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   LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - L 7 AS 65/08   

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https://dejure.org/2009,12553
LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - L 7 AS 65/08 (https://dejure.org/2009,12553)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.07.2009 - L 7 AS 65/08 (https://dejure.org/2009,12553)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. Juli 2009 - L 7 AS 65/08 (https://dejure.org/2009,12553)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Anspruch auf Mehrbedarf für erwerbsfähige behinderte Menschen - Eingliederungsvereinbarung mit der ARGE - Kontakt zum Integrationsfachdienst

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen von "sonstigen Hilfen zur Erlangung eines geeigneten Platzes im Arbeitsleben" i.S.d. § 21 Abs. 4 S. 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) bei einer Beratung und Vermittlung durch den Integrationsdienst; Zulässigkeit einer Ausnahme der Beratung und Vermittlung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2009 - L 7 AS 4/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - L 7 AS 65/08
    Denn nach der Rechtsauffassung des Senats stellen Leistungen für Mehrbedarfe gemäß § 21 SGB II einen eigenständigen Streitgegenstand dar (Urteile des erkennenden Senats vom 28.05.2009, L 7 AS 4/09, Rn. 41 und vom 13.09.2007, L 7 AS 41/07, Rn. 27; vgl. ferner BSG, Urteil vom 03.03.2009, B 4 AS 50/07 R, -Juris).

    Dem Wortlaut ist zu entnehmen, dass ein direkter Bezug zur Erlangung eines geeigneten Arbeitsplatzes erforderlich ist (vgl. LSG NRW, Urteil vom 28.05.2009, L 7 AS 4/09, Rn. 50, Juris; Münder in LPK SGB II, § 21 Rn. 23).

    Auch der systematische Standort verdeutlicht, dass die "sonstigen Hilfen" unmittelbar darauf gerichtet sein müssen, den erwerbsfähigen, aber behinderten hilfebedürftigen Menschen wieder in das Erwerbsleben zu integrieren, wie dies auch die Zielvorgabe des § 1 Abs. 1 S. 1 SGB II zusammen mit § 2 Abs. 1 S. 1 SGB II im Allgemeinen für das Grundsicherungsrecht vorgibt (vgl. LSG NRW, Urteil vom 28.05.2009, L 7 AS 4/09, Rn. 51, Juris).

  • BSG, 25.06.2008 - B 11b AS 19/07 R

    Arbeitslosengeld II - Ganztagesschule für Sprachbehinderte - Essensgeld für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - L 7 AS 65/08
    Für die Bejahung eines Mehrbedarfs genügt nicht, dass möglicherweise ein Anspruch auf eine Teilhabeleistung oder eine Leistung der Eingliederungshilfe besteht (vgl. BSG, Urteil vom 25.06.2008, B 11b AS 19/07 R, Rn. 22, Juris; Lang/Knickrehm in Eicher/Spellbrink, SGB II, § 21 Rn. 41).

    Die Voraussetzungen für einen Mehrbedarf sind erst erfüllt, wenn der Berechtigte an einer Integrationsmaßnahme des § 33 SGB IX tatsächlich teilnimmt (vgl. BSG, Urteil vom 25.06.2008, B 11b AS 19/07 R, Rn. 22, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24.11.2008; L 29 B 414/08 AS NZB, Rn. 25, -Juris; Loose in GK-SGB II, § 21 Rn. 28).

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 9/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - L 7 AS 65/08
    Der Streitgegenstand wird durch den prozessualen Anspruch bestimmt, durch das von dem Kläger aufgrund eines konkreten Sachverhaltes an das Gericht gerichtete und im Klageantrag zum Ausdruck gekommene Begehren sowie den Klagegrund, aus dem sich die Rechtsfolge ergeben soll (BSG, Urteil vom 23.11.2006, B 11b AS 9/06, Rn. 16, Juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2007 - L 7 AS 41/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - L 7 AS 65/08
    Denn nach der Rechtsauffassung des Senats stellen Leistungen für Mehrbedarfe gemäß § 21 SGB II einen eigenständigen Streitgegenstand dar (Urteile des erkennenden Senats vom 28.05.2009, L 7 AS 4/09, Rn. 41 und vom 13.09.2007, L 7 AS 41/07, Rn. 27; vgl. ferner BSG, Urteil vom 03.03.2009, B 4 AS 50/07 R, -Juris).
  • SG Berlin, 16.09.2005 - S 37 AS 5525/05

