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   LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15   

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LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15 (https://dejure.org/2017,97961)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.04.2017 - L 5 KA 929/15 (https://dejure.org/2017,97961)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. April 2017 - L 5 KA 929/15 (https://dejure.org/2017,97961)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - fehlerhafte Honorarzahlung ohne Berücksichtigung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Eine nach den Bestimmungen zur sachlich-rechnerischen Richtigstellung rechtmäßige (Teil-)Rücknahme des Honorarbescheids mit Wirkung für die Vergangenheit löst nach § 50 Abs. 1 Satz 1 SGB X eine entsprechende Rückzahlungsverpflichtung des Empfängers der Leistung aus (so: Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 28.08.2013, - B 6 KA 50/12 R -, in juris Rdnr. 17).

    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 28.08.2013, - B 6 KA 50/12 R -, in juris Rdnr. 22 ff.) kann der Vertragsarzt auf den Bestand eines vor einer endgültigen Prüfung auf Rechtmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit erteilten Honorarbescheides grundsätzlich nicht vertrauen.

    Ob daneben ein allgemeiner Vertrauensschutz weiterhin in Betracht kommt, wenn die Kassenärztliche Vereinigung die rechtswidrige Erbringung bestimmter Leistungen in Kenntnis aller Umstände längere Zeit geduldet hat, diese später jedoch insgesamt von einer Vergütung ausschließt, hat das BSG offen gelassen; die bloße fehlerhafte Zahlung über einen längeren Zeitraum ist jedenfalls nicht geeignet, Vertrauensschutz zu begründen (so: BSG, Urteil vom 28.08.2013, a.a.O.).

  • BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 17/16 B

    Vertrags(zahn)ärztliche Vergütungsbestimmung - Auslegung - Maßgeblichkeit des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Für die Auslegung vertragsärztlicher Vergütungsbestimmungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl. BSG, Urteil vom 30.11.2016, - B 6 KA 17/15 R - und Urteil vom 11.02.2015, - B 6 KA 15/14 R - BSG, Beschluss vom 12.12.2012, - B 6 KA 31/12 B - und Beschluss vom 28.09.2016, - B 6 KA 17/16 B -, alle in juris) in erster Linie der Wortlaut der Regelungen maßgeblich.

    Eine erweiterte Auslegungsmöglichkeit kann auch nicht damit begründet werden, dass die Terminologie der Gebührenordnungen der medizinischen Realität nicht gerecht werde (so: BSG, Beschluss vom 28.09.2016, - B 6 KA 17/16 B -, in juris (Leitsatz)).

  • BSG, 30.11.2016 - B 6 KA 17/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsprüfung - Absetzung aller

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Für die Auslegung vertragsärztlicher Vergütungsbestimmungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl. BSG, Urteil vom 30.11.2016, - B 6 KA 17/15 R - und Urteil vom 11.02.2015, - B 6 KA 15/14 R - BSG, Beschluss vom 12.12.2012, - B 6 KA 31/12 B - und Beschluss vom 28.09.2016, - B 6 KA 17/16 B -, alle in juris) in erster Linie der Wortlaut der Regelungen maßgeblich.

    Diese Auslegungsgrundsätze gelten nicht allein für Vergütungstatbestände, sondern auch für Kostenerstattungstatbestände, soweit diese nicht auf die Erstattung des konkreten Kostenaufwands angelegt sind, sondern Pauschalerstattungen vorsehen (so: BSG, Urteil vom 30.11.2016, - B 6 KA 17/15 R - und Urteil vom 11.12.2013, - B 6 KA 14/13 R - m.w.N., in juris).

  • BSG, 12.12.2012 - B 6 KA 31/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Grundsätze der Auslegung von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Für die Auslegung vertragsärztlicher Vergütungsbestimmungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl. BSG, Urteil vom 30.11.2016, - B 6 KA 17/15 R - und Urteil vom 11.02.2015, - B 6 KA 15/14 R - BSG, Beschluss vom 12.12.2012, - B 6 KA 31/12 B - und Beschluss vom 28.09.2016, - B 6 KA 17/16 B -, alle in juris) in erster Linie der Wortlaut der Regelungen maßgeblich.

    Sind danach allein maßgeblich juristische Auslegungsmethoden, tritt die medizinische Beurteilung in den Hintergrund (BSG, Beschluss vom 12.12.2012, - B 6 KA 31/12 B - vgl. auch BSG, Beschluss vom 10.03.2004, - B 6 KA 118/03 B -: u.a. Frage, welche Leistungen mit der Pauschale nach GOP 3454 EBM a.F. (bis 31.03.2005) - Grundpauschale für Ärzte für Laboratoriumsmedizin - abgegolten sind, dem Beweis durch Sachverständigen nicht zugänglich; auch etwa Senatsurteil vom 24.02.2016, - L 5 KA 5799/11 -, alle Entscheidungen in juris).

