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   LSG Rheinland-Pfalz, 18.02.2016 - L 5 KR 226/15   

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https://dejure.org/2016,3020
LSG Rheinland-Pfalz, 18.02.2016 - L 5 KR 226/15 (https://dejure.org/2016,3020)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18.02.2016 - L 5 KR 226/15 (https://dejure.org/2016,3020)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 18. Februar 2016 - L 5 KR 226/15 (https://dejure.org/2016,3020)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 2 Abs 1a SGB 5, § 2 Abs 1 S 3 SGB 5, § 27 Abs 1 S 2 Nr 1 SGB 5, § 28 Abs 1 SGB 5, § 87 Abs 1 SGB 5
    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Kostenübernahme einer Laser-Epilation bei Hirsutismus - Epilation durch Elektrokoagulation vom Leistungskatalog umfasst

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Keine Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung für eine Laser-Epilation bei Hirsutismus

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V §§ 2 Abs. 1a; 27; 135
    Hirsutismus; Laser-Epilation

  • rechtsportal.de

    Keine Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung für eine Laser-Epilation bei Hirsutismus

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Krankenkasse zahlt nicht für Haarentfernung bei Frauen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Starke Gesichtsbehaarung bei Frauen - Krankenkasse lehnt Laserbehandlung ab

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse zahlt nicht für Haarentfernung bei Frauen

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    Laser-Epilation - Hirsutismus (männliches Verteilungsmuster der Terminalhaare bei der Frau)

  • jurios.de (Kurzinformation)

    Frauen müssen Barthaare auf eigene Kosten entfernen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Starke Gesichtsbehaarung bei Frauen - Kein Anspruch auf Laserbehandlung auf Kosten der Krankenkasse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 42 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | (Zahn-)Ärztliche Behandlung | Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden | Laser-Epilation bei Hirsutismus

  • jurios.de (Kurzinformation)

    Frauen müssen Barthaare auf eigene Kosten entfernen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Krankenkasse muss Kosten für Haarentfernung bei Frauen mit starker Gesichtsbehaarung nicht übernehmen - Laser-Epilationsbehandlung ist "neue" und noch nicht anerkannte Behandlungsmethode

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.10.2012 - L 1 KR 443/11

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Laser-Epilationsbehandlung bei

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 18.02.2016 - L 5 KR 226/15
    Dass es sich um ein Verfahren handele, das mit hohem Zeitaufwand und möglicherweise auch mit zeitweiligen Schmerzen der behandelten Stellen verbunden sein könnte, schließe die Behandlung grundsätzlich nicht aus (Hinweis auf LSG Niedersachsen-Bremen 17.10.2012 - L 1 KR 443/11, juris Rn. 23).

    Die Epilation durch Elektrokoagulation ist nach wie vor im EBM Ä enthalten und damit vom Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung umfasst (im Ergebnis ebenso Sächsisches LSG 23.07.2015 - L 1 KR 108/11, juris; LSG Niedersachsen-Bremen 17.10.2012 - L 1 KR 443/11, juris).

  • BSG, 19.02.2002 - B 1 KR 16/00 R

    Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen - rechtliche Bedeutung der

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 18.02.2016 - L 5 KR 226/15
    Die Feststellung, ob Qualität und Wirksamkeit von Behandlungen dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen und damit dem in § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V geforderten Versorgungsstandard genügen, obliegt dem GBA (vgl. BSG 19.02.2002 - B 1 KR 16/00 R).
  • LSG Bayern, 28.01.2015 - L 5 KR 214/14
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 18.02.2016 - L 5 KR 226/15
    Zudem fehle es an Feststellungen, dass die Qualität und Wirksamkeit der Laser-Epilation im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V durch zuverlässige, wissenschaftlich nachprüfbare Aussagen feststehe (Hinweis auf Senatsurteil 02.04.2015 - L 5 KR 214/14).
  • LSG Sachsen, 23.07.2015 - L 1 KR 108/11

    Krankenversicherung - EBM-Ä; Elektroepilation; Gemeinsamer Bundesausschuss;

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 18.02.2016 - L 5 KR 226/15
    Die Epilation durch Elektrokoagulation ist nach wie vor im EBM Ä enthalten und damit vom Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung umfasst (im Ergebnis ebenso Sächsisches LSG 23.07.2015 - L 1 KR 108/11, juris; LSG Niedersachsen-Bremen 17.10.2012 - L 1 KR 443/11, juris).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - keine Kostenübernahme von

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 18.02.2016 - L 5 KR 226/15
    Diese Richtlinien regelten nicht nur, unter welchen Voraussetzungen die zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassenen Leistungserbringer neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu Lasten der Krankenkassen erbringen und abrechnen dürften, sondern gleichzeitig, dass diese Methoden von den Krankenkassen für ihre Versicherten bei entsprechender Indikation erbracht werden müssten (Hinweis auf BSG 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R).
  • SG Berlin, 03.05.2017 - S 89 KR 3924/15

    Krankenversicherung - Nadel-Epilation zur Behandlung von männlichem Bartwuchs bei

    Zudem ist allein diese im EBM vorgesehen, ein Verweis auf eine Laser-Epilation scheidet demgemäß auch aus, weil sie als im EBM nicht vorgesehene Behandlungsmethode und damit als eine neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode mit dem Vorbehalt des § 135 SGB V behaftet ist; sie ist damit grundsätzlich keine Leistung der GKV (dazu zuletzt LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 18. Februar 2016 - L 5 KR 226/15, juris).
  • BSG, 01.06.2016 - B 1 KR 19/16 B
    L 5 KR 226/15 (LSG Rheinland-Pfalz).
  • SG Augsburg, 19.03.2018 - S 10 KR 30/18

    Haarentfernung im Bereich des Rückens, des Bauchs und der Brust mittels

    Insoweit besteht kein Grund, Versicherten mit Transidentität zur dauerhaften Haarentfernung an diesen Körperregionen leistungsrechtlichen Zugang zur Laserepilation zu gewähren, der anderen Versicherten, die an Hirsutismus leiden und die insoweit auf die Elektrokoagulation verwiesen werden (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 17.10.2012, Az.: L 1 KR 443/11; Sächsisches LSG, Urteil vom 23.07.2015, Az.: L 1 KR 108/11; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18.02.2016, Az.: L 5 KR 226/15), von vornherein verwehrt ist.
  • SG Mainz, 09.10.2015 - S 14 KR 367/14

    Krankenversicherung - ambulante Laser-Epilation ist keine Kassenleistung bei

    Bestätigt durch das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz durch Urteil vom 18. Februar 2016 (L 5 KR 226/15); Nichtzulassungsbeschwerde als unzulässig verworfen durch Beschluss des Bundessozialgerichts vom 1. Juni 2016 8B 1 KR 19/16 B).
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