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   LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10   

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https://dejure.org/2011,19225
LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10 (https://dejure.org/2011,19225)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 15.12.2011 - L 5 KR 31/10 (https://dejure.org/2011,19225)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 15. Dezember 2011 - L 5 KR 31/10 (https://dejure.org/2011,19225)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf ein Handbike mit zuschaltbarem Elektroantrieb als Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung; Notwendigkeit einer ärztlichen Verordnung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf ein Handbike mit zuschaltbarem Elektroantrieb als Hilfsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung; Notwendigkeit einer ärztlichen Verordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Rollstuhlfahrer können Anspruch auf Elektro-Handbike haben

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 28.05.2003 - B 3 KR 33/02 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Handbike - sozialgerichtliches Verfahren -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Das Bundessozialgericht habe im Urteil vom 28. Mai 2003 - B 3 KR 33/02 R - die Hilfsmitteleigenschaft eines Handbikes bestätigt.

    Insoweit stützt sich die Klägerin auf die Rechtsprechung des BSG im Urteil vom 28. Mai 2003 - B 3 KR 33/02 R und des Senats im Urteil vom 3. April 2001 - L 1 KR 35/00.

  • LSG Schleswig-Holstein, 03.04.2001 - L 1 KR 35/00

    Krankenversicherung - kein Rollstuhl-Bike für Erwachsene

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Insoweit stützt sich die Klägerin auf die Rechtsprechung des BSG im Urteil vom 28. Mai 2003 - B 3 KR 33/02 R und des Senats im Urteil vom 3. April 2001 - L 1 KR 35/00.

    Auch ein Vorsatz vor einem Rollstuhl, der über Handkurbeln und eine gesondert vorgehängte Vorderachse angetrieben wird und mit einem zuschaltbarem Elektroantrieb versehen ist, stellt ein Hilfsmittel im Sinne des § 33 Abs. 1 SGB V dar (Urteile des Senats vom 2. November 1999 - L 1 Kr 54/98 - und 3. April 2001 - L 1 KR 35/00 -, veröffentlicht in juris).

  • BSG, 29.09.1997 - 8 RKn 27/96

    Anspruch eines geistig und körperlich behinderten Versicherten auf Versorgung mit

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Auch für die Gerichte hat das Hilfsmittelverzeichnis daher nur die Rechtsqualität einer unverbindlichen Auslegungshilfe (vgl. BSG vom 29. September 1997 - 8 RKn 27/96 = SozR 3-2500 3 33 Nr. 25; BSG, Urteil vom 25. Juni 2009 - B 3 KR 4/08 R, veröffentlicht in juris).
  • BSG, 12.08.2009 - B 3 KR 8/08 R

    Krankenversicherung - Versorgung eines gehunfähigen Versicherten mit

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Das BSG habe im Urteil vom 12. September 2009 - B 3 KR 8/08 R - zudem entschieden, dass der Versicherte imstande sein müsse, den Nahbereich der Wohnung mit einem handbetriebenen Rollstuhl ohne übermäßige Anstrengung, schmerzfrei und aus eigener Kraft in normalem Rollstuhltempo zu bewältigen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2000 - L 5 KR 84/00

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Insoweit stützt sich die Klägerin auf die Rechtsprechung des BSG im Urteil vom 3. November 1999 - B 3 KR 16/99 R -, des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen im Urteil vom 17. Oktober 2000 - L 5 KR 84/00 - und des Landessozialgerichts Leipzig im Urteil vom 8. September 2004 - S 8 KR 139/02.
  • BSG, 25.06.2009 - B 3 KR 4/08 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme eines GPS-Systems für blinde und

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Auch für die Gerichte hat das Hilfsmittelverzeichnis daher nur die Rechtsqualität einer unverbindlichen Auslegungshilfe (vgl. BSG vom 29. September 1997 - 8 RKn 27/96 = SozR 3-2500 3 33 Nr. 25; BSG, Urteil vom 25. Juni 2009 - B 3 KR 4/08 R, veröffentlicht in juris).
  • BSG, 03.11.1999 - B 3 KR 16/99 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Elektrorollstuhl - Shoprider -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Insoweit stützt sich die Klägerin auf die Rechtsprechung des BSG im Urteil vom 3. November 1999 - B 3 KR 16/99 R -, des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen im Urteil vom 17. Oktober 2000 - L 5 KR 84/00 - und des Landessozialgerichts Leipzig im Urteil vom 8. September 2004 - S 8 KR 139/02.
  • SG Leipzig, 08.09.2004 - S 8 KR 139/02

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Rollstuhl-Bike - Leistungspflicht -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Insoweit stützt sich die Klägerin auf die Rechtsprechung des BSG im Urteil vom 3. November 1999 - B 3 KR 16/99 R -, des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen im Urteil vom 17. Oktober 2000 - L 5 KR 84/00 - und des Landessozialgerichts Leipzig im Urteil vom 8. September 2004 - S 8 KR 139/02.
  • BSG, 16.04.1998 - B 3 KR 9/97 R

    Krankenversicherung - Querschnittslähmung - Jugendlicher - Hilfsmittel -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Insbesondere handelt es sich beim Handbike-Zusatzgerät nicht um einen Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens (BSG, Urteil vom 16. April 1998 - B 3 KR 9/97 R - veröffentlicht in juris).
  • BSG, 16.09.1999 - B 3 KR 1/99 R