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für erwerbsfähige behinderte Hilfebedürftige -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - L 7 AS 65/08
    Zum anderen können auch durch Beratung und Vermittlung tatsächlich vermehrte Ausgaben entstehen, z.B. für Bewerbungen, Fahrtkosten und andere Aktivitäten (vgl. SG Berlin, Urteil vom 16.09.2005, S 37 AS 5525/05, Rn. 16, Juris; Lang/Knickrehm in Eicher/Spellbrink, SGB II, § 21 Rn. 44).
  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 50/07 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für Alleinerziehende - geteilte Kinderbetreuung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - L 7 AS 65/08
    Denn nach der Rechtsauffassung des Senats stellen Leistungen für Mehrbedarfe gemäß § 21 SGB II einen eigenständigen Streitgegenstand dar (Urteile des erkennenden Senats vom 28.05.2009, L 7 AS 4/09, Rn. 41 und vom 13.09.2007, L 7 AS 41/07, Rn. 27; vgl. ferner BSG, Urteil vom 03.03.2009, B 4 AS 50/07 R, -Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2008 - L 29 B 414/08

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für erwerbsfähige behinderte Hilfebedürftige nur

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2009 - L 7 AS 65/08
    Die Voraussetzungen für einen Mehrbedarf sind erst erfüllt, wenn der Berechtigte an einer Integrationsmaßnahme des § 33 SGB IX tatsächlich teilnimmt (vgl. BSG, Urteil vom 25.06.2008, B 11b AS 19/07 R, Rn. 22, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24.11.2008; L 29 B 414/08 AS NZB, Rn. 25, -Juris; Loose in GK-SGB II, § 21 Rn. 28).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.12.2009 - L 19 AS 1351/07

    Mehrbedarf für erwerbsfähige Hilfebedürftige nach § 21 Abs. 4 SGB II; Element der

    Die Voraussetzungen für einen Mehrbedarf sind erst erfüllt, wenn der Berechtigte an einer Maßnahme des § 33 SGB IX tatsächlich teilnimmt (vgl. BSG, Urteil vom 25. Juni 2008, aaO; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Juli 2009, L 7 AS 65/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. November 2008, L 29 B 414/08 AS NZB, juris; Loose in GK-SGB II, § 21 Rn. 28).

    Auch im Lichte des Urteils des BSG vom 25. Juni 2008 (aaO) und im Hinblick auf das bei dem BSG rechtshängige Verfahren B 4 AS 59/09 R (vorgehend LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Juli 2009, L 7 AS 65/08, Betreuung durch den Integrationsfachdienst) ist noch nicht abschließend höchstrichterlich geklärt, ob und unter welchen Voraussetzungen eine allgemeine Beratung und Unterstützung oder medizinische und psychologische Hilfen einen Anspruch auf Bewilligung eines Mehrbedarfs nach § 21 Abs. 4 SGB II begründen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2010 - L 7 BK 1/09

    SonstigeAngelegenheiten

    Hierbei gewährt § 21 Abs. 4 SGB II pauschalierend eine Erhöhung der Regelleistung, wenn - wie hier der Fall - nach allgemeinen Umständen ein Mehrbedarf zu erwarten ist (Urteil des erkennenden Senats vom 17.07.2009, L 7 AS 65/08, Juris (Rn. 38)).
  • LSG Schleswig-Holstein, 24.11.2010 - L 11 AS 36/07

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für einen erwerbsfähigen behinderten

    Die Formulierung heißt nicht "erbracht wurden" oder "erbracht werden sollen" (zu Letzterem: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Juli 2009 - L 7 AS 65/08).
  • SG Karlsruhe, 11.03.2010 - S 11 AS 2772/08

    Arbeitslosengeld II - Aufteilung der Unterkunftskosten nach Kopfteilen -

    Denn die Beklagte hat sich hierdurch im Wege des öffentlich-rechtlichen Vertrags nach Maßgabe der 53 ff. des Zehnten Buchs des Sozialgesetzbuchs (SGB X) (vgl. zur Frage der Rechtsnatur u. a. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.7.2009, L 7 AS 65/08, juris - Rn. 41 m. w. N.) eindeutig zur Übernahme der tatsächlichen Unterkunftskosten verpflichtet.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2011 - L 9 AS 447/10
    Einer Entscheidung über die weiteren Anspruchsmöglichkeiten nach § 24 Abs. 1 Satz 1 SGB II (vgl. zu sonstigen Hilfen das LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Juli 2009 - L 7 AS 65/08 -, Juris Rn. 35 und zu Eingliederungshilfen nach § 54 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 SGB XII das BSG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - B 14 AS 44/09 R -, Juris Rn. 15) bedurfte es danach nicht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.10.2016 - L 15 AS 356/14
    Die Aufnahme des Begriffes der "sonstigen Hilfe" soll ersichtlich einer Einengung des Mehrbedarfs auf die speziell aufgeführten Leistungen nach § 33 SGB IX und § 54 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 bis 3 SGB XII entgegenwirken und erfüllt insoweit eine Auffangfunktion (Vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Juli 2009 - L 7 AS 65/08).
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