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   LSG Thüringen, 26.08.2011 - L 6 SF 84/11   

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https://dejure.org/2011,78555
LSG Thüringen, 26.08.2011 - L 6 SF 84/11 (https://dejure.org/2011,78555)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 26.08.2011 - L 6 SF 84/11 (https://dejure.org/2011,78555)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 26. August 2011 - L 6 SF 84/11 (https://dejure.org/2011,78555)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    § 191 Halbs 1 SGG, § 109 SGG, § 4 Abs 1 JVEG, § 2 Abs 1 S 1 JVEG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Entschädigung eines Beteiligten - Versäumung der 3-Monatsfrist - Fristbeginn mit Zustellung des Beschlusses über die Übernahme der Kosten des Gutachtens nach § 109 SGG - Fahrtkosten - reformatio in peius

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Thüringen, 08.09.2009 - L 6 SF 49/08

    Erstattung eines berufskundlichen Gutachtens hinsichtlich der Feststellung von

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.08.2011 - L 6 SF 84/11
    Es gilt nicht bei der erstmaligen richterlichen Festsetzung (vgl. Senatsbeschlüsse vom 8. September 2009 - Az.: L 6 SF 49/08, 13. April 2005 - Az.: L 6 SF 2/05, 16. September 2002 - Az.: L 6 B 51/01 SF; Meyer/Höver/Bach, Die Vergütung und Entschädigung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten und von ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, 25. Auflage 2011, § 4 Rdnr. 4.3), denn der Antrag auf richterliche Feststellung ist kein Rechtsbehelf.
  • LSG Thüringen, 13.04.2005 - L 6 SF 2/05

    Geltung des Verbots der reformatio in peius bei der erstmaligen richterlichen

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.08.2011 - L 6 SF 84/11
    Es gilt nicht bei der erstmaligen richterlichen Festsetzung (vgl. Senatsbeschlüsse vom 8. September 2009 - Az.: L 6 SF 49/08, 13. April 2005 - Az.: L 6 SF 2/05, 16. September 2002 - Az.: L 6 B 51/01 SF; Meyer/Höver/Bach, Die Vergütung und Entschädigung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten und von ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, 25. Auflage 2011, § 4 Rdnr. 4.3), denn der Antrag auf richterliche Feststellung ist kein Rechtsbehelf.
  • LSG Thüringen, 08.04.2004 - L 6 B 55/03

    Verfristung eines Antrags auf Entschädigung für die Wahrnehmung eines

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.08.2011 - L 6 SF 84/11
    Bei einer Begutachtung nach § 106 SGG hätte sie zwar schon mit Beendigung der Zuziehung, d.h. mit der Entlassung durch den Sachverständigen begonnen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 8. April 2004 - Az.: L 6 B 55/03 SF und 19. Oktober 1999 - Az.: L 6 SF 89/99; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, Rdnr. 8).
  • LSG Hessen, 29.09.2005 - L 5 B 148/05

    Gutachterliche Anhörung eines bestimmten Arztes - Kostenübernahme auf die

    Auszug aus LSG Thüringen, 26.08.2011 - L 6 SF 84/11
    Dem steht nicht entgegen, dass nach der herrschenden Ansicht der Antrag auf Übernahme der Gerichtskosten auf die Staatskasse nicht befristet ist, weil § 2 Abs. 1 JVEG die Stellung des Antrags auf Übernahme der Kosten nach § 109 SGG nicht erfasst (vgl. Hessisches LSG, Beschluss vom 29. September 2005 - Az.: L 5 B 148/05 R mit zustimmender Anmerkung von F. Keller in jurisPR-SozR 20/2006 Nr. 6; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 109, Rdnr. 16; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 5. Auflage 2008, III Rdnr. 103; Reyels in jurisPR-SozR 16/2009 Anm. 5).
  • LSG Thüringen, 16.09.2002 - L 6 B 51/01
    Auszug aus LSG Thüringen, 26.08.2011 - L 6 SF 84/11
    Es gilt nicht bei der erstmaligen richterlichen Festsetzung (vgl. Senatsbeschlüsse vom 8. September 2009 - Az.: L 6 SF 49/08, 13. April 2005 - Az.: L 6 SF 2/05, 16. September 2002 - Az.: L 6 B 51/01 SF; Meyer/Höver/Bach, Die Vergütung und Entschädigung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten und von ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, 25. Auflage 2011, § 4 Rdnr. 4.3), denn der Antrag auf richterliche Feststellung ist kein Rechtsbehelf.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2021 - L 15 U 10/17

    Anspruch auf Entschädigung Beteiligter im sozialgerichtlichen Verfahren für die

    Diese Vorschrift gilt auch, wenn ein Prozessbeteiligter zu einer Untersuchung durch einen Sachverständigen aufgrund dessen Einladung, der eine gerichtliche Anordnung zugrunde liegt, erscheint (vgl. Hessisches Landessozialgericht, Beschl. v. 23.06.2009 - L 2 SF 54/08 -, juris Rn. 11; Thüringer LSG, Beschl. v. 26.08.2011 - L 6 SF 84/11 -, juris Rn. 14; H. Lange, in: jurisPK-SGG, § 191 Rn. 13 m.w.N.).

