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   LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10 B ER   

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LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10 B ER (https://dejure.org/2010,25137)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 03.11.2010 - L 7 AS 677/10 B ER (https://dejure.org/2010,25137)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 03. November 2010 - L 7 AS 677/10 B ER (https://dejure.org/2010,25137)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Leistungsausschluss für Altersrentenbezieher

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Leistungsausschluss für Altersrentenbezieher

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 25.02.2009 - 1 BvR 120/09

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung eines Spezialrollstuhls als

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10
    Ist eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich, ist aufgrund einer Folgenabwägung zu entscheiden (Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05).Letzteres bestätigend hat das BVerfG in seiner Entscheidung vom 25.02.2009 - 1 BvR 120/09 weiter ausgeführt, dass das Interesse an einer vorläufigen Regelung oder Sicherung der geltend gemachten Rechtsposition umso weniger zurückgestellt werden darf, je schwerer die Belastungen des Betroffenen wiegen, die mit der Versagung vorläufigen Rechtsschutzes verbunden sind.
  • BVerwG, 03.04.1987 - 4 C 30.85

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Überraschungsentscheidung;

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10
    Weil die Rentenbewilligung auf Grund der Widerspruchseinlegung noch nicht bestandskräftig ist, kann der Rentenantrag, wie grundsätzlich jeder andere Antrag in einem verwaltungsbehördlichen Verfahren auch, bis zur Unanfechtbarkeit des auf Grund des Antrags erlassenen Verwaltungsaktes zurückgenommen werden (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 09.08.1995, 13 RJ 43/94, Urteil vom 19.01.1989, 4/11a RA 74/87; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03.04.1987, 4 C 30.85, Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, § 18 SGB X Rdnr. 8, JURIS Praxiskommentar, SGB I, § 46 Rdnr. 24, Giese/Krahmer, Kommentar, Sozialgesetzbuch I und X, § 46 SGB I Rdnr. 4.4).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10
    Ist eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich, ist aufgrund einer Folgenabwägung zu entscheiden (Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05).Letzteres bestätigend hat das BVerfG in seiner Entscheidung vom 25.02.2009 - 1 BvR 120/09 weiter ausgeführt, dass das Interesse an einer vorläufigen Regelung oder Sicherung der geltend gemachten Rechtsposition umso weniger zurückgestellt werden darf, je schwerer die Belastungen des Betroffenen wiegen, die mit der Versagung vorläufigen Rechtsschutzes verbunden sind.
  • LSG Hessen, 29.06.2005 - L 7 AS 1/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Prüfung der Hilfebedürftigkeit - eheähnliche

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10
    Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund bilden nämlich aufgrund ihres funktionalen Zusammenhangs ein bewegliches System (HessLSG, Beschluss vom 29.09.2005 - L 7 AS 1/05 ER; Keller, a.a.O., § 86b RdNrn. 27 und 29 m.w.N).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2010 - L 19 B 371/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10
    Auf Grund der Verweisung in § 65 Abs. 4 Satz 3 SGB II wird allgemein angenommen, dass auch die Leistungsempfänger nach dem SGB II nur eine ungeminderte Altersrente beantragen müssen, wenn sie die Leistungen unter der entsprechenden Beschränkung ihrer Arbeitsbereitschaft bezogen haben (vgl. Berlit, a.a.O., Rdnr. 9, Blüggel in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage, § 65 RdNr. 29 ff., Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 12a RdNr. 29, Hünecke in Gagel, SGB II und III, § 65 SGB II RdNr. 30, Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER).
  • BSG, 09.08.1995 - 13 RJ 43/94

    Erstattungsanspruch der Krankenkasse bei rückwirkender Bewilligung einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10
    Weil die Rentenbewilligung auf Grund der Widerspruchseinlegung noch nicht bestandskräftig ist, kann der Rentenantrag, wie grundsätzlich jeder andere Antrag in einem verwaltungsbehördlichen Verfahren auch, bis zur Unanfechtbarkeit des auf Grund des Antrags erlassenen Verwaltungsaktes zurückgenommen werden (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 09.08.1995, 13 RJ 43/94, Urteil vom 19.01.1989, 4/11a RA 74/87; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03.04.1987, 4 C 30.85, Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, § 18 SGB X Rdnr. 8, JURIS Praxiskommentar, SGB I, § 46 Rdnr. 24, Giese/Krahmer, Kommentar, Sozialgesetzbuch I und X, § 46 SGB I Rdnr. 4.4).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2008 - L 9 B 192/08

    Prozessuale Konsequenz einer behördlichen Funktionsnachfolge - Zuständigkeit des

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10
    Die summarische Prüfung kann sich insbesondere bei schwierigen Fragen auch auf Rechtsfragen beziehen (Keller in Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 86b RdNr. 16c; vgl. hierzu auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.12.2008 - L 9 B 192/08 KR ER), wobei dann die Interessen- und Folgenabwägung stärkeres Gewicht gewinnt (Binder in Hk-SGG, 2. Aufl., § 86b RdNr. 42).
  • BSG, 19.01.1989 - 11a RA 74/87
    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10
    Weil die Rentenbewilligung auf Grund der Widerspruchseinlegung noch nicht bestandskräftig ist, kann der Rentenantrag, wie grundsätzlich jeder andere Antrag in einem verwaltungsbehördlichen Verfahren auch, bis zur Unanfechtbarkeit des auf Grund des Antrags erlassenen Verwaltungsaktes zurückgenommen werden (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 09.08.1995, 13 RJ 43/94, Urteil vom 19.01.1989, 4/11a RA 74/87; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03.04.1987, 4 C 30.85, Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, § 18 SGB X Rdnr. 8, JURIS Praxiskommentar, SGB I, § 46 Rdnr. 24, Giese/Krahmer, Kommentar, Sozialgesetzbuch I und X, § 46 SGB I Rdnr. 4.4).
  • LSG Hessen, 24.05.2011 - L 7 AS 88/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei Altersrentenbezug -

