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   LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15   

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LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15 (https://dejure.org/2017,45227)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.11.2017 - L 7 R 100/15 (https://dejure.org/2017,45227)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. November 2017 - L 7 R 100/15 (https://dejure.org/2017,45227)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 33a Abs 1 SGB 1, § 33a Abs 2 Nr 2 SGB 1, § 147 Abs 2 S 1 Nr 2 SGB 6, § 152 Nr 3 SGB 6, § 1 Abs 5 S 1 VNrV
    Änderung des Geburtsdatums in der Versicherungsnummer - türkischer Staatsangehöriger - Verfassungsmäßigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses einer Änderung des Geburtsdatums in der Versicherungsnummer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein Anspruch eines Versicherten auf Vergabe einer neuen Rentenversicherungsnummer

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2018, 200
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 05.04.2001 - B 13 RJ 35/00 R

    Neuvergabe einer Versicherungsnummer aufgrund eines türkischen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Richtige Klageart für das Begehren des Klägers ist die kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (§ 54 Abs. 1 SGG), da jedenfalls die Neuvergabe einer Versicherungsnummer einen Verwaltungsakt darstellt (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 15; BSG, Beschluss vom 17. Februar 1998 - B 13 RJ 31/96 R - juris Rdnr. 25; Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2014 - L 11 R 2651/13 - juris Rdnr. 18).

    Ob eine Versicherungsnummer im Sinne des § 3 Abs. 1 Satz 2 VNrV unrichtig ist, bestimmt sich nach § 33a SGB I (vgl. BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 19).

    Ferner ist zu berücksichtigen, dass der Gesetzgeber mit § 33a SGB I die unbedingte Anknüpfung an das "wahre" Geburtsdatum aufgegeben hat (BSG, Urteil vom 31. März 1998 - B 8 KN 5/95 - juris Rdnr. 26; BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 32).

    Der Gesetzgeber hat damit auf eine auffallend hohe Zahl nachträglicher Änderungen ausländischer Geburtsdateneintragungen in Fällen, in denen dies Leistungsbewerbern in der Bundesrepublik Deutschland günstig erscheinen konnte, reagiert (BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 32 m.w.N.).

    Die Vorschrift enthält keine Beschränkung auf eine Berücksichtigung nur bestimmter Arten von Urkunden, so dass sich der Urkundenbegriff des § 33a Abs. 2 Nr. 2 SGB I nach den allgemeinen Bestimmungen richtet (BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 24 - auch zum Folgenden).

    Daher kann für die Überzeugungsbildung des Gerichts auch eine Kopie von Bedeutung sein, unabhängig davon, wann diese ausgestellt worden ist (BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 24).

    Mit dem Wort "darf" wird dem Leistungsträger kein Ermessensspielraum eingeräumt; es hat vielmehr den Sinn einer Ermächtigung und Befugnis (BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 27).

    Im Übrigen beweist es lediglich den dokumentierten Vorgang als solchen und nicht den Inhalt, also die Richtigkeit des darin dokumentierten Geburtsdatums (vgl. BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 29).

    Das BSG hat wiederholt ausgeführt, dass Bedenken verfassungsrechtlicher Art gegen § 33a Abs. 2 Nr. 2 SGB I nicht bestehen (BSG, Urteil vom 31. März 1998 - B 8 KN 5/95 - juris Rdnr. 19 ff.; BSG, Urteil vom 31. März 1998 - B 8 KN 11/95 R - juris Rdnr. 17 ff.; BSG, Urteil vom 19. Oktober 2000 - B 8 KN 3/00 R - juris Rdnr. 25 ff.; BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 21; ebenso LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2014 - L 11 R 2651/13 - juris Rdnr. 27).

    ee) Vor diesem Hintergrund kann offen bleiben, ob es sich bei der erstmaligen Vergabe einer Versicherungsnummer gemäß § 1 VNrV bzw. bei der Unterrichtung des Versicherten über die Vergabe einer Versicherungsnummer nach § 147 Abs. 3 SGB VI um einen Verwaltungsakt handelt, dessen Bestandskraft nur im Wege der §§ 44 ff. SGB X beseitigt werden kann (auch offen gelassen von BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 16).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.06.2014 - L 11 R 2651/13

    Anspruch auf Neuvergabe einer Versicherungsnummer unter Berücksichtigung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Richtige Klageart für das Begehren des Klägers ist die kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (§ 54 Abs. 1 SGG), da jedenfalls die Neuvergabe einer Versicherungsnummer einen Verwaltungsakt darstellt (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 15; BSG, Beschluss vom 17. Februar 1998 - B 13 RJ 31/96 R - juris Rdnr. 25; Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2014 - L 11 R 2651/13 - juris Rdnr. 18).

    (1) In der - nach Darstellung des Klägers - falschen Eintragung seines Geburtsdatums in die Versicherungsnummer liegt kein Schreibfehler im Sinne von § 33a Abs. 2 Nr. 1 SGB I. Ein Schreibfehler liegt nur vor, wenn von einer mündlichen oder schriftlichen Vorgabe schriftlich unbewusst abgewichen wird, also sich das Gewollte von dem tatsächlich Geschriebenen unterscheidet (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2014 - L 11 R 2651/13 - juris Rdnr. 23; Weselski in jurisPK-SGB I, 2. Aufl. 2011, § 33a Rdnr. 41).

    Eine bewusst falsche Angabe ist kein Schreibfehler (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2014 - L 11 R 2651/13 - juris Rdnr. 23; Weselski in jurisPK-SGB I, 2. Aufl. 2011, § 33a Rdnr. 41).

    Das BSG hat wiederholt ausgeführt, dass Bedenken verfassungsrechtlicher Art gegen § 33a Abs. 2 Nr. 2 SGB I nicht bestehen (BSG, Urteil vom 31. März 1998 - B 8 KN 5/95 - juris Rdnr. 19 ff.; BSG, Urteil vom 31. März 1998 - B 8 KN 11/95 R - juris Rdnr. 17 ff.; BSG, Urteil vom 19. Oktober 2000 - B 8 KN 3/00 R - juris Rdnr. 25 ff.; BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 21; ebenso LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2014 - L 11 R 2651/13 - juris Rdnr. 27).

  • BVerfG, 11.01.2011 - 1 BvR 3588/08

    Kürzung der Erwerbsminderungsrenten auch bei Rentenbeginn vor dem 60. Lebensjahr

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Neben einem bereits erworbenen Rentenanspruch ist auch die Anwartschaft auf eine Rente aus eigener Versicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung grundsätzlich von Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG geschützt (BVerfG, Beschluss vom 11. Januar 2011 - 1 BvR 3588/08 u.a. - juris Rdnr. 28 - BVerfGE 128, 138 [147] m.w.N.; ständige Rechtsprechung).

    Eine Rentenanwartschaft beruht auf verschiedenen Elementen, die erst in ihrem funktionalen Zusammenwirken zu dem Gesamtergebnis einer ökonomischen Sicherung ihres Inhabers führen (BVerfG, Beschluss vom 11. Januar 2011 - 1 BvR 3588/08 u.a. - juris Rdnr. 28 - BVerfGE 128, 138 [147] m.w.N.).

    Die einzelnen Elemente der Anwartschaft sind nicht losgelöst voneinander selbständig geschützt, vielmehr ist die Rentenanwartschaft insgesamt Objekt des grundrechtlichen Schutzes (BVerfG, Beschluss vom 11. Januar 2011 - 1 BvR 3588/08 u.a. - juris Rdnr. 28 - BVerfGE 128, 138 [147] m.w.N.).

  • BVerfG, 15.01.2002 - 1 BvR 1783/99

    Schächten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Der Kläger kann sich als türkischer Staatsangehöriger auf dieses Grundrecht nicht berufen, so dass bereits der persönliche Schutzbereich nicht eröffnet ist (vgl. Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - juris Rdnr. 49 - BVerfGE 78, 179 [196]; BVerfG, Urteil vom 15. Januar 2002 - 1 BvR 1783/99 - juris Rdnr. 32 - BVerfGE 104, 337 [346]).

    Allerdings kann sich der Kläger auch als türkischer Staatsangehöriger auf dieses sog. Jedermann-Grundrecht berufen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - juris Rdnr. 50 - BVerfGE 78, 179 [196 f.]; BVerfG, Urteil vom 15. Januar 2002 - 1 BvR 1783/99 - juris Rdnr. 32 - BVerfGE 104, 337 [346]).

