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   LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14   

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https://dejure.org/2015,27650
LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14 (https://dejure.org/2015,27650)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14 (https://dejure.org/2015,27650)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. Oktober 2015 - L 6 AS 1863/14 (https://dejure.org/2015,27650)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsanwaltsvergütung bei Beendigung des sozialgerichtlichen Verfahrens durch Vergleich nach § 278 Abs. 6 ZPO (hier Streit um die Anerkennung einer Terminsgebühr nach Nr. 3106 VV-RVG bei Altfällen); Ablehnung der Entstehung einer Terminsgebühr bei Altfällen und keine ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsanwaltsvergütung bei Beendigung des sozialgerichtlichen Verfahrens durch Vergleich nach § 278 Abs. 6 ZPO (hier Streit um die Anerkennung einer Terminsgebühr nach Nr. 3106 VV- RVG bei Altfällen)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Schleswig-Holstein, 08.07.2014 - L 5 SF 167/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - kein Anfall einer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Die Rechtsänderungen zum 01.08.2013 durch das 2. Kostenrechtsmodernisierungs-Gesetz vom 23.07.2013 (BGBl. I 2013, 2586) finden, obwohl während des anhängigen Klageverfahrens eingetreten, keine Anwendung, denn maßgeblich bleibt nach der hier einschlägigen Übergangsregelung in § 60 Abs. 1 S. 1 RVG die Gesetzesfassung, die zum Zeitpunkt der unbedingten Auftragserteilung bzw. Bestellung der Bevollmächtigten gegolten hat (ebenso LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 08.07.2014 - L 5 SF 167/14 B E -, juris, vgl. LSG NRW Beschluss vom 26.01.2015 - L 2 AS 2237/14 B u.a., juris Rn. 4, 5; SG Cottbus, Gerichtsbescheid vom 04.03.2015 - S 5 R 550/14 -, juris Rn. 16, siehe auch Schafhausen, jurisPR-SozR 18/2013 vom 05.09.2013, Anm. 1).

    Zudem ist keiner der in den damaligen Nummern 1 bis 3 enthaltenen Fälle einer fiktiven Terminsgebühr gegeben (vgl. ebenso LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 08.07.2014 - L 5 SF 167/14 B E -, juris).

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 15.01.2002 - LVG 3/01
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Eine durch einen Interpretationskonflikt zwischen Gesetzgeber und Rechtsprechung ausgelöste Normsetzung ist nicht anders zu beurteilen als eine durch sonstige Gründe veranlasste rückwirkende Gesetzesänderung (BVerfG Beschluss vom 21.07.2010 - 1 BvL 11/06 u.a.; juris Rn 73; vgl. LVerfG des Landes Sachsen-Anhalt Urteil vom 15. Januar 2002 - LVG 3/01, LVG 5/01 -, juris, Rn. 60).
  • SG Oldenburg, 14.03.2012 - S 10 SF 170/11

    Feststellung der Rechtmäßigkeit einer Rechtsanwalts-Gebührenfestsetzung durch den

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Ebenso wenig kann ihm entnommen werden, der Gesetzgeber habe mit dem neuen Gesetz die Auffassung billigen wollen, die in der alten Fassung eine unbewusste, planwidrige Regelungslücke, die durch eine Analogie zu schließen sei (vgl. z.B. SG Oldenburg Beschluss vom 14.03.2012 - S 10 SF 170/11 E, juris; kritisch dazu: LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B -, juris Rn. 18 ff., 25 - 31,mwN), ausgemacht hatte (vgl. auch LSG Sachsen Beschluss vom 09.03.2015 - L 8 AS 951/13 B KO -, juris Rn. 16 ff., 25, mwN: keine klare Aussage zum maßgeblichen Willen des Gesetzgebers im Zeitpunkt des Erlasses der hier streitigen Norm).
  • LSG Sachsen, 09.12.2010 - L 6 AS 438/10

