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   LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07   

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https://dejure.org/2008,3342
LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07 (https://dejure.org/2008,3342)
LSG Hessen, Entscheidung vom 19.06.2008 - L 8 KR 69/07 (https://dejure.org/2008,3342)
LSG Hessen, Entscheidung vom 19. Juni 2008 - L 8 KR 69/07 (https://dejure.org/2008,3342)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 13 Abs 3 S 1 SGB 5, § 33 Abs 1 S 1 SGB 5, § 73 Abs 2 S 1 Nr 7 SGB 5, § 139 Abs 2 SGB 5
    Krankenversicherung - Hilfsmitteleigenschaft einer Dynamic GPS-Soft-Orthese trotz fehlender Aufnahme in das Hilfsmittelverzeichnis - Kostenerstattungsanspruch bei Stundung der Honorarforderung des Leistungserbringers

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Krankenversicherung - Anspruch auf Versorgung mit Soft-Orthesen - therapeutischer Nutzen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf eine Versorgung mit Dynamic GPS-Soft-Orthesen; Erfüllung der einschlägigen materiell-rechtlichen Anspruchsvoraussetzungen für die beanspruchte Hilfsmittelversorgung zum richtigen Zeitpunkt; Mobilität als elementares Grundbedürfnis des täglichen Lebens; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Behindertes Kind erhält elastische Spezialbandage

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    Anspruch eines behindertes Kindes auf elastische Spezialbandage; Krankenversicherungsrecht

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Krankenkasse muss Hilfsmittel zum Ausgleich einer Behinderung zahlen

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Ärzte dürfen elastische Orthesen verordnen

  • anwalt-kiel.com (Kurzinformation)

    Behindertes Kind bekommt elastische Spezialbandage

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Behindertes Kind erhält elastische Spezialbandage

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 20/04 R

    Krankenversicherung - Beweisanforderung für Funktionstauglichkeit,

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Soweit nur ein Behinderungsausgleich im Sinne des § 33 Abs. 1 Satz 1 SGB V in Betracht komme und keine Behandlung durch das Hilfsmittel angestrebt werde, verlange die Rechtsprechung nicht, dass die Zweckmäßigkeit eines neuen Hilfsmittels nach den Maßstäben des § 135 SGB V festgestellt werde, insbesondere klinische Studien vorliegen (Hinweis auf Bundessozialgericht, Urteil vom 16. September 2004, B 3 KR 20/04 R, C-Leg).

    Soweit die Beklagte einen Wirksamkeitsnachweis für die streitgegenständlichen Orthesen nach § 139 Abs. 2 SGB V fordere, verkenne sie im Übrigen auch, dass für den Leistungsanspruch des Versicherten nach § 33 SGB V die Aufnahme eines Hilfsmittels in das Hilfsmittelverzeichnis nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts nicht erforderlich sei (Hinweis auf BSG, Urteil vom 3. August 2006, B 3 KR 25/05 R; Urteil vom 16. September 2004, B 3 KR 20/04 R; Urteil vom 23. August 1995, 3 RK 7/95; Urteil vom 16. April 1998, B 3 KR 9/97 R; Urteil vom 29. September 1997, 8 RKn 27/96; Urteil vom 17. Januar 1996, 3 RK 16/95).

    Deshalb ist es zulässig, sich zum Nachweis der Vorzüge eines derartigen Hilfsmittels auf Gutachter, die ärztliches Erfahrungswissen und die von ihnen ausgewertete Fachliteratur zu stützen, während es weitergehender klinischer Prüfungen nicht bedarf (Bundessozialgericht, Urteil vom 16. September 2004, B 3 KR 20/04 R, C-Leg).

    Soweit sich die Beklagte und auch die von dieser in Bezug genommene Grundsatzstellungnahme zur Dynamic GPS-Soft-Orthese bei dyston-ballistischer Bewegungsstörung nach Hirnblutung und apallischem-Syndrom des medizinischen Dienstes der Krankenversicherung Nordrhein vom 13. Februar 2006 zur Belegung eines vermeintlichen Erfordernisses eines Nachweises des Nutzens der GPS-Soft-Orthesen auf die Notwendigkeit des Vorliegens klinischer Studien berufen und hierzu das Urteil des Bundessozialgerichts vom 31. August 2000 (B 3 KR 21/99 R) anführen, sind ihnen die Ausführungen des Bundessozialgerichts in dessen Urteil vom 16. September 2004 (B 3 KR 20/04 R) entgegenzuhalten.

