sanktion

    Bei der Absenkung des Arbeitslosengeldes II hat die Beklagte nicht beachtet, dass Voraussetzung der Sanktionierung die Rechtmäßigkeit der Heranziehung nach § 16 Abs. 3 Satz 2 SGB II ist (vgl. nur Bayerisches LSG, Urteil vom 29.06.2007, L 7 AS 199/06, juris; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris; LSG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 28.09.2006, L 14 B 518/06 AS ER, juris; Berlit in LPK-SGB 11, 2. Auflage 2007, § 31 Rn. 48; Winkler in Gagel, Kommentar zum SGB III, 30. EL 2007, § 31 SGB II Rn. 65; Rixen in BeckOK, 8. Edition, § 31 SGB II Rn. 27; Eicher in Eicher/Spellbrink, 2005, § 16 SGB II Rn. 226).

    Diese Grundsätze gelten auch im Rahmen des SGB II, wobei es unerheblich ist, ob man in dem Zuweisungsschreiben einen Verwaltungsakt und demgemäß in dem Erfordernis der Bestimmtheit eine formelle (so Niewald in LPK-SGB 11, 2. Auflage 2007, § 16 Rn. 51) oder gleich eine materielle Voraussetzung (so Eicher in Eicher/Spellbrink, 2005, § 16 SGB II Rn. 238) sieht (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris).

    Er darf dies nicht dem Maßnahmeträger überlassen (Winkler in Gagel, Kommentar zum SGB III, 30. EL 2007, § 31 SGB II Rn. 65; SG Berlin, Beschluss vom 18.07.2005, S 37 AS 4801/05 ER, juris; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris; so bereits zum BSHG BVerwGE 68, 97 ff.).

    Nur ein solches Angebot ermöglicht es dem Hilfebedürftigen zu prüfen, ob die angebotene Tätigkeit den Voraussetzungen des § 16 Abs. 3 Satz 2 SGB II entspricht, insbesondere ob sie zumutbar ist oder ob zulässige Ablehnungsgründe vorliegen (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS, juris; Voelzke in Hauck/Noftz, § 16 SGB II Rn. 418).

  • LSG Sachsen, 16.08.2018 - L 3 AS 508/18

    Vollständiger Wegfall der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem

    Denn bereits in dieser frühen Phase der Anbahnung eines Vertragsabschlusses soll dem Arbeitsuchenden die Überprüfung ermöglicht werden, ob die Beschäftigung im Hinblick auf seine Eignung und persönlichen Verhältnisse geeignet und ihm zumutbar ist (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 11. Juli 2005 - L 5 B 161/05 ER AS - info also 2005, 272 = juris Rdnr. 7; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 24. November 2015 - L 7 AS 1519/15 B ER -juris Rdnr. 35; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Juli 2016 - L 25 AS 1511/16 B ER - juris Rdnr. 11; Berlit, in: Münder [Hrsg.], SGB II [6. Aufl., 2017], § 31 Rdnr 27).
  • SG Hamburg, 13.02.2007 - S 31 AS 239/07

    Anfechtung des Wegfalls der Leistungen nach dem SGB II im Wege des vorläufigen

    Erweist sich ein Verwaltungsakt nach der im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gebotenen summarischen Prüfung als rechtswidrig, so ist die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs anzuordnen (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, Az.: L 5 B 161/05 ER AS).

    Grundvoraussetzung dieser Sanktion ist, dass dem Hilfebedürftigen eine nach Beschäftigungsgeber, Ort, Art und Umfang hinreichend bestimmt bezeichnete Arbeit angeboten wurde (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, L 5 B 161/05 ER AS m.w.N.).

    Nur dann ist der Hilfebedürftige in der Lage zu prüfen, ob die angebotene Tätigkeit den Voraussetzungen von § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II entspricht, insbesondere zumutbar ist, oder ob zulässige Ablehnungsgründe vorliegen (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, Az. L 5 B 161/05 ER AS m.w.N.).

