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   LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH   

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LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH (https://dejure.org/2009,20058)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10.02.2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH (https://dejure.org/2009,20058)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10. Februar 2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH (https://dejure.org/2009,20058)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2009 - L 5 B 1956/08
    Prozesskostenhilfe darf daher nur dann verweigert werden, wenn ein Erfolg in der Sache fernliegend ist (BVerfG, Beschlüsse vom 13. März 1990, 2 BvR 94/88, BVerfGE 81, 347 ff, vom 4. Februar 1997, 1 BvR 391/93, NJW 1997, 2102 f., und vom 7. April 2000, 1 BvR 81/00, NJW 2000, 1936 ff).
  • BVerfG, 20.06.2006 - 1 BvR 2673/05

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit durch Verweigerung von PKH (Beiordnung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2009 - L 5 B 1956/08
    Keineswegs ist es Absicht der Regelungen zur Prozesskostenhilfe, einen Unbemittelten in den Stand zu versetzen, einen Rechtsanwalt unter Außerachtlassung naheliegendster wirtschaftlicher Erwägungen zu beauftragen, und damit gegenüber einem Bemittelten deutlich zu bevorzugen (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008, L 13 B 40/07 AS, zitiert nach juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Mai 2008, L 10 B 184/08 AS PKH, m.w.N. und unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 2006, 1 BvR 2673/05, info also 2006, 297 ff, ebenfalls zitiert nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.05.2008 - L 10 B 184/08

    Bagatellstreitwert; Bewilligungsreife; Zeitpunkt; Wegfall der Erfolgsaussicht

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2009 - L 5 B 1956/08
    Keineswegs ist es Absicht der Regelungen zur Prozesskostenhilfe, einen Unbemittelten in den Stand zu versetzen, einen Rechtsanwalt unter Außerachtlassung naheliegendster wirtschaftlicher Erwägungen zu beauftragen, und damit gegenüber einem Bemittelten deutlich zu bevorzugen (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008, L 13 B 40/07 AS, zitiert nach juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Mai 2008, L 10 B 184/08 AS PKH, m.w.N. und unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 2006, 1 BvR 2673/05, info also 2006, 297 ff, ebenfalls zitiert nach juris).
  • BVerfG, 04.02.1997 - 1 BvR 391/93

    Verfassungsbeschwerde gegen Versagung einer Entschädigung wegen entgangener

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2009 - L 5 B 1956/08
    Prozesskostenhilfe darf daher nur dann verweigert werden, wenn ein Erfolg in der Sache fernliegend ist (BVerfG, Beschlüsse vom 13. März 1990, 2 BvR 94/88, BVerfGE 81, 347 ff, vom 4. Februar 1997, 1 BvR 391/93, NJW 1997, 2102 f., und vom 7. April 2000, 1 BvR 81/00, NJW 2000, 1936 ff).
  • BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96

    Erforderlichkeit der Beiordnung eines Rechtsanwalts im Wege der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2009 - L 5 B 1956/08
    Zu berücksichtigen ist daher auch, ob ein Bemittelter in der Lage des Unbemittelten vernünftigerweise einen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung seiner Interessen beauftragt hätte (BVerfG, Beschluss vom 17. Februar 1997, 1 BvR 1440/96, NJW 1997, 2103 f.).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2009 - L 5 B 1956/08
    Prozesskostenhilfe darf daher nur dann verweigert werden, wenn ein Erfolg in der Sache fernliegend ist (BVerfG, Beschlüsse vom 13. März 1990, 2 BvR 94/88, BVerfGE 81, 347 ff, vom 4. Februar 1997, 1 BvR 391/93, NJW 1997, 2102 f., und vom 7. April 2000, 1 BvR 81/00, NJW 2000, 1936 ff).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.02.2008 - L 13 B 40/07

