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   LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10 B ER   

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https://dejure.org/2010,17689
LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10 B ER (https://dejure.org/2010,17689)
LSG Hessen, Entscheidung vom 06.04.2010 - L 7 AS 90/10 B ER (https://dejure.org/2010,17689)
LSG Hessen, Entscheidung vom 06. April 2010 - L 7 AS 90/10 B ER (https://dejure.org/2010,17689)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Justiz Hessen
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hilfebedürftigkeit trotz einer einmaligen Ausgleichszahlung des getrennt lebenden Ehemannes; Einordnung der Ausgleichsforderung als Vermögen des ausgleichsberechtigten Ehegatten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 57/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungssumme - Rechtsänderung - Grundsicherung

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    Die auf Grund des Abfindungsanspruchs vorgenommenen Teilzahlungen gehören nämlich nicht zu den bereits erlangten Einkünften, mit denen Vermögen angespart wurde (vgl Urteil des Senats vom 30.9.2008 - B 4 AS 57/07 R RdNr 17).".
  • LSG Hessen, 29.06.2005 - L 7 AS 1/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Prüfung der Hilfebedürftigkeit - eheähnliche

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund bilden nämlich aufgrund ihres funktionalen Zusammenhangs ein bewegliches System (Senat, 29. Juni 2005 - L 7 AS 1/05 ER - info also 2005, 169; Keller in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 9. Aufl., § 86b Rn. 27 und 29, 29a m.w.N.): Wäre eine Klage in der Hauptsache offensichtlich unzulässig oder unbegründet, so ist der Antrag auf einstweilige Anordnung ohne Rücksicht auf den Anordnungsgrund grundsätzlich abzulehnen, weil ein schützenswertes Recht nicht vorhanden ist.
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    Insbesondere bei Ansprüchen, die darauf gerichtet sind, als Ausfluss der grundrechtlich geschützten Menschenwürde das soziokulturelle Existenzminimum zu sichern (Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. dem Sozialstaatsprinzip) ist ein nur möglicherweise bestehender Anordnungsanspruch, vor allem wenn er eine für die soziokulturelle Teilhabe unverzichtbare Leistungshöhe erreicht und für einen nicht nur kurzfristigen Zeitraum zu gewähren ist, in der Regel vorläufig zu befriedigen, wenn sich die Sach- oder Rechtslage im Eilverfahren nicht vollständig klären lässt (BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - info also 2005, 166 unter Hinweis auf BVerfGE 82, 60 ).
  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 47/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    Für den Fall der durch Zwangsvollstreckungsmaßnahmen erzwungenen Teilzahlungen auf einen titulierten Abfindungsanspruch hat das Bundessozialgericht dementsprechend ausgeführt (Urteil vom 3. März 2009 - B 4 AS 47/08 R - NJW 2009, 3323):.
  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 4/08 R

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Unterscheidung zwischen Einkommen

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    Auch das Bundesverwaltungsgericht sehe solche Einnahmen nämlich nur dann nicht als Einkommen an, wenn eine fällige und liquide Forderung bewusst nicht geltend gemacht, sondern angespart worden sei (vgl. zum Vorstehendem BSG, Urteil vom 7. Mai 2009 - B 14 AS 4/08 R - ZFSH/SGB 2009, 740).
  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    26 Wie das Bundessozialgericht im Urteil vom 30. September 2008 (B 4 AS 29/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 15) dargelegt hat, ist Einkommen im Sinne des § 11 Abs. 1 SGB II grundsätzlich alles das, was jemand nach Antragstellung wertmäßig dazu erhält, und Vermögen das, was er vor Antragstellung bereits hatte (ebenso schon BSG, Urteil vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 17).
  • LSG Hessen, 27.07.2005 - L 7 AS 18/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - eheähnliche

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    Denn im Rahmen der gebotenen Folgeabwägung hat dann regelmäßig das Interesse des Leistungsträgers ungerechtfertigte Leistungen zu vermeiden gegenüber der Sicherstellung des ausschließlich gegenwärtig für den Antragsteller verwirklichbaren soziokulturellen Existenzminimums zurückzutreten (Senat, 27. Juli 2005 - L 7 AS 18/05 ER).
  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    26 Wie das Bundessozialgericht im Urteil vom 30. September 2008 (B 4 AS 29/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 15) dargelegt hat, ist Einkommen im Sinne des § 11 Abs. 1 SGB II grundsätzlich alles das, was jemand nach Antragstellung wertmäßig dazu erhält, und Vermögen das, was er vor Antragstellung bereits hatte (ebenso schon BSG, Urteil vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 17).
  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 35.97