  • LSG Sachsen, 02.04.2008 - L 2 B 141/08 AS-ER

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Bestimmtheit von Arbeitsangeboten bei

    Der Sanktionsmechanismus des § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 lit. c) SGB II setzt voraus, dass dem Hilfebedürftigen eine hinreichend bestimmt bezeichnete Arbeit angeboten wird (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005 - L 5 B 161/05 ER-AS -, zitiert nach Juris, Rn. 5 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.09.2006 - L 14 B 518/06 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rn. 18 ff.; Berlit, ZFSH/SGB, S. 3, 12).
  • ArbG Weiden/Oberpfalz, 29.09.2005 - 2 Ca 480/05

    Zur Frage, ob der Empfänger von Arbeitslosengeld II, der Tätigkeiten im Rahmen

    Weil jüngst das Bundessozialgericht zu einem Arbeitsangebot im Rahmen der Gewährung von Arbeitslosengeld nach § 144 Abs. 1 Nr. 2 SGB III entschieden hat, dass dieses kein Verwaltungsakt sei (Urteil vom 19.01.2005, NZA 2005, 498), ist in der sozialgerichtlichen Rechtssprechung streitig, ob das Angebot einer Arbeitsgelegenheit im Sinne des § 16 Abs. 3 SGB II Verwaltungsakt ist oder nicht (zum aktuellen Streitstand LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005 - L 5 B 161/05 ER AS).

    Danach ist nämlich erforderlich, dass das Arbeitsangebot u. a. hinsichtlich der Art der Tätigkeit genau bezeichnet ist (LSG Hamburg, Beschluss vom 11.07.2005, a.a.O.; zu der Heranziehung zu gemeinnützigen und zusätzlichen Arbeiten nach § 19 Abs. 2 BSHG aufgrund eines Verwaltungsakts auch Bundesverwaltungsgericht Urteil vom 13.10.1983, a.a.O.); erst die Konkretisierung der Tätigkeit ermöglicht die Prüfung, ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Arbeitsgelegenheit vorliegen.

  • SG Ulm, 24.04.2007 - S 11 AS 1219/07
    Die Absenkung der Leistungsbewilligung nach § 31 SGB II setzt weiter voraus, dass ein wirksames Arbeitsangebot erteilt wurde, d.h. dass das Angebotsschreiben alle Informationen enthält die der erwerbsfähige Hilfebedürftige benötigt, um das Angebot einer AGH insbesondere auf ihre Zumutbarkeit prüfen zu können (SG Hamburg Beschl. vom 11.07.2005 - L 5 B 161/05 AS ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschl. vom 28.09.2006 - L 14 B 518/06 AS ER).

    Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit eines Absenkungsbescheides ist, dass das Arbeitsangebot hinsichtlich Art der Tätigkeit, zeitlichen Umfangs und zeitlicher Verteilung hinreichend bestimmt ist (LSG Hamburg Beschl. vom 11.07.2005 - L 5 B 161/05 ER AS).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.09.2006 - L 14 B 518/06

    Absenkung des Arbeitslosengeldes 2

  • ArbG Berlin, 25.08.2005 - 75 Ca 10146/05

    Rechtsweg; Mehraufwandsentschädigung; Arbeitsgelegenheit; arbeitnehmerähnliche

  • SG Detmold, 19.08.2009 - S 18 (11,23) AS 212/07

    Absenkung von Arbeitslosengeld aufgrund der Weigerung zur Teilnahme an einer

  • SG Aachen, 08.01.2013 - S 11 AS 839/12

    Zulässigkeit eines Sanktionsbescheides bei Verhinderung der Aufnahme oder

  • SG Stade, 17.11.2005 - S 17 AS 322/05
  • LSG Baden-Württemberg, 31.03.2011 - L 1 AS 5451/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2008 - L 9 AS 39/08
  • SG Hamburg, 20.04.2006 - S 50 AS 661/06

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen die Absenkung des

  • SG Hildesheim, 06.01.2009 - S 43 AS 2390/08
  • SG Oldenburg, 05.03.2009 - S 42 AS 256/09
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht