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   LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2012 - L 7 AS 242/10 B   

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https://dejure.org/2012,19630
LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2012 - L 7 AS 242/10 B (https://dejure.org/2012,19630)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 12.01.2012 - L 7 AS 242/10 B (https://dejure.org/2012,19630)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B (https://dejure.org/2012,19630)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Absenkung wegen einer Verletzung von Pflichten aus einer Eingliederungsvereinbarung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 15.06.2000 - B 7 AL 86/99 R

    Umdeutung eines Sperrzeitbescheids im Widerspruchsbescheid in einen Bescheid über

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2012 - L 7 AS 242/10
    Wird die Leistungsbewilligung nach Eintritt einer Sanktion nicht ausdrücklich aufgehoben, scheidet eine Umdeutung des Sanktionsbescheides in eine Aufhebungsentscheidung nach § 48 SGB X aus (BSG, SozR 3-1300 § 24 Nr. 16).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2012 - L 7 AS 242/10
    Eine ordnungsgemäße Rechtsfolgenbelehrung liegt nämlich nicht vor, wenn - wie hier auf Seite 3 des Entwurfs der Eingliederungsvereinbarung - mehrere Varianten von möglichen Pflichtverletzungen und von Rechtsfolgen zur Auswahl gestellt werden und dem Leistungsberechtigten die Auswahl überlassen wird, ob einer der genannten Alternativen für ihn zutrifft (BSG vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R -, Rdz. 23 = SozR 4-4200 § 31 Nr. 3).
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2012 - L 7 AS 242/10
    Verfahrensrechtlich kann diese Leistungsanpassung nur im Rahmen einer Aufhebungsentscheidung nach § 48 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) erfolgen, weil in den tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnissen, die beim Erlass des Bewilligungsbescheides vorgelegen haben, eine wesentliche Änderung eingetreten ist (vgl. BSG vom 9. November 2010 - B 4 AS 27/10 R -, Rdz. 17).
  • BSG, 23.06.2016 - B 14 AS 42/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersetzung der Eingliederungsvereinbarung

    Damit erschöpften sich die streitbefangenen Entscheidungen von der Bezeichnung ohnehin bestehender gesetzlicher Ansprüche abgesehen in der Konkretisierung von Eigenbemühungen des Klägers, womit sie im Ergebnis auf eine Anknüpfungsgrundlage für mögliche Sanktionsentscheidungen reduziert worden sind; das entspricht der gesetzlichen Konzeption nicht (vgl ebenso etwa LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 22.1.2007 - L 13 AS 4160/06 ER-B - RdNr 6; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 12.1.2012 - L 7 AS 242/10 B - RdNr 11; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 14.7.2015 - L 9 AS 609/15 - RdNr 25) .
  • LSG Hessen, 24.04.2015 - L 9 AS 828/14

    SGB-II -Leistungen und gesonderte Aufhebungsentscheidung

    Während die überwiegende Rechtsprechung und Teile der Literatur in Fallkonstellationen dieser Art den Erlass eines auf § 48 SGB X gestützten Aufhebungsbescheides für erforderlich halten (Beschluss des erkennenden Senats vom 3. Dezember 2013 - L 9 AS 614/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B, vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER, vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B und vom 28. November 2014 - L 15 AS 338/14 B ER; SG Kassel vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13 und vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12; Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 7; Loose in: Gemeinschaftskommentar SGB II, Stand Oktober 2014, § 31b Rdnr. 21; Valgolio in: Hauck/Noftz, Stand November 2011, § 31b Rdnr. 13; Harich, Handbuch der Grundsicherung für Arbeitsuchende, 2014, Kapitel 173 Rdnr. 25; Sonnhoff in: juris-Praxiskommentar SGB II, Stand März 2015, § 31b Rdnr. 14), wird von anderer Seite davon ausgegangen, dass es keiner gesonderten Aufhebung vorangegangener Bewilligungsbescheide bedarf, weil der für den Zeitraum der Minderung erlassene (bestandskräftige) Bewilligungsbescheid seine Wirkung im Umfang der Minderung bereits durch den Sanktionsbescheid kraft Gesetzes verliere (so: SG Detmold vom 4. September 2014 - S 18 AS 433/13; SG Trier vom 14. Dezember 2011 - S 4 AS 449/11 ER; Lauterbach in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand September 2013, § 31b Rdnr. 2; Berlit in: LPK, 5. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 2; Burkiczak in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Beck-Online-Kommentar SGB II, Stand Dezember 2014, § 31b Rdnr. 11a) bzw. weil es sich bei der Regelung des § 31b Abs. 1 Satz 1 SGB II um eine den § 48 SGB X verdrängende Spezialregelung handele (so: LSG Bayern vom 30. Januar 2014 - L 7 AS 85/13).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Minderung aufgrund von Meldeversäumnissen;

    Soweit Arbeitslosengeld II für einen bestimmten Zeitraum bereits bewilligt worden ist, bedarf es zur Umsetzung einer Sanktion nach §§ 31, 32 SGB II einer Aufhebungsverfügung nach § 48 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - SGB X - (ständige Rechtsprechung des Senates: Beschluss vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B - und vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER - sowie hier: S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II-Kommentar, 3. Auflage 2013, § 31b Rdnr. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16

    Vollständiger Wegfall des Anspruchs auf Leistungen nach dem Zweiten Buch

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, nach der es bei einer bereits erfolgten Leistungsbewilligung zur Umsetzung einer Sanktion einer Aufhebungsverfügung nach § 48 SGB X bedarf (vgl. Beschlüsse des Senats vom 11. August 2014 - L 7 AS 369/14 B ER -, vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B -, vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B - und vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER - wie hier: S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II-Kommentar, 3. Auflage 2013, § 31b Rn 7).

