Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2018 - L 7 AS 24/18 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,44887
LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2018 - L 7 AS 24/18 B (https://dejure.org/2018,44887)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26.11.2018 - L 7 AS 24/18 B (https://dejure.org/2018,44887)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B (https://dejure.org/2018,44887)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,44887) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.11.2018 - L 7 AS 73/17

    Fiktiv; Terminsgebühr; gerichtlich; Missbrauchsverbot; Treu und Glauben;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2018 - L 7 AS 24/18
    Wie der Senat bereits mehrfach und in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist ein "schriftlicher Vergleich" iSd Nr. 3106 Satz 2 Ziffer 1 VV RVG nur ein unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts geschlossener Vergleich nach § 202 SGG in Verbindung mit § 278 Abs. 6 Zivilprozessordnung (ZPO) und ab dem 25. Oktober 2013 auch nach § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG (vgl. z.B. Beschlüsse vom 14. November 2018 - L 7 AS 73/17 B, vom 17. Oktober 2017 - L 7 AS 49/17 B - und vom 20. Juli 2015 - L 7/14 AS 64/14 B).

    Ist PKH jedoch gewährt worden, ist die Verweigerung eines Vergleichsbeschlusses, dessen Erlass vom Rechtsanwalt in nicht rechtsmissbräuchlicher Weise beantragt worden ist (vgl. hierzu Beschluss des Senats vom 14. November 2018 - L 7 AS 73/17 B), um die Entstehung der fiktiven Terminsgebühr nach der Nr. 3106 Satz 2 Ziffer 1 VV RVG zugunsten des Rechtsanwalts zu verhindern, durch das SG willkürlich.

    Nach Erlass des Vergleichsbeschlusses dürfte auch die Entstehung der fiktiven Terminsgebühr nach der Nr. 3106 Satz 2 Ziffer 1 VV RVG anzunehmen sein (zur Verknüpfung der Zustimmungserklärung zu einem Vergleich mit dem Antrag auf Erlass des Vergleichsbeschlusses vgl. auch den Beschluss des Senats vom 14. November 2018 - L 7 AS 73/17 B - zur Veröffentlichung vorgesehen in juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Begriff des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2018 - L 7 AS 24/18
    Wie der Senat bereits mehrfach und in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist ein "schriftlicher Vergleich" iSd Nr. 3106 Satz 2 Ziffer 1 VV RVG nur ein unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts geschlossener Vergleich nach § 202 SGG in Verbindung mit § 278 Abs. 6 Zivilprozessordnung (ZPO) und ab dem 25. Oktober 2013 auch nach § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG (vgl. z.B. Beschlüsse vom 14. November 2018 - L 7 AS 73/17 B, vom 17. Oktober 2017 - L 7 AS 49/17 B - und vom 20. Juli 2015 - L 7/14 AS 64/14 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.10.2017 - L 7 AS 49/17
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2018 - L 7 AS 24/18
    Wie der Senat bereits mehrfach und in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist ein "schriftlicher Vergleich" iSd Nr. 3106 Satz 2 Ziffer 1 VV RVG nur ein unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts geschlossener Vergleich nach § 202 SGG in Verbindung mit § 278 Abs. 6 Zivilprozessordnung (ZPO) und ab dem 25. Oktober 2013 auch nach § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG (vgl. z.B. Beschlüsse vom 14. November 2018 - L 7 AS 73/17 B, vom 17. Oktober 2017 - L 7 AS 49/17 B - und vom 20. Juli 2015 - L 7/14 AS 64/14 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.07.2019 - L 10 SF 909/19 E-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr -

    Keiner Erörterung bedarf vorliegend, ob und in welchem Umfang § 278 Abs. 6 ZPO nach Einfügung des § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG durch Art. 7 Nr. 9 des Gesetzes zur Neuorganisation der bundesunmittelbaren Unfallkassen, zur Änderung des Sozialgerichtsgesetzes und zur Änderung anderer Gesetze (BUK-Neuorganisationsgesetz - BUK-NOG) vom 19.10.2013 (BGBl. I S. 3836) mit Wirkung vom 25.10.2013 überhaupt noch (bejahend zur Rechtslage vor Einfügung des § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 23.08.2013, B 8 SO 17/12 R, in juris, Rdnr. 33) im SGG-Verfahren anwendbar ist (bejahend z.B. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26.11.2018, L 7 AS 24/18 B, in juris, Rdnr. 18 m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.11.2016, L 12 SF 1920/15 E-B; verneinend bereits nach alter Rechtslage etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.08.2013, L 20 SO 50/12, in juris, Rdnr. 10 m.w.N.; differenzierend etwa Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 101 Rdnr. 9: nur noch § 278 Abs. 6 Satz 1 Var. 1 ZPO anwendbar).

    Ergänzend merkt der Senat an, dass die Gegenauffassung nicht nur regelmäßig vollkommen unnötige Beschlussentscheidungen - mit entsprechendem gerichtlichen Aufwand - hervorruft, sondern geradezu an sich überflüssige Gerichtstermine provoziert, wenn in einem weiteren Schritt sogar das Rechtsschutzbedürfnis für Vergleichsfeststellungsbeschlüsse abgesprochen wird (so etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.08.2013, L 20 SO 50/12, a.a.O., Rdnr. 4, wobei schon die Anwendbarkeit des § 278 Abs. 6 ZPO verneint wird, s.o.; dem entgegen LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26.11.2018, L 7 AS 24/18 B, a.a.O. m.w.N., das aber davon ausgeht, ein entsprechender Antrag aus reinem Gebühreninteresse sei rechtsmissbräuchlich).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2019 - L 7 AS 15/17

    Rechtsanwaltsvergütung in einem Prozesskostenhilfeverfahren; Vereitelung eines

    Das SG hätte zwar die Protokollierung der im vorliegenden Fall rechtsmissbräuchlichen Kostenregelung verweigern müssen (vgl. zur Prüfungspflicht des SG auf eine etwaige missbräuchliche Beantragung eines gerichtlichen Vergleichs: Beschlüsse des Senats vom 15. November 2018 - L 7 AS 73/17 B - juris RdNr. 25, und vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B - juris RdNr. 19).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.05.2019 - L 7 AS 12/17

    Höhe der Rechtsanwaltsvergütung in einem Prozesskostenhilfeverfahren;

    Das SG hätte zwar den im vorliegenden Fall rechtsmissbräuchlich beantragten gerichtlichen Vergleichsbeschluss verweigern müssen (vgl. zur Prüfungspflicht des SG auf eine etwaige missbräuchliche Beantragung eines gerichtlichen Vergleichs: Beschlüsse des Senats vom 15. November 2018 - L 7 AS 73/17 B - juris RdNr. 25, und vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B - juris RdNr. 19).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.07.2020 - L 7 AS 40/17
    bb) Es kann vor diesem Hintergrund hinsichtlich der Frage einer Gebührenentstehung dem Grunde nach dahinstehen, dass eine fiktive Terminsgebühr gemäß Nr. 3106 Satz 2 Nr. 1 VV RVG nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. Beschlüsse vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B -, vom 15. November 2018 - L 7 AS 73/17 B, vom 17. Oktober 2017 - L 7 AS 49/17 B - und vom 20. Juli 2015 - L 7/14 AS 64/14 B) nur durch einen unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts geschlossenen und den Rechtsstreit prozessual beendenden Prozessvergleich nach § 202 SGG in Verbindung mit § 278 Abs. 6 Zivilprozessordnung (ZPO) und ab dem 25. Oktober 2013 auch nach § 101 Abs. 1 Satz 2 SGG entsteht, bei dem die im richterlichen Protokoll der mündlichen Verhandlung gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 ZPO erfolgende Beurkundung einer unmittelbar prozessbeendenden Vergleichseinigung der Beteiligten durch einen nach Prüfung von Inhalt und Wirksamkeit des Vergleichs ergehenden gerichtlichen Beschluss ersetzt wird.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.05.2019 - L 31 AS 727/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ablehnung eines Antrags auf gerichtliche

    Vielmehr ist zur Beendigung des Rechtsstreits dann noch eine Rücknahmeerklärung oder Erledigungserklärung des Klägers (die in nicht gerichtskostenpflichtigen, sozialgerichtlichen Verfahren regelmäßig auch als Rücknahmeerklärung ausgelegt wird - vgl. Schmidt, a. a. O., § 102 R. 3; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 125 RdNr. 7) erforderlich (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2020 - L 7 AS 31/20
    Das SG hätte zwar die Protokollierung der im vorliegenden Fall rechtsmissbräuchlichen Kostenregelung verweigern müssen (vgl. zur Prüfungspflicht des SG auf eine etwaige missbräuchliche Beantragung eines gerichtlichen Vergleichs: Beschlüsse des Senats vom 15. November 2018 - L 7 AS 73/17 B - juris RdNr. 25, und vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B - juris RdNr. 19).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.09.2020 - L 7 BK 46/18
    Die Rechtsmissbräuchlichkeit entfällt nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluss des Senats vom 21. November 2019 - L 7 AS 2/18 B) auch nicht durch eine gerichtliche Beteiligung an der Gestaltung des Vergleichs und die insoweit unterlassene Verweigerung der Protokollierung einer rechtsmissbräuchlichen Kostenregelung (vgl. zur Prüfungspflicht des SG auf eine etwaige missbräuchliche Beantragung eines gerichtlichen Vergleichs: Beschlüsse des Senats vom 15. November 2018 - L 7 AS 73/17 B - und vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.09.2020 - L 7 AS 26/18
    Die Rechtsmissbräuchlichkeit entfällt nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluss des Senats vom 21. November 2019 - L 7 AS 2/18 B) auch nicht durch eine gerichtliche Beteiligung an der Gestaltung des Vergleichs und die insoweit unterlassene Verweigerung der Protokollierung einer rechtsmissbräuchlichen Kostenregelung (vgl. zur Prüfungspflicht des SG auf eine etwaige missbräuchliche Beantragung eines gerichtlichen Vergleichs: Beschlüsse des Senats vom 15. November 2018 - L 7 AS 73/17 B - und vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2019 - L 7 AS 2/18
    Das SG hätte zwar die Protokollierung der im vorliegenden Fall rechtsmissbräuchlichen Kostenregelung verweigern müssen (vgl. zur Prüfungspflicht des SG auf eine etwaige missbräuchliche Beantragung eines gerichtlichen Vergleichs: Beschlüsse des Senats vom 15. November 2018 - L 7 AS 73/17 B - juris RdNr. 25, und vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B - juris RdNr. 19).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.10.2020 - L 7 AS 25/20
    Das SG hätte zwar die Protokollierung der im vorliegenden Fall rechtsmissbräuchlichen Kostenregelung verweigern müssen (vgl. zur Prüfungspflicht des SG auf eine etwaige missbräuchliche Beantragung eines gerichtlichen Vergleichs: Beschlüsse des Senats vom 15. November 2018 - L 7 AS 73/17 B - juris RdNr. 25, und vom 26. November 2018 - L 7 AS 24/18 B - juris RdNr. 19).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht