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   LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09   

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LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09 (https://dejure.org/2010,12814)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.07.2010 - L 7 SO 853/09 (https://dejure.org/2010,12814)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. Juli 2010 - L 7 SO 853/09 (https://dejure.org/2010,12814)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Sozialhilfe - Übergang bzw Überleitung eines Anspruchs auf Erbauseinandersetzung - Beendigung der Erbengemeinschaft - öffentlich-rechtlicher Herausgabeanspruch gegen Hinterlegungsstelle - Vermögen des Hilfebedürftigen - Vollstreckung bestandkräftiger Rücknahme- bzw ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Sozialhilfe; Übergang von Ansprüchen bei Erbauseinandersetzung; Herausgabeanspruch gegen Hinterlegungsstelle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Sozialhilfe; Übergang von Ansprüchen bei Erbauseinandersetzung; Herausgabeanspruch gegen Hinterlegungsstelle

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 04.06.1992 - 5 C 57.88

    Überleitung von Unterhaltsansprüchen; Rechtmäßigkeit der Hilfegewährung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Bei Anwendung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1992 - 5 C 57/88 - ) komme es weder bei einer Darlehensgewährung noch bei einer Rückforderung wegen rechtswidrig gewährter Leistungen zu einer Übersicherung des Sozialhilfeträgers.

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG (NJW 1992, 3313; BVerwGE 42, 198 ), der sich - soweit ersichtlich - auch die Sozialgerichtsbarkeit (LSG Nordrhein-Westfalen FEVS 58, 448; Hessisches LSG, Urteil vom 1. November 2007 - L 9 SO 79/07 ER - ) und ein Teil der Literatur angeschlossen haben (Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Auflage § 93 Rdnr. 7; Wolf in Fichtner/Wenzel, SGB XII - Sozialhilfe mit AsylbLG, 4. Auflage, § 93 SGB XII Rdnr. 9; a.A. Münder in LPK-SGB XII, 8. Auflage, § 93 Rdnr. 14; Schellhorn in Schellhorn/Schellhorn/Hohm, SGB XII, 17. Auflage, SGB XII, § 93 Rdnr. 29; Decker in Oestreicher, SGB II/SGB XII, 55. Ergänzungslieferung , § 93 Rdnr. 41) kommt es im Rahmen der Überleitung nach § 90 BSHG bzw. § 93 SGB XII grundsätzlich nicht darauf an, ob die Sozialhilfe rechtmäßig gewährt wurde.

    Aus dieser Sicht sei auf die Frage, ob die Sozialhilfe rechtmäßig gewährt worden sei, im Rahmen der Überleitung nur dann Bedacht zu nehmen, wenn andernfalls die Belange des Drittverpflichteten in unzulässiger Weise verkürzt würden (BVerwG NJW 1992, 3313; BVerwGE 42, 198 ).

    Andererseits geht das BVerwG davon aus, dass für den Fall, dass Sozialhilfe zu Unrecht gewährt worden ist, die §§ 45, 50 SGB X eine abschließende Regelung der Erstattung, d.h. der Rückabwicklung der entsprechenden Leistungen enthalten; eine kumulative Durchsetzung des Rückforderungsanspruchs gegen den Hilfeempfänger und des Zahlungsanspruchs gegen den Dritten kommt nicht in Betracht (BVerwG, NJW 1992, 3313; BVerwGE 78, 165 ).

  • SG Freiburg, 20.11.2008 - S 6 SO 2404/08

    Sozialhilfe - Überleitungsanzeige - Aufhebung und erneute Überleitung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Hiergegen hat der Kläger am 9. Mai 2008 Klage beim Sozialgericht Freiburg (SG) erhoben (S 6 SO 2404/08), die das SG mit Urteil vom 20. November 2008 abgewiesen hat.

    Gegen den Bescheid vom 13. März 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 8. April 2008 hat der Kläger Klage erhoben, die mit (rechtskräftigem) Urteil des SG vom 20. November 2008 abgewiesen wurde (S 6 SO 2404/08).

    Wie das SG in seinem Urteil vom 22. November 2008 (S 6 SO 2404/08) aber zutreffend festgestellt hat, ergibt sich der Rückzahlungsanspruch dem Grunde nach bereits aus dem bestandskräftigen Bescheid vom 11. Juli 2000, mit dem die Gewährung der Leistungen als Darlehen verfügt wurde; er wurde lediglich hinsichtlich der Höhe durch den Bescheid vom 13. März 2008 konkretisiert.

  • BVerwG, 17.05.1973 - V C 108.72

    Tuberkulosehilfe nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) - Beschränkung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Nach der Rechtsprechung des BVerwG (NJW 1992, 3313; BVerwGE 42, 198 ), der sich - soweit ersichtlich - auch die Sozialgerichtsbarkeit (LSG Nordrhein-Westfalen FEVS 58, 448; Hessisches LSG, Urteil vom 1. November 2007 - L 9 SO 79/07 ER - ) und ein Teil der Literatur angeschlossen haben (Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Auflage § 93 Rdnr. 7; Wolf in Fichtner/Wenzel, SGB XII - Sozialhilfe mit AsylbLG, 4. Auflage, § 93 SGB XII Rdnr. 9; a.A. Münder in LPK-SGB XII, 8. Auflage, § 93 Rdnr. 14; Schellhorn in Schellhorn/Schellhorn/Hohm, SGB XII, 17. Auflage, SGB XII, § 93 Rdnr. 29; Decker in Oestreicher, SGB II/SGB XII, 55. Ergänzungslieferung , § 93 Rdnr. 41) kommt es im Rahmen der Überleitung nach § 90 BSHG bzw. § 93 SGB XII grundsätzlich nicht darauf an, ob die Sozialhilfe rechtmäßig gewährt wurde.

    Aus dieser Sicht sei auf die Frage, ob die Sozialhilfe rechtmäßig gewährt worden sei, im Rahmen der Überleitung nur dann Bedacht zu nehmen, wenn andernfalls die Belange des Drittverpflichteten in unzulässiger Weise verkürzt würden (BVerwG NJW 1992, 3313; BVerwGE 42, 198 ).

  • VG Arnsberg, 23.11.1984 - 5 K 2656/83
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Die ZPO enthält eine Regelung zur Pfändung von Geldforderungen in § 829. Der Grundsatz des Nachrangs der Sozialhilfe lässt sich bei Vorliegen eines bestandskräftigen Rückforderungsbescheids damit im Wege der Zwangsvollstreckung durchsetzen; eines Rückgriffs auf § 93 SGB XII bedarf es in diesem Zusammenhang nicht (vgl. auch VG Arnsberg, Urteil vom 23. November 1984 - 5 K 2656/83 - zu § 90 BSHG).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.08.2007 - L 23 B 150/07

    Sozialhilfe - Sozialhilfe als Darlehen nach dem BSHG - Überleitungsanspruch gem §

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Vor diesem Hintergrund bedarf es keiner Entscheidung darüber, ob die Anwendung des § 93 SGB XII bei einer Leistungsgewährung in Form von Darlehen auch unter dem Aspekt einer Übersicherung des Sozialhilfeträgers ausscheidet (so Wahrendorf, a.a.O., Rdnr. 6; Gerenkamp in Mergler/Zink, SGB XII, 9. EL, § 93 Rdnr. 13; einschränkend für eine Anwendung auf Darlehen nur, wenn der Darlehensnehmer dieses nicht zurückzahlt: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. August 2007 - L 23 B 150/07 SO ER - ; Münder, a.a.O., Rdnr. 16; Decker, a.a.O., Rdnr. 36a; Falterbaum, a.a.O., Rdnr. 20; Schellhorn, a.a.O., Rdnr. 28).
  • BVerwG, 27.05.1993 - 5 C 7.91

    Sozialhilfe - Unterhaltsleistung - Austauschvertrag - Überleitungsermessen -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Rechtswidrig ist eine Überleitungsanzeige lediglich dann, wenn das Bestehen des behaupteten Anspruchs objektiv ausgeschlossen ist (sogenannte Negativevidenz), wenn die Überleitung also offensichtlich sinnlos ist (ständige Rechtsprechung des BVerwG, vgl. BVerwGE 34, 219, 220 f.; Buchholz 436.0 § 90 BSHG Nr. 19 S. 5 und BVerwGE 92, 281, 283 zu § 90 BSHG; vgl. auch Senatsurteil vom 22. November 2007 - L 7 SO 73/06 - ).
  • BVerwG, 21.10.1987 - 5 C 39.85