    Kein schriftlicher Vergleich im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Vor diesem Hintergrund kann offen bleiben, ob die ursprünglich fehlende Erwähnung des schriftlichen Vergleichs in Nr. 3106 VV/RVG aF (auch) darauf beruhte, dass es bis zur Einfügung des § 101 Abs. 1 S. 2 SGG mit Wirkung vom 25.10.2013 (durch das BUK-Neuordnungsgesetz vom 19.10.2013 - BGBl. I 2014 S. 3836) keine ausdrückliche Regelung für einen schriftlichen Vergleich im sozialgerichtlichen Verfahren gab (vgl. bereits Sächsisches LSG - Beschluss vom 09.02.2010 - L 6 AS 438/10 B KO, juris Rn. 41 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2015 - L 2 AS 2237/14

    Beschwerde gegen den aufgrund einer Erinnerung eines Rechtsanwalts ergangenen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Die Rechtsänderungen zum 01.08.2013 durch das 2. Kostenrechtsmodernisierungs-Gesetz vom 23.07.2013 (BGBl. I 2013, 2586) finden, obwohl während des anhängigen Klageverfahrens eingetreten, keine Anwendung, denn maßgeblich bleibt nach der hier einschlägigen Übergangsregelung in § 60 Abs. 1 S. 1 RVG die Gesetzesfassung, die zum Zeitpunkt der unbedingten Auftragserteilung bzw. Bestellung der Bevollmächtigten gegolten hat (ebenso LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 08.07.2014 - L 5 SF 167/14 B E -, juris, vgl. LSG NRW Beschluss vom 26.01.2015 - L 2 AS 2237/14 B u.a., juris Rn. 4, 5; SG Cottbus, Gerichtsbescheid vom 04.03.2015 - S 5 R 550/14 -, juris Rn. 16, siehe auch Schafhausen, jurisPR-SozR 18/2013 vom 05.09.2013, Anm. 1).
  • SG Cottbus, 04.03.2015 - S 5 R 550/14

    Isoliertes Kostenfestsetzungsverfahren - Kosten für Widerspruchsverfahren -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Die Rechtsänderungen zum 01.08.2013 durch das 2. Kostenrechtsmodernisierungs-Gesetz vom 23.07.2013 (BGBl. I 2013, 2586) finden, obwohl während des anhängigen Klageverfahrens eingetreten, keine Anwendung, denn maßgeblich bleibt nach der hier einschlägigen Übergangsregelung in § 60 Abs. 1 S. 1 RVG die Gesetzesfassung, die zum Zeitpunkt der unbedingten Auftragserteilung bzw. Bestellung der Bevollmächtigten gegolten hat (ebenso LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 08.07.2014 - L 5 SF 167/14 B E -, juris, vgl. LSG NRW Beschluss vom 26.01.2015 - L 2 AS 2237/14 B u.a., juris Rn. 4, 5; SG Cottbus, Gerichtsbescheid vom 04.03.2015 - S 5 R 550/14 -, juris Rn. 16, siehe auch Schafhausen, jurisPR-SozR 18/2013 vom 05.09.2013, Anm. 1).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Begriff des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Ebenso wenig kann ihm entnommen werden, der Gesetzgeber habe mit dem neuen Gesetz die Auffassung billigen wollen, die in der alten Fassung eine unbewusste, planwidrige Regelungslücke, die durch eine Analogie zu schließen sei (vgl. z.B. SG Oldenburg Beschluss vom 14.03.2012 - S 10 SF 170/11 E, juris; kritisch dazu: LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B -, juris Rn. 18 ff., 25 - 31,mwN), ausgemacht hatte (vgl. auch LSG Sachsen Beschluss vom 09.03.2015 - L 8 AS 951/13 B KO -, juris Rn. 16 ff., 25, mwN: keine klare Aussage zum maßgeblichen Willen des Gesetzgebers im Zeitpunkt des Erlasses der hier streitigen Norm).
  • LSG Sachsen, 09.03.2015 - L 8 AS 951/13