    Zulässigkeit des Abzugs einer Warmwasserpauschale von Heizkosten und Höhe eines

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2009 - L 5 B 1956/08
    Keineswegs ist es Absicht der Regelungen zur Prozesskostenhilfe, einen Unbemittelten in den Stand zu versetzen, einen Rechtsanwalt unter Außerachtlassung naheliegendster wirtschaftlicher Erwägungen zu beauftragen, und damit gegenüber einem Bemittelten deutlich zu bevorzugen (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008, L 13 B 40/07 AS, zitiert nach juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Mai 2008, L 10 B 184/08 AS PKH, m.w.N. und unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 2006, 1 BvR 2673/05, info also 2006, 297 ff, ebenfalls zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2010 - L 19 AS 911/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auf die vom SG zur Begründung seiner Entscheidung zusätzlich herangezogene Frage, ob die Höhe des streitigen Betrages im Hinblick auf das Prozesskostenrisiko der Bewilligung von Prozesskostenhilfe entgegensteht, kommt es daher nicht an (bejahend LSG Berlin-Brandenburg Beschl. v. 10.02.2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH = ASR 2009, 130 sowie Beschl. vom 19.05.2008 - L 10 B 184/08 AS PKH = www.juris.de; Hessisches LSG Beschl. v. 15.07.2008 - L 9 B 39/08 SO = SAR 2008, 110; Schleswig-Holsteinisches LSG Beschl. v. 17.06.2008 - L 9 B 156/08 SO PKH = www.juris.de; LSG Niedersachsen-Bremen Beschl. v. 15.02.2008 - L 13 B 40/07 AS = www.juris.de; ablehnend bzw. einschränkend LSG Berlin-Brandenburg Beschl. v. 16.04.2009; L 15 SO 52/09 B PKH = www.juris.de; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 73a Rn 9b mwN).

    Es hat dabei aber soweit ersichtlich bisher nicht den Streitwert bzw. den Umfang des Gegenstandes des Verfahrens als maßgebliches Kriterium berücksichtigt (BVerfG aaO; Beschl. v. 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96 = NJW 1997, 2103; vgl. dazu auch LSG Berlin-Brandenburg Beschl. v. 10.02.2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH aaO Rn 4).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.04.2011 - L 5 AS 397/10

    Prozesskostenhilfe, maßgeblicher Zeitpunkt für die hinreichende Erfolgsaussicht,

    Zwar ist die Bewilligung dann zu versagen, wenn der Rechtsstreit eine wirtschaftliche Bedeutung nur im Bagatellbereich hat (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2010, L 5 AS 610/10 B ER; Beschluss vom 10. Februar 2009, L 5 B 1956/08 AS PKH; Beschluss vom 19. Mai 2008, L 10 B 184/08 AS PKH; Beschluss vom 14. Mai 2007, L 10 B 217/07 AS PKH; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008, L 13 B 40/07 AS).
  • SG Berlin, 05.07.2010 - S 128 AS 11433/09

    Sozialgerichtliches Verfahren; Prozesskostenhilfe in Bagatellverfahren;

    Dabei gibt es keine einheitliche Rechtsprechung dazu, bei welchem streitigen Betrag von einem Bagatellbetrag gesprochen werden kann (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2010 - L 5 AS 610/10 B ER - ; Beschluss vom 30. März 2009 - L 25 B 2135/08 AS PKH - ; Beschluss vom 10. Februar 2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH - ; Beschluss vom 6. November 2008 - L 29 B 1644/08 AS PKH - ; Beschluss vom 10. Oktober 2008 - L 29 B 1244/08 AS PKH - ; Beschluss vom 14. Mai 2007 - L 10 B 217/07 AS PKH - ; alle Entscheidungen zitiert nach juris).