    Wegen der Verweisung in § 65 Abs. 4 Satz 3 SGB II auf § 428 SGB III wird allgemein angenommen, dass auch die Leistungsempfänger nach dem SGB II nur eine ungeminderte Altersrente beantragen müssen, wenn sie die Leistungen unter der entsprechenden Beschränkung ihrer Arbeitsbereitschaft bezogen haben (Beschluss des Sächsischen LSG vom 03.11.2010, L 7 AS 677/10 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER; Berlit in LPK SGB 111, 3.

    Unerheblich ist, ob der Hilfebedürftige tatsächlich den erleichterten Bezug von SGB II-Leistungen für ältere Arbeitnehmer nach der Regelung des § 65 Abs. 4 SGB II in Anspruch genommen hat oder ob er für die gesamte Zeit arbeitsbereit und arbeitsuchend war, denn die Vorschrift des § 65 Abs. 4 SGB II ist eine freiwillige Regelung (Sächsisches LSG vom 03.11.2010, L 7 AS 677/10 B ER).

  • LSG Sachsen, 29.04.2015 - L 8 AS 780/14

    Aufforderung zur Beantragung einer vorzeitigen Altersrente - atypischer Fall;

    Aus § 65 Abs. 4 SGB II ergibt sich keine Ausnahme von der Regelung in § 12a Satz 1 SGB II, da die Klägerin am 01.01.2008 das 58. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte (vgl. zu diesen Fällen Sächsisches LSG, Beschluss vom 03.11.2010 - L 7 AS 677/10 B ER - juris RdNr. 21).
  • LSG Hessen, 20.12.2010 - L 9 AS 366/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Erklärung nach § 65 Abs 4 SGB 2 iVm § 428 SGB

    Dies gilt auf Grund der Verweisung in § 65 Abs. 4 Satz 3 SGB II auch für Leistungsempfänger nach dem SGB II; sie haben ebenfalls nur eine ungeminderte Altersrente zu beanspruchen, wenn sie - wie vorliegend die Klägerin - die Leistungen unter erleichterten Voraussetzungen, nämlich trotz Beschränkung ihrer Arbeitsbereitschaft, bezogen haben (vgl. Beschluss des Sächsischen Landessozialgerichts vom 3. November 2010 - L 7 AS 677/10 B ER; Berlit in LPK-SGB 11, 3. Aufl., § 65 Rdnr. 9; Blüggel in Eicher/Spellbrink , SGB 11, 2. Aufl., § 65 Rdnr. 29 ff., Hengelhaupt in Hauck/Noftz , SGB II, § 12a Rdnr. 29, Hünecke in Gagel , SGB II und III, § 65 SGB II Rdnr. 30).
  • LSG Sachsen, 19.02.2015 - L 8 AS 1232/14
    Aus § 65 Abs. 4 SGB II ergibt sich keine Ausnahme von der Regelung in § 12a Satz 1 SGB II, da die Antragstellerin am 01.01.2008 das 58. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte (vgl. zu diesen Fällen Sächsisches LSG, Beschluss vom 03.11.2010 - L 7 AS 677/10 B ER - juris RdNr. 21).
  • LSG Sachsen, 19.02.2015 - 8 AS 1232/14

    Aufforderung zur Beantragung einer vorzeitigen Altersrente - atypischer Fall;

    Aus § 65 Abs. 4 SGB II ergibt sich keine Ausnahme von der Regelung in § 12a Satz 1 SGB II , da die Antragstellerin am 01.01.2008 das 58. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte (vgl. zu diesen Fällen Sächsisches LSG, Beschluss vom 03.11.2010 - L 7 AS 677/10 B ER - juris RdNr. 21).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.06.2012 - L 2 AS 573/12
    Auf Grund der Verweisung in § 65 Abs. 4 Satz 3 SGB II wird allgemein angenommen, dass auch die Leistungsempfänger nach dem SGB II nur eine ungeminderte Altersrente beantragen müssen, wenn sie die Leistungen unter der entsprechenden Beschränkung ihrer Arbeitsbereitschaft bezogen haben (vgl. Berlit, a.a.O., Rdnr. 9, Blüggel in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage, § 65 Rdnr. 29 ff., Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 12a Rdnr. 29, Hünecke in Gagel, SGB II und III, § 65 SGB II Rdnr. 30, LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. Februar 2010 - L 19 B 371/09 AS ER - und LSG Sachsen Beschluss vom 3. November 2010 - L 7 AS 677/10 B ER-).
  • SG Darmstadt, 07.06.2017 - S 19 AS 392/17
    Ein Anordnungsgrund liegt vor, wenn sich aus den glaubhaft gemachten Tatsachen ergibt, dass es die individuelle Interessenlage des Antragstellers unzumutbar erscheinen lässt, den Antragsteller zur Durchsetzung seines Anspruchs auf das Hauptsacheverfahren zu verweisen (Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 03. November 2010, Az: L 7 AS 677/10 B ER, juris Rn. 18 m. W. Nachw.).
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