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   LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14   

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LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14 (https://dejure.org/2017,94923)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14 (https://dejure.org/2017,94923)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 (https://dejure.org/2017,94923)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 18.09.2014 - B 14 AS 58/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutzte

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Der Begriff "Verwertbarkeit" enthält eine tatsächliche Komponente, weil solche Vermögensgegenstände nicht verwertbar sind, für die in absehbarer Zeit kein Käufer zu finden sein wird, etwa weil Gegenstände dieser Art nicht (mehr) marktgängig sind oder sie, wie Grundstücke infolge sinkender Immobilienpreise, über den Marktwert hinaus belastet sind, und auch keine andere Verwertungsmöglichkeit ersichtlich ist (bspw. BSG, Urteil vom 18. September 2014 - B 14 AS 58/13 R - juris Rdnr. 15 m.w.N.; BSG, Urteil vom 9. Dezember 2016 - B 8 SO 15/15 R - juris Rdnr. 25).

    Für diese Prognose ist auf den bevorstehenden Bewilligungszeitraum abzustellen; eine Festlegung für darüber hinausgehende Zeiträume ist demgegenüber nicht erforderlich und wegen der Unsicherheiten, die mit einer langfristigen Prognose verbunden sind, auch nicht geboten (vgl. BSG, Urteil vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R - juris Rdnr. 15; Urteil vom 18. September 2014 - B 14 AS 58/13 R - juris Rdnr. 15; Urteil des Senats vom 29. Januar 2015 - L 7 AS 1406/12 - juris Rdnr. 39).

    Von einer offensichtlichen Unwirtschaftlichkeit der Verwertung ist auszugehen, wenn der auf dem Markt erzielbare Wert in einem deutlichen Missverhältnis zum "wirklichen Wert" oder Substanzwert steht (dazu etwa BSG, Urteil vom 18. September 2014 - B 14 AS 58/13 R - juris Rdnr. 26 ff.).

    Der Regelung kommt die Funktion eines Auffangtatbestandes und einer allgemeinen Härteklausel zu, die die atypischen Fälle erfassen soll, die nicht durch die ausdrücklichen Ausnahmetatbestände des § 12 Abs. 3 Satz 1 SGB II a.F., die hier nicht vorliegen, und die Absetzbeträge nach § 12 Abs. 2 SGB II a.F. erfasst werden (vgl. dazu BSG, Urteil vom 18. September 2014 - B 14 AS 58/13 R - juris Rdnr. 29 ff.).

    Der Vortrag, das Hausgrundstück sei als Altersvorsorgevermögen anzusehen, begründet schließlich ebenfalls keine besondere Härte, da § 12 Abs. 2 Nrn. 2 und 3 und Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 SGB II a.F. ausdrückliche Regelungen zum geschützten Altersvorsorgevermögen enthält (vgl. BSG, Urteil vom 18. September 2014 - B 14 AS 58/13 R - juris Rdnr. 32).

  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 158/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Vermögen ist verwertbar, wenn seine Gegenstände verbraucht, übertragen oder belastet werden können (z.B. BSG, Urteil vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R - juris Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 158/11 R - juris Rdnr. 15).

    Das BSG hat bereits entscheiden, dass sogar ein Erbaurecht, ein Nießbrauchrecht oder ein dingliches Wohnrecht einer Verwertung - etwas durch Beleihung - nicht entgegensteht (BSG, Urteil vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 158/11 R - juris Rdnr. 16 f.).

    Damit wird gerade nicht in die Substanz des Hausgrundstücks eingegriffen und ihr zudem die Wohnmöglichkeit erhalten (BSG, Urteil vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 158/11 R - juris Rdnr. 19).

    Die Verwertung des Hausgrundstücks durch eine Beleihung stellt keine besondere Härte dar, da nicht in die Substanz des Hauses und seiner Wohnmöglichkeiten eingegriffen wird (BSG, Urteil vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 158/11 R - juris Rdnr. 19).

  • BSG, 06.12.2007 - B 14/7b AS 46/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Erbbaurecht am

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Vermögen ist verwertbar, wenn seine Gegenstände verbraucht, übertragen oder belastet werden können (z.B. BSG, Urteil vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R - juris Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 158/11 R - juris Rdnr. 15).

    Für diese Prognose ist auf den bevorstehenden Bewilligungszeitraum abzustellen; eine Festlegung für darüber hinausgehende Zeiträume ist demgegenüber nicht erforderlich und wegen der Unsicherheiten, die mit einer langfristigen Prognose verbunden sind, auch nicht geboten (vgl. BSG, Urteil vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R - juris Rdnr. 15; Urteil vom 18. September 2014 - B 14 AS 58/13 R - juris Rdnr. 15; Urteil des Senats vom 29. Januar 2015 - L 7 AS 1406/12 - juris Rdnr. 39).