    Die Frist des § 22 Abs. 1 Satz 1 JVEG hat dementsprechend erst am 20.05.2021 begonnen (vgl. insoweit auch Thüringer LSG, Beschl. v. 26.08.2011 - L 6 SF 84/11 -, juris Rn. 18; H. Lange, in: jurisPK-SGG, § 191 Rn. 21).

  • LSG Bayern, 30.10.2013 - L 15 SF 231/13

    Beschwerdeausschluss, Wiedereinsetzungsfrist, Vollbeweis, Vergütungsantrag,

    Gegenstand des Beschlusses des Thüringer Landessozialgerichts (LSG) vom 26.08.2011, Az.: L 6 SF 84/11, war allein die Frage der Entschädigung des Klägers, der Kosten für die Wahrnehmung eines Gutachtenstermins geltend gemacht hatte.
  • FG Hamburg, 11.07.2014 - 3 K 206/11

    Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG): Wiedereinsetzung in die

    Danach hat das Gericht davon auszugehen, dass ein Sachverständiger grundsätzlich nicht unentgeltlich tätig wird, und verstößt es gegen seine Fürsorge- und Treuepflicht ihm gegenüber, wenn es ihn nach der Begutachtung nicht zur Bezifferung seines Vergütungsanspruchs auffordert und ihn nicht spätestens dann auf die Frist hinweist (Beschlüsse OLG Hamm vom 18.10.2005 21 U 12/05, OLGR Hamm 2006, 97; LSG Berlin vom 23.08.1982 L 16/11 Z-F ?/82, Breithaupt 1983, 940; vgl. bei rechtskundig vertretenen Sachverständigen anders Thüringer LSG, Beschluss vom 26.08.2011 L 6 SF 84/11, Juris).
  • FG Hamburg, 11.07.2014 - 3 K 205/11

    Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG): Wiedereinsetzung in die

    Danach hat das Gericht davon auszugehen, dass ein Sachverständiger grundsätzlich nicht unentgeltlich tätig wird, und verstößt es gegen seine Fürsorge- und Treuepflicht ihm gegenüber, wenn es ihn nach der Begutachtung nicht zur Bezifferung seines Vergütungsanspruchs auffordert und ihn nicht spätestens dann auf die Frist hinweist (Beschlüsse OLG Hamm vom 18.10.2005 21 U 12/05, OLGR Hamm 2006, 97; LSG Berlin vom 23.08.1982 L 16/11 Z-F 1/82, Breithaupt 1983, 940; vgl. bei rechtskundig vertretenen Sachverständigen anders Thüringer LSG, Beschluss vom 26.08.2011 L 6 SF 84/11, Juris).
  • FG Hamburg, 11.07.2014 - 3 K 207/11

    Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG): Wiedereinsetzung in die

    Danach hat das Gericht davon auszugehen, dass ein Sachverständiger grundsätzlich nicht unentgeltlich tätig wird, und verstößt es gegen seine Fürsorge- und Treuepflicht ihm gegenüber, wenn es ihn nach der Begutachtung nicht zur Bezifferung seines Vergütungsanspruchs auffordert und ihn nicht spätestens dann auf die Frist hinweist (Beschlüsse OLG Hamm vom 18.10.2005 21 U 12/05, OLGR Hamm 2006, 97; LSG Berlin vom 23.08.1982 L 16/11 Z-F 1/82, Breithaupt 1983, 940; vgl. bei rechtskundig vertretenen Sachverständigen anders Thüringer LSG, Beschluss vom 26.08.2011 L 6 SF 84/11, Juris).
  • LSG Thüringen, 16.09.2015 - L 6 JVEG 1064/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Erstattung von Kosten für eine ärztliche

    § 109 SGG in Verbindung mit dem Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetz (JVEG) beinhaltet keine Rechtsgrundlage für nicht im Zusammenhang mit der Begutachtung stehende Kosten (vgl. Senatsbeschluss vom 26. August 2011 - L 6 SF 84/11).
  • LSG Thüringen, 28.02.2018 - L 1 JVEG 428/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - richterliche

    Daher gilt auch das Verschlechterungsverbot (sog. "Verbot der reformatio in peius") bei der erstmaligen richterlichen Festsetzung nicht (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 26. August 2011 - L 6 SF 84/11, nach juris).
  • SG Gotha, 16.03.2016 - S 4 SF 2229/15

    Festsetzung der Vergütung für ein medizinisches Gutachten durch gerichtlichen

    Daher gilt auch das Verschlechterungsverbot (sog. "Verbot der reformatio in peius") bei der erstmaligen richterlichen Festsetzung nicht (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 26. August 2011 - L 6 SF 84/11, nach juris).
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