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| LSG Rheinland-Pfalz, 14.02.2007 - L 6 SB 79/06 |
Zitiervorschläge
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14. Februar 2007 - L 6 SB 79/06 (https://dejure.org/2007,62529)
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Speyer - S 3 SB 643/04
- LSG Rheinland-Pfalz, 14.02.2007 - L 6 SB 79/06
- BSG, 24.05.2007 - B 9a SB 23/07 B
Wird zitiert von ... (2)
- SG Karlsruhe, 29.06.2017 - S 1 SB 501/16
Schwerbehindertenrecht - GdB-Feststellung - familiäres Mittelmeerfieber - …
Die nunmehr gegenüber Prof. Dr. Bl. angegebene Dauer eines Schubes mit sehr stark anhaltenden Beschwerden über drei Tage, während derer er im Bett verbleiben müsse, spricht deshalb für eine weiterhin mittelgradige Verlaufsform der Erkrankung (vgl. hierzu LSG Rheinland-Pfalz vom 14.02.2007 - L 6 SB 79/06 -, Rdnr. 20 ).Auch bei Zugrundelegung einer echten Migräne als Vergleichsmaßstab (so LSG Rheinland-Pfalz vom 14.02.2007 - L 6 SB 79/06 -, Rdnr. 20 ) ergäbe sich kein höherer Teil-GdB als 30. Denn für eine mittelgradige Verlaufsform einer echten Migräne sehen die VG in Teil B Nr. 2.3 einen GdB-Rahmen von 20 bis 40 vor.
- LSG Niedersachsen-Bremen, 21.07.2010 - L 10 SB 140/09 Das Sozialgericht ist insoweit im Anschluss an eine Entscheidung des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz (Urteil vom 14. Februar 2007, Az.: L 6 SB 79/06, zitiert nach JURIS) zutreffend zu dem Ergebnis gekommen, dass die GdB-Bewertung nach Maßgabe der für das Krankheitsbild der echten Migräne entwickelten Tabellenwerte (Teil B 2.3 der Anlage "Versorgungsmedizinische Grundsätze") vorzunehmen ist.