    Fiktive Terminsgebühr bei Abschluss eines schriftlichen Vergleichs -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Ebenso wenig kann ihm entnommen werden, der Gesetzgeber habe mit dem neuen Gesetz die Auffassung billigen wollen, die in der alten Fassung eine unbewusste, planwidrige Regelungslücke, die durch eine Analogie zu schließen sei (vgl. z.B. SG Oldenburg Beschluss vom 14.03.2012 - S 10 SF 170/11 E, juris; kritisch dazu: LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B -, juris Rn. 18 ff., 25 - 31,mwN), ausgemacht hatte (vgl. auch LSG Sachsen Beschluss vom 09.03.2015 - L 8 AS 951/13 B KO -, juris Rn. 16 ff., 25, mwN: keine klare Aussage zum maßgeblichen Willen des Gesetzgebers im Zeitpunkt des Erlasses der hier streitigen Norm).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2014 - L 2 AS 432/13
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Der Senat sieht keine Veranlassung von seiner bisherigen verneinenden Rechtsprechung abzuweichen (vgl. Beschlüsse vom 03.01.2011 - L 6 AS 1399/10 B, vom 11.05.2011 - L 6 AS 200/11 B; ebenso LSG NRW Beschlüsse vom 26.02.2014 - L 2 AS 432/13 B; vom 25.05.2012 - L 19 AS 449/12 B; vom 28.05.2010 - L 19 B 286/09 AS).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2012 - L 19 AS 449/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14
    Der Senat sieht keine Veranlassung von seiner bisherigen verneinenden Rechtsprechung abzuweichen (vgl. Beschlüsse vom 03.01.2011 - L 6 AS 1399/10 B, vom 11.05.2011 - L 6 AS 200/11 B; ebenso LSG NRW Beschlüsse vom 26.02.2014 - L 2 AS 432/13 B; vom 25.05.2012 - L 19 AS 449/12 B; vom 28.05.2010 - L 19 B 286/09 AS).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2011 - L 6 AS 200/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2010 - L 19 B 286/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 2530/05

    Kürzung der Rentenansprüche der Vertriebenen und Flüchtlinge nach dem

  • BVerfG, 19.10.1983 - 2 BvR 298/81

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Rechtsprechung zum Versorgungsanspruch eines

  • BVerfG, 17.06.2004 - 2 BvR 383/03

    Rechenschaftsbericht

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2016 - L 19 AS 646/16

    PKH-Verfahren; Wahlmöglichkeit bei Abrechnung verbundener Verfahren

    Dahinstehen kann, ob mit der (nachträglichen) Erteilung der Einwilligungserklärung seitens der Klägerin zu 1) am 26.08.2016 die streitbefangene Vergütungsforderung von der Abtretungsvereinbarung vom 25.11.2010 erfasst wird und damit die Firma Q GmbH Forderungsinhaberin geworden ist (vgl. hierzu LSG NRW, Beschluss vom 03.03.2016 - L 9 SO 462/14 B - a.A. anscheinend LSG NRW, Beschluss vom 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14).
  • SG Neuruppin, 16.09.2016 - S 31 SF 56/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - zum Anfall einer

    Ob unter "schriftlicher Vergleich" lediglich ein Prozessvergleich zu verstehen ist oder ob die Gebühr auch dann entsteht, wenn das Verfahren in Zusammenhang mit einem außergerichtlichen Vergleich über den Streitgegenstand beendet worden ist, wird uneinheitlich beurteilt (für ein weites Verständnis: LAG Hamburg, Beschluss vom 16. August 2010 - 4 Ta 16/10 - Juris; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 22. Auflage, VV 3104 Rn. 69; Ahlmann, in: Riedel/Sußbauer, RVG, 10. Aufl., VV 3104 Rn. 15; restriktiv, d. h. nur Prozessvergleiche, etwa Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. Oktober 2015 - L 6 AS 1863/14 - Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22. Mai 2015 - L 15 SF 115/14 E - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2015 - L 7/14 AS 64/14 B -).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.11.2016 - L 12 SF 1920/15 E-B
    Nach in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung wohl ganz überwiegender Auffassung ist unter einem schriftlichen Vergleich im Sinne der Nr. 3106 Satz 1 Nr. 1, 2. Alt. VV RVG nur ein unter Mitwirkung des Gerichts geschlossener Vergleich nach § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG oder nach § 202 SGG i.V.m § 278 Abs. 6 ZPO zu verstehen (so LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.01.2016 - L 10 SB 57/15 B - Beschluss vom 08.10.2015 - L 6 AS 1863/14 - Beschluss vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B - Bayerisches LSG, Beschluss vom 22.05.2015 - L 15 SF 115/14 E - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B -, alle in juris; a.A. SG Neuruppin, Beschluss vom 16.09.2016 - S 31 SF 56/16 E -, juris; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 22. Auflage, VV 3104 Rn. 69).
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