  • BSG, 16.12.2015 - B 6 KA 39/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Rechtmäßigkeit des Abrechnungsausschlusses für

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Der Normgeber des EBM hat bei der Abfassung der Vergütungstatbestände im Übrigen eine weite Gestaltungsfreiheit (vgl. etwa BSG, Urteil vom 16.12.2015, - B 6 KA 39/15 R - und Urteil vom 28.05.2008, - B 6 KA 9/07 R -, in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.03.2016 - L 5 KA 5268/12

    Vertragsärztliche Vergütung - Abrechnungsprüfung - wortlautbezogene Auslegung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Der Senat hat sich mit der Einmalklausel in seinem Urteil vom 16.03.2016 (- L 5 KA 5268/12 -, in juris) befasst und entschieden, dass es nicht unzulässig ist, für die hautärztliche Laserbehandlung derselben Hautfläche wegen Naevus flammeus oder Hämangioms mit einem gepulsten Farbstofflaser und - im Folgequartal - mit einem NeodymYAG-Laser die GOP 10320 bzw. 10322 und die GOP 10324 EBM kumulativ zu berechnen.
  • BSG, 28.05.2008 - B 6 KA 9/07 R

    Bewertungsausschuss - angemessene Höhe der Vergütung psychotherapeutischer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Der Normgeber des EBM hat bei der Abfassung der Vergütungstatbestände im Übrigen eine weite Gestaltungsfreiheit (vgl. etwa BSG, Urteil vom 16.12.2015, - B 6 KA 39/15 R - und Urteil vom 28.05.2008, - B 6 KA 9/07 R -, in juris).
  • BSG, 10.03.2004 - B 6 KA 118/03 B

    Erforderlichkeit einer mündlichen Verhandlung oder erneuten Anhörung, Festlegung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Sind danach allein maßgeblich juristische Auslegungsmethoden, tritt die medizinische Beurteilung in den Hintergrund (BSG, Beschluss vom 12.12.2012, - B 6 KA 31/12 B - vgl. auch BSG, Beschluss vom 10.03.2004, - B 6 KA 118/03 B -: u.a. Frage, welche Leistungen mit der Pauschale nach GOP 3454 EBM a.F. (bis 31.03.2005) - Grundpauschale für Ärzte für Laboratoriumsmedizin - abgegolten sind, dem Beweis durch Sachverständigen nicht zugänglich; auch etwa Senatsurteil vom 24.02.2016, - L 5 KA 5799/11 -, alle Entscheidungen in juris).
  • BSG, 11.02.2015 - B 6 KA 15/14 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Berechnung der Komplexleistung für die Betreuung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Für die Auslegung vertragsärztlicher Vergütungsbestimmungen ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl. BSG, Urteil vom 30.11.2016, - B 6 KA 17/15 R - und Urteil vom 11.02.2015, - B 6 KA 15/14 R - BSG, Beschluss vom 12.12.2012, - B 6 KA 31/12 B - und Beschluss vom 28.09.2016, - B 6 KA 17/16 B -, alle in juris) in erster Linie der Wortlaut der Regelungen maßgeblich.
  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 929/15
    Das SG hat den Anspruch der Beklagten auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 Grundgesetz (GG)) verletzt (zum Gehörsrecht auch der juristischen Personen des öffentlichen Rechts etwa Bundesverfassungsgericht (BVerfG) Beschluss vom 08.07.1982, - 2 BvR 1187/80 -, in juris Rdnr. 63).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2016 - L 5 KA 5799/11

    Vertragsärztliche Versorgung - einheitlicher Bewertungsmaßstab - wortlautbezogene

  • BSG, 11.12.2013 - B 6 KA 14/13 R

    Vertragsarzt - Versendung von Untersuchungsergebnissen an Dritte - keine

  • SG München, 27.11.2019 - S 38 KA 1352/12

    Vertragsärztliche Vergütung und Therapieabbruch

    Ferner wurde auf die Entscheidung des Sozialgerichts Stuttgart vom 23.01.2015 (Az. S 11 KA 55605/11), das allerdings nicht rechtskräftig sei und gegen das Berufung zum LSG Baden-Württemberg (Az. L 5 KA 929/15) eingelegt wurde, aufmerksam gemacht.

    In der mündlichen Verhandlung am 28.01.2016 wurde das Ruhen des Verfahrens im Hinblick auf die zu erwartende Entscheidung des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (Az. L 5 KA 929/15) angeordnet.

    Daraus folgt, dass er den Leistungsinhalt nicht erfüllt hat und daher eine Abrechnung der GOP 10324 auch deshalb nicht möglich ist (vgl. Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 26.04.2017, Az. L 5 KA 929/15).

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