  • BSG, 18.07.2006 - B 1 KR 24/05 R

    Krankenversicherung - Prozessführungsbefugnis - Versicherter - Kostenerstattung

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Damit kommt es auf die Frage, ob nach einer wirksamen Abtretung eines Erstattungsanspruches der Zedent (Abtretende) rechtlich noch befugt ist, den Anspruch prozessual zu verfolgen, nicht an (vgl. hierzu Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Juli 2006, B 1 KR 24/05 R).

    Zwar setzt nach ständiger Rechtsprechung des 1. Senats des Bundessozialgerichtes ein Kostenerstattungsanspruch nach § 13 Abs. 3 SGB V voraus, dass Kosten tatsächlich entstanden sind (vgl. z. B. BSGE 93, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 4; Urteil vom 18. Juli 2006, B 1 KR 24/05 R).

    Ein solcher auf § 13 Abs. 3 Fall 1 und 2 SGB V gestützter Freistellungsanspruch setzt nach ständiger Rechtsprechung des 1. Senats des Bundessozialgerichtes voraus, dass der Versicherte einer rechtsgültigen Zahlungsverpflichtung ausgesetzt ist (vgl. BSGE 86, 66 = SozR 3-250 § 13 Nr. 21; BSGE 93, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 4; BSG, Urteil vom 18. Juli 2006, B 1 KR 24/05 R).

  • BSG, 31.08.2000 - B 3 KR 21/99 R

    Voraussetzungen für die Aufnahme von Hilfsmitteln in das Hilfsmittelverzeichnis

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Nach dem Urteil des Bundessozialgericht vom 31. August 2000 (B 3 KR 21/99 R) müssten Hilfsmittel,.

    Soweit sich die Beklagte und auch die von dieser in Bezug genommene Grundsatzstellungnahme zur Dynamic GPS-Soft-Orthese bei dyston-ballistischer Bewegungsstörung nach Hirnblutung und apallischem-Syndrom des medizinischen Dienstes der Krankenversicherung Nordrhein vom 13. Februar 2006 zur Belegung eines vermeintlichen Erfordernisses eines Nachweises des Nutzens der GPS-Soft-Orthesen auf die Notwendigkeit des Vorliegens klinischer Studien berufen und hierzu das Urteil des Bundessozialgerichts vom 31. August 2000 (B 3 KR 21/99 R) anführen, sind ihnen die Ausführungen des Bundessozialgerichts in dessen Urteil vom 16. September 2004 (B 3 KR 20/04 R) entgegenzuhalten.

    Darin heißt es: "Der erkennende Senat hat in einem Verfahren, das die Aufnahme eines medizinischen Gerätes in das Hilfsmittelverzeichnis betraf, nur aus dem Grunde den Nachweis des therapeutischen Nutzens nach dem Maßstab der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen für die Einführung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden verlangt, weil der Hersteller geltend gemacht hatte, die der Anwendung des Gerätes zugrunde liegende Methode sei für die Behandlung bestimmter Erkrankungen wirksam und müsse aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse entgegen einer früheren Bewertung vom Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen nunmehr anerkannt werden (Urteil vom 31. August 2000 - B 3 KR 21/99 R - BSGE 87, 105 = SozR 3 - 2500 § 139 Nr. 1) ...".

  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 11/04 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für selbstbeschaffte ambulante

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Zwar setzt nach ständiger Rechtsprechung des 1. Senats des Bundessozialgerichtes ein Kostenerstattungsanspruch nach § 13 Abs. 3 SGB V voraus, dass Kosten tatsächlich entstanden sind (vgl. z. B. BSGE 93, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 4; Urteil vom 18. Juli 2006, B 1 KR 24/05 R).

    Ein solcher auf § 13 Abs. 3 Fall 1 und 2 SGB V gestützter Freistellungsanspruch setzt nach ständiger Rechtsprechung des 1. Senats des Bundessozialgerichtes voraus, dass der Versicherte einer rechtsgültigen Zahlungsverpflichtung ausgesetzt ist (vgl. BSGE 86, 66 = SozR 3-250 § 13 Nr. 21; BSGE 93, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 4; BSG, Urteil vom 18. Juli 2006, B 1 KR 24/05 R).