    Hilfegewährung - Kostenersatzpflicht des Erben - Sozialhilfe-Leistungen an

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Andererseits geht das BVerwG davon aus, dass für den Fall, dass Sozialhilfe zu Unrecht gewährt worden ist, die §§ 45, 50 SGB X eine abschließende Regelung der Erstattung, d.h. der Rückabwicklung der entsprechenden Leistungen enthalten; eine kumulative Durchsetzung des Rückforderungsanspruchs gegen den Hilfeempfänger und des Zahlungsanspruchs gegen den Dritten kommt nicht in Betracht (BVerwG, NJW 1992, 3313; BVerwGE 78, 165 ).
  • BVerwG, 26.11.1969 - V C 54.69

    Klage gegen eine Überleitungsanzeige hinsichtlich eines sich aus einem Testament

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Rechtswidrig ist eine Überleitungsanzeige lediglich dann, wenn das Bestehen des behaupteten Anspruchs objektiv ausgeschlossen ist (sogenannte Negativevidenz), wenn die Überleitung also offensichtlich sinnlos ist (ständige Rechtsprechung des BVerwG, vgl. BVerwGE 34, 219, 220 f.; Buchholz 436.0 § 90 BSHG Nr. 19 S. 5 und BVerwGE 92, 281, 283 zu § 90 BSHG; vgl. auch Senatsurteil vom 22. November 2007 - L 7 SO 73/06 - ).
  • BVerwG, 27.12.1994 - 11 B 152.94

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Widerrufs einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Bei der hier gegebenen Anfechtungsklage ist maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage grundsätzlich der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung; bei Durchführung eines Widerspruchsverfahrens kommt es also auf den Erlass des Widerspruchsbescheids an (Bundessozialgericht , BSGE 85, 98; BVerwG, Beschlüsse vom 27. Dezember 1994 - 11 B 152.94 - und vom 4. Juli 2006 - 5 B 90/05 - ; Castendiek in Hk-SGG, 3. Auflage, § 54 Rdnr. 55; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage, § 54 Rdnrn. 33 f.).
  • SG Freiburg, 23.06.2008 - S 6 SO 2234/08

    Sozialhilfe als Darlehen nach dem BSHG und SGB 12 - Überleitungsanspruch gem § 93

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2010 - L 7 SO 853/09
    Das SG hat mit Beschluss vom 23. Juni 2008 (S 6 SO 2234/08 ER) die aufschiebende Wirkung der Klage vom 16. Juni 2008 gegen den Bescheid der Beklagten vom 2. April 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 13. Mai 2008 insoweit angeordnet, als darin ein Betrag von mehr als 28.470,54 Euro übergeleitet wurde.
  • BSG, 02.11.1999 - B 2 U 25/98 R

    Unfallversicherung - Unfallverhütung - Anschlußzwang - Arbeitsmedizinischer und

  • LSG Baden-Württemberg, 22.11.2007 - L 7 SO 73/06

    Anspruch auf Sozialhilfe, Rechtswidrigkeit einer Überleitungsanzeige, Merkmal der

  • LSG Hessen, 01.11.2007 - L 9 SO 79/07

    Sozialhilfe - Überleitungsanspruch gem § 93 Abs 1 SGB 12 - Rechtmäßigkeit der

  • LSG Baden-Württemberg, 12.12.2013 - L 7 SO 4209/09

    Sozialhilfe - Anspruchsübergang - Bestimmtheit der Überleitungsanzeige -

    Nach dem Wortlaut des § 93 Abs. 1 Satz 1 SGB XII, der im Übrigen auch die Überleitung im Hinblick auf Leistungen nach dem BSGH erlaubt (vgl. Senatsurteil vom 22. Juli 2010 - L 7 SO 853/09 - juris Rdnr. 27), kann nur ein bestehender Anspruch Gegenstand der Überleitung sein, jedoch muss nach ständiger Rechtsprechung - auch bereits zur Vorgängervorschrift des BSHG - das Bestehen des Anspruchs nicht positiv festgestellt werden.

