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   LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17   

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https://dejure.org/2017,51762
LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17 (https://dejure.org/2017,51762)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17 (https://dejure.org/2017,51762)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19. Dezember 2017 - L 7 AS 3405/17 (https://dejure.org/2017,51762)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II; Anforderungen an unabweisbaren Mehrbedarf an Fahrtkosten

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 21 Abs 6 S 1 SGB 2, § 21 Abs 6 S 2 SGB 2
    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf - Fahrtkosten für Arztbesuche - kein Anspruch bei geringfügigem Übersteigen des im Regelbedarf für den Verkehr enthaltenen Anteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB II § 21 Abs. 6

  • rechtsportal.de

    SGB II § 21 Abs. 6
    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 11.02.2015 - B 4 AS 27/14 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Da es sich bei einem Mehrbedarf nach § 21 Abs. 6 SGB II, den der Kläger geltend macht, nach der Rechtsprechung des BSG nicht um einen abtrennbaren Streitgegenstand handelt (BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 6/13 R - juris Rdnr. 11 m.w.N.), war der ursprüngliche Mehrbedarfsantrag des Klägers darauf gerichtet, den vorläufigen Bewilligungsbescheid vom 18. März 2015 in der Fassung des Änderungsbescheides vom 24. März 2015 für die Monate Mai, Juni und Juli zu ändern und höhere Leistungen zu bewilligen.

    Die einzelnen Monate bilden abtrennbare Streitgegenstände, weil § 41 Abs. 1 SGB II von einer monatsweisen Berechnung und Bewilligung der Leistungen im Regelfall ausgeht (BSG, Urteil vom 30. März 2017 - B 14 AS 18/16 R - juris Rdnr. 11; ferner BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10).

    Da es sich bei einem Mehrbedarf nach § 21 Abs. 6 SGB II, den der Kläger geltend macht, nach der Rechtsprechung des BSG nicht um einen abtrennbaren Streitgegenstand handelt (BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 6/13 R - juris Rdnr. 11 m.w.N.), war der ursprüngliche Mehrbedarfsantrag des Klägers darauf gerichtet, den vorläufigen Bewilligungsbescheid vom 18. März 2015 in der Fassung des Änderungsbescheides vom 24. März 2015 für die Monate Mai, Juni und Juli 2015 zu ändern und höhere Leistungen zu bewilligen.

    Streitgegenständlich ist damit der gesamte Regelbedarf einschließlich etwaiger Mehrbedarfe, da die Mehrbedarfe nach der Rechtsprechung des BSG keinen abtrennbaren Streitgegenstand bilden können (zum Mehrbedarf nach § 21 Abs. 6 SGB II BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 6/13 R - juris Rdnr. 11 m.w.N.; zum Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung nach § 21 Abs. 5 SGB II BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R - juris Rdnr. 9; anders für die Mehrbedarfe nach dem SGB XII BSG, Urteil vom 26. August 2008 - B 8/9b SO 10/06 R - juris Rdnr. 12 ff.).

    Die einzelnen Monate bilden abtrennbare Streitgegenstände, weil § 41 Abs. 1 SGB II von einer monatsweisen Berechnung und Bewilligung der Leistungen im Regelfall ausgeht (BSG, Urteil vom 30. März 2017 - B 14 AS 18/16 R - juris Rdnr. 11; ferner BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10).

    Ein solcher erheblicher Bedarf setzt voraus, dass dieser von einem durchschnittlichen Bedarf in nicht nur unbedeutendem wirtschaftlichen Umfang abweicht (BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 22 m.w.N.).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Der Gesetzgeber hat damit ein Element aus dem sog. Hartz IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 u. a., BVerfGE 125, 175 ff.; dazu etwa Aubel in Emmenegger/Wiedmann [Hrsg.], Linien der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, Band 2, 2011, S. 273 ff.) umgesetzt.

    Das BVerfG hatte die Auffassung vertreten, dass es mit Art. 1 Abs. 1 i. V. m. Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz (GG) unvereinbar sei, dass im SGB II eine Regelung fehle, die einen Anspruch auf Leistungen zur Sicherstellung eines zur Deckung des menschenwürdigen Existenzminimums unabweisbaren, laufenden, nicht nur einmaligen, besonderen Bedarfs vorsehe (BVerfGE 125, 175 [252]).

    Auch das Bundesverfassungsgericht ging von engen und strikten Tatbestandsvoraussetzungen aus, so dass ein derartiger zusätzlicher Anspruch nur in seltenen Fällen entstehen dürfte (BVerfGE 125, 175 [255]; ebenso Tattermusch in Estelmann, SGB II, § 21 Rdnr. 109 [Mai 2012]).

