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   LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11   

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https://dejure.org/2012,19860
LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11 (https://dejure.org/2012,19860)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11 (https://dejure.org/2012,19860)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4298/11 (https://dejure.org/2012,19860)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholte Verletzung von Pflichten aus der Eingliederungsvereinbarung - fehlender Zugang des Sanktionsbescheides aufgrund der ersten Pflichtverletzung zum Zeitpunkt der Sanktionierung der wiederholten Pflichtverletzung - ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Absenkung wegen wiederholter Verletzung von Pflichten aus einer Eingliederungsvereinbarung; Rechtmäßigkeit von Sanktionsbescheiden

  • rabüro.de

    Zur Absenkung von ALG II wegen wiederholter Pflichtverletzung des Leistungsberechtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Absenkung wegen wiederholter Verletzung von Pflichten aus einer Eingliederungsvereinbarung; Rechtmäßigkeit von Sanktionsbescheiden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2009 - L 9 B 51/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    Die Sanktionsbescheide sind nicht schon deshalb vollständig rechtswidrig, weil in ihnen nicht zugleich eine Regelung über die Bewilligung von ergänzenden Sachleistungen oder geldwerten Leistungen nach § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II getroffen wurde (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2011- L 12 AS 822/11 ER-B - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 ER-B - und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER - ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2010 - L 29 AS 1852/10

    Sanktionsbescheid, Rechtsfolgenbelehrung, Leistungsabrechnung, keine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    Die Sanktionsbescheide sind nicht schon deshalb vollständig rechtswidrig, weil in ihnen nicht zugleich eine Regelung über die Bewilligung von ergänzenden Sachleistungen oder geldwerten Leistungen nach § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II getroffen wurde (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2011- L 12 AS 822/11 ER-B - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 ER-B - und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER - ).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2009 - L 5 AS 365/09
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    Die Sanktionsbescheide sind nicht schon deshalb vollständig rechtswidrig, weil in ihnen nicht zugleich eine Regelung über die Bewilligung von ergänzenden Sachleistungen oder geldwerten Leistungen nach § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II getroffen wurde (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2011- L 12 AS 822/11 ER-B - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 ER-B - und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER - ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.04.2010 - L 13 AS 100/10

    Gewährung von Regelleistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II);

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    In einem solchen Fall gebietet es auch die staatliche Schutzpflicht hinsichtlich der Rechtsgüter Leben, körperliche Unversehrtheit und Würde des Menschen nicht, den Grundsicherungsträger zu verpflichten, mit der Sanktionsentscheidung auch ohne einen entsprechenden Antrag des Hilfebedürftigen oder wenigstens einen Hinweis, dass entsprechende Sachleistungen überhaupt begehrt werden, stets zeitgleich darüber zu entscheiden, ob ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen erbracht werden (vgl. LSG Sachsen-Anhalt; LSG Nordrhein-Westfalen; LSG Berlin-Brandenburg, jeweils a.a.O.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - L 10 B 2154/08 AS ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2009 - L 7 B 211/09 AS ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. April 2010 - L 13 AS 100/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2011 - L 2 AS 428/10 B ER - ).
  • BSG, 09.12.2003 - B 7 AL 106/02 R

    Ruhen des Arbeitslosenhilfeanspruchs - Sperrzeit - Ablehnung des Arbeitsangebots

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    Darüber hinaus sind die vorgelegten Bewerbungen vom 9. August 2010 nach ihrem Inhalt so abschreckend, dass sie von vornherein darauf zielen, nicht als ernsthafter Bewerber in Betracht gezogen zu werden (vgl. BSG SozR 4-4100 § 119 Nr. 3 und SozR 4-4300 § 144 Nr. 15 ).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 31.08.2009 - L 5 AS 287/09

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen einen erlassenen Sanktionsbescheid i.R.d.

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    Die Sanktionsbescheide sind nicht schon deshalb vollständig rechtswidrig, weil in ihnen nicht zugleich eine Regelung über die Bewilligung von ergänzenden Sachleistungen oder geldwerten Leistungen nach § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II getroffen wurde (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 2011- L 12 AS 822/11 ER-B - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 31. August 2009 - L 5 AS 287/09 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. November 2009 - L 5 AS 365/09 ER-B - und vom 10. Dezember 2009 - L 9 B 51/09 AS ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 29 AS 1852/10 B ER - ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2009 - L 7 B 211/09

    Bei Hartz IV-Empfängern muss auch bei Sanktionen das Existenzminimum gesichert

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    In einem solchen Fall gebietet es auch die staatliche Schutzpflicht hinsichtlich der Rechtsgüter Leben, körperliche Unversehrtheit und Würde des Menschen nicht, den Grundsicherungsträger zu verpflichten, mit der Sanktionsentscheidung auch ohne einen entsprechenden Antrag des Hilfebedürftigen oder wenigstens einen Hinweis, dass entsprechende Sachleistungen überhaupt begehrt werden, stets zeitgleich darüber zu entscheiden, ob ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen erbracht werden (vgl. LSG Sachsen-Anhalt; LSG Nordrhein-Westfalen; LSG Berlin-Brandenburg, jeweils a.a.O.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - L 10 B 2154/08 AS ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2009 - L 7 B 211/09 AS ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. April 2010 - L 13 AS 100/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2011 - L 2 AS 428/10 B ER - ).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 05.01.2011 - L 2 AS 428/10

