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   LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15   

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https://dejure.org/2020,24755
LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15 (https://dejure.org/2020,24755)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 28.05.2020 - L 6 KR 100/15 (https://dejure.org/2020,24755)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 28. Mai 2020 - L 6 KR 100/15 (https://dejure.org/2020,24755)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 11 Abs 2 S 1 SGB 5, § 11 Abs 2 S 3 SGB 5, § 43 Abs 1 SGB 5 vom 14.11.2003, § 44 Abs 2 S 1 Nr 1 SGB 5, § 60 Abs 5 SGB 5 vom 23.12.2003
    Krankenversicherung - medizinische Rehabilitation - stufenweise Wiedereingliederung - Übersendung eines Wiedereingliederungsplans - Antrag auf sämtliche in Betracht kommenden Leistungen - Zuständigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung - kein Anspruch auf Krankengeld ...

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Stufenweise Wiedereingliederung - Übersendung eines Wiedereingliederungsplans - Antrag auf sämtliche in Betracht kommenden Leistungen - Zuständigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung - kein Anspruch auf Krankengeld oder Übergangsgeld - Anspruch auf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • reha-recht.de (Kurzinformation)

    Vorlage eines Wiedereingliederungsplans als Antrag auf Fahrtkostenübernahme verstehen

Besprechungen u.ä.

  • reha-recht.de (Entscheidungsbesprechung)

    Rehabilitationsverfahrensrechtliche Fragen der stufenweisen Wiedereingliederung

In Nachschlagewerken

  • Wikipedia (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Krankenversicherung - Fahrtkosten - Stufenweise Wiedereingliederung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (21)

  • LSG Bayern, 25.04.2018 - L 13 R 64/15

    Zahlung von Übergangsgeld während einer stufenweisen Wiedereingliederung

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Das klägerische Begehren, welches ausweislich des Klagantrags auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben gerichtet ist, ist unter Berücksichtigung der Klagbegründung und des Umstandes, dass die Wiedereingliederung mittlerweile tatsächlich durchgeführt wurde, gemäß §§ 133, 157 BGB dahingehend auszulegen, dass neben der Aufhebung des angegriffenen Ablehnungsbescheides alleine noch Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes und Fahrkosten im Zusammenhang mit der stufenweisen Wiedereingliederung streitig sind (vgl. dazu Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 25. April 2018 - L 13 R 64/15 -, Rn. 26, juris).

    Die vom Gesetz angestrebte bessere Eingliederung wird auch dann erreicht, wenn nicht die frühere Arbeitszeit, sondern eine Teilarbeitszeit erreicht werden kann (Bayerisches LSG, Urteil vom 25. April 2018, L 13 R 64/15).

  • BSG, 01.04.1981 - 9 RV 49/80

    Anspruch auf Pflegezulage - Vorübergehende Hilflosigkeit - Anspruch auf

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Maßgebend für die Auslegung eines Antrags ist daher - unter Berücksichtigung aller Umstände - der erkennbare wirkliche Wille des Antragstellers (BSG Urteil vom 1. April 1981 - 9 RV 49/80, Rn. 17; BSG Urteil vom 23. Februar 1973 - 3 RK 44/71, Rn. 18).

    Danach ist, sofern eine ausdrückliche Beschränkung auf eine bestimmte Leistung nicht vorliegt, davon auszugehen, dass der Antragsteller die nach der Lage des Falls ernsthaft in Betracht kommenden Leistungen begehrt, unabhängig davon, welchen Ausdruck er gewählt hat (BSG Urteil vom 11.9.2001 - B 2 U 41/00 R, Rn. 24; BSG vom 01. April 1981 - 9 RV 49/80, Rn. 17; BSG Urteil vom 15. November 1979 - 7 RAr 75/78, Rn. 13).

  • BSG, 29.01.2008 - B 5a/5 R 26/07 R

    Stationäre medizinische Rehabilitation - stufenweise Wiedereingliederung -

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Dieser Katalog bestimmt sich auf Grund der Verweisung in § 15 Abs. 1 SGB VI in der Fassung des Gesetzes vom 17. Dezember 2003 nach den §§ 26 bis 31 SGB IX. Zu den im SGB IX aufgelisteten Leistungen zählte nach § 28 SGB IX auch die stufenweise Wiedereingliederung (BSG, Urteil vom 29. Januar 2008 - B 5a/5 R 26/07 R -, juris Rdnr. 20).

    Das Bundessozialgericht hat mit Urteil vom 29. Januar 2008 B 5a/5 R 26/07 R ausgeführt, dass nach § 4 Abs. 2 Satz 2 SGB IX die Leistungen zur Teilhabe, d.h. auch die medizinische Reha, von den Leistungsträgern im Rahmen der für sie geltenden Rechtsvorschriften nach Lage des Einzelfalls so vollständig, umfassend und in gleicher Qualität erbracht werden sollen, dass Leistungen anderer Träger möglichst nicht erforderlich werden und auch der Leistungsberechtigte vor einem unnötigen Zuständigkeitswechsel während einer als einheitlich anzusehenden Reha-Maßnahme bewahrt wird.

  • SG Neuruppin, 16.12.2021 - S 20 KR 27/13
    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Nachdem die Beklagte auf die Untätigkeitsklage des Klägers im Rechtstreit S 20 KR 27/13 durch das Sozialgericht zur Bescheidung des Widerspruchs verurteilt worden war (Gerichtsbescheid vom 26. August 2013), wies sie den Widerspruch mit Widerspruchsbescheid vom 16. Oktober 2014 zurück.

    Das Sozialgericht hat die Akte der Beklagten, des Jobcenters A-Stadt (BG 03302 BG 0034049) und die Gerichtsakten S 20 KR 27/13 und S 7 R 715/11 beigezogen.

  • BAG, 13.06.2006 - 9 AZR 229/05

    Wiedereingliederung - Schwerbehinderung

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Auch die Befähigung zu einer nach Art, Dauer, zeitlicher und räumlicher Lage veränderten Arbeitstätigkeit kann Eingliederung in das Erwerbsleben sein (BAG, Urteil vom 13. Juni 2006 - 9 AZR 229/05).
  • SG Kassel, 20.05.2014 - S 9 R 19/13

    Keine Erstattung von Fahrtkosten durch den Rentenversicherungsträger bei

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Soweit vereinzelt die Auffassung vertreten wird, eine stufenweise Wiedereingliederung stelle keine eigenständige Leistung zur medizinischen Rehabilitation dar, die einen Anspruch auf Fahrkosten gemäß § 53 SGB IX auslöse (so SG Kassel, Urteil vom 20. Mai 2014, S 9 R 19/13), steht dem die systematische Stellung des § 28 SGB IX und auch die Rechtsprechung des BSG entgegen (so auch SG Neuruppin, Urteil vom 26. Januar 17, S 22 R 127/14; SG Kiel, Urteil vom 04. November 2016, S 3 KR 201/15; SG Berlin, Urteil vom 29. November 2018, S 4 R 1970/18).
  • SG Kiel, 04.11.2016 - S 3 KR 201/15

    Erstattung von Fahrkosten für den Weg zum Arbeitsplatz für die Zeit der

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Soweit vereinzelt die Auffassung vertreten wird, eine stufenweise Wiedereingliederung stelle keine eigenständige Leistung zur medizinischen Rehabilitation dar, die einen Anspruch auf Fahrkosten gemäß § 53 SGB IX auslöse (so SG Kassel, Urteil vom 20. Mai 2014, S 9 R 19/13), steht dem die systematische Stellung des § 28 SGB IX und auch die Rechtsprechung des BSG entgegen (so auch SG Neuruppin, Urteil vom 26. Januar 17, S 22 R 127/14; SG Kiel, Urteil vom 04. November 2016, S 3 KR 201/15; SG Berlin, Urteil vom 29. November 2018, S 4 R 1970/18).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 36/06 R

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation als Leistungen zur Teilhabe - kein

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Diese Leistungen werden unter Beachtung des SGB IX erbracht, soweit im SGB V nichts anderes bestimmt ist (§ 11 Abs. 2 Satz 3 SGB V; vgl BSG, Urteil vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 36/06 R, Rn. 18).
  • SG Berlin, 29.11.2018 - S 4 R 1970/18

    Leistungen zur stufenweisen Wiedereingliederung vom Träger der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Soweit vereinzelt die Auffassung vertreten wird, eine stufenweise Wiedereingliederung stelle keine eigenständige Leistung zur medizinischen Rehabilitation dar, die einen Anspruch auf Fahrkosten gemäß § 53 SGB IX auslöse (so SG Kassel, Urteil vom 20. Mai 2014, S 9 R 19/13), steht dem die systematische Stellung des § 28 SGB IX und auch die Rechtsprechung des BSG entgegen (so auch SG Neuruppin, Urteil vom 26. Januar 17, S 22 R 127/14; SG Kiel, Urteil vom 04. November 2016, S 3 KR 201/15; SG Berlin, Urteil vom 29. November 2018, S 4 R 1970/18).
  • SG Neuruppin, 26.01.2017 - S 22 R 127/14

    Gesetzliche Rentenversicherung - medizinische Rehabilitation - ergänzende

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2020 - L 6 KR 100/15
    Soweit vereinzelt die Auffassung vertreten wird, eine stufenweise Wiedereingliederung stelle keine eigenständige Leistung zur medizinischen Rehabilitation dar, die einen Anspruch auf Fahrkosten gemäß § 53 SGB IX auslöse (so SG Kassel, Urteil vom 20. Mai 2014, S 9 R 19/13), steht dem die systematische Stellung des § 28 SGB IX und auch die Rechtsprechung des BSG entgegen (so auch SG Neuruppin, Urteil vom 26. Januar 17, S 22 R 127/14; SG Kiel, Urteil vom 04. November 2016, S 3 KR 201/15; SG Berlin, Urteil vom 29. November 2018, S 4 R 1970/18).
  • BSG, 05.07.2017 - B 14 AS 27/16 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für erwerbsfähige behinderte