    Aus dem Zusammenspiel der Regelungen in § 9 Abs. 4 SGB II a.F. und § 12 Abs. 1 SGB II kann gefolgert werden, dass auch aktuell nicht verwertbares Vermögen grundsätzlich zu berücksichtigen ist (BSG, Urteil vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R - juris Rdnr. 13; Urteil des Senats vom 29. Januar 2015 - L 7 AS 1406/12 - juris Rdnr. 39).

  • BSG, 25.08.2011 - B 8 SO 19/10 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung bei Erwerbsminderung - Vermögenseinsatz -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Grundsätzlich ist bei ablehnenden oder versagenden Entscheidungen streitgegenständlich der gesamte Zeitraum von der Antragstellung bis zur gerichtlichen Entscheidung (BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - juris Rdnr. 13; BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 9).

    Eine Beschränkung des Streitgegenstandes erfolgt aber auch dann, wenn - wie hier - der Betroffene einen neuen Leistungsantrag stellt (BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - juris Rdnr. 13; BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 9).

    In diesem Sinne hat auch das BSG in späteren Entscheidungen formuliert, dass sich der angefochtene Bescheid für den Zeitraum erledigt, der von dem neuen Bescheid erfasst wird (BSG, Urteil vom 28. Oktober 2009 - B 14 AS 62/08 R - juris Rdnr. 17; BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 9; ebenso Bittner in Estelmann [Hrsg.], SGB II, § 37 Rn. 49 [Dezember 2013]).

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Grundsätzlich ist bei ablehnenden oder versagenden Entscheidungen streitgegenständlich der gesamte Zeitraum von der Antragstellung bis zur gerichtlichen Entscheidung (BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - juris Rdnr. 13; BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 9).

    Eine Beschränkung des Streitgegenstandes erfolgt aber auch dann, wenn - wie hier - der Betroffene einen neuen Leistungsantrag stellt (BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - juris Rdnr. 13; BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 9).

    Die entscheidende Zäsur bildet nicht der Erlass des weiteren, auf den neuen Antrag hin ergehenden Bescheides (so aber noch BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - juris Rdnr. 13), sondern der Beginn des von der erneuten Antragstellung erfassten Leistungszeitraums (Urteil des Senats vom 23. Februar 2017 - L 7 SO 588/15 - n.v.; LSG Bayern, Urteil vom 21. Juli 2011 - L 7 AS 529/10 - juris Rdnr. 21; LSG Thüringen, Beschluss vom 20. Oktober 2014 - L 4 AS 1070/14 B ER - juris Rdnr. 44); dies war im Jahr 2010 die Zeit ab Antragstellung (§ 37 Abs. 2 Satz 1 SGB II in der vom 1. August 2005 bis zum 31. Dezember 2010 geltenden Fassung).

  • LSG Baden-Württemberg, 29.01.2015 - L 7 AS 1406/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Für diese Prognose ist auf den bevorstehenden Bewilligungszeitraum abzustellen; eine Festlegung für darüber hinausgehende Zeiträume ist demgegenüber nicht erforderlich und wegen der Unsicherheiten, die mit einer langfristigen Prognose verbunden sind, auch nicht geboten (vgl. BSG, Urteil vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R - juris Rdnr. 15; Urteil vom 18. September 2014 - B 14 AS 58/13 R - juris Rdnr. 15; Urteil des Senats vom 29. Januar 2015 - L 7 AS 1406/12 - juris Rdnr. 39).

    Aus dem Zusammenspiel der Regelungen in § 9 Abs. 4 SGB II a.F. und § 12 Abs. 1 SGB II kann gefolgert werden, dass auch aktuell nicht verwertbares Vermögen grundsätzlich zu berücksichtigen ist (BSG, Urteil vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 46/06 R - juris Rdnr. 13; Urteil des Senats vom 29. Januar 2015 - L 7 AS 1406/12 - juris Rdnr. 39).

  • SG Stuttgart, 12.05.2014 - S 19 AS 1291/11

    Das Wohnrecht eines Verwandten in einer nicht selbst genutzten Immobilie schließt

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Gegen den Bescheid vom 10. Dezember 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 8. Februar 2011 hat die Klägerin zu 1 am 2. März 2011 beim SG Klage erhoben (S 19 AS 1291/11).

    Gegen das Urteil bezüglich des Bescheides vom 10. Dezember 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 8. Februar 2011 (S 19 AS 1291/11) haben die Kläger Berufung eingelegt, die beim Senat unter dem Aktenzeichen L 7 AS 2405/14 anhängig war; die Beteiligten haben sich vergleichsweise darauf geeinigt, eine rechtskräftige Entscheidung des Senats im vorliegenden Verfahren auf jenes Verfahren zu übertragen.