    Bindung des Tatsachengerichts an rechtliche Beurteilung des Revisionsgerichts,

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 15.12.2011 - L 5 KR 31/10
    Insoweit schließt sich der erkennende Senat der wiederholten Rechtsprechung des 3. Senats des BSG an, dass der Arztvorbehalt des § 15 Abs. 1 Satz 2 SGB V im Hilfsmittelbereich nicht gilt und das Fehlen einer vertragsärztlichen Verordnung den Leistungsanspruch auf ein Hilfsmittel grundsätzlich nicht ausschließt (vgl. Urteile vom vom 10. März 2010 - B 3 KR 1/09 R, veröffentlicht in juris, vom 16. September 1999, BSGE 84, 266 und vom 28. Juni 2001, BSGE 88, 204).
  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 19/03 R

    Krankenversicherung - Erstattungsanspruch - Versicherter - Hilfsmittel -

  • BSG, 06.08.1998 - B 3 KR 3/97 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - behindertengerechte Ausstattung -

  • BSG, 28.06.2001 - B 3 KR 3/00 R

    Krankenversicherung - Begriffsabgrenzung zwischen Heil- und Hilfsmittel -

  • BSG, 17.01.1996 - 3 RK 38/94

    Farberkennungsgerät als notwendiges Hilfsmittel iS. der Krankenversicherung

  • BSG, 26.03.2003 - B 3 KR 23/02 R

    Krankenversicherung - gehbehinderter Versicherter - keine Verpflichtung zur

  • BSG, 16.09.1999 - B 3 KR 8/98 R

    Keine Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung für ein Rollstuhl-Bike

  • BSG, 10.03.2010 - B 3 KR 1/09 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Leistungspflicht für notwendige Wartung und

  • BSG, 22.02.1974 - 3 RK 27/73

    Hilfsmittel für Behinderte und Leistungspflicht der KK

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2015 - L 1 KR 61/11

    Streit um die Aufnahme eines Rollstuhl-Bikes in das Hilfsmittelverzeichnis der

    Daran anknüpfend erscheint es zwar nicht als von vornherein völlig ausgeschlossen, dass Versicherte ausnahmsweise ein Speedy-Duo 2 benötigen könnten, um auf diese Weise den Nahbereich zu erschließen (vgl. z.B. LSG für das Saarland, Urteil v. 21.10.2015 - L 2 KR 92/14; Thüringer LSG, Urteil v. 30.04.2013 - L 6 KR 568/08; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil v. 15.12.2011 - L 5 KR 31/10 - in diesen Entscheidungen wurde jedoch nicht thematisiert, dass das Speedy-Duo 2 Versicherte durch die vorhandene Motorunterstützung in die Lage versetzt, Geschwindigkeiten von deutlich mehr als 6 km/h zu erzielen, das Erreichen dieser Geschwindigkeiten jedoch von der GKV im Rahmen des mittelbaren Behinderungsausgleichs nicht geschuldet wird).
  • SG Nürnberg, 20.10.2017 - S 21 KR 613/16

    Sachleistungsanspruch auf Versorgung mit einem Steh- und Bewegungstrainer

    Das streitgegenständliche I. versehen ist, stellt ein Hilfsmittel im Sinne des § 33 Abs. 1 SGB V dar (vgl. Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, 15.12.2011, L 5 KR 31/10 unter Rn. 22, veröffentlicht in juris).

    Es handelt es sich bei dem I. nicht um einen Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens (BSG, 16.04.1998, B 3 KR 9/97 R, juris; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, 15.12.2011, L 5 KR 31/10).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.10.2018 - L 4 KR 108/15
    Jedoch ist eine Beweiserhebung im Einzelfall in medizinischer und/oder hilfsmitteltechnischer Hinsicht vorliegend nicht erforderlich (anders in der Fallkonstellation des LSG Schleswig-Holstein, Urt. v. 15. Dezember 2011 - L 5 KR 31/10, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.01.2017 - L 4 KR 432/16
    Zumindest nach in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretener Auffassung (vgl. hierzu: Schleswig Holsteinisches Landessozialgericht, Urt. v. 15.12.2011, Az: L 5 KR 31/10; LSG für das Saarland, Urt. v. 21.10.2015, Az: L 2 KR 92/14; jew. zit. nach juris) können diese Aspekte zu einem Obsiegen im Verfahren führen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2020 - L 4 KR 430/20
    Bei Unterstellung einer Sitzfähigkeit im Elektro-Rollstuhl würde auch eine von der AStin aus Gründen der - selbst vorgetragenen - nicht hinreichenden Fahrtauglichkeit begehrte "Zweitsteuerung", mit der eine Begleitperson jederzeit eingreifen könne, den Rechtskreis der AStin jedenfalls nicht erweitern, da dies auch mit einem Aktivrollstuhl, der von einer Begleitperson geschoben und gelenkt werden muss, geleistet werden kann; die AStin gelangt deshalb mit einem Elektrorollstuhl mit Zweitsteuerung nicht zu einem erheblichen Zugewinn an persönlicher Freiheit, der jedoch erforderlich wäre, um das Hilfsmittel zuzusprechen (siehe etwa: BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 44; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt vom 15. Dezember 2011, L 5 KR 31/10; LSG für das Saarland, Urt v 21. Oktober 2015, L 2 KR 92/14; LSG Niedersachsen-Bremen, Urt v 25. September 2018, L 4 KR 108/15).
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