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   LSG Mecklenburg-Vorpommern, 21.02.2007 - L 7 B 189/06   

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https://dejure.org/2007,25056
LSG Mecklenburg-Vorpommern, 21.02.2007 - L 7 B 189/06 (https://dejure.org/2007,25056)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21.02.2007 - L 7 B 189/06 (https://dejure.org/2007,25056)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21. Februar 2007 - L 7 B 189/06 (https://dejure.org/2007,25056)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - unzulässige Teilprozesskostenhilfe - Erfolgsaussicht hinsichtlich Teilbegehren

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    RVG § 3
    Teilprozesskostenhilfegewährung im sozialgerichtlichen Verfahren

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    Auszug aus LSG Mecklenburg-Vorpommern, 21.02.2007 - L 7 B 189/06
    Nach der zutreffenden Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts (BSG), Urteil vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - dürften Aufrechnungen und Verrechnungen nicht im Wege des Verwaltungsakts vorgenommen werden, weil es sich um öffentlich-rechtliche Gestaltungsrechte handele, die durch entsprechende einseitig empfangsbedürftige Willenserklärungen auszuüben seien.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.08.2007 - L 7 B 232/05

    Zulässigkeit einer Teilbewilligung von Prozesskostenhilfe; Bedeutung einer

    Wird daher - wie vorliegend - eine hinreichende Erfolgsaussicht zumindest in Teilen bejaht, so ist für das gesamte Verfahren vollumfänglich Prozesskostenhilfe zu gewähren (vgl. auch LSG MV, Beschluss vom 21.02.2007 - L 7 B 189/06 - LSG HH, Beschluss vom 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS -).
  • LSG Sachsen, 04.01.2010 - L 7 AS 73/09

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Aussicht auf

    Ob bei nicht verbundenen Rechtsstreitigkeiten und nur teilweiser Aussicht auf Erfolg der Rechtsverfolgung PKH auch in sozialgerichtlichen Verfahren, bei denen sich die Vergütung des beigeordneten Rechtsanwalts nach Betragsrahmengebühren (vgl. § 3 Abs. 1 Satz 1 RVG) bestimmt, unbeschränkt zu bewilligen ist oder beschränkt werden kann, hat der Senat in diesem Verfahren nicht zu entscheiden, weil hier kein solcher Fall vorliegt (vgl. hierzu z.B. Bayerisches LSG, Beschluss vom 26. August 2009 - L 11 AS 362/09 B PKH; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. Mai 2008 - L 23 B 103/08 SO PKH; LSG Hamburg, Beschluss vom 8. März 2007 - L 5 B 118/06 ER AS; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 3. August 2007 - L 7 B 232/05 AS und LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 21. Februar 2007 - L 7 B 189/06).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.09.2008 - L 23 B 170/08

    Behördliche Vollziehungsanordnung; Nachschieben von Gründen; Umdeutung;

    In diesem Fall ist dann Prozesskostenhilfe vollumfänglich zu gewähren (vgl. Entscheidung des Senats vom 8.10.2007, L 23 B 108/07 SO PKH, juris Rn. 11; LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 21. Februar 2007, L 7 B 189/06, juris; LSG Hamburg vom 08. März 2007, L 5 B 118/06 ER AS, juris; LSG Niedersachsen-Bremen vom 03. August 2007, L 7 B 232/05 AS, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.02.2010 - L 9 AS 1517/09
    Für das sozialgerichtliche Verfahren ist eine hinreichende Erfolgswahrscheinlichkeit der beabsichtigten Rechtsverfolgung in ihrer Gesamtheit nämlich grundsätzlich auch dann zu bejahen, wenn nur von einem Teilerfolg des geltend gemachten Anspruchs auszugehen ist (Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS mit weiteren Nachweisen aus der Rechtssprechung und Literatur); denn in diesem Verfahren fallen Beitragsrahmengebühren (§ 3 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz -RVG-) an, so dass bei hinreichender Erfolgsaussicht eines Teilbegehrens Prozesskostenhilfe vollumfänglich zu gewähren ist (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.02.2007 - L 7 B 189/06).

    Eine Beschränkung des Streitgegenstandes, für den Prozesskostenhilfe bewilligt wird, hat danach im sozialgerichtlichen Verfahren für die privilegierten Beteiligten des § 183 SGG nicht notwendig auch eine Verringerung der vorrangig nach Umfang und Schwierigkeit der Tätigkeit zu bemessenden Gebühr innerhalb des vorgesehenen Gebührenrahmens zur Folge, so dass, soweit eine hinreichende Erfolgsaussicht auch nur in Teilen bejaht wird, für das gesamte Verfahren Prozesskostenhilfe zu gewähren ist (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 04.05.2009 - L 3 AS 30/09 B; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.02.2007 - L 7 B 189/06; Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS; Bayerisches Landessozialgericht, Beschl. v. 06.08.2009 - L 11 AS 362/09 B; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13.03.2008 - L 20 B 6/08 SO; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 73 a Rdnr. 7 a).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2010 - L 9 AS 795/09
    Für das sozialgerichtliche Verfahren ist eine Erfolgswahrscheinlichkeit der beabsichtigten Rechtsverfolgung auch dann zu bejahen, wenn nur von einem Teilerfolg des geltend gemachten Anspruchs auszugehen ist (Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS mit weiteren Nachweisen aus der Rechtssprechung und Literatur); denn in diesem Verfahren fallen Beitragsrahmengebühren (§ 3 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz -RVG-) an, so dass bei hinreichender Erfolgsaussicht nur für ein Teilbegehren Prozesskostenhilfe vollumfänglich zu gewähren ist (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.02.2007 - L 7 B 189/06).