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Die (fristgemäße) Berufungseinlegung durch die Klägerin zu 1 wirkt nicht auch für die Kläger zu 2 bis 5. Bei den Ansprüchen der Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft nach dem SGB II handelt es sich um Individualansprüche, die jeweils gesondert und einzeln von dem rechtlich Betroffenen gerichtlich geltend zu machen sind (BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 51/09 R - juris Rn. 11; BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - juris Rn. 12).

    Das BSG hat im Hinblick auf die rechtlichen Besonderheiten einer Bedarfsgemeinschaft im Sinne des SGB II und die daraus resultierenden tatsächlichen Ungereimtheiten des Verwaltungs- und prozessualen Verfahrens entschieden, dass die Klageanträge in Erweiterung der üblichen Auslegungskriterien bis zum 30. Juni 2007 danach zu beurteilen sind, in welcher Weise die an einer Bedarfsgemeinschaft beteiligten Personen die Klage hätten erheben müssen, um die für die Bedarfsgemeinschaft insgesamt gewünschten höheren Leistungen zu erhalten (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - juris Rn. 11).

  • LSG Thüringen, 20.10.2014 - L 4 AS 1070/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende - keine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Die entscheidende Zäsur bildet nicht der Erlass des weiteren, auf den neuen Antrag hin ergehenden Bescheides (so aber noch BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - juris Rdnr. 13), sondern der Beginn des von der erneuten Antragstellung erfassten Leistungszeitraums (Urteil des Senats vom 23. Februar 2017 - L 7 SO 588/15 - n.v.; LSG Bayern, Urteil vom 21. Juli 2011 - L 7 AS 529/10 - juris Rdnr. 21; LSG Thüringen, Beschluss vom 20. Oktober 2014 - L 4 AS 1070/14 B ER - juris Rdnr. 44); dies war im Jahr 2010 die Zeit ab Antragstellung (§ 37 Abs. 2 Satz 1 SGB II in der vom 1. August 2005 bis zum 31. Dezember 2010 geltenden Fassung).
  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 54/08 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozessfähigkeit - getrennt lebende Eltern mit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14
    Dies beruht auf der Vermutungsregelung des § 38 SGB II, die jedoch nur im Verwaltungs- und Vorverfahren, nicht aber im Klageverfahren gilt (BSG, Urteil vom 2. Juli 2009 - B 14 AS 54/08 R - juris Rn. 22; Link in Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 38 Rn. 47).
  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 51/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einbeziehung unverheirateter volljähriger

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

  • BSG, 09.12.2016 - B 8 SO 15/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - statthafte Klageart - kombinierte Anfechtungs-

  • BVerwG, 16.01.1964 - VIII C 72.62

    Zulässigkeit einer Anfechtungsklage gegen einen unanfechtbaren Verwaltungsakt

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2017 - L 7 SO 588/15
  • BSG, 13.05.2009 - B 4 AS 58/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Freibetrag für

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 49/10 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung - Lebensmittel-

  • BSG, 28.10.2009 - B 14 AS 62/08 R

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Abgrenzung von Einkommen und

  • LSG Bayern, 21.07.2011 - L 7 AS 529/10

    § 96 SGG gilt nicht bei einem weiteren Versagungsbescheid

  • LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    Für die Zeit danach ist eine derartige Auslegung hinsichtlich der Klägerstellung nicht mehr möglich (Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Beschluss des Senats vom 11. Oktober 2018 - L 7 AS 938/15 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, § 92 Rdnr. 21).

    Erfolgt die Klageerhebung fristgerecht nur durch ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft, wird der Bescheid hinsichtlich der anderen Mitglieder bestandskräftig (vgl. § 77 SGG; Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Beschluss des Senats vom 11. Oktober 2018 - L 7 AS 938/15 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, § 92 Rdnr. 21; zum Sozialhilferecht Beschluss des Senats vom 19. Februar 2018 - L 7 SO 4792/17 - n.v.).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2017 - L 7 AS 374/15

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung der vorläufigen

    Entsprechendes gilt für die Einlegung von Rechtsmitteln (Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2016 - L 7 AS 938/15
    Für die Zeit danach ist eine derartige Auslegung hinsichtlich der Klägerstellung nicht mehr möglich (Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, 2017, § 92 Rdnr. 21).

    Erfolgt die Klageerhebung fristgerecht nur durch ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft, wird der Bescheid hinsichtlich der anderen Mitglieder bestandskräftig (vgl. § 77 SGG; Beschluss des Senats vom 28. September 2017 - L 7 AS 374/15 - juris Rdnr. 34; Urteil des Senats vom 20. Juli 2017 - L 7 AS 2437/14 - n.v.; Föllmer in jurisPK-SGG, 2017, § 92 Rdnr. 21).

  • BSG, 08.11.2017 - B 4 AS 329/17 B

    Nichtzulassungsbeschwerde; Divergenzrüge; Formgerechte Darlegung einer Divergenz;

    LSG Baden-Württemberg 20.07.2017 - L 7 AS 2437/14.
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