    Dies ist ihm auch zumutbar (BVerfGE 125, 175 [253] - auch zum Folgenden).

  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 6/13 R

    Arbeitslosengeld II bzw Sozialgeld - Zusatzkosten für kieferorthopädische

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Da es sich bei einem Mehrbedarf nach § 21 Abs. 6 SGB II, den der Kläger geltend macht, nach der Rechtsprechung des BSG nicht um einen abtrennbaren Streitgegenstand handelt (BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 6/13 R - juris Rdnr. 11 m.w.N.), war der ursprüngliche Mehrbedarfsantrag des Klägers darauf gerichtet, den vorläufigen Bewilligungsbescheid vom 18. März 2015 in der Fassung des Änderungsbescheides vom 24. März 2015 für die Monate Mai, Juni und Juli zu ändern und höhere Leistungen zu bewilligen.

    Da es sich bei einem Mehrbedarf nach § 21 Abs. 6 SGB II, den der Kläger geltend macht, nach der Rechtsprechung des BSG nicht um einen abtrennbaren Streitgegenstand handelt (BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 6/13 R - juris Rdnr. 11 m.w.N.), war der ursprüngliche Mehrbedarfsantrag des Klägers darauf gerichtet, den vorläufigen Bewilligungsbescheid vom 18. März 2015 in der Fassung des Änderungsbescheides vom 24. März 2015 für die Monate Mai, Juni und Juli 2015 zu ändern und höhere Leistungen zu bewilligen.

    Streitgegenständlich ist damit der gesamte Regelbedarf einschließlich etwaiger Mehrbedarfe, da die Mehrbedarfe nach der Rechtsprechung des BSG keinen abtrennbaren Streitgegenstand bilden können (zum Mehrbedarf nach § 21 Abs. 6 SGB II BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10; BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 6/13 R - juris Rdnr. 11 m.w.N.; zum Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung nach § 21 Abs. 5 SGB II BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R - juris Rdnr. 9; anders für die Mehrbedarfe nach dem SGB XII BSG, Urteil vom 26. August 2008 - B 8/9b SO 10/06 R - juris Rdnr. 12 ff.).

  • BSG, 30.03.2017 - B 14 AS 18/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - schwankendes

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Die einzelnen Monate bilden abtrennbare Streitgegenstände, weil § 41 Abs. 1 SGB II von einer monatsweisen Berechnung und Bewilligung der Leistungen im Regelfall ausgeht (BSG, Urteil vom 30. März 2017 - B 14 AS 18/16 R - juris Rdnr. 11; ferner BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10).

    Die einzelnen Monate bilden abtrennbare Streitgegenstände, weil § 41 Abs. 1 SGB II von einer monatsweisen Berechnung und Bewilligung der Leistungen im Regelfall ausgeht (BSG, Urteil vom 30. März 2017 - B 14 AS 18/16 R - juris Rdnr. 11; ferner BSG, Urteil vom 11. Februar 2015 - B 4 AS 27/14 R - juris Rdnr. 10).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16

    SGB-II -Leistungen; Gewährung höherer Fahrtkosten zur Ausübung des Umgangsrechts;

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Dies gilt erst Recht, wenn man berücksichtigt, dass grundsicherungsrechtlich in Anlehnung an § 5 Abs. 1 Bundesreisekostengesetz (BRKG) als Fahrtkosten nur ein Betrag von 0, 20 Euro pro Kilometer berücksichtigt werden kann (Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Januar 2017 - L 6 AS 1920/16 - juris Rdnr. 24 ff.), so dass sich Beträge von 8, 20 Euro (Juni 2015) und 25, 60 Euro (Juli 2015), durchschnittlich monatlich also 16, 90 Euro ergeben.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2013 - L 9 SO 485/13

    Prozesskostenhilfe

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Der Richter B. war damit an der Mitwirkung bei dem Urteil nicht gehindert (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Dezember 2013 - L 9 SO 485/13 B ER - juris Rdnr. 5).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2011 - L 7 AS 1442/10

    Mehrbedarf; Übernahme von Fahrtkosten; Kein Anspruch nach dem SGB II;

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Die nicht von der gesetzlichen Leistungspflicht der Krankenkasse abgedeckten Fahrkosten sind unter dem Gesichtspunkt der Eigenverantwortung der Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen auch von Hilfebedürftigen nach dem SGB II grundsätzlich selbst zu zahlen (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. November 2011 - L 7 AS 1442/10 - juris Rdnr. 35; siehe auch LSG Sachsen, Beschluss vom 25. September 2014 - L 7 AS 83/12 NZB - juris Rdnr. 21 ff.).
  • LSG Sachsen, 25.09.2013 - L 7 AS 83/12