    Liegt - wie hier - der streitige Betrag noch unter dem Mindestkostenrisiko, ist die Annahme berechtigt, dass durch die Gewährung von Prozesskostenhilfe ein Unbemittelter zu Unrecht in den Stand versetzt würde, einen Rechtsanwalt unter Außerachtlassung naheliegendster wirtschaftlicher Erwägungen zu beauftragen, und damit gegenüber einem Bemittelten deutlich bevorzugt würde (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2011 - L 10 SF 295/10

    Prozesskostenhilfe für Erinnerungsverfahren, sachlicher Anwendungsbereich der

    Keineswegs ist es Absicht der Regelungen zur PKH, einen Unbemittelten in den Stand zu versetzen, einen Rechtsanwalt unter Außerachtlassung naheliegendster wirtschaftlicher Erwägungen zu beauftragen, und ihn damit gegenüber einem Bemittelten deutlich zu bevorzugen (so ausdrücklich für einen streitigen Betrag vom 14, 90 EUR nebst Zinsen für ein Erinnerungsverfahren: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. August 2010 - 18 SF 172/10 B PKH, juris; vgl allgemein: ua Beschluss des Senats vom 19. Mai 2008 - L 10 B 184/08 AS PKH, unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 2006, 1 BvR 2673/05, info also 2006, 297 ff und mwN; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008 - L 13 B 40/07 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH , allesamt juris und Beschluss des Senats vom 11. Januar 2010 - L 10 B 1479/08 AS PKH , unveröffentlicht, hiergegen Verfassungsbeschwerde beim BVerfG anhängig unter 1 BvR 2493/10).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2010 - L 10 AS 255/10
    Keineswegs ist es Absicht der Regelungen zur PKH, einen Unbemittelten in den Stand zu versetzen, einen Rechtsanwalt unter Außerachtlassung naheliegendster wirtschaftlicher Erwägungen zu beauftragen, und ihn damit gegenüber einem Bemittelten deutlich zu bevorzugen (so bereits Beschluss des Senats vom 19. Mai 2008 - L 10 B 184/08 AS PKH, unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 2006, 1 BvR 2673/05, info also 2006, 297 ff und mwN; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008 - L 13 B 40/07 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH (Annahme einer Bagatelle bei einem erhobenen Anspruch von 85, 44 EUR), allesamt juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.12.2010 - L 14 AS 1907/10
    Juni 2006, 1 BvR 2673/05, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008 - L 13 B 40/07 AS -, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 5 B 1956/08 AS PKH -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.12.2009 - L 18 B 1032/08
    Da insoweit für den Leistungszeitraum aber nur um insgesamt 10, 32 EUR gestritten wird und zu erwarten steht, dass die Beklagte den erhobenen Anspruch in dieser Höhe nunmehr unverzüglich anerkennen wird, ist wegen des Bagatellcharakters dieses Streitpunkts unter Berücksichtigung der im Übrigen fehlenden Erfolgsaussicht des Klagebegehrens eine anwaltliche Vertretung insgesamt nicht erforderlich (§ 121 Abs. 2 ZPO; siehe dazu LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.05.2010 - L 10 AS 681/10
    Angemerkt sei noch, dass weiter Bedenken bestehen, ob im Hinblick auf die wirtschaftliche Bedeutung des beim SG anhängigen Rechtsstreits eine Bewilligung von PKH unter Beiordnung eines Rechtsanwalts im vorliegenden Fall gerechtfertigt ist (zur Nichtgewährung von Prozesskostenhilfe bei Bagatellstreitwerten etwa Beschluss des Senats vom 19. Mai 2008 - L 10 B 184/08 AS PKH, unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 2006, 1 BvR 2673/05, info also 2006, 297 ff und mwN; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Februar 2008 - L 13 B 40/07 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 5 B 1956/08 AS PKH).
  • LSG Baden-Württemberg, 03.05.2010 - L 13 AS 2616/09
    Daher kann (insoweit entgegen LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH - juris) die Erforderlichkeit einer anwaltlichen Beiordnung nicht allein anhand des Werts des Streitgegenstandes unter Verweis darauf, bemittelte Personen würden bei vergleichbaren Streitwerten ebenfalls keinen Anwalt beauftragen, verneint werden.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.05.2010 - L 18 AL 96/10
    Eine auch nur in Ansätzen angemessene Relation zwischen Streitwert und Kostenrisiko ist insoweit nicht erkennbar (vgl. bei einer Klageforderung von 84,- EUR etwa auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - L 5 B 1956/08 AS PKH).
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