Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - L 7 B 69/07 AS ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,15468
LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - L 7 B 69/07 AS ER (https://dejure.org/2007,15468)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.04.2007 - L 7 B 69/07 AS ER (https://dejure.org/2007,15468)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. April 2007 - L 7 B 69/07 AS ER (https://dejure.org/2007,15468)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,15468) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Annahme einer Bedarfsgemeinschaft bei mehr als einjährigem Zusammenleben im Rahmen der Prüfung eines Anspruchs auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); (Widerlegliche) Unterstellung wechselseitiger Unterhaltspflichten und Unterstützungspflichten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2007 - L 1 B 45/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - L 7 B 69/07
    Der Senat konnte dabei offen lassen, ob die Vermutung des § 7 Abs. 3a SGB II nur dann greift, wenn zwischen den Mitbewohnern ein "gemeinsamer Haushalt" i.S.v. § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II besteht (so Landessozialgericht (LSG) NRW vom 07.02.2007, L 1 B 45/06 AS ER; ferner LSG Baden-Württemberg vom 16.01.2007, L 13 AS 3747/06 ER - B; anders SG Reutlingen vom 18.12.2006, S 2 AS 4271/06 ER: "wenn zwei Personen in einer räumlich nicht getrennten Wohneinheit ihren gemeinsamen gewöhnlichen Aufenthalt haben"; vgl. auch Spellbrink, NZS 2007, Seite 121, 125 f. mit Hinweis auf die Bedürftigkeitsfiktion des § 9 Abs. 2 Satz 3 SGB II).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.01.2007 - L 13 AS 3747/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Verantwortungs- und

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - L 7 B 69/07
    Der Senat konnte dabei offen lassen, ob die Vermutung des § 7 Abs. 3a SGB II nur dann greift, wenn zwischen den Mitbewohnern ein "gemeinsamer Haushalt" i.S.v. § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II besteht (so Landessozialgericht (LSG) NRW vom 07.02.2007, L 1 B 45/06 AS ER; ferner LSG Baden-Württemberg vom 16.01.2007, L 13 AS 3747/06 ER - B; anders SG Reutlingen vom 18.12.2006, S 2 AS 4271/06 ER: "wenn zwei Personen in einer räumlich nicht getrennten Wohneinheit ihren gemeinsamen gewöhnlichen Aufenthalt haben"; vgl. auch Spellbrink, NZS 2007, Seite 121, 125 f. mit Hinweis auf die Bedürftigkeitsfiktion des § 9 Abs. 2 Satz 3 SGB II).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - L 7 B 69/07
    Scheidet eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren aus, ist auf der Grundlage einer an der Gewährung eines effektiven Rechtsschutzes orientierten Folgenabwägung zu entscheiden (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 -).
  • SG Reutlingen, 18.12.2006 - S 2 AS 4271/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Verantwortungs- und

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - L 7 B 69/07
    Der Senat konnte dabei offen lassen, ob die Vermutung des § 7 Abs. 3a SGB II nur dann greift, wenn zwischen den Mitbewohnern ein "gemeinsamer Haushalt" i.S.v. § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II besteht (so Landessozialgericht (LSG) NRW vom 07.02.2007, L 1 B 45/06 AS ER; ferner LSG Baden-Württemberg vom 16.01.2007, L 13 AS 3747/06 ER - B; anders SG Reutlingen vom 18.12.2006, S 2 AS 4271/06 ER: "wenn zwei Personen in einer räumlich nicht getrennten Wohneinheit ihren gemeinsamen gewöhnlichen Aufenthalt haben"; vgl. auch Spellbrink, NZS 2007, Seite 121, 125 f. mit Hinweis auf die Bedürftigkeitsfiktion des § 9 Abs. 2 Satz 3 SGB II).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - L 19 B 132/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Will ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger die gesetzliche Vermutung widerlegen, muss er damit einen Beweis dahingehend erbringen, dass entweder die von der Vermutungsregelung vorausgesetzten Hinweistatsachen nicht vorliegen oder aber andere Hinweistatsachen vorliegen, die die Vermutung entkräften, es sei der wechselseitige Wille vorhanden, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen (siehe LSG NRW, Beschluss vom 18.04.2007, L 7 B 69/07 AS ER m.w.N; Spellbrink in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl. § 7 Rdz. 48).

    Dabei kann der Senat offenlassen, ob § 7 Abs. 3a SGB II nur eine Vermutungsregelung hinsichtlich des von § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II geforderten wechselseitigen Einstandswillen der Partner trifft oder sich auch auf das in § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II geforderte Tatbestandsmerkmal des " Zusammenlebens in einem gemeinsamen Haushalt" erstreckt (siehe zum Meinungstand LSG NRW, Beschluss vom 18.04.2007, L 7 B 69/07 AS ER m.w.N; Erstreckung der Vermutungsregelung des § 7 Abs. 3a SGB II auf das Tatbestandsmerkmal "gemeinsamer Haushalt" bejahend: OVG Bremen, Beschluss vom 28.06.2007, S 2 B 203/07; verneinend: Spellbrink in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 7 Rdz. 46).

  • SG Düsseldorf, 24.08.2007 - S 43 AS 217/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Eine solche Unzumutbarkeit ist jedenfalls zu bejahen im Falle einer gegenwärtigen und dringenden Notlage, die eine sofortige Entscheidung unumgänglich macht (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG NRW), Beschluss vom 25.06.2007, Az. L 1 B 25/07 AS ER sowie Beschluss vom 18.04.2007, Az. L 7 B 69/07 AS ER).
  • SG Düsseldorf, 31.07.2007 - S 43 AS 185/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Eine solche Unzumutbarkeit ist zu bejahen im Falle einer gegenwärtigen und dringenden Notlage, die eine sofortige Entscheidung unumgänglich macht (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG NRW), Beschluss vom 25.06.2007, Az. L 1 B 25/07 AS ER sowie Beschluss vom 18.04.2007, Az. L 7 B 69/07 AS ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.07.2007 - L 8 B 138/07
    Der Antrag hatte keinen Erfolg (Beschluss des Landessozialgericht (LSG) vom 26. Februar - L 7 B 24/07 AS ), desgleichen die folgende Anhörungsrüge (Beschluss vom 19. April 2007 - L 7 B 69/07 AS ).
  • SG Düsseldorf, 15.04.2008 - S 43 AS 22/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Eine solche Unzumutbarkeit ist zu bejahen im Falle einer gegenwärtigen und dringenden Notlage, die eine sofortige Entscheidung unumgänglich macht (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG NRW), Beschluss vom 25.06.2007, Az. L 1 B 25/07 AS ER sowie Beschluss vom 18.04.2007, Az. L 7 B 69/07 AS ER).
  • SG Düsseldorf, 18.03.2008 - S 43 AS 354/07

    Streit um die vorläufige Weitergewährung von Sozialgeld in Höhe der monatlichen

    Eine solche Unzumutbarkeit ist zu bejahen im Falle einer gegenwärtigen und dringenden Notlage, die eine sofortige Entscheidung unumgänglich macht (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG NRW), Beschluss vom 25.06.2007, Az. L 1 B 25/07 AS ER sowie Beschluss vom 18.04.2007, Az. L 7 B 69/07 AS ER).
  • SG Düsseldorf, 19.07.2007 - S 43 AS 71/07

    Gewährung von Sozialleistungen bei Annahme einer Bedarfsgemeinschaft; Nutzung

    Eine solche Unzumutbarkeit ist zu bejahen im Falle einer gegenwärtigen und dringenden Notlage, die eine sofortige Entscheidung unumgänglich macht (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG NRW), Beschluss vom 25.06.2007, Az. L 1 B 25/07 AS ER sowie Beschluss vom 18.04.2007, Az. L 7 B 69/07 AS ER).
  • SG Hannover, 21.04.2009 - S 52 AS 2778/07
    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das Merkmal des "Zusammenlebens", an das die Vermutungsregelung des § 7 Abs. 3 a Nr. 1) SGB II anknüpft, materiell nicht überfrachtet werden darf, weil dies die vom Gesetzgeber gewollte Beweislastumkehr konterkarieren bzw. leerlaufen lassen würde (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. April 2007 - L 7 B 69/07 AS ER, zit. nach Juris).
  • SG Hannover, 21.04.2009 - S 52 AS 1871/07
    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das Merkmal des "Zusammenlebens", an das die Vermutungsregelung des § 7 Abs. 3 a Nr. 1) SGB II anknüpft, materiell nicht überfrachtet werden darf, weil dies die vom Gesetzgeber gewollte Beweislastumkehr konterkarieren bzw. leerlaufen lassen würde (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. April 2007 - L 7 B 69/07 AS ER, zit. nach juris).
  • SG Oldenburg, 16.07.2007 - S 49 AS 1117/07
    Nach der ausdrücklichen Gesetzesbegründung handelt es sich hierbei um eine Beweislastumkehr (Deutscher Bundestag - 16. Wahlperiode, Drucksache 16/1410, Seite 19; Spellbrink in NZS 2007 - "Die Bedarfsgemeinschaft gemäß § 7 SGB II eine Fehlkonstruktion?", Seite 121, 126, 127; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 16.01.2007 - Az.: L 13 AS 15/06 ER; Beschluss vom 02.03.2007 - Az.: L 13 AS 24/06 ER; Beschluss vom 26.03.2007 - Az.: L 13 AS 25/07 ER; Beschluss vom 22.06.2007 - Az.: L 13 AS 3/07 ER; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.04.2007 - Az.: L 7 B 69/07 AS ER), damit auch einem Leistungsmissbrauch durch falsche Angaben zu den häuslichen Verhältnissen entgegengewirkt werden kann.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht