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   LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18   

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LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18 (https://dejure.org/2020,34386)
LSG Saarland, Entscheidung vom 21.10.2020 - L 7 U 18/18 (https://dejure.org/2020,34386)
LSG Saarland, Entscheidung vom 21. Oktober 2020 - L 7 U 18/18 (https://dejure.org/2020,34386)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Die Befundkonstellation B 3 der Konsensempfehlungen verlangt, dass mindestens 3 Segmente betroffen sind - Das 2. Zusatzkriterium "besonders intensive Belastung" ist nicht bereits dann erfüllt, wenn eine Belastungsdosis von 12,5 MNh in weniger als 10 Jahren erreicht wird

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 23.04.2015 - B 2 U 6/13 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    Die aufgrund einer retrospektiven Belastungsermittlung für risikobehaftete Tätigkeitsfelder ermittelten Werte, insbesondere die Richtwerte für die Gesamtbelastungsdosis des MDD sind nicht als Grenzwerte, sondern als Orientierungswerte oder -vorschläge zu verstehen (vgl. BSG aaO Rdnr 26; BSG, Urteil vom 23.04.2015 - B 2 U 6/13 R Rdnr 17 m.w.N.; BSG, Urteil vom 6.9.2018, Az.: B 2 U 10/17 R, Rn. 20).

    Aus dem Vorliegen der arbeitstechnischen Voraussetzungen kann angesichts der multifaktoriellen Entstehung von bandscheibenbedingten Erkrankungen der LWS nicht automatisch auf das Bestehen der Anspruchsvoraussetzungen der BK 2108 geschlossen werden; vielmehr müssen medizinische Kriterien hinzukommen (BSG aaO B 2 U 6/13 R Rdnr. 18 m.w.N.).

    Die Konsensempfehlungen aus dem Jahre 2005 sind nach wie vor eine hinreichende Grundlage für die Bestimmung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes (BSG, Urteile vom 23.04.2015 - B 2 U 6/13 R Rdnr. 20 ff.; vom 6.9.2018, Az.: B 2 U 13/17 R Rn. 20; vom 6.9.2018, Az.: B 2 U 10/17 R Rn. 25).

    Konsensempfehlungen dienen lediglich zur Erleichterung der Beurteilung im Einzelfall, um typische Befundkonstellationen im Hinblick auf die Kausalbeziehungen unter Zugrundelegung des aktuell wissenschaftlichen Erkenntnisstandes einordnen zu können (BSG, Urteil vom 23.04.2015 - B 2 U 6/13 R Rdnr. 23).

    Vielmehr ist zu ermitteln, ob individuelle, dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand entsprechende Umstände vorliegen, die im konkreten Einzelfall den Ursachenzusammenhang als hinreichend wahrscheinlich erscheinen lassen (BSG, Urteil vom 23.04.2015 - B 2 U 6/13 R Rn. 26).

  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    Angesichts der vom BSG (Urteil vom 30.10.2007, Az.: B 2 U 4/06 R) vorgenommenen Halbierung des Richtwertes für die Gesamtbelastungsdosis von 25 MNh auf 12, 5 MNh sei dieser Wert auch im Rahmen des 2. Zusatzkriteriums anzusetzen (Urteil des Sächsischen LSG vom 22.4.2010, Az.: L 2 U 109/07).

    Die Halbierung des Richtwertes gemäß dem Urteil des BSG vom 30.10.2007 (Az.: B 2 U 4/06 R) stelle einen sogenannten Schwellenwert oder ein "unteres Abschneidekriterium" da, um nicht von vornherein möglicherweise Betroffene ohne weitere Prüfung auszuschließen.

