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   LSG Rheinland-Pfalz, 19.01.2006 - L 5 KR 65/05   

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https://dejure.org/2006,11712
LSG Rheinland-Pfalz, 19.01.2006 - L 5 KR 65/05 (https://dejure.org/2006,11712)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05 (https://dejure.org/2006,11712)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. Januar 2006 - L 5 KR 65/05 (https://dejure.org/2006,11712)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung einer Krankenkasse zur Erstattung der Kosten einer Bauchdeckenkorrekturoperation; Definition des Krankheitsbegriffs; Voraussetzungen für einen krankheitsbedingten Eingriff; Einordnung von Entstellungen unter den gesetzlichen Krankheitsbegriff; Vorliegen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Erstattung der Kosten einer Bauchdeckenkorrektur durch die gesetzliche Krankenversicherung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 23/03 R

    Kostenübernahme durch die Krankenversicherung bei brustvergrößernder Operation

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.01.2006 - L 5 KR 65/05
    Auf psychische Befindensstörungen infolge des kosmetisch unbefriedigenden Zustandes nach der Operation vom November 2000 lässt sich ein Anspruch der Klägerin ebenfalls nicht stützen, da psychische Probleme durch psychologische bzw psychotherapeutische Behandlung angegangen werden müssen (vgl BSG 19.10.2004 B 1 KR 23/03 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.07.2004 - L 11 KR 896/04

    Krankenversicherung - Kostenübernahme einer Bauchdeckenkorrektur

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.01.2006 - L 5 KR 65/05
    Bei einer "Fettschürze" im Bauchbereich ist dies vor allem deshalb zu verneinen, weil dieser Körperbereich idR durch Kleidung verdeckt ist (ebenso LSG Baden-Württemberg, 28.7.2004, L 11 KR 896/04).
  • BSG, 23.04.1996 - 1 RK 20/95

    Krankenhausbehandlung als Sachleistung in der Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.01.2006 - L 5 KR 65/05
    Dafür, dass die Klägerin aus dem Bescheid vom 3.12.1999 keinen Anspruch mehr herleiten kann, spricht zudem folgender Gesichtspunkt: Der Versicherte hat gegenüber der Krankenkasse nur einen Beschaffungsanspruch, der als Rahmenrecht besteht, während der Arzt dessen Inhalt zu konkretisieren hat (vgl BSG 23.4.1996 1 RK 20/95, SozR 3 2500 § 39 Nr. 3).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 02.05.2002 - L 5 KR 93/01

    Krankenkasse muss im Einzelfall auch kosmetische Gesichtsoperation bezahlen.

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 19.01.2006 - L 5 KR 65/05
    Voraussetzung ist aber dass es sich um eine erhebliche Entstellung handelt, die geeignet ist, auf Mitmenschen abstoßend zu wirken (vgl Urteil des Senats vom 2.5.2002, L 5 KR 93/01).
  • LSG Schleswig-Holstein, 23.05.2017 - L 5 KR 6/15

    Krankenversicherung - Brustangleichungsoperation - Beurteilung der Entstellung

    Dabei stellt die Rechtsprechung zwar grundsätzlich zu Recht auf den bekleideten Körper ab (vgl. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Januar 2006, L 5 KR 65/05; Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 28. Februar 2017, L 6 KR 123/13, beide in juris - anderer Ansicht Knispel SGb 2016, 632).
  • SG Aachen, 18.12.2012 - S 13 KR 269/12

    Krankenversicherung

    Die bei der Klägerin infolge der Reduzierung des Körpergewichts um 70 kg entstandenen Hautlappenüberschüsse im Bauchbereich im Sinne einer sogenannten "Fettschürze" können schon deshalb nicht als behandlungsbedürftige Krankheit bewertet werden, weil damit keine körperliche Fehlfunktion verbunden ist (vgl. hierzu Urteile der Kammer vom 08.09.2009 - S 13 KR 85/09 - und vom 03.08.2010 - S 13 KR 162/09 - , LSG NRW Urteil vom 08.05.2008 - L 5 KR 91/07 - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.11.2006 - L 4 KR 60/04 - LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05 - Sächsisches LSG, Urteil vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2004 - L 11 KR 896/94 -).

    Denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BSG, Urteile vom 19.10.2004 und 28.02.2008, a.a.O.) ist derartigen Belastungen nicht mit chirurgischen Eingriffen in eine an sich gesunde Körpersubstanz, sondern mit Mitteln der Psychiatrie und Psychotherapie zu begegnen (ebenso in Bezug auf eine Bauchdeckenplastik: LSG NRW, Urteil vom 08.05.2008 - L 5 KR 91/07; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05; Sächsisches LSG, Urteil vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2004 - L 11 KR 896/04; speziell in Bezug auf eine Bodylift-(Hautstraffungs-)Operation: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.11.2006 - L 4 KR 60/04).

