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   LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09 B ER (https://dejure.org/2009,14868)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22.06.2009 - L 7 AS 266/09 B ER (https://dejure.org/2009,14868)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 266/09 B ER (https://dejure.org/2009,14868)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholte Pflichtverletzung - Voraussetzung eines Sanktionsbescheides wegen erster Pflichtverletzung - Recht zur gerichtlichen Überprüfung des bestandkräftigen ersten Sanktionsbescheides

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 31 Abs. 3 SGB II; § 39 SGB II; § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGG; § 86b Abs. 2 SGG
    Sanktionsereignis i.R.e. wiederholten Pflichtverletzung nach § 31 Abs. 3 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) als selbstständiger Absenkungstatbestand; Bestandskraft des ersten Sanktionsbescheides i.R.e. abgestuften Sanktionssystems; Entgegenstehen der Bestandskraft ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sanktionsereignis i.R.e. wiederholten Pflichtverletzung nach § 31 Abs. 3 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) als selbstständiger Absenkungstatbestand; Bestandskraft des ersten Sanktionsbescheides i.R.e. abgestuften Sanktionssystems; Entgegenstehen der Bestandskraft ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2010, 230
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 21.03.2002 - B 7 AL 44/01 R

    Arbeitslosenhilfeanspruch - zweite Sperrzeit - Erlöschen - Überprüfungsantrag -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09
    Darin ist nämlich nach Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zur vergleichbaren Rechtslage im Sperrzeitenrecht ein Überprüfungsantrag nach § 44 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) zu sehen, den das Gericht auch ohne Verwaltungsentscheidung aufgreifen muss; eine Ergänzung des angefochtenen Bescheides oder der Erhebung einer Untätigkeitsklage bedarf es in diesen Fällen nicht (BSG, SozR 3-4100 § 119 Nr. 23).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.07.2007 - L 8 AS 605/06

    Eingriff in die Vertragsabschlussfreiheit des Hilfebedürftigen bei der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09
    Ist dies nämlich noch im September 2008 der Fall gewesen (was anzunehmen ist), dann beginnt der Absenkungszeitraum ab 01. Oktober 2008 (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, 31.07.2007 - L 8 AS 605/06 ER -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2008 - L 7 B 252/08

    Absenkung und Wegfall des Arbeitslosengeldes II und des befristeten Zuschlages

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09
    Erforderlich ist insbesondere, dass der Hilfebedürftige trotz Belehrung über die Rechtsfolgen nach Eintritt eines ersten Sanktions- und Absenkungstatbestandes, der anders als die Sperrzeit im Arbeitsförderungsrecht erst durch einen förmlichen Bescheid seine konstitutive Wirkung erlangt, erneut gegen eine Verpflichtung aus § 31 Abs. 1 oder 2 SGB II verstoßen haben muss (LSG Berlin-Brandenburg vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER - LSG Baden-Württemberg vom 03.01.2008 - L 12 AS 5001/07 ER B - LSG Nordrhein-Westfalen vom 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS - anderer Ansicht: LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 09.01.2009 - L 8 AS 59/06 -, allerdings mit Hinweis auf eine Regelung im § 144 SGB III, die tendenziell eher für die hier vertretene Auffassung spricht).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 08.01.2009 - L 8 AS 59/06

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Verweigerung der Fortführung einer zumutbaren

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09
    Erforderlich ist insbesondere, dass der Hilfebedürftige trotz Belehrung über die Rechtsfolgen nach Eintritt eines ersten Sanktions- und Absenkungstatbestandes, der anders als die Sperrzeit im Arbeitsförderungsrecht erst durch einen förmlichen Bescheid seine konstitutive Wirkung erlangt, erneut gegen eine Verpflichtung aus § 31 Abs. 1 oder 2 SGB II verstoßen haben muss (LSG Berlin-Brandenburg vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER - LSG Baden-Württemberg vom 03.01.2008 - L 12 AS 5001/07 ER B - LSG Nordrhein-Westfalen vom 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS - anderer Ansicht: LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 09.01.2009 - L 8 AS 59/06 -, allerdings mit Hinweis auf eine Regelung im § 144 SGB III, die tendenziell eher für die hier vertretene Auffassung spricht).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07