    Er führt aus, bei Grosser heiße es unter BK 2108 unter der Unterüberschrift berufliche Belastung auf Seite 378: " ... In einem Urteil vom 30.10.2007 (aaO) hatte das BSG aufgrund des noch unzureichenden Erkenntnisstandes zu den arbeitstechnischen Voraussetzungen im Interesse einer gleichmäßigen Rechtsanwendung entschieden, dass 50 % der bisherigen Mindestbelastungsdosis nach dem MDD für eine Einleitung des Prüfverfahrens gegebenenfalls mit Anerkennung ausreichen.

    Wenn der Richtwert von 25 MNh in weniger als 10 Jahren erreicht ist, liegt eine B2 Konstellation vor ... Lediglich das LSG Sachsen (Urteil vom 29.01.2014 - L 6 U 11/111) legte als Richtwert für die Lebensdosis das vom BSG im Urteil vom 30.10.2007 (aaO) formulierte untere Abschneidekriterium von 12, 5 MNh zugrunde.

  • BSG, 06.09.2018 - B 2 U 10/17 R

    Anspruch auf Feststellung einer Berufskrankheit aufgrund bandscheibenbedingter

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    Die aufgrund einer retrospektiven Belastungsermittlung für risikobehaftete Tätigkeitsfelder ermittelten Werte, insbesondere die Richtwerte für die Gesamtbelastungsdosis des MDD sind nicht als Grenzwerte, sondern als Orientierungswerte oder -vorschläge zu verstehen (vgl. BSG aaO Rdnr 26; BSG, Urteil vom 23.04.2015 - B 2 U 6/13 R Rdnr 17 m.w.N.; BSG, Urteil vom 6.9.2018, Az.: B 2 U 10/17 R, Rn. 20).

    Die Konsensempfehlungen aus dem Jahre 2005 sind nach wie vor eine hinreichende Grundlage für die Bestimmung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes (BSG, Urteile vom 23.04.2015 - B 2 U 6/13 R Rdnr. 20 ff.; vom 6.9.2018, Az.: B 2 U 13/17 R Rn. 20; vom 6.9.2018, Az.: B 2 U 10/17 R Rn. 25).

    Während in dem Verfahren mit dem Az.: B 2 U 13/17 R die Revision des Klägers zurückgewiesen wurde, hat das BSG in dem Verfahren mit dem Az.: B 2 U 10/17 R das Urteil des Hessischen LSG aufgehoben.

  • BSG, 06.09.2018 - B 2 U 13/17 R

    Anspruch auf Feststellung einer Berufskrankheit aufgrund bandscheibenbedingter

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    Die Konsensempfehlungen aus dem Jahre 2005 sind nach wie vor eine hinreichende Grundlage für die Bestimmung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes (BSG, Urteile vom 23.04.2015 - B 2 U 6/13 R Rdnr. 20 ff.; vom 6.9.2018, Az.: B 2 U 13/17 R Rn. 20; vom 6.9.2018, Az.: B 2 U 10/17 R Rn. 25).

    Während in dem Verfahren mit dem Az.: B 2 U 13/17 R die Revision des Klägers zurückgewiesen wurde, hat das BSG in dem Verfahren mit dem Az.: B 2 U 10/17 R das Urteil des Hessischen LSG aufgehoben.

  • LSG Hessen, 22.11.2016 - L 3 U 76/13

    Bei einem bisegmentalen LWS3Bandscheibenschaden und dem Fehlen einer

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    a) Ob das 1. Zusatzkriterium erfordert, dass mindestens 3 Segmente betroffen sind, oder ob auch ein wie hier vorliegender bisegmentaler Befund ausreichend sein kann, ist umstritten (bisegmental genügend: LSG Rheinland-Pfalz,, Urteil vom 30.7.2019 Az.: L 3 U 95/14; Sächsisches LSG, Urteile vom 29.1.2014, Az.: L 6 U 111/11, und vom 21.6.2010, Az.: L 2 U 170/08; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11.7.2013, Az.: L 6 U 59/11; ablehnend: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.12.2016, Az.: L 17 U 275/14; Bayerisches LSG, Urteil vom 20.8.2009, Az.: L 2 U 330/07; Hessisches LSG, Urteil vom 18.8.2009, Az.: L 3 U 202/04, vom 27.3.2012, Az.: L 3 U 81/11, und vom 22.11.2016, Az.: L 3 U 76/13).

