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   LSG Niedersachsen-Bremen, 04.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER   

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https://dejure.org/2007,117744
LSG Niedersachsen-Bremen, 04.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER (https://dejure.org/2007,117744)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER (https://dejure.org/2007,117744)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 04. Oktober 2007 - L 7 AS 546/07 ER (https://dejure.org/2007,117744)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.10.2007 - L 7 AS 546/07
    Insbesondere bei Ansprüchen, die darauf gerichtet sind, als Ausfluss der grundrechtlich geschützten Menschenwürde das soziokulturelle Existenzminimum zu sichern, ist ein nur möglicherweise bestehender Anordnungsanspruch, vor allem wenn er eine für die soziokulturelle Teilhabe unverzichtbare Leistungshöhe erreicht und für einen nicht nur kurzfristigen Zeitraum zu gewähren ist, in der Regel vorläufig zu befriedigen, wenn sich die Sach- oder Rechtslage im Eilverfahren nicht vollständig klären lässt (BVerfGE 82, 60, 80).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.09.2007 - L 7 AS 263/07
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.10.2007 - L 7 AS 546/07
    Vielmehr ist der Antragsgegner selbst gehalten, diese entscheidungserheblichen Auskünfte nach § 60 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 SGB II unmittelbar vom anderen Mitglied der Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft einzuholen (Beschluss des Senates vom 30. März 2007 - L 7 B 13/07 AS - und vom 5. September 2007 - L 7 AS 263/07 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.08.2007 - L 7 AS 493/07
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.10.2007 - L 7 AS 546/07
    Denn im Rahmen der gebotenen Folgenabwägung hat dann regelmäßig das Interesse des Leistungsträgers, ungerechtfertigte Leistungen zu vermeiden, gegenüber der Sicherstellung des ausschließlich gegenwärtig für den Antragsteller zu verwirklichenden soziokulturellen Existenzminimums zurückzutreten (ständige Rechtsprechung des Senates, vgl. zuletzt Beschluss vom 22. August 2007 - L 7 AS 493/07 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.03.2007 - L 7 B 13/07
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 04.10.2007 - L 7 AS 546/07
    Vielmehr ist der Antragsgegner selbst gehalten, diese entscheidungserheblichen Auskünfte nach § 60 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 SGB II unmittelbar vom anderen Mitglied der Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft einzuholen (Beschluss des Senates vom 30. März 2007 - L 7 B 13/07 AS - und vom 5. September 2007 - L 7 AS 263/07 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Entziehung bereits bewilligter

    Da die Antragsgegnerin insoweit vom Antragsteller etwas subjektiv Unmögliches verlangt hat, kann von einer Mitwirkungsobliegenheit im Sinne des § 60 Abs. 1 SGB I nicht ausgegangen werden (vgl. Kampe: juris PK-SGB I, § 65 Rdnr. 18; vgl. auch Seewaldt in: KS. Kommentar, 53. Erg.Lieferung 2007, SGB I § 66 Nr. 7; Beschluss des Senats vom 04.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER -).

    Die Antragsgegnerin ist gehalten, die von ihr insoweit für entscheidungserheblich erachteten Auskünfte nach § 60 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 SGB II unmittelbar von Frau G. zu beschaffen (Beschlüsse des Senats vom 30.03.2007 - L 7 B 13/07 AS -, vom 06.09.2007 - L 7 AS 263/07 ER - vom 04.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER -).

  • SG Lüneburg, 16.05.2008 - S 25 AS 645/08

    Gerichtliche Überprüfung der Voraussetzungen des § 66 Sozialgesetzbuch Erstes

    Da die Antragsgegnerin insoweit von der Antragstellerin etwas subjektiv Unmögliches verlangt hat, kann von einer Mitwirkungsobliegenheitsverletzung im Sinne der §§ 60 Abs. 1, 66 Abs. 1 S. 1 SGB I von vornherein nicht ausgegangen werden (vgl. Kampe: juris PK-SGB I, § 65 Rdnr. 18; vgl. auch Seewaldt in: KS. Kommentar, 53. Erg.Lieferung 2007, SGB I § 66 Nr. 7; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 04. Oktober 2007 - L 7 AS 546/07 ER -).

    Die Antragsgegnerin ist gehalten, die von ihr insoweit für entscheidungserheblich erachteten Auskünfte nach § 60 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 SGB II unmittelbar von Herrn G. zu beschaffen (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 30. März .2007 - L 7 B 13/07 AS -, vom 06. September 2007 - L 7 AS 263/07 ER - und vom 04. Oktober 2007 - L 7 AS 546/07 ER -).

  • SG Neuruppin, 04.04.2011 - S 26 AS 316/11

    Versagungsgrund der fehlenden Mitwirkung besteht bei Unzumutbarkeit der

    Der Antragsgegner ist vielmehr gehalten, die von ihr insoweit (noch) für entscheidungserheblich erachteten (weiteren) Auskünfte nach § 60 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 SGB II unmittelbar von Frau K. zu beschaffen (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 30. März 2007, - L 7 B 13/07 AS, vom 06. September 2007, - L 7 AS 263/07 ER - und vom 04. Oktober 2007 - L 7 AS 546/07 ER, zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2012 - L 7 AS 1150/12
    Vielmehr ist der Antragsgegner selbst gehalten, diese entscheidungserheblichen Auskünfte nach § 60 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 SGB II unmittelbar von dem anderen Mitglied der Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft einzuholen (Beschluss des Senates vom 4.10.2007 - L 7 AS 546/07 ER; Valgolio in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Band I, Stand: 49. Ergänzungslieferung, 23.6.2012, § 7 Rdnr. 226).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2012 - L 7 AS 566/12
    Hier hätte der Antragsgegner nicht einfach die Bewilligungsentscheidung aufheben dürfen, sondern zur Klärung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse nach § 60 Abs. 4 SGB II vorgehen müssen, notfalls im Wege der Verwaltungsvollstreckung (vgl. Beschlüsse des Senats vom 30. März 2007 - L 7 AS 13/07 - und 4. Oktober 2007 - L 7 AS 546/07 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2009 - L 7 AL 181/06
    Anders dagegen die Beklagte, die diese Auskünfte und Nachweise unmittelbar von Frau G. gemäß § 315 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) einholen kann (vgl. zur selben Rechtslage im Grundsicherungsrecht: Beschluss des Senates vom 4. Oktober 2007 - L 7 AS 546/07 ER -).
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