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Kostenübernahme für Fahrten zu ambulanten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Die nicht von der gesetzlichen Leistungspflicht der Krankenkasse abgedeckten Fahrkosten sind unter dem Gesichtspunkt der Eigenverantwortung der Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen auch von Hilfebedürftigen nach dem SGB II grundsätzlich selbst zu zahlen (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. November 2011 - L 7 AS 1442/10 - juris Rdnr. 35; siehe auch LSG Sachsen, Beschluss vom 25. September 2014 - L 7 AS 83/12 NZB - juris Rdnr. 21 ff.).
  • BSG, 18.08.1999 - B 2 U 313/98 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Verkürzung der Ladungsfrist

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Allein das Fehlen eines Beteiligten im Termin ist kein Vertagungsgrund (BSG, Urteil vom 18. August 1999 - B 2 U 313/98 B - juris Rdnr. 9 f.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2015 - L 6 AS 1926/14

    Streit über die Berücksichtigung eines Mehrbedarfs

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17
    Die Situation des Klägers unterscheidet sich damit von Konstellationen, in denen es um regelmäßige Fahrten etwa zur chemotherapeutischen Behandlung oder zur Dialyse geht und deren Kosten grundsätzlich durch die gesetzliche Krankenversicherung übernommen werden (§ 60 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch [SGB V] i.V.m. Anlage 2 der Krankentransport-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses) oder in denen eine tägliche ambulante Methadonsubstitution unter ärztlicher Aufsicht erfolgt und deswegen ein laufender unabweisbarer Bedarf besteht (so die Konstellation bei LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. März 2015 - L 6 AS 1926/14 - juris Rdnr. 17 ff.).
  • BVerfG, 27.07.2016 - 1 BvR 371/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Berücksichtigung von Einkommen eines

  • BSG, 17.12.2015 - B 2 U 17/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anwendbarkeit der unechten Leistungsklage gem §

  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 42/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Beschränkung des

  • BSG, 14.02.2013 - B 14 AS 48/12 R

    Sozialgeld - Mehrbedarf für kostenaufwendige Ernährung - Laktoseintoleranz eines

  • BSG, 21.09.2010 - B 2 U 25/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - kombinierte Anfechtungs- und

  • BSG, 28.10.2008 - B 8 SO 33/07 R

    Sozialhilfe - stationäre Eingliederungshilfe - Ablehnung von

  • BSG, 26.08.2008 - B 8/9b SO 10/06 R

    Sozialhilfe - Wegfall des zusätzlichen Barbetrags gem § 21 Abs 3 S 4 BSHG -

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

  • SG Berlin, 18.01.2018 - S 179 AS 3988/16

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Ob es sich bei Fahrtkosten um einen besonderen unabweisbaren Bedarf handelt oder ob dieser vom Regelsatz umfasst ist und keinen besonderen Bedarf darstellen kann, wird nicht einheitlich beurteilt (bejahend: Fahrkosten zur Ausübung des Umgangsrechts, Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 18. November 2014 - B 4 AS 4/14 R; Fahrtkosten zur ambulanten Behandlung, wenn am Wohnort keine adäquaten Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, Bayerisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 09. März 2017 - L 7 AS 167/17 B ER; Fahrtkosten zur ambulanten Behandlung, LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - L 7 AS 1681/15 B; ablehnend: wenn die Fahrtkosten zu Ärzten den im Regelbedarf für Verkehr enthaltenen Anteil nicht deutlich übersteigen LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Dezember 2017 - L 7 AS 3405/17; Fahrten zu ambulanten Behandlungen, Sächsisches LSG, Beschluss vom 25. September 2013 - L 7 AS 83/12 NZB, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.05.2018 - L 7 AS 2087/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bildung und Teilhabe - angemessene

    Auch das BVerfG ging von engen und strikten Tatbestandsvoraussetzungen aus, so dass ein derartiger zusätzlicher Anspruch nur in seltenen Fällen entstehen dürfte (BVerfG a.a.O. - BVerfGE 125, 175 [255]; ebenso Beschluss des Senats vom 19. Dezember 2017 - L 7 AS 3405/17 - juris Rdnr. 31).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2018 - L 7 AS 3032/17
    Es handelt sich bei § 21 Abs. 6 SGB II um eine eng auszulegende Ausnahmevorschrift für atypische Bedarfslagen (vgl. dazu im Einzelnen Senatsbeschluss vom 19. Dezember 2017 - L 7 AS 3405/17 - juris Rdnr. 31 m.w.N.).
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