    Die Urteile des LSG Nordrhein-Westfalen (aaO) und des Hessischen LSG (vom 22.11.2016, Az.: L 3 U 76/13) waren Gegenstand von Revisionsverfahren vor dem BSG, die durch Urteile vom 6.9.2018 entschieden wurden.

  • BSG, 17.05.2019 - B 2 U 131/18 B

    Feststellung einer Berufskrankheit

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    Gründe für die Zulassung der Revision (§ 160 Abs. 2 SGG) liegen nicht vor (vergleiche dazu BSG, Beschluss vom 17.5.2019, Az.: B 2 U 131/18 B).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.05.2010 - L 3 U 19/06

    BK 2108; Konsensempfehlungen; Fallgruppe B2/B3; besonders intensive Belastung;

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    Der vom SG und dem Sachverständigen Dr. L. vertretenen Auffassung (ebenso: LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.10.2018, Az.: L 3 U 201/16; Sächsisches LSG, Urteil vom 29.1.2014, Az.: L 6 U 111/11), dass das Zusatzkriterium "besonders intensive Belastung" im Sinne der Befundkonstellationen B2 erfüllt ist, wenn eine Belastungsdosis von 12, 5 MNh (hälftige Richtwert des Mainz-Dortmunder Dosismodells) in weniger als 10 Jahren erreicht wird, schließt sich der Senat nicht an (ebenso: LSG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 6.5.2010, Az.: L 3 U 19/06, Rn. 77; und vom 19.1.2012, Az.: L 2 U 24/09 ZVW, Rn. 56; Bayerisches LSG, Urteil vom 31.1.2013, Az.: L 17 U 244/06 Rn. 29).
  • LSG Hessen, 18.08.2009 - L 3 U 202/04

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    a) Ob das 1. Zusatzkriterium erfordert, dass mindestens 3 Segmente betroffen sind, oder ob auch ein wie hier vorliegender bisegmentaler Befund ausreichend sein kann, ist umstritten (bisegmental genügend: LSG Rheinland-Pfalz,, Urteil vom 30.7.2019 Az.: L 3 U 95/14; Sächsisches LSG, Urteile vom 29.1.2014, Az.: L 6 U 111/11, und vom 21.6.2010, Az.: L 2 U 170/08; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11.7.2013, Az.: L 6 U 59/11; ablehnend: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.12.2016, Az.: L 17 U 275/14; Bayerisches LSG, Urteil vom 20.8.2009, Az.: L 2 U 330/07; Hessisches LSG, Urteil vom 18.8.2009, Az.: L 3 U 202/04, vom 27.3.2012, Az.: L 3 U 81/11, und vom 22.11.2016, Az.: L 3 U 76/13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2016 - L 17 U 275/14

    Anerkennung einer Berufskrankheit nach Nr. 2108 der Anlage 1 zur BKV ;

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    a) Ob das 1. Zusatzkriterium erfordert, dass mindestens 3 Segmente betroffen sind, oder ob auch ein wie hier vorliegender bisegmentaler Befund ausreichend sein kann, ist umstritten (bisegmental genügend: LSG Rheinland-Pfalz,, Urteil vom 30.7.2019 Az.: L 3 U 95/14; Sächsisches LSG, Urteile vom 29.1.2014, Az.: L 6 U 111/11, und vom 21.6.2010, Az.: L 2 U 170/08; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11.7.2013, Az.: L 6 U 59/11; ablehnend: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.12.2016, Az.: L 17 U 275/14; Bayerisches LSG, Urteil vom 20.8.2009, Az.: L 2 U 330/07; Hessisches LSG, Urteil vom 18.8.2009, Az.: L 3 U 202/04, vom 27.3.2012, Az.: L 3 U 81/11, und vom 22.11.2016, Az.: L 3 U 76/13).
  • LSG Bayern, 20.08.2009 - L 2 U 330/07