  • BSG, 03.08.2006 - B 3 KR 25/05 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Soweit die Beklagte einen Wirksamkeitsnachweis für die streitgegenständlichen Orthesen nach § 139 Abs. 2 SGB V fordere, verkenne sie im Übrigen auch, dass für den Leistungsanspruch des Versicherten nach § 33 SGB V die Aufnahme eines Hilfsmittels in das Hilfsmittelverzeichnis nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts nicht erforderlich sei (Hinweis auf BSG, Urteil vom 3. August 2006, B 3 KR 25/05 R; Urteil vom 16. September 2004, B 3 KR 20/04 R; Urteil vom 23. August 1995, 3 RK 7/95; Urteil vom 16. April 1998, B 3 KR 9/97 R; Urteil vom 29. September 1997, 8 RKn 27/96; Urteil vom 17. Januar 1996, 3 RK 16/95).

    Daran hat sich auch durch die durch das GKV-Modernisierungsgesetz vorgenommene Einfügung von § 33 Abs. 1 Satz 2 SGB V nichts geändert (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 3. August 2006 - B 3 KR 25/05 R).

  • BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 21/99 R

    Keine Klärung der Leistungspflicht für bestimmte Untersuchungs- oder

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Ein solcher auf § 13 Abs. 3 Fall 1 und 2 SGB V gestützter Freistellungsanspruch setzt nach ständiger Rechtsprechung des 1. Senats des Bundessozialgerichtes voraus, dass der Versicherte einer rechtsgültigen Zahlungsverpflichtung ausgesetzt ist (vgl. BSGE 86, 66 = SozR 3-250 § 13 Nr. 21; BSGE 93, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 4; BSG, Urteil vom 18. Juli 2006, B 1 KR 24/05 R).
  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 66/01 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Damenperücke - Echthaarperücke -

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (vgl. Urteil vom 23. Juli 2002 - B 3 KR 66/01 R - m.w.N.) reicht grundsätzlich die Bekanntgabe der ersten Ablehnungsentscheidung aus.
  • BSG, 11.01.2006 - B 3 KR 44/05 B

    Faltrollstuhl mit Elektrohilfsantrieb als Hilfsmittel der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Bei Erwachsenen muss im Bereich der Mobilität die Hilfsmittelversorgung nur gewährleisten, dass der erwachsene Versicherte sich in der eigenen Wohnung bewegen und die Wohnung verlassen kann, um bei einem kurzen Spaziergang "an die frische Luft zu kommen" oder um die üblicherweise im Nahbereich der Wohnung liegenden Stellen zu erreichen, an denen Alltagsgeschäfte zu erledigen sind (Bundessozialgericht, Urteil vom 11. Januar 2006 - B 3 KR 44/05 B).
  • BSG, 17.01.1996 - 3 RK 16/95

    Luftreinigungsgerät als Hilfsmittel iS. der Krankenversicherung, allgemeiner

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Soweit die Beklagte einen Wirksamkeitsnachweis für die streitgegenständlichen Orthesen nach § 139 Abs. 2 SGB V fordere, verkenne sie im Übrigen auch, dass für den Leistungsanspruch des Versicherten nach § 33 SGB V die Aufnahme eines Hilfsmittels in das Hilfsmittelverzeichnis nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts nicht erforderlich sei (Hinweis auf BSG, Urteil vom 3. August 2006, B 3 KR 25/05 R; Urteil vom 16. September 2004, B 3 KR 20/04 R; Urteil vom 23. August 1995, 3 RK 7/95; Urteil vom 16. April 1998, B 3 KR 9/97 R; Urteil vom 29. September 1997, 8 RKn 27/96; Urteil vom 17. Januar 1996, 3 RK 16/95).
  • BSG, 29.09.1997 - 8 RKn 27/96

    Anspruch eines geistig und körperlich behinderten Versicherten auf Versorgung mit

