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   LSG Bayern, 26.03.2014 - L 7 AS 220/14 B ER   

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https://dejure.org/2014,6533
LSG Bayern, 26.03.2014 - L 7 AS 220/14 B ER (https://dejure.org/2014,6533)
LSG Bayern, Entscheidung vom 26.03.2014 - L 7 AS 220/14 B ER (https://dejure.org/2014,6533)
LSG Bayern, Entscheidung vom 26. März 2014 - L 7 AS 220/14 B ER (https://dejure.org/2014,6533)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren bei bestandskräftigem Bescheid und Überprüfungsverfahren nach § 44 SGB X oder gegen einen Eingriffsverwaltungsakt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 26.08.2008 - B 8 SO 26/07 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung - Zugunstenverfahren - keine

    Auszug aus LSG Bayern, 26.03.2014 - L 7 AS 220/14
    Dem Gericht ist auch im Hauptsacheverfahren eine Rücknahme des Ausgangsbescheids verwehrt, insoweit ist nur eine Verpflichtungsklage möglich (vgl. BSG, Urteil vom 26.08.2008, B 8 SO 26/07 R, Rn. 11 und 25; Merten in Hauck/Noftz, SGB X, § 44 Rn. 73).
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Bayern, 26.03.2014 - L 7 AS 220/14
    Das Bundesverfassungsgericht hat die vorübergehende Tilgung von Darlehen durch Aufrechnung in Höhe von 10 % des Regelbedarfs grundsätzlich gebilligt (BVerfG, Urteil vom 09.02.2010, 1 BvL 1/09, Rn. 150).
  • LSG Bayern, 23.09.2010 - L 7 AS 651/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - bestandskräftiger Verwaltungsakt -

    Auszug aus LSG Bayern, 26.03.2014 - L 7 AS 220/14
    Das Beschwerdegericht hat im Beschluss vom 23.09.2010, L 7 AS 651/10 B ER, entschieden, dass ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung auf höhere Leistungen trotz eines bestandskräftigen Bewilligungsbescheids wieder zulässig werden kann, wenn ein Überprüfungsantrag bei der Behörde (nicht beim Gericht) gestellt wurde, die Dringlichkeit der Angelegenheit der Behörde gegenüber dargelegt wurde und die Behörde eine ausreichende Bearbeitungsfrist hatte.
  • LSG Bayern, 21.06.2013 - L 7 AS 329/13

    Die Aufrechnung gegen Geldleistungsansprüche nach SGB II erfolgt gemäß § 43 Abs.

    Auszug aus LSG Bayern, 26.03.2014 - L 7 AS 220/14
    Widerspruch und Klage gegen einen Aufrechnungsverwaltungsakt hätten kraft § 86a Abs. 1 SGG automatisch aufschiebende Wirkung, die in einem Eilverfahren analog § 86b Abs. 1 SGG vom Gericht festzustellen wäre (BayLSG, Beschluss vom 21.06.2013, L 7 AS 329/13 B ER; vgl. Keller a.a.O., § 86b Rn. 15).
  • LSG Bayern, 29.04.2014 - L 7 AS 260/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vollstreckung eines bestandskräftigen

    50 Das laufende Überprüfungsverfahren ermöglicht nämlich die vorläufige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus dem bestandskräftigen Rückforderungsbescheid im Wege einer Regelungsanordnung nach § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG (vgl. BayLSG, Beschluss vom 26.03.2014, L 7 AS 220/14 B ER Rz 27 ff).

    Allerdings unterliegt der Erlass einer Regelungsanordnung wegen der Bestandskraft des erst noch zu überprüfenden Bescheides einem strengen Prüfungmaßstab (BayLSG, Beschluss vom 26.03.2014, L 7 AS 220/14 B ER).

  • SG Dortmund, 02.10.2014 - S 32 AS 1991/14

    Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts an einen

    auf Aufrechnungsverwaltungsakte, für übertragbar (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 26.03.2014 - L 7 AS 220/14 B ER - juris; vgl. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 29.04.2014 - L 7 AS 260/14 B ER - juris (Rn. 47 ff.)).
  • LSG Bayern, 11.09.2015 - L 16 AS 510/15

    Einstweiliger Rechtsschutz bei Überprüfungsverfahren

    Gemäß dem Beschluss des Bayer. Landessozialgerichts vom 26.03.2014 (L 7 AS 220/14 B ER) sei ein solcher Eilantrag trotz Bestandskraft der mit dem Überprüfungsantrag angegriffenen Bescheide unter bestimmten Voraussetzungen zulässig.