    Absenkung des Arbeitslosengeldes II bei nicht nachgewiesenen Eigenbemühungen -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09
    Erforderlich ist insbesondere, dass der Hilfebedürftige trotz Belehrung über die Rechtsfolgen nach Eintritt eines ersten Sanktions- und Absenkungstatbestandes, der anders als die Sperrzeit im Arbeitsförderungsrecht erst durch einen förmlichen Bescheid seine konstitutive Wirkung erlangt, erneut gegen eine Verpflichtung aus § 31 Abs. 1 oder 2 SGB II verstoßen haben muss (LSG Berlin-Brandenburg vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER - LSG Baden-Württemberg vom 03.01.2008 - L 12 AS 5001/07 ER B - LSG Nordrhein-Westfalen vom 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS - anderer Ansicht: LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 09.01.2009 - L 8 AS 59/06 -, allerdings mit Hinweis auf eine Regelung im § 144 SGB III, die tendenziell eher für die hier vertretene Auffassung spricht).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.04.2008 - L 7 AS 146/08
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09
    Auf eine Eilbedürftigkeit dieses Rechtschutzbegehrens kommt es dabei nicht an (ständige Rechtsprechung des Senates, vgl. Beschluss vom 10.04.2008 - L 7 AS 146/08 ER -).
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Zwar ergibt sich dies nicht bereits aus dem Wortlaut der Vorschrift; jedoch sprechen der systematische Zusammenhang sowie der Sinn und Zweck der Regelung dafür, eine jeweils (weitere) wiederholte Pflichtverletzung mit einem erhöhten Absenkungsbetrag nur dann anzunehmen, wenn eine vorangegangene Pflichtverletzung jeweils mit einem Absenkungsbescheid der niedrigeren Stufe sanktioniert und dem Hilfebedürftigen zugestellt worden ist (vgl insbesondere für das Verhältnis von erstmaliger und wiederholter Obliegenheitsverletzung: LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER - juris RdNr 8; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 24.9.2007 - L 20 B 169/07 AS ER - NZS 2010, 230, juris RdNr 20; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS - juris RdNr 3; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 22.6.2009 - L 7 AS 266/09 B ER - NZS 2010, 230, juris RdNr 14; Berlit in LPK-SGB II, 3. Aufl 2009, § 31 RdNr 86; Valgolio in Hauck/Noftz/Voelzke, SGB II, K § 31 RdNr 99, Stand Juli 2007; Sonnhoff in JurisPK-SGB 11, 2.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 414/16

    Vollständiger Wegfall des Anspruchs auf Leistungen nach dem Zweiten Buch

    Dahinstehen kann weiter, dass im Rahmen eines abgestuften Sanktionssystems die Bestandskraft eines ersten oder zweiten Sanktionsbescheids einer gerichtlichen Überprüfung anlässlich eines gerichtlichen Verfahrens gegen den dann weiteren Sanktionsbescheid nicht entgegen steht, wenn in diesem weiteren Verfahren geltend macht wird, dass bereits die erste Sanktion unberechtigt war (vgl. Beschluss des Senats vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 266/09 B ER - juris Rn 11; vgl. auch: S. Knickrehm/Hahn in Eicher, SGB 11, 3. Auflage 2013, § 31a Rn 12).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.09.2009 - L 3 AS 1665/09
    Die weiteren Sanktionsbescheide sind bestandskräftig, nachdem der Kläger sie nicht bzw. nicht mehr angefochten und auch keinen Überprüfungsantrag nach § 44 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) gestellt hat (vgl. zu letzterem Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22.06.2009 - L 7 AS 266/09 B ER - in juris).

    Erst wenn er auch auf den Sanktionsbescheid hin sein Verhalten nicht ändert und erneut eine Pflichtverletzung begeht, kann es zu einem weiteren Sanktionsbescheid kommen (so im Ergebnis auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.06.2009 - L 1 AS 3124/07 - n.v.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER - in juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS - in juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22.06.2009 - L 7 AS 266/09 B ER - in juris; Sonnhoff, in juris-Praxiskommentar, 2. Aufl. 2007, § 31 Rdnr. 197; Valgolio, in Hauck/Noftz, SGB II, § 31 Rdnr. 99; tendenziell auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.01.2008 - L 12 AS 5001/07 ER-B - n.v. und Beschluss vom 31.03.2006 - L 8 AS 238/06 ER-B - n.v.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.09.2007 - L 20 B 169/07 AS ER - in juris; offen gelassen bei LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.04.2006 - L 7 AS 1196/06 ER-B - in juris; a.A. Rixen, in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 31 Rdnr. 50d sowie LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 08.01.2009 - L 8 AS 59/06 - in juris).

  • SG Kassel, 01.03.2011 - S 6 AS 175/09

    Absenkung des Arbeitslosengeld II wegen wiederholter Pflichtverletzung -

    Das LSG Berlin-Brandenburg (Beschluss v. 12.10.2007, L 14 AS 1550/07 ER, juris, Rn. 3) und das LSG Niedersachsen-Bremen (Beschluss v. 22.06.2009, L 7 AS 266/09 B ER, juris, Rn. 11 mit Hinweis auf BSG, SozR 3-4100 § 119 Nr. 23) verlangen hingegen nach der Überzeugung der Kammer zu Recht übereinstimmend mit Teilen des wissenschaftlichen Schrifttums (vgl. Valgolio in: Hauck & Noftz (Hrsg.), SGB 11, 13.

    Das LSG Niedersachsen-Bremen hat hierzu in seiner Entscheidung vom 22.06.2009 (L 7 AS 266/09 B ER, juris, Rn. 14) einsichtig ausgeführt:.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2009 - L 19 B 262/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Es ist in der Rechtsprechung und der Literatur umstritten, ob der Absenkungstatbestand der wiederholten Pflichtverletzung nur dann erfüllt ist, wenn ein Leistungsberechtigter nach Erlass eines Sanktionsbescheides trotz Belehrung über die Rechtsfolgen erneut gegen eine Verpflichtung aus § 31 Abs. 1 oder Abs. 2 SGB II verstößt (bejahend hinsichtlich des Erfordernisses der Pflichtverletzung nach Erlass eines Sanktionsbescheides LSG Niedersachsen- Bremen Beschluss vom 22.06.2009 - L 7 AS 266/09 B ER - m.w.N.; Berlit in LPK-SGB II, § 31 Rn 86 mit weiteren Rechtsprechungs- und Literaturnachweisen; verneinend Rixen in Eicher/ Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 31 Rn 50 d; LSG Mecklenburg-Vorpommern Beschluss vom 09.01.2009 - L 8 AS 59/06 ).
  • SG Berlin, 05.01.2010 - S 128 AS 18211/09

    Bescheid über Aufhebung und Erstattung von Leistungen nach dem SGB 2 - Rücknahme

    Das Gericht kann auch nicht etwa deshalb die Prüfung des Bescheides vom 6. September 2007 nach Maßgabe des § 44 SGB X zum Verfahrensgegenstand machen, weil es einen Überprüfungsantrag auch ohne Verwaltungsentscheidung aufgreifen müsste (in diese Richtung wohl LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 266/09 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.03.2016 - L 7 AS 90/16
    f) Für das Hauptsacheverfahren gibt der Senat, falls es hierauf noch entscheidungserheblich ankommen sollte, im Übrigen zu bedenken, dass im Rahmen eines abgestuften Sanktionssystems die Bestandskraft des ersten oder zweiten Sanktionsbescheides einer gerichtlichen Überprüfung anlässlich eines Klageverfahrens gegen den weiteren Sanktionsbescheid nicht entgegen steht, wenn der Antragsteller in diesem weiteren Klageverfahren geltend macht, dass bereits die erste Sanktion unberechtigt war (Senatsbeschluss vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 266/09 B ER - juris Rn. 11; siehe auch S. Knickrehm/Hahn in Eicher, SGB 11, 3. Auflage 2013, § 31a Rn. 12 unter Hinweis auf BSG, 21.3.2002 - B 7 AL 44/01 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2018 - L 7 AS 318/18
    Auf eine Eilbedürftigkeit dieses Rechtschutzbegehrens kommt es dagegen nicht an (ständige Rechtsprechung des Senates, vgl. Beschluss vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 266/09 B ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.05.2013 - L 11 AS 190/13
    Dann soll inzident der Anspruch auf Rücknahme des vorherigen Sanktionsbescheides gemäß § 44 Abs. 1 SGB X geprüft werden (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Juni 2009 - L 7 AS 266/09 B ER unter Hinweis auf die Rspr. des BSG; Sonnhoff in: jurisPK-SGB II, Stand: 2. April 2013, § 31a Rn 23; A. Loose in: GK-SGB II, Stand: Oktober 2011, § 31a Rn 13; zum SGB III: BSG, Urteil vom 21. März 2002 - B 7 AL 44/01 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2012 - L 7 AS 1327/12
    Auf eine Eilbedürftigkeit dieses Rechtschutzbegehrens kommt es dagegen nicht an (ständige Rechtsprechung des Senates, vgl. Beschluss vom 22. Juni 2009 ? L 7 AS 266/09 B ER -).
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