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LSG Bayern, 14.08.2008 - L 7 AS 304/07 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Regensburg, 08.08.2007 - S 16 AS 28/07
- LSG Bayern, 14.08.2008 - L 7 AS 304/07
Wird zitiert von ... (8)
- SG Detmold, 19.08.2009 - S 18 (23) AS 107/08
Hartz-IV-Bezüge sind zu mindern, wenn Eltern ihren Kindern zur Überbrückung von …
Insbesondere muss der Adressat des Aufhebungsbescheides hier selbst keine aufwändigen Rechenschritte unternehmen, um zu wissen, in welchem Umfang eine Aufhebung erfolgt ist (vgl. Bayerisches LSG, Urteil vom 14.08.2008, L 7 AS 304/07). - LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 51/07 Dass gegen die Klägerin der Anspruch geltend gemacht wird, der bei individualisierter Betrachtungsweise gegen alle Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft zusammen geltend gemacht werden müsste, erweist sich dabei nicht als Frage der Bestimmtheit des Bescheides, sondern als Frage seiner Rechtmäßigkeit der Höhe nach (vgl. dazu LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13.11.2008 Az.: L 6 AS 16/07; so auch Sächsisches LSG, Urteil vom 18. September 2008 - Az.: L 3 AS 40/08; Bayerisches LSG, Urteil vom 14. August 2008 - Az.: L 7 AS 304/07; Hessisches LSG, Urteil vom 12. März 2007 - Az.: L 9 AS 33/06; zitiert jeweils nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 24.10.2017 - L 7 AS 1363/15 Rechtsgrundlage für die Aufhebungsentscheidung sei § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB X i.Vm. § 40 Abs. 2 Nr. 3 SGB II und § 330 Abs. 3 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III), weil im Zeitpunkt der Bescheiderteilung die tatsächliche Höhe des zu berücksichtigenden Einkommens für die Beteiligten noch unklar gewesen sei (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 14. August 2008 - L 7 AS 304/07 -).
- SG Hannover, 12.08.2015 - S 7 AS 495/15 Es besteht auch keine Handhabe dafür, aufgrund eines Fehlers des Beklagten "durch die Hintertür" einen Vertrauensschutz geltend zu machen (Bay LSG, Urteil vom 14. August 2008, Az. L 7 AS 304/07, Rdnr.45, zitiert nach Juris).
- LSG Berlin-Brandenburg, 16.08.2010 - L 18 AS 1926/09 Zumindest bedurfte es diesbezüglich keiner aufwändigen Rechenschritte (vgl. hierzu das vom Kläger in Bezug genommene Urteil des Bayerischen LSG vom 14. August 2008 - L 7 AS 304/07 - juris - im dortigen Sachverhalt war die Erstattungsforderung gerade nicht konkret beziffert).
- SG München, 17.01.2020 - S 46 AS 1930/19
Angelegenheiten nach dem SGB II
Dies bedeutet, dass eine Bewilligung von Arbeitslosengeld II schon zum Zeitpunkt des Erlasses der ursprünglichen Bewilligung falsch ist (mit der Folge, dass § 45 SGB X anwendbar ist), wenn die Behörde in Kenntnis der tatsächlichen Verhältnisse Einkommen angerechnet hätte (Bay LSG, Urteil vom 14.08.2006, L 7 AS 304/07, Rn. 20;… von Wulffen / Schütze, SGB X, 8. Auflage 2014, § 45 Rn 32). - SG Stade, 26.10.2010 - S 18 AS 288/09 Muss der Betrof-fene aber erst aufwendige Rechenschritte unternehmen, ist der Bescheid unwirksam (LSG München, Urteil vom 14. August 2008 - L 7 AS 304/07).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 24.10.2017 - L 7 AS 1364/15 Rechtsgrundlage für die Aufhebungsentscheidung sei § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB X i.V.m. § 40 Abs. 2 Nr. 3 SGB II und § 330 Abs. 3 SGB III, weil im Zeitpunkt der Bescheiderteilung die tatsächliche Höhe des zu berücksichtigenden Einkommens für die Beteiligten noch unklar gewesen sei (Bayerisches Landessozialgericht [LSG], Urteil vom 14. August 2008 - L 7 AS 304/07).