    Nach richtiger Auffassung ist ein solcher Antrag nicht schon deswegen von vornherein unzulässig, weil die zu vollstreckenden Erstattungsbescheide bestandskräftig sind (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.02.2009, L 25 AS 70/09 B ER, und Beschluss vom 13.11.2013, L 9 KR 254/13 B ER; Bayer. Landessozialgericht, Beschluss vom 26.03.2014, L 7 AS 220/14 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2019 - L 9 AS 321/19
    Hierdurch hat sich die Sach- und Rechtslage geändert (so auch Bayr. LSG, Beschluss v. 26. März 2014 - L 7 AS 220/14 B ER, Rn. 18, juris).

    Der vorläufige Durchgriff des Gerichts im Eilverfahren auf den Ausgangsbescheid ist nur bei ernstlichen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit des Ausgangsbescheids zu rechtfertigen (s. Bayr. LSG, Beschluss vom 26. März 2014 - L 7 AS 220/14 B ER, juris Rn. 36; vgl. auch Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 86b Rn. 29c).

  • LSG Bayern, 22.01.2015 - L 7 AS 757/14

    Zum Krankenversicherungsschutz nach Einstellung von Arbeitslosengeld II

    Einigkeit besteht aber, dass in derartigen Fällen ein besonders strenger Maßstab an den Anordnungsgrund zu stellen ist oder eine massive Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Existenz drohen muss (vgl. BayLSG, Beschluss vom 26.03.2014, L 7 AS 220/14 B ER; Meyer-Ladewig, a. a. O., § 86b Rn. 29c; LSG Thüringen, Beschluss vom 14.09.2011, L 10 AL 434/10 B ER; LSG NRW, Beschluss vom 19.06.2013, L 12 AS 753/13 B ER und Beschluss vom 31.01.2014, L 2 AS 2139/13 B ER).
  • LSG Bayern, 19.12.2014 - L 7 AS 757/14

    Zum Krankenversicherungsschutz nach Einstellung von Arbeitslosengeld II

    Einigkeit besteht aber, dass in derartigen Fällen ein besonders strenger Maßstab an den Anordnungsgrund zu stellen ist oder eine massive Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Existenz drohen muss (vgl. BayLSG, Beschluss vom 26.03.2014, L 7 AS 220/14 B ER; Meyer-Ladewig, a.a.O., § 86b Rn. 29c; LSG Thüringen, Beschluss vom 14.09.2011, L 10 AL 434/10 B ER; LSG NRW, Beschluss vom 19.06.2013, L 12 AS 753/13 B ER und Beschluss vom 31.01.2014, L 2 AS 2139/13 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.07.2020 - L 7 AS 315/20
    Entsprechend spricht das Unterlassen des rechtzeitigen Rechtsbehelfs trotz Rechtsbehelfsbelehrung gegen eine Eilbedürftigkeit, weshalb bei einem erst nach eingetretener Bestandskraft gestellten Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X besonders strenge Anforderungen an die Glaubhaftmachung des Anordnungsgrundes zu stellen sind ( vgl. Beschlüsse des Senats vom 11. April 2006 - L 7 AS 83/06 ER - und vom 9. Februar 2006 - L 7 AS 484/05 ER - Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 26. März 2014 - L 7 AS 220/14 B ER - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. Mai 2013 - L 19 AS 638/13 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2020 - L 7 AS 737/19
    Es kann insoweit dahinstehen, ob sowie ggf. unter welchen genauen Voraussetzungen eine einstweilige Anordnung im Fall eines erst nach eingetretener Bestandskraft gestellten Überprüfungsantrags nach § 44 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) möglich ist (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 26. März 2014 - L 7 AS 220/14 B ER - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. Mai 2013 - L 19 AS 638/13 B ER - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 9. März 2009 - L 9 AS 1/09 B ER -, Beschluss vom 21. September 2006 - L 9 AS 461/06 ER -, Beschluss vom 11. April 2006 - L 7 AS 83/06 ER - und Beschluss vom 9. Februar 2006 - L 7 AS 484/05 ER), weil die Antragstellerin einen solchen Überprüfungsantrag auch auf ausdrücklichen gerichtlichen Hinweis nicht gestellt, sondern lediglich als jederzeit möglich mitgeteilt hat.
  • LSG Bayern, 17.05.2018 - L 7 AS 213/18

    Grundsicherung für Arbeitssuchende: Fehlende Einbeziehung eines Bescheides ins

    Es gibt dann keine Rechtsposition, die bis zur bindenden Hauptsacheentscheidung vorläufig gesichert werden könnte (vgl Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 26.3.2014 - L 7 AS 220/14 B ER - RdNr. 20 zitiert nach juris; Keller in Meyer-Ladewig ua, SGG, 12. Aufl 2017, § 86b RdNr. 26d).
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