    Absenkung bzw Wegfall des Arbeitslosengeld II - Anforderungen an die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    In einem solchen Fall gebietet es auch die staatliche Schutzpflicht hinsichtlich der Rechtsgüter Leben, körperliche Unversehrtheit und Würde des Menschen nicht, den Grundsicherungsträger zu verpflichten, mit der Sanktionsentscheidung auch ohne einen entsprechenden Antrag des Hilfebedürftigen oder wenigstens einen Hinweis, dass entsprechende Sachleistungen überhaupt begehrt werden, stets zeitgleich darüber zu entscheiden, ob ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen erbracht werden (vgl. LSG Sachsen-Anhalt; LSG Nordrhein-Westfalen; LSG Berlin-Brandenburg, jeweils a.a.O.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - L 10 B 2154/08 AS ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2009 - L 7 B 211/09 AS ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. April 2010 - L 13 AS 100/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2011 - L 2 AS 428/10 B ER - ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.12.2008 - L 10 B 2154/08

    Absenkung des Arbeitslosengeld II auf Leistungen für Unterkunft bei jungem

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    In einem solchen Fall gebietet es auch die staatliche Schutzpflicht hinsichtlich der Rechtsgüter Leben, körperliche Unversehrtheit und Würde des Menschen nicht, den Grundsicherungsträger zu verpflichten, mit der Sanktionsentscheidung auch ohne einen entsprechenden Antrag des Hilfebedürftigen oder wenigstens einen Hinweis, dass entsprechende Sachleistungen überhaupt begehrt werden, stets zeitgleich darüber zu entscheiden, ob ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen erbracht werden (vgl. LSG Sachsen-Anhalt; LSG Nordrhein-Westfalen; LSG Berlin-Brandenburg, jeweils a.a.O.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - L 10 B 2154/08 AS ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2009 - L 7 B 211/09 AS ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. April 2010 - L 13 AS 100/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2011 - L 2 AS 428/10 B ER - ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2008 - L 25 AS 522/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - zulässiger Inhalt des den

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11
    Der Senat hat keine Zweifel daran, dass ein auf - auch pauschal - vier Bewerbungen pro Monat bestimmtes Bewerbungsbemühen des Klägers zulässig und auch angemessen ist (vgl. a. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 - ; Sonnhoff, a.a.O., § 31 Rdnr. 43, m.w.N., ).
  • BSG, 05.09.2006 - B 7a AL 14/05 R

    Arbeitslosenhilfe - Sperrzeit - Ablehnung eines Arbeitsangebots - Inhalt und Form

  • BSG, 21.03.2002 - B 7 AL 44/01 R

    Arbeitslosenhilfeanspruch - zweite Sperrzeit - Erlöschen - Überprüfungsantrag -

  • LSG Baden-Württemberg, 02.08.2011 - L 7 AS 2367/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Ersetzung durch

  • LSG Baden-Württemberg, 07.07.2016 - L 7 AS 4034/13

    Wegfall des Arbeitslosengeld II - weitere wiederholte Pflichtverletzung -

    Der Kläger hat im Übrigen zu keinem Zeitpunkt eine Rechtswidrigkeit der vorgenannten Bescheide vom 2. Januar, 29. März und 5. Mai 2012 geltend gemacht, und zwar weder im Rahmen der Anhörung am 13. August 2012 noch im Widerspruchsschreiben vom 30. August 2012 und ferner - nunmehr anwaltlich vertreten - auch während des gesamten Gerichtsverfahrens nicht, sodass eine Inzidentprüfung der Bescheide (ggf. über § 44 SGB X) hier nicht angezeigt ist (vgl. dazu Senatsurteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4298/11 - ; S. Knickrehm/Hahn, a.a.O., § 31a Rdnr. 12; Sonnhoff, a.a.O., § 31a Rdnr. 24 ).
  • LSG Bayern, 19.03.2014 - L 16 AS 383/11

    Die Regelungen des § 31 Abs. 2, 3 i.d.F. des Gesetzes zur Festentwicklung der

    Es besteht keine Verpflichtung des Beklagten, zeitgleich mit dem Erlass des Sanktionsbescheides auch über die Erbringung ergänzender Sachleistungen zu entscheiden (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 21.06.2012, L 7 AS 4298/11, Rn. 40, m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - L 19 AS 1688/12
    Unter der Geltung von § 31 SGB II aF führte jedenfalls eine solche zeitnahe Gewährung von Sachleistungen nicht zur Rechtswidrigkeit der Sanktion, zumal es sich nicht um eine vollständige Leistungsabsenkung handelte und keine Minderjährigen betroffen waren (generell gegen das Erfordernis einer zeitgleichen Entscheidung nach § 31 SGB II aF LSG Baden-Württemberg Urteil vom 21.06.2012 - L 7 AS 4298/11 = juris Rn 40 mwN; offen gelassen bei vollständiger Leistungsabsenkung im Beschluss des Senats vom 26.04.2010 - L 19 AS 140/10 B ER, L 19 AS 141/10 B und im Beschluss des Senats vom 01.12.2010 - L 19 AS 1862/10 B ER, L 19 AS 1863/10 B = juris Rn 12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2014 - L 15 AS 349/13
    Insoweit ist geklärt, dass einem Hilfebedürftigen durch Eingliederungsvereinbarung Eigenbemühungen um einen Arbeitsplatz jedenfalls im vorliegenden Umfang von vier Bewerbungen abverlangt werden dürfen und dass sich bei Nichterfüllung einer solchen Verpflichtung das ALG II dann mindert, wenn eine hinreichend konkrete Belehrung über diese Rechtsfolge erteilt worden ist (vgl. BSG, Urteil vom 15.12.2010, Az. B 14 AS 92/09 R; Hessisches LSG, Beschluss vom 20.09.2006, Az. L 9 AS 179/06 ER; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.06.2012, Az. L 7 As 4298/11; LSG NRW, Beschluss vom 26.11.2012, Az. L 2 AS 2052/12 B; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18.12.2012, Az. L 5 AS 621/12 B ER; LSG NRW, Beschluss vom 12.06.2013, Az. L 7 AS 40/13 B).
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