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   LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2015 - L 7 R 43/14   

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https://dejure.org/2015,35015
LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2015 - L 7 R 43/14 (https://dejure.org/2015,35015)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27.10.2015 - L 7 R 43/14 (https://dejure.org/2015,35015)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 27. Oktober 2015 - L 7 R 43/14 (https://dejure.org/2015,35015)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 14 Abs 2 SGB 9, § 15 Abs 1 S 2 SGB 9, § 18 SGB 9, § 18 Abs 1 SGB 5, § 40 Abs 2 SGB 5
    Auslandsbehandlung - stationäre medizinische Rehabilitation zur Psoriasis-Behandlung am Toten Meer in Israel - selbstbeschaffte Leistung - Kostenübernahme setzt Ermessensreduzierung auf Null voraus - Krankenversicherung - Rentenversicherung - Zuständigkeitsklärung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenerstattung für selbstbeschaffte Rehabilitationsmaßnahme am Toten Meer; Übernahmefähige Behandlungsmaßnahmen außerhalb Europas; Ermessensentscheidung des Leistungsträgers; Ermessensreduzierung auf Null; Inländische Behandlungsalternative

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenerstattung für selbstbeschaffte Rehabilitationsmaßnahme am Toten Meer

  • rechtsportal.de

    Keine Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für eine selbstbeschaffte stationäre medizinische Rehabilitation zur Psoriasis-Behandlung am Toten Meer in Israel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Bayern, 25.06.2013 - L 6 R 921/11

    Zu den Voraussetzungen der Übernahme der Kosten einer stationären

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2015 - L 7 R 43/14
    Anschluss LSG Bayern, Urteil v.25.Juni 2013, L 6 R 921/11 Abgrenzung LSG Hamburg, Urteil v. 29. Januar 2015, L 1 KR 92/13.

    Zur Begründung ihrer Berufung stützt sich die Klägerin auf Rechtsprechung des Bayerischen Landessozialgerichts (Urteil vom 25. Juni 2013 im Verfahren L 6 R 921/11) und des Landessozialgerichts Hamburg (Urteil vom 29. Januar 2015 im Verfahren L 1 KR 92/13), wonach das Auswahlermessen des Rehabilitationsträgers im Einzelfall auf Null im Sinne eines Anspruchs auf Gewährung einer stationären Rehabilitation am Toten Meer bei Psoriasis-Erkrankungen reduziert sein könne.

  • LSG Hamburg, 29.01.2015 - L 1 KR 92/13

    Kosten einer stationären Rehabilitationsmaßnahme in Israel nebst Reisekosten

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2015 - L 7 R 43/14
    Anschluss LSG Bayern, Urteil v.25.Juni 2013, L 6 R 921/11 Abgrenzung LSG Hamburg, Urteil v. 29. Januar 2015, L 1 KR 92/13.

    Zur Begründung ihrer Berufung stützt sich die Klägerin auf Rechtsprechung des Bayerischen Landessozialgerichts (Urteil vom 25. Juni 2013 im Verfahren L 6 R 921/11) und des Landessozialgerichts Hamburg (Urteil vom 29. Januar 2015 im Verfahren L 1 KR 92/13), wonach das Auswahlermessen des Rehabilitationsträgers im Einzelfall auf Null im Sinne eines Anspruchs auf Gewährung einer stationären Rehabilitation am Toten Meer bei Psoriasis-Erkrankungen reduziert sein könne.

  • LSG Baden-Württemberg, 19.03.2009 - L 10 R 2684/07

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - selbst beschaffte Maßnahme - Studium

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2015 - L 7 R 43/14
    Stand die Leistungsgewährung dabei im Ermessen des Rehabilitationsträgers, ist für einen Erstattungsanspruch grundsätzlich eine Ermessensreduzierung auf Null erforderlich (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. März 2009, L 10 R 2684/07; Luik in jurisPK-SGB IX, 2. Aufl., § 15 Rn. 31).
  • BVerwG, 18.10.2012 - 5 C 21.11

    Übernahmeanspruch; Aufwendungsersatzanspruch; Beurteilungsspielraum;

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2015 - L 7 R 43/14
    So soll sich das Ermessen eines Versicherungsträgers zur Auswahl von Rehabilitationsleistungen  auf die vom Versicherten gewählte Maßnahme verengen, wenn dieser mit der geeigneten Maßnahme begonnen hat, nachdem der Versicherungsträger deren Bewilligung zu Unrecht als ungeeignet abgelehnt hat (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Juli 2014, L 11 R 2652/13, juris; für das Jugendhilferecht: Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 18. Oktober 2012, 5 C 21/11, juris).
  • BSG, 07.05.2013 - B 1 KR 53/12 R

    Krankenversicherung - Reichweite des Anspruchs auf Kostenerstattung -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2015 - L 7 R 43/14
    Dabei ist das Ermessen des Leistungsträgers, etwa auch zur Auswahl einer Rehabilitationseinrichtung unter mehreren in Frage kommenden Einrichtungen, zu beachten (vgl. BSG, Urteil vom 7. Mai 2013, B 1 KR 53/12 R, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.2014 - L 11 R 2652/13

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - Umschulung zum Arbeitserzieher -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2015 - L 7 R 43/14
    So soll sich das Ermessen eines Versicherungsträgers zur Auswahl von Rehabilitationsleistungen  auf die vom Versicherten gewählte Maßnahme verengen, wenn dieser mit der geeigneten Maßnahme begonnen hat, nachdem der Versicherungsträger deren Bewilligung zu Unrecht als ungeeignet abgelehnt hat (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Juli 2014, L 11 R 2652/13, juris; für das Jugendhilferecht: Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 18. Oktober 2012, 5 C 21/11, juris).
  • BSG, 27.02.2020 - B 8 SO 18/18 R

    Anspruch auf teilstationäre Betreuung als Leistung der Eingliederungshilfe nach

    Diesen Ermessensspielraum verliert der Sozialhilfeträger, wenn sich Berechtigte - wie hier - die Leistung selbst beschaffen müssen, weil er diese rechtswidrig abgelehnt hat, ohne aufzuzeigen, wie eine erfolgreiche Teilhabe erreicht werden kann (LSG Hamburg vom 28.9.2018 - L 4 SO 34/17 - juris RdNr 59; Schleswig-Holsteinisches LSG vom 27.10.2015 - L 7 R 43/14 - juris RdNr 39; LSG Baden-Württemberg vom 22.7.2014 - L 11 R 2652/13 - juris RdNr 33; Mrozynski/Jabben, SGB IX Teil 1, 2. Aufl 2011, § 15 RdNr 31; Luik in jurisPK-SGB IX, 2. Aufl 2015, § 15 RdNr 32; vgl zu § 36a SGB VIII: BVerwG vom 18.10.2012 - 5 C 21/11 - BVerwGE 145, 1 = Buchholz 436.511 § 36a SGB VIII Nr. 2, RdNr 34; vgl zur Rechtslage vor Geltung des SGB IX: BSG vom 12.8.1982 - 11 RA 62/81 - BSGE 54, 54, 62 = SozR 2200 § 1237 Nr. 18 S 37 f; BSG vom 19.3.1980 - 4 RJ 89/79 - BSGE 50, 51, 55 = SozR 2200 § 1237a Nr. 12 S 30; BVerwG vom 10.9.1992 - 5 C 7/87 - Buchholz 436.0 § 39 BSHG Nr. 8 S 5 ff) .
  • LSG Saarland, 01.03.2018 - L 1 R 7/17

    Rentenversicherungsträger - Kostenübernahme - stationäre Rehabilitationsmaßnahme

    Die dabei getroffene Entscheidung der Beklagten ist jedoch fehlerhaft, da vorliegend eine Ermessensreduzierung auf Null anzunehmen ist und dem Kläger die begehrte Maßnahme - anstatt auf Borkum - am Toten Meer in Israel als stationäre medizinische Rehamaßnahme hätte bewilligt werden müssen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 07.05.2013 - B 1 KR 53/12 R - juris Rn. 14 ff.; Bayerisches LSG, Urteil vom 25.06.2013 - L 6 R 921/11; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.03.2009 - L 10 R 2684/07; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 27.10.2015 - L 7 R 43/14; Luik in: jurisPK-SGB IX, § 15 Rn. 31).

    Bereits das Bayerische LSG hat in seinem Urteil vom 25.06.2013 (L 6 R 921/11), dem der erkennende Senat vorliegend folgt und auf das insoweit verwiesen wird, ausgeführt, dass das DMZ am Toten Meer als grundsätzlich geeignet zur Erbringung stationärer medizinsicher Rehabilitationen i.S.d. § 18 SGB IX anzusehen ist (so auch Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 27. Oktober 2015 - L 7 R 43/14, juris Rn. 41).

  • LSG Hessen, 12.07.2021 - L 5 R 289/19

    Rentenversicherungsrecht

    Hat der Rehabilitationsträger in nicht sachgerechter Weise über die begehrte Leistung entschieden, können an dessen Stelle die Betroffenen den sonst der Behörde zustehenden nur begrenzt gerichtlich überprüfbaren Ermessensspielraum für sich beanspruchen (vgl. Luik in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB IX, 2. Aufl. 2015, Stand: 11.09.2017, § 15 SGB IX Rdnr. 32 m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Juli 2014, L 11 R 2652/13 - juris Rdnr. 33 m.w.N.; so auch Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 27. Oktober 2015, L 7 R 43/14 - juris Rdnr. 39; BSG, Urteil vom 19. März 1980, 4 RJ 89/79 - juris Rdnr. 21; für das Jugendhilferecht: BVerwG, Urteil vom 18. Oktober 2012, 5 C 21/11 = BeckRS 2013, 45836).
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