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

    Auszug aus LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
    a) Ob das 1. Zusatzkriterium erfordert, dass mindestens 3 Segmente betroffen sind, oder ob auch ein wie hier vorliegender bisegmentaler Befund ausreichend sein kann, ist umstritten (bisegmental genügend: LSG Rheinland-Pfalz,, Urteil vom 30.7.2019 Az.: L 3 U 95/14; Sächsisches LSG, Urteile vom 29.1.2014, Az.: L 6 U 111/11, und vom 21.6.2010, Az.: L 2 U 170/08; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11.7.2013, Az.: L 6 U 59/11; ablehnend: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.12.2016, Az.: L 17 U 275/14; Bayerisches LSG, Urteil vom 20.8.2009, Az.: L 2 U 330/07; Hessisches LSG, Urteil vom 18.8.2009, Az.: L 3 U 202/04, vom 27.3.2012, Az.: L 3 U 81/11, und vom 22.11.2016, Az.: L 3 U 76/13).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.07.2013 - L 6 U 59/11

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

  • LSG Sachsen, 21.06.2010 - L 2 U 170/08

    Anerkennung einer Berufskrankheit BK 2108 aufgrund langjähriger

  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wirbelsäule - Ursachenzusammenhang -

  • BSG, 23.04.2015 - B 2 U 10/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Bindungswirkung gegenüber Revisionsgericht:

  • LSG Bayern, 31.01.2013 - L 17 U 244/06

    BK 2108 - bandscheibenbedingte Lendenwirbelsäulenerkrankung - monosegmentaler

  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.07.2019 - L 3 U 95/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

  • BSG, 23.04.2015 - B 2 U 20/14 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 24/09

    Monosegmentaler Bandscheibenschaden - Konsensempfehlung - 2. und 3.

  • LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07

    Der 2. Senat des Sächsischen Landessozialgerichts hat im Falle eines 1970

  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.10.2018 - L 3 U 201/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

  • LSG Hessen, 27.03.2012 - L 3 U 81/11

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.02.2023 - L 3 U 166/19

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

    zur Veröffentlichung in juris vorgesehen Urteile des Bayerischen LSG vom 23. März 2022 - L 3 U 297/17 -, Rn. 78 bis 81, des LSG für das Saarland vom 21. Oktober 2020 - L 7 U 18/18 -, Rn. 62 ff., des Hessischen LSG vom 23. Januar 2017 - L 9 U 111/14 -, Rn. 50 bis 53, und 04. Mai 2021 - L 3 U 70/19 -, Rn. 45, sowie des LSG Nordrhein-Westfalen vom 09. November 2017 - L 15 U 692/15 -, Rn. 35, jeweils in juris m.w.N.; Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 9. Aufl. 2017, S. 537 f.; Kranig, "Die Krux mit dem Kreuz - Anmerkungen zu den Urteilen des BSG vom 23. April 2015 zur Berufskrankheit Nr. 2108", SGb 2016, S. 504 ff., 509; Mehrtens/Brandenburg, die Berufskrankheitenverordnung (BKV), Stand März 2022, M 2108, Anmerkung 6.2.2, S. 58).
  • SG Aachen, 28.04.2022 - S 6 U 180/20
    Ohne Erfolg beruft sich die Beklagte auf die Gegenauffassung, nach welcher die Formulierung "mehrere Bandscheiben" im Sinne des ersten Zusatzkriteriums voraussetzt, dass drei Segmente betroffen sind (so etwa LSG für das Saarland - Urteil vom 21.10.2020 - L 7 U 18/18 = juris, Rdnr. 55, m.w.N.).
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