    Es ist auch nicht über den Einwand der Antragstellerin zu befinden, der Eingliederungsverwaltungsakt sei aus mehreren Gründen inhaltlich unwirksam und entspreche folglich nicht der Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. Beschluss vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B), wonach die Anforderungen nach § 15 Abs. 1 SGB II nur dann erfüllt seien, wenn die geregelten Pflichten des Leistungsberechtigten in einem angemessenen Verhältnis zu den versprochenen Gegenleistungen des Jobcenters stehen und der Eingliederungsverwaltungsakt ferner neben der Zusage von Bewerbungskosten weitere konkrete Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne der vom Gesetzgeber intendierten "maßgeschneiderten Ausrichtung der Eingliederungsleistungen" vorsieht (so jetzt auch: Bundessozialgericht, Urteil vom 23. Juni 2016 - B 14 AS 42/15 R-, im BSG-Terminbericht Nr. 25/16).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.06.2013 - L 7 AS 332/13

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Unzulässigkeit einer Minderung in Höhe von 60

    Das ist erst der Fall, wenn die vom Leistungsberechtigten verlangten Leistungen den gesamten Umständen nach angemessen sind und in einem sachlichen Zusammenhang mit der Leistung der Behörde stehen, wobei als vereinbarungsfähige Leistungen von vornherein nur solche in Betracht kommen, die im Ermessen des Trägers stehen, auf die also kein Rechtsanspruch besteht, §§ 53 Abs. 2 und 55 Abs. 1 Satz 2 SGB X (Beschluss des Senats vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B -).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.06.2020 - L 4 AS 710/15

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Eingliederungsvereinbarung bzw. eines

    Damit erschöpften sich die streitbefangenen Entscheidungen von der Bezeichnung ohnehin bestehender gesetzlicher Ansprüche abgesehen in der Konkretisierung von Eigenbemühungen des Klägers, womit sie im Ergebnis auf eine Anknüpfungsgrundlage für mögliche Sanktionsentscheidungen reduziert worden sind; das entspricht der gesetzlichen Konzeption nicht (vgl ebenso etwa LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 22.1.2007 - L 13 AS 4160/06 ER-B - RdNr 6; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 12.1.2012 - L 7 AS 242/10 B - RdNr 11; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 14.7.2015 - L 9 AS 609/15 - RdNr 25).".
  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.06.2020 - L 4 AS 713/15

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Eingliederungsvereinbarung bzw. eines

    Damit erschöpften sich die streitbefangenen Entscheidungen von der Bezeichnung ohnehin bestehender gesetzlicher Ansprüche abgesehen in der Konkretisierung von Eigenbemühungen des Klägers, womit sie im Ergebnis auf eine Anknüpfungsgrundlage für mögliche Sanktionsentscheidungen reduziert worden sind; das entspricht der gesetzlichen Konzeption nicht (vgl ebenso etwa LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 22.1.2007 - L 13 AS 4160/06 ER-B - RdNr 6; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 12.1.2012 - L 7 AS 242/10 B - RdNr 11; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 14.7.2015 - L 9 AS 609/15 - RdNr 25).".
  • SG Dessau-Roßlau, 12.07.2019 - S 3 AS 519/16

    Minderung des Arbeitslosengeld II - Abbruch unbezahlter Probearbeit -

    Ein unentgeltliches Praktikum fällt grundsätzlich nicht unter die Vorschrift des § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB II (vgl. LSG Niedersachsen, Beschluss vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 7 AS 1293/13
    Soweit Arbeitslosengeld II für einen bestimmten Zeitraum bereits bewilligt worden ist, bedarf es zur Umsetzung einer Sanktion nach §§ 31, 32 SGB II einer Aufhebungsverfügung nach § 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch - SGB X (ständige Rechtsprechung des Senates: Beschluss v. 12.01.2012, Az. L 7 AS 242/10 B und vom 17.06.2013, Az. L 7 AS 332/13 B ER; sowie S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II-Kommentar, 3. Auflage, § 31b, Rn. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.03.2016 - L 7 AS 90/16
    Soweit Alg II für einen bestimmten Zeitraum bereits bewilligt worden ist, bedarf es zur Umsetzung einer Sanktion einer Aufhebungsverfügung nach § 48 SGB X, die hier in dem Bescheid vom 23. November 2015 enthalten ist (vgl. dazu die ständige Rechtsprechung des Senates: Beschlüsse vom 11. August 2014 - L 7 AS 369/14 B ER -, 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B -, 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B - und 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER - wie hier: S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II-Kommentar, 3. Auflage 2013, § 31b Rn. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 7 AS 1292/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.08.2014 - L 7 AS 369/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2017 - L 7 AS 945/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 7 AS 1291/13
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