    Bejaht nämlich ein Gericht - wie vorliegend das SG Braunschweig - eine hinreichende Erfolgsaussicht zu einem Teil, so ist einheitlich für das gesamte Klageverfahren vollumfänglich PKH zu gewähren (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 04.05.2009 - L 3 AS 30/09 B; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 21.02.2007 - L 7 B 189/06; Landessozialgericht Hamburg, Beschl. v. 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS; Bayerisches Landessozialgericht, Beschl. v. 06.08.2009 - L 11 AS 362/09 B; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13.03.2008 - L 20 B 6/08 SO; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 73 a Rdnr. 7 a).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.06.2008 - L 23 B 170/08
    In diesem Fall ist dann Prozesskostenhilfe vollumfänglich zu gewähren (vgl. Entscheidung des Senats vom 8.10.2007, L 23 B 108/07 SO PKH, juris Rn. 11; LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 21. Februar 2007, L 7 B 189/06, juris; LSG Hamburg vom 08. März 2007, L 5 B 118/06 ER AS, juris; LSG Niedersachsen-Bremen vom 03. August 2007, L 7 B 232/05 AS, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.05.2008 - L 23 B 103/08

    Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung

    In diesem Fall ist dann Prozesskostenhilfe vollumfänglich zu gewähren (vgl. Entscheidung des Senats vom 8.10.2007, L 23 B 108/07 SO PKH, juris Rn. 11; LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 21. Februar 2007, L 7 B 189/06, juris; LSG Hamburg vom 08. März 2007, L 5 B 118/06 ER AS, juris; LSG Niedersachsen-Bremen vom 03. August 2007, L 7 B 232/05 AS, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2007 - L 23 B 108/07

    Vollumfängliche Bewilligung von Prozesskostenhilfe als Folge einer nur teilweise

    In diesem Fall ist dann Prozesskostenhilfe vollumfänglich zu gewähren (vgl. LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 21. Februar 2007, L 7 B 189/06; LSG Hamburg, Beschluss vom 08. März 2007, L 5 B 118/06 ER AS, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03. August 2007, L 7 B 232/05 AS).
  • LSG Sachsen, 22.06.2011 - L 3 AS 290/10
    Insoweit haben das Landessozialgericht Hamburg und ihm folgend das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen ausgeführt, dass die für das zivilgerichtliche Verfahren vertretene Rechtsauffassung, wonach bei teilweiser Erfolgsaussicht Prozesskostenhilfe auch nur in Teilen zu bewilligen ist (vgl. Geimer, in: Zöller, Zivilprozessordnung [28. Aufl., 2010], § 114 Rdnr. 20; Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung [69. Aufl., 2011], § 114 Rdnr. 102), nicht auf sozialgerichtliche Verfahren, in denen - wie vorliegend - das Gerichtskostengesetz keine Anwendung findet (vgl. § 197a SGG), zu übertragen ist (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 8. März 2007 - L 5 B 118/06 ER AS - JURIS-Dokument Rdnr.4 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 3. August 2007 - L 7 B 232/05 AS - NZS 2008, 336 = JURIS-Dokument Rdnr. 3. m. w. N.; vgl. auch: LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 21. Februar 2007 - L 7 B 189/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 23; Leitherer, a. a. O., § 73a Rdnr. 7a, m. w. N.).
  • OVG Bremen, 17.09.2008 - S3 S 256/08

    Prozesskostenhilfe; teilweise Erfolgsaussicht

    Gemäß § 3 Abs. 1 RVG entstehen Betragsrahmengebühren, die nach § 14 Abs. 1 RVG im Einzelfall unter Berücksichtigung aller Umstände, vor allem des Umfangs und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit, der Bedeutung der Angelegenheit sowie der Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Auftraggebers, nach billigem Ermessen zu bestimmen sind (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 08.03.2007 - L 5 B 118/06 ER AS -, JurBüro 2007, 374; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.08.2007 - L 7 B 232/05 AS, NZS 2008, 336; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.10.2007 - L 23 B 108/07 SO; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 21.02.2007 - L 7 B 189/06).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.06.2010 - L 8 SO 158/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.10.2009 - L 9 AS 1469/09
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