    Einkommen, Abgrenzung zum Vermögen;; Steuererstattung als -;; Steuererstattung

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    Dahinstehen könne, ob der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 108, 296, 300 f.) auch im Hinblick auf die Ausnahmen von diesem Grundsatz zu folgen sei.
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus LSG Hessen, 06.04.2010 - L 7 AS 90/10
    Insbesondere bei Ansprüchen, die darauf gerichtet sind, als Ausfluss der grundrechtlich geschützten Menschenwürde das soziokulturelle Existenzminimum zu sichern (Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. dem Sozialstaatsprinzip) ist ein nur möglicherweise bestehender Anordnungsanspruch, vor allem wenn er eine für die soziokulturelle Teilhabe unverzichtbare Leistungshöhe erreicht und für einen nicht nur kurzfristigen Zeitraum zu gewähren ist, in der Regel vorläufig zu befriedigen, wenn sich die Sach- oder Rechtslage im Eilverfahren nicht vollständig klären lässt (BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - info also 2005, 166 unter Hinweis auf BVerfGE 82, 60 ).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2019 - L 7 AS 1391/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Sonach stellt die hier nach der Erstantragstellung erfolgte Ausgleichszahlung des geschiedenen Ehemanns der Klägerin grundsicherungsrechtlich nicht Vermögen, sondern Einkommen dar (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 22. Mai 2019 - L 13 AS 202/18 - ; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2015 - L 4 AS 168/15 NZB - ; Hess. LSG, Beschluss vom 6. April 2010 - L 7 AS 90/10 B ER - ; Söhngen in jurisPK-SGB 11, 4.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 202/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommen - Vorschusszahlung auf

    Hieraus folgt auch für die Grundsicherung für Arbeitsuchende, dass nach dem Leistungsantrag erfolgte Zahlungen auf den Zugewinnausgleichsanspruch als Einkommen zu qualifizieren sind (so zutreffend Hessisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 6. April 2010 - L 7 AS 90/10 B ER - juris Rn. 31; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2015 - L 4 AS 168/15 NZB - juris Rn. 18 ff.; SG Münster, Urteil vom 14. Dezember 2012 - S 3 AS 992/10 - juris Rn. 21 f.; Söhngen in: jurisPK-SGB II, § 11 Rn. 40.1; a. A. SG Berlin, Urteil vom 28. Januar 2010 - S 128 AS 25352/07 - juris Rn. 34 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 69/17
    Nach alledem sind auch in der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Leistungsantrag erfolgte Zahlungen auf den Zugewinnausgleichsanspruch als Einkommen zu qualifizieren (so zutreffend Hessisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 6. April 2010 - L 7 AS 90/10 B ER - juris Rn. 31; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2015 - L 4 AS 168/15 NZB - juris Rn. 18 ff.; SG Münster, Urteil vom 14. Dezember 2012 - S 3 AS 992/10 - juris Rn. 21 f.; Söhngen in: jurisPK-SGB II, § 11 Rn. 40.1; a. A. SG Berlin, Urteil vom 28. Januar 2010 - S 128 AS 25352/07 - juris Rn. 34 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.11.2014 - L 13 AS 207/14
    Diese Rechtsfrage erscheint zumindest bisher höchstrichterlich nicht vollständig und abschließend geklärt, auch wenn die bisher vorliegende Rechtsprechung (z. B. Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 6. April 2010 - L 7 AS 90/10 B ER; SG Münster, Urteil vom 14. Dezember 2012 - S 3 AS 992/10; SG Berlin, Urteil vom 28. Januar 2010 - S 128 AS 25352/07) darauf hindeuten könnte, dass es sich bei Zahlungen aus Zugewinnausgleich im Regelfall um Einkommen im Sinne des SGB II handelt.
  • LSG Baden-Württemberg, 12.07.2013 - L 12 AS 5801/11
    In Anwendung der dargestellten Rechtsprechungsgrundsätze des BSG, die von denjenigen, die zur Abgrenzung von Einkommen und Vermögen in der Arbeitslosen entwickelt worden waren (vgl. dazu BSG, Urteil vom 08.06.1989 - 7 RAr 34/88 - SozR 4100 § 138 Nr. 25), abweichen, sind Zahlungen auf den Zugewinnausgleichsanspruch jedenfalls dann als Einkommen anzusehen, wenn der Anspruch auf Zugewinnausgleich - wie hier - erst nach der Stellung des Antrags auf Arbeitslosengeld II entstanden ist (ebenso Hessisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 06.04.2010 - L 7 AS 90/10 B ER - veröffentlicht in Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.03.2013 - L 8 SO 169/11
    Entsteht die Ausgleichsforderung erst nach Antragstellung, handelt es sich bei der Zugewinnausgleichszahlung weiterhin um Einkommen im Sinne des § 82 SGB XII (vgl. Beschluss des Hessischen Landessozialgerichts (LSG) vom 6. April 2010 - L 7 AS 90/10 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2012 - L 13 AS 330/11
    Die Kammer tendiert insoweit dazu, mit dem Hessischen Landessozialgericht (Beschluss vom 6. April 2010 - L 7 AS 90/10 B ER -, vgl. auch SG Berlin, Urteil vom 28. Januar 2010 - S 128 AS 25352/07) einen Zugewinnausgleichsanspruch als Einkommen einzuordnen, das ggf. als zum Zeitpunkt der Rechtskraft des Scheidungsurteils vom 17. Juni 2011 erzielt gilt.
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