  • SG Aachen, 10.05.2016 - S 13 KR 307/15

    Operative Fettschürzenresektion im Bauchbereich (Bauchdeckenplastik) zu Lasten

    Der bei der Klägerin infolge der Reduzierung des Körpergewichts um 50 kg entstandene Hautlappenüberschuss vor allem im Bereich des Bauches im Sinne einer sogenannter "Fettschürze" kann schon deshalb nicht als behandlungsbedürftige Krankheit bewertet werden, weil damit keine körperliche Fehlfunktion verbunden ist (vgl. hierzu Urteile der Kammer vom 08.09.2009 - S 13 KR 85/09 - und vom 03.08.2010 - S 13 KR 162/09 - , LSG NRW Urteil vom 08.05.2008 - L 5 KR 91/07 - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.11.2006 - L 4 KR 60/04 - LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05 - Sächsisches LSG, Urteil vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2004 - L 11 KR 896/94 -).

    Denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BSG, Urteile vom 19.10.2004 und 28.02.2008, a.a.O.) ist derartigen Belastungen nicht mit chirurgischen Eingriffen in eine an sich gesunde Körpersubstanz, sondern mit Mitteln der Psychiatrie und Psychotherapie zu begegnen (ebenso in Bezug auf eine Bauchdeckenplastik: LSG NRW, Urteil vom 08.05.2008 - L 5 KR 91/07; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05; Sächsisches LSG, Urteil vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2004 - L 11 KR 896/04; speziell in Bezug auf eine Bodylift-(Hautstraffungs-)Operation: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.11.2006 - L 4 KR 60/04; vgl. auch die Urteile der Kammer vom 08.09.2009 - S 13 KR 85/09, vom 03.08.2010 - S 13 KR 162/09 und vom 18.12.2012 - S 13 KR 103/12)).

  • SG Aachen, 01.03.2016 - S 13 KR 379/15

    Operative Ganzkörperstraffung der Haut zu Lasten der Gesetzlichen

    Die bei der Klägerin infolge der Reduzierung des Körpergewichts um 95 kg entstandenen Hautlappenüberschüsse in mehreren Bereichen des Körpers, teilweise im Sinne sogenannter "Fettschürzen", können schon deshalb nicht als behandlungsbedürftige Krankheit bewertet werden, weil damit keine körperliche Fehlfunktion verbunden ist (vgl. hierzu Urteile der Kammer vom 08.09.2009 - S 13 KR 85/09 - und vom 03.08.2010 - S 13 KR 162/09 - , LSG NRW Urteil vom 08.05.2008 - L 5 KR 91/07 - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.11.2006 - L 4 KR 60/04 - LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05 - Sächsisches LSG, Urteil vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2004 - L 11 KR 896/94 -).

    Denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BSG, Urteile vom 19.10.2004 und 28.02.2008, a.a.O.) ist derartigen Belastungen nicht mit chirurgischen Eingriffen in eine an sich gesunde Körpersubstanz, sondern mit Mitteln der Psychiatrie und Psychotherapie zu begegnen (ebenso in Bezug auf eine Bauchdeckenplastik: LSG NRW, Urteil vom 08.05.2008 - L 5 KR 91/07; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05; Sächsisches LSG, Urteil vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2004 - L 11 KR 896/04; speziell in Bezug auf eine Bodylift-(Hautstraffungs-)Operation: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.11.2006 - L 4 KR 60/04; vgl auch die Urteile der Kammer vom 08.09.2009 - S 13 KR 85/09, vom 03.08.2010 - S 13 KR 162/09 und vom 18.12.2012 - S 13 KR 103/12)).

  • SG Aachen, 03.08.2010 - S 13 KR 162/09

    Krankenversicherung

    Die bei der Klägerin infolge der Reduzierung des Körpergewichts von 130 bis 140 kg auf 90 - 100 kg entstandenen Hautlappenüberschüsse im Bauchbereich im Sinne einer sogenannten "Fettschürze" können schon deshalb nicht als behandlungsbedürftige Krankheit bewertet werden, weil damit keine körperliche Fehlfunktion verbunden ist (vgl. hierzu Urteil der Kammer vom 08.09.2009 - S 13 KR 85/09 -, LSG NRW Urteil vom 08.05.2008 - L 5 KR 91/07 - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.11.2006 - L 4 KR 60/04 - LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05 - Sächsisches LSG, Urteil vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2004 - L 11 KR 896/94 -).

    Denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BSG, Urteile vom 19.10.2004 und 28.02.2008, a.a.O.) ist derartigen Belastungen nicht mit chirurgischen Eingriffen in eine an sich gesunde Körpersubstanz, sondern mit Mitteln der Psychiatrie und Psychotherapie zu begegnen (ebenso in Bezug auf eine Bauchdeckenplastik: LSG NRW, Urteil vom 08.05.2008 - L 5 KR 91/07; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05; Sächsisches LSG, Urteil vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2004 - L 11 KR 896/04; speziell in Bezug auf eine Bodylift-(Hautstraffungs-)Operation: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.11.2006 - L 4 KR 60/04).

  • LSG Thüringen, 31.01.2017 - L 6 KR 999/13

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Voraussetzungen für Eingriff in

    Der Senat geht davon aus, dass bei Klägerin eine solche Entstellung im Sinne der Rechtsprechung des BSG schon deshalb nicht vorliegt, weil dieser Körperbereich in der Regel durch Kleidung verdeckt ist (vgl. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Januar 2006 - Az.: L 5 KR 65/05, nach juris) und sie im Übrigen eine solche auch nicht behauptet.
  • LSG Thüringen, 28.02.2017 - L 6 KR 123/13

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung für eine operative

    Der Senat geht davon aus, dass bei Klägerin eine solche Entstellung im Sinne der Rechtsprechung des BSG schon deshalb nicht vorliegt, weil dieser Körperbereich in der Regel durch Kleidung verdeckt ist (vgl. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Januar 2006 - Az.: L 5 KR 65/05, nach juris).
  • SG Köln, 06.06.2019 - S 26 KR 2556/16

    Übernahme der Kosten für eine Schamlippenverkleinerungs-OP bei medizinischer

    Dies beruht vor allen Dingen auf den Schwierigkeiten einer Vorhersage der psychischen Wirkung von körperlichen Veränderungen und der deshalb grundsätzlich unsicheren Erfolgsprognose sowie darauf, dass Eingriffe in den gesunden Körper zu mittelbaren Beeinflussung eines psychischen Leidens mit Rücksicht auf die hiermit verbundenen erheblichen Risiken besonderer Rechtfertigung bedürfen (vergleiche auch Urteile des LSG NRW vom 17.09.2013 - L 1 KR 625/11- und vom 24.01.2013 - L 16 KR 226/11, Urteil des LSG Rheinland-Pfalz vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05; Urteil des Sächsischen LSG vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 etc.).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.06.2009 - L 4 KR 3386/08
    Die Beklagte hat auch auf das von ihr vorgelegte Urteil des LSG Rheinland-Pfalz vom 19. Januar 2006 (L 5 KR 65/05) verwiesen, in dem das dortige Gericht in einem ähnlichen Fall die Berufung des Versicherten zurückgewiesen habe.
  • SG Aachen, 29.11.2016 - S 13 KR 209/16

    Anspruch eines gesetzlich Krankenversicherten auf eine operative Entfernung von

    Denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BSG, Urteile vom 19.10.2004 - B 1 KR 3/03 R, vom 28.02.2008 - B 1 KR 19/07 R - und vom 008.03.2016 - B 1 KR 35/15 R) ist derartigen Belastungen nicht mit chirurgischen Eingriffen in eine an sich gesunde Körpersubstanz, sondern mit Mitteln der Psychiatrie und Psychotherapie zu begegnen (ebenso in Bezug auf eine Bauchdeckenplastik: LSG NRW, Urteil vom 08.05.2008 - L 5 KR 91/07; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2006 - L 5 KR 65/05; Sächsisches LSG, Urteil vom 23.03.2005 - L 1 KR 24/04 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2004 - L 11 KR 896/04; speziell in Bezug auf eine Bodylift-(Hautstraffungs-)Operation: LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.11.2006 - L 4 KR 60/04; vgl auch die Urteile der Kammer vom 08.09.2009 - S 13 KR 85/09, vom 03.08.2010 - S 13 KR 162/09 und vom 18.12.2012 - S 13 KR 103/12).
  • LSG Thüringen, 24.10.2017 - L 6 KR 472/13

    Anspruch der an einer Makromastie der Brüste leidenden Versicherten auf eine

  • SG Aachen, 08.09.2009 - S 13 KR 85/09

    Krankenversicherung

  • SG Aachen, 26.06.2012 - S 13 KR 72/12

    Krankenversicherung

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