  • BSG, 20.10.2009 - B 5 R 44/08 R

    Antrag auf medizinische Rehabilitationsmaßnahme - Kompetenzkonflikt zwischen

  • BSG, 23.02.1973 - 3 RK 44/71
  • BSG, 15.11.1979 - 7 RAr 75/78

    Nahtlosigkeitsregelung - Eintritt der Arbeitslosigkeit - Rentenanspruch -

  • BSG, 20.10.2009 - B 5 R 22/08 R

    Erstattungsanspruch nach § 102 SGB X bei Krankengeldzahlung während stufenweiser

  • BSG, 11.09.2001 - B 2 U 41/00 R

    Übergangsrecht - ehemalige DDR - Arbeitsunfall - Antrag auf Weiterzahlung einer

  • BSG, 17.07.1990 - 12 RK 10/89

    Wirksamkeit des Antrags auf Nachentrichtung von Beiträgen

  • BSG, 02.04.2014 - B 4 AS 29/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antrag auf Arbeitslosengeld nach dem SGB 3

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.10.2015 - L 2 R 349/15

    Erstattungsanspruch wegen Krankengeldleistungen; Teilleistungsvermögen und

  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2013 - L 2 R 1706/11

    Übergangsgeld - mehrmonatiger Zeitraum zwischen dem Ende einer medizinischen

  • BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R

    Sozialgeld - Mehrbedarf bei Gehbehinderung - Kind vor Vollendung des 15.

  • LSG Sachsen, 21.09.2022 - L 1 KR 365/20

    Keine Übernahme von Fahrkosten zur Arbeitsstelle während der stufenweisen

    Die Entscheidung des LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 28.05.2020 - L 6 KR 100/15 - sei auf den vorliegenden Sachverhalt nicht zu übertragen, da beim dortigen Kläger eine Behinderung anerkannt worden sei.

    Er hält das mit der Berufung angefochtene Urteil für zutreffend und verweist auf das Urteil des LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 28.05.2020 - L 6 KR 100/15.

    Für diese scheidet § 11 Abs. 2 SGB V i.V.m. §§ 7, 44, 64 Abs. 1 Nr. 5, § 73 Abs. 4 SGB IX von vornherein als Anspruchsgrundlage aus (anderer Ansicht LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 28.05.2020 - L 6 KR 100/15 - juris Rn. 58 ff.).

  • LSG Sachsen, 14.10.2022 - L 1 KR 320/20

    Übernahme von Fahrkosten zur Arbeitsstelle während stufenweiser

    Für diese scheidet § 11 Abs. 2 SGB V i.V.m. §§ 7, 44, 64 Abs. 1 Nr. 5, § 73 Abs. 4 SGB IX von vornherein als Anspruchsgrundlage aus (anderer Ansicht Landessozialgericht [LSG] Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 28.05.2020 - L 6 KR 100/15 - juris Rn. 58 ff.).

    Denn nach der Rechtsprechung des BSG hat ein Versicherter mit Einreichen des ärztlichen Wiedereingliederungsplanes bei der Krankenkasse einen Teilhabeantrag im Sinne des § 14 Abs. 1 Satz 1 SGB IX gestellt (BSG, Urteil vom 20.10.2009 - B 5 R 44/08 R - juris Rn. 12; dahingehend auch LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 28.05.2020 - L 6 KR 100/15 - juris Rn. 41 ff.).

  • SG Koblenz, 24.04.2023 - S 11 KR 418/21

    Krankenversicherung - stufenweise Wiedereingliederung - keine Leistung zur

    · LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 28.05.2020 - L 6 KR 100/15.

    In gleicher Weise nimmt das LSG Mecklenburg-Vorpommern in seinem Urteil vom 28.05.2020 (Az. L 6 KR 100/15 = juris) einen Anspruch auf Fahrtkostenerstattung während einer stufenweisen Wiedereingliederung an.

  • LSG Sachsen, 21.09.2022 - L 1 KR 340/21

    Keine Übernahme von Fahrkosten zur Arbeitsstelle während der stufenweisen

    Für diese scheidet § 11 Abs. 2 SGB V i.V.m. §§ 7, 44, 64 Abs. 1 Nr. 5, § 73 Abs. 4 SGB IX von vornherein als Anspruchsgrundlage aus (anderer Ansicht LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 28.05.2020 - L 6 KR 100/15 - juris Rn. 58 ff.).
  • SG Leipzig, 09.03.2022 - S 22 KR 570/21

    Fahrtkosten zur Arbeitsstelle während der stufenweisen Wiedereingliederung bei

    Die Zielsetzung der Wiedereingliederung wird mit der Leistung des vollen Krankengeldes unterstützt (entgegen LSG Neustrelitz vom 28.5.2020 - L 6 KR 100/15).

    Die begrifflich ungenaue Gleichsetzung dieser "Maßnahme" mit einer "Leistung" des Rehabilitationsträgers, wie sie im vorgenannten Urteil des BSG Rz. 38 ("Hauptleistung") unterläuft und auf die sich auch das Landessozialgericht Mecklenburg- Vorpommern in seinem Urteil vom 28.05.2020, Az. L 6 KR 100/15, juris, stützt, vermag die Kammer nicht nachzuvollziehen.

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