    Selbst wenn man indes zugunsten des Klägers davon ausgeht, dass er in sachlicher Hinsicht durch Art. 2 Abs. 1 GG einen vergleichbaren - keinesfalls aber darüberhinausgehenden - Grundrechtsschutz hinsichtlich seine Berufsfreiheit genießt, wie er für Deutsche aus Art. 12 Abs. 1 GG folgt (vgl. aber einschränkend BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - juris Rdnr. 50 - BVerfGE 78, 179 [196 f.]; BVerfG, Urteil vom 15. Januar 2002 - 1 BvR 1783/99 - juris Rdnr. 32 - BVerfGE 104, 337 [346]), kann er daraus für sein vorliegendes Begehren nichts herleiten, da hierfür - siehe oben - auch Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG in sachlicher Hinsicht unergiebig ist.

  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Der Kläger kann sich als türkischer Staatsangehöriger auf dieses Grundrecht nicht berufen, so dass bereits der persönliche Schutzbereich nicht eröffnet ist (vgl. Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - juris Rdnr. 49 - BVerfGE 78, 179 [196]; BVerfG, Urteil vom 15. Januar 2002 - 1 BvR 1783/99 - juris Rdnr. 32 - BVerfGE 104, 337 [346]).

    Allerdings kann sich der Kläger auch als türkischer Staatsangehöriger auf dieses sog. Jedermann-Grundrecht berufen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - juris Rdnr. 50 - BVerfGE 78, 179 [196 f.]; BVerfG, Urteil vom 15. Januar 2002 - 1 BvR 1783/99 - juris Rdnr. 32 - BVerfGE 104, 337 [346]).

    Selbst wenn man indes zugunsten des Klägers davon ausgeht, dass er in sachlicher Hinsicht durch Art. 2 Abs. 1 GG einen vergleichbaren - keinesfalls aber darüberhinausgehenden - Grundrechtsschutz hinsichtlich seine Berufsfreiheit genießt, wie er für Deutsche aus Art. 12 Abs. 1 GG folgt (vgl. aber einschränkend BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - juris Rdnr. 50 - BVerfGE 78, 179 [196 f.]; BVerfG, Urteil vom 15. Januar 2002 - 1 BvR 1783/99 - juris Rdnr. 32 - BVerfGE 104, 337 [346]), kann er daraus für sein vorliegendes Begehren nichts herleiten, da hierfür - siehe oben - auch Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG in sachlicher Hinsicht unergiebig ist.

  • BVerfG, 08.05.2012 - 1 BvR 1065/03

    Mangels ausreichender Substantiierung unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Er bewegt sich damit außerhalb des Schutzes der Eigentumsfreiheit, denn Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG begründet keinen Anspruch auf Verschaffung oder Erweiterung einer Rechtsposition (BVerfG, Beschluss vom 8. Mai 2012 - 1 BvR 1065/03 u.a. - juris Rdnr. 41 - BVerfGE 131, 66 [80]; BSG, Urteil vom 6. September 2017 - B 13 R 4/17 R - juris Rdnr. 49).

    Die Eigentumsgarantie reicht nur so weit, wie Ansprüche bzw. Anwartschaften bereits bestehen, verschafft diese aber nicht selbst (BVerfG, Beschluss vom 8. Mai 2012 - 1 BvR 1065/03 u.a. - juris Rdnr. 41 - BVerfGE 131, 66 [80]; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 26. April 2015 - 1 BvR 1420/13 - juris Rdnr. 8).

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Soweit - etwa wegen mangelnden Erwerbseinkommens - das Existenzminimum nicht gedeckt ist, richten sich grundrechtliche Ansprüche auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums allein nach Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG, dem das BVerfG ein Grundrecht auf menschenwürdiges Existenzminimum zugeordnet hat (BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 u.a - juris Rdnr. 133 ff. - BVerfGE 125, 175 [222 ff.]; BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a. - juris Rdnr. 62 ff. - BVerfGE 132, 134 [159 f.]).

    Weitere Grundrechte sind insofern nicht einschlägig (BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 u.a - juris Rdnr. 145 - BVerfGE 125, 175 [227]; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 29. Mai 2013 - 1 BvR 1083/09 - juris Rdnr. 10, 15 - BVerfGK 20, 316 [318 f.]).

  • BSG, 31.03.1998 - B 8 KN 5/95 R

    Änderung des Geburtsdatums in der Versicherungsnummer bei einem in der Türkei

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Ferner ist zu berücksichtigen, dass der Gesetzgeber mit § 33a SGB I die unbedingte Anknüpfung an das "wahre" Geburtsdatum aufgegeben hat (BSG, Urteil vom 31. März 1998 - B 8 KN 5/95 - juris Rdnr. 26; BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 32).

    Das BSG hat wiederholt ausgeführt, dass Bedenken verfassungsrechtlicher Art gegen § 33a Abs. 2 Nr. 2 SGB I nicht bestehen (BSG, Urteil vom 31. März 1998 - B 8 KN 5/95 - juris Rdnr. 19 ff.; BSG, Urteil vom 31. März 1998 - B 8 KN 11/95 R - juris Rdnr. 17 ff.; BSG, Urteil vom 19. Oktober 2000 - B 8 KN 3/00 R - juris Rdnr. 25 ff.; BSG, Urteil vom 5. April 2001 - B 13 RJ 35/00 R - juris Rdnr. 21; ebenso LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2014 - L 11 R 2651/13 - juris Rdnr. 27).

  • BVerfG, 26.04.2015 - 1 BvR 1420/13

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Systemwechsel bei der Versorgungsanstalt

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Die Eigentumsgarantie reicht nur so weit, wie Ansprüche bzw. Anwartschaften bereits bestehen, verschafft diese aber nicht selbst (BVerfG, Beschluss vom 8. Mai 2012 - 1 BvR 1065/03 u.a. - juris Rdnr. 41 - BVerfGE 131, 66 [80]; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 26. April 2015 - 1 BvR 1420/13 - juris Rdnr. 8).
  • BSG, 06.09.2017 - B 13 R 4/17 R

    Verfassungsmäßigkeit der fehlenden Möglichkeit der Beitragserstattung vor

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 100/15
    Er bewegt sich damit außerhalb des Schutzes der Eigentumsfreiheit, denn Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG begründet keinen Anspruch auf Verschaffung oder Erweiterung einer Rechtsposition (BVerfG, Beschluss vom 8. Mai 2012 - 1 BvR 1065/03 u.a. - juris Rdnr. 41 - BVerfGE 131, 66 [80]; BSG, Urteil vom 6. September 2017 - B 13 R 4/17 R - juris Rdnr. 49).
  • BVerfG, 29.05.2013 - 1 BvR 1083/09

    Verfassungsbeschwerde gegen Einkommensanrechnung des "unechten Stiefvaters" bei

  • BVerfG, 05.11.2014 - 1 BvF 3/11

    Normenkontrollantrag gegen Luftverkehrsteuergesetz erfolglos

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

  • BVerfG, 07.12.2010 - 1 BvR 2628/07

    Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zum 1. Januar 2005 verfassungsgemäß

  • EuGH, 14.03.2000 - C-211/98

    Kocak - Auswärtige Beziehungen

  • EuGH, 14.03.2000 - C-102/98

    FÜR DIE GEWÄHRUNG EINER DEUTSCHEN ALTERSRENTE AN EINEN TÜRKISCHEN ARBEITNEHMER

  • BSG, 19.10.2000 - B 8 KN 3/00 R

    § 33a SGB I verfassungsgemäß

  • BSG, 31.03.1998 - B 8 KN 11/95 R

    Änderung des Geburtsdatums in der Versicherungsnummer bei einem in Marokko

  • BVerfG, 26.08.2002 - 1 BvR 947/01

    Zur Anwendung von BGB § 254 im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen

  • BSG, 17.02.1998 - B 13 RJ 31/96 R

    Änderung des Geburtsdatums in der Versicherungsnummer eines türkischen

  • SG Karlsruhe, 16.05.2018 - S 2 AL 715/18

    Arbeitsförderung - Berufsausbildungsbeihilfeanspruch - nigerianischer

    Der Kläger kann sich als nigerianischer Staatsangehöriger jedoch nicht auf Art. 12 GG berufen, so dass bereits der persönliche Schutzbereich nicht eröffnet ist (vergl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. November 2017 - L 7 R 100/15 -, juris Rn. 44 m.w.N.).
  • SG Karlsruhe, 24.01.2018 - S 2 AL 3795/17

    Berufsausbildungsbeihilfe - Sonderregelung für die Ausbildungsförderung für

    Der Kläger kann sich als pakistanischer Staatsangehöriger jedoch nicht auf Art. 12 GG berufen, so dass bereits der persönliche Schutzbereich nicht eröffnet ist (vergl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. November 2017 - L 7 R 100/15 -, juris Rn. 44 m.w.N.).
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