    Auszug aus LSG Hessen, 19.06.2008 - L 8 KR 69/07
    Soweit die Beklagte einen Wirksamkeitsnachweis für die streitgegenständlichen Orthesen nach § 139 Abs. 2 SGB V fordere, verkenne sie im Übrigen auch, dass für den Leistungsanspruch des Versicherten nach § 33 SGB V die Aufnahme eines Hilfsmittels in das Hilfsmittelverzeichnis nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts nicht erforderlich sei (Hinweis auf BSG, Urteil vom 3. August 2006, B 3 KR 25/05 R; Urteil vom 16. September 2004, B 3 KR 20/04 R; Urteil vom 23. August 1995, 3 RK 7/95; Urteil vom 16. April 1998, B 3 KR 9/97 R; Urteil vom 29. September 1997, 8 RKn 27/96; Urteil vom 17. Januar 1996, 3 RK 16/95).
  • BSG, 23.08.1995 - 3 RK 7/95

    Elektronische Lese-Sprechgeräte als Hilfsmittel der Krankenversicherung,

  • BSG, 10.11.2005 - B 3 KR 31/04 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Reha-Kinderwagen - Kind mit

  • BSG, 16.04.1998 - B 3 KR 9/97 R

    Krankenversicherung - Querschnittslähmung - Jugendlicher - Hilfsmittel -

  • LSG Hessen, 17.12.2009 - L 8 KR 311/08

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Hilfsmittelversorgung - Notwendigkeit

    Ein therapeutischer Erfolg in dem Sinne, dass die Erkrankung geheilt und somit eine kausale Therapie stattfinde, sei nicht erforderlich, zumal wenn eine kausale Therapie nicht zur Verfügung stehe (Hinweis auf Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 19.02.2008, Az.: L 8 KR 69/07).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2020 - L 5 KR 675/19

    Exoskelett als Hilfsmittel bei Querschnittslähmung

    Anders ist es auch nicht bei den -ebenfalls dem unmittelbaren Behinderungsausgleich zuzuordnenden (SG Nürnberg, Urteil vom 08.10.2019 - S 3 KR 16/19 -, Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 19.6.2008 - L 8 KR 69/07 -) - Unterarmgehstützen, die weder ein flüssiges Gangbild ermöglichen, noch ein eigenständiges Gehen mit den Beinen ermöglichen.
  • SG Marburg, 11.11.2008 - S 6 KR 101/07

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Hilfsmittelversorgung - Notwendigkeit

    Ein therapeutischer Erfolg dergestalt, dass die Erkrankung geheilt wird und damit eine kausale Therapie stattfindet, wird, zumal wenn eine kausale Therapie nicht zur Verfügung steht, nicht angestrebt (HLSG, Urteil vom 19.06.2008 - L 8 KR 69/07).
  • SG Berlin, 22.01.2020 - S 51 KR 2926/19

    Krankenversicherung - einstweiliger Rechtsschutz - Streit über vorläufige

    Hiernach zu urteilen stellt die beantragte Orthese wegen ihrer Stützfunktion ein Hilfsmittel zum Behinderungsausgleich dar (vgl. dazu auch: Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 19.06.2008, Az: L 8 KR 69/07, juris, Rz 29).
  • LSG Thüringen, 01.09.2014 - L 6 KR 232/09

    Kostenerstattungsanspruch des Versicherten für eine selbstbeschaffte Leistung

    Das Hessische Landessozialgericht habe 2008 (Az.: L 8 KR 69/07) in einem Fall die gesetzliche Krankenversicherung verurteilt, das entsprechende Hilfsmittel zum Ausgleich einer Behinderung zu gewähren.

    a) Soweit der Kläger mit seiner Beschwerde zumindest sinngemäß die Abweichung des SG von der Entscheidung des LSG Hessen vom 19. Juni 2008 (Az.: L 8 KR 69/07) rügt, kann dies eine Divergenz im Sinne des § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG schon deshalb nicht begründen, da die Abweichung i.S.d. Vorschrift nur die Abweichung von einer Entscheidung des Berufungsgerichts, also des Thüringer Landessozialgerichts meint (vgl. Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz, 10. Auflage 2012, § 144 Rdnr. 30).

  • LSG Bayern, 21.07.2020 - L 5 KR 284/18

    Krankenversicherung: Softorthese als neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode

    Das LSG Hessen (Urteil vom 19.06.2008, L 8 KR 69/07) habe die Softorthese als Hilfsmittel zum unmittelbaren Behinderungsausgleich eingestuft.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.09.2014 - L 4 KR 354/11
    Es werde auf das Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 19. Juni 2008, Az.: L 8 KR 69/07, verwiesen.
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