    Das Bestehen des Anspruchs ist keine Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit der Überleitungsanzeige (dazu und zum Folgenden BSG, Beschluss vom 25. April 2013 - B 8 SO 104/12 B - juris Rdnr. 8 ff; Beschluss vom 20. Dezember 2012 - B 8 SO 75/12 B - veröffentlicht auf www.sozialgerichtsbarkeit.de; vgl. auch Senatsurteil vom 22. Juli 2010 - L 7 SO 853/09 - juris Rdnr. 28).

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 SGG (vgl. Senatsurteil vom 22. Juli 2010 - L 7 SO 853/09 - Münder, a.a.O. Rdnr. 56; Wahrendorf, a.a.O. 27).

  • OLG Stuttgart, 04.08.2016 - 9 U 118/16

    Schenkungsrückforderungsanspruch wegen Verarmung des Schenkers:

    Nach der zutreffenden Rechtsprechung der Sozial- und Verwaltungsgerichte ist die Rechtmäßigkeit der ursprünglichen Leistungsgewährung an den Leistungsempfänger bereits keine Tatbestandsvoraussetzung einer Anspruchsüberleitung (BVerwG, Urt. v. 04.06.1992, 5 C 57/88, juris-Rn. 16 zu § 90 BSHG a.F.; LSG Baden-Württ., Urt. v. 22.07.2010, L 7 SO 853/09, BeckRS 2010, 71816; weitere Nachw. [auch zur Gegenansicht in Teilen der Lit.] bei Grube/Wahrendorf , SGB XII, 5. Aufl. 2014, § 93 Rn. 10).
  • OLG Brandenburg, 22.06.2023 - 13 UF 80/22

    Leistung von Volljährigenunterhalt durch den Unterhaltspflichtigen;

    Daraus folgt indes nicht ein Ausschluss der Anwendbarkeit von § 33 Abs. 1 SGB II. Anders als im Fall von darlehensweiser Zahlung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach § 24 Abs. 1 SGB II, bei der mit zutreffender Argumentation ein gesetzlicher Forderungsübergang im Hinblick auf eine dadurch bewirkte Übersicherung des Leistungsträgers abgelehnt wird (vgl. LSG BW BeckRS 2010, 71816; OLG Frankfurt a. M. NJW 2019, 3314; OLG Düsseldorf NJW 2016, 3251; Münder/Geiger/W. Conradis/J. Münder, SGB II, 7. Aufl. 2021, § 33 SGB II Rn. 13; a. A: OLG Celle FamRZ 2008, 928; OLG Hamm FamRZ 2001, 1237; BeckOGK/Stotz, 1.2.2021, SGB II, § 33 SGB II Rn. 26), steht bei aufgrund vorläufiger Bewilligung erbrachten Zahlungen deren Rückforderung gerade nicht von vornherein fest, sondern hängt von einer endgültigen Festsetzung bzw. deren Fiktion nach Ablauf des in § 41a Abs. 5 SGB II bestimmten Jahresfrist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2015 - 12 A 1628/14

    Überleitung eines Schenkungsrückforderungsanspruchs; Gerichtliche Durchsetzung

    Auf eine solche Sachlage deutete allerdings im maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses des angefochtenen Bescheides, vgl. entsprechend zur Maßgeblichkeit des Zeitpunkts der (letzten) Behördenentscheidung bei der sozialhilferechtlichen Überleitungsanzeige: OVG NRW, Urteil vom 15. Oktober 1991 - 8 A 1271/89 -, NJW 1992, 1123, juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21. März 1997 - 6 S 223/96 -, juris; Bay. LSG, Urteil vom 9. Januar 2005 - L 11 SO 16/05 -, juris; LSG Bad.-Württ., Urteile vom 22. Juli 2010 - L 7 SO 853/09 -, ZFSH/SGB 2010, 543, juris, und vom 4. Dezember 2014 - L 7 SO 4268/11 -, ZFSH/SGB 2015, 89, juris, nichts Greifbares hin.
  • LSG Baden-Württemberg, 06.12.2023 - L 2 SO 1833/23
    Ausgehend von der Berufungsbegründung ist jedoch noch zu ergänzen, dass entgegen der Rechtsauffassung des Bevollmächtigten des Klägers der Anspruch auf Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft gemäß § 2042 BGB ein überleitungsfähiger Rechtsanspruch ist (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Juli 2010 - L 7 SO 853/09 - juris; Armbruster in jurisPK, § 93 SGB XI, Rn. 91).
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