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LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12 B ER |
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Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de (Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Detmold, 04.06.2012 - S 20 R 443/12
- LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12 B ER
Wird zitiert von ... (24) Neu Zitiert selbst (14)
- LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2012 - L 8 R 164/12
Zeitarbeitsfirmen müssen Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Maßgebend ist vielmehr, ob nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der Eilentscheidung mehr für als gegen die Rechtswidrigkeit des angefochtenen Bescheides spricht (vgl. Senat, Beschluss v. 7.1.2011, L 8 R 864/10 B ER, NZS 2011, 906 [907 f.]; Beschluss v. 10.5.2012, L 8 R 164/12 B ER, juris).Die Voraussetzungen des Vorsatzes sind konkret, d.h. anhand der Umstände des Einzelfalles und bezogen auf den betroffenen Beitragsschuldner durch Sachverhaltsaufklärung zu ermitteln (vgl. z.B. Senatsbeschlüsse v. 10.5.2012, L 8 R 164/12 B ER; v. 25.6.2012, L 8 R 382/12 B ER; v. 20.9.2012, L 8 R 630/12 B ER; jeweils juris).
- BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 14/99 R
Verjährungsfrist bei der Vorenthaltung von Beiträgen
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Bei verbleibenden Zweifeln trifft die objektive Beweislast hinsichtlich des Vorsatzes den Versicherungsträger, der sich auf die für ihn günstigere längere Verjährungsfrist beruft (BSG, Urteil v. 30.3.2000, B 12 KR 14/99 R, SozR 3 - 2400 § 25 Nr. 7 m.w.N.). - BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R
Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Auch wenn man den Begriff "Beschäftigung" im Licht der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im Sinne von "versicherungspflichtige Beschäftigung" auslegt (…vgl. BSG, Urteil v. 4.6.2009, B 12 KR 31/07 R, SozR 4-2400 § 7a Nr. 3; Urteil v. 11.3.2009, B 12 R 11/07 R, SozR 4-2400 § 7a Nr. 2), so lässt sich der Vorschrift kein hinreichender Anhalt dafür entnehmen, dass auch Beitragsnachforderungen hiervon erfasst sein sollen.
- BSG, 04.06.2009 - B 12 KR 31/07 R
Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren - Entscheidung der DRV Bund auch …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Auch wenn man den Begriff "Beschäftigung" im Licht der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im Sinne von "versicherungspflichtige Beschäftigung" auslegt (vgl. BSG, Urteil v. 4.6.2009, B 12 KR 31/07 R, SozR 4-2400 § 7a Nr. 3;… Urteil v. 11.3.2009, B 12 R 11/07 R, SozR 4-2400 § 7a Nr. 2), so lässt sich der Vorschrift kein hinreichender Anhalt dafür entnehmen, dass auch Beitragsnachforderungen hiervon erfasst sein sollen. - BSG, 09.11.2011 - B 12 R 18/09 R
Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Berechnung - hypothetisches …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der Entscheidung des BSG v. 9.11.2011 (B 12 R 18/09 R, SozR 4-2400 § 14 Nr. 13). - LSG Bayern, 16.03.2010 - L 5 R 21/10
Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - keine aufschiebende Wirkung der …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV haben weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) aufschiebende Wirkung (im Ergebnis wie hier: Bayerisches LSG, Beschluss v. 16.3.2010, L 5 R 21/10 B ER; LSG Hamburg, Beschluss v. 16.4.2012, L 3 R 19/12 B ER; jeweils juris). - LSG Hamburg, 16.04.2012 - L 3 R 19/12
Beitragsnachforderung der Rentenversicherungsträger nach einer Betriebsprüfung - …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV haben weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) aufschiebende Wirkung (im Ergebnis wie hier: Bayerisches LSG, Beschluss v. 16.3.2010, L 5 R 21/10 B ER; LSG Hamburg, Beschluss v. 16.4.2012, L 3 R 19/12 B ER; jeweils juris). - LSG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - L 8 R 864/10
Rentenversicherung
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Maßgebend ist vielmehr, ob nach der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der Eilentscheidung mehr für als gegen die Rechtswidrigkeit des angefochtenen Bescheides spricht (vgl. Senat, Beschluss v. 7.1.2011, L 8 R 864/10 B ER, NZS 2011, 906 [907 f.]; Beschluss v. 10.5.2012, L 8 R 164/12 B ER, juris). - LSG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2011 - L 8 R 290/11
Rentenversicherung
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Insbesondere lassen sich der Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses keine Gesichtspunkte für vorsätzliches Handeln entnehmen, wie sie z.B. bei Abdeckrechnungen oder ähnlichen buchhalterischen Unregelmäßigkeiten (Senat, Beschluss v. 21.2.2012, L 8 R 1047/11 B ER, juris) oder falschen Angaben gegenüber Finanz- oder Sozialversicherungsbehörden (Senat, Beschluss v. 13.7.2011, L 8 R 290/11 B Er, juris) vorliegen können. - LSG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2012 - L 8 R 1047/11
Rentenversicherung
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 8 R 565/12
Insbesondere lassen sich der Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses keine Gesichtspunkte für vorsätzliches Handeln entnehmen, wie sie z.B. bei Abdeckrechnungen oder ähnlichen buchhalterischen Unregelmäßigkeiten (Senat, Beschluss v. 21.2.2012, L 8 R 1047/11 B ER, juris) oder falschen Angaben gegenüber Finanz- oder Sozialversicherungsbehörden (Senat, Beschluss v. 13.7.2011, L 8 R 290/11 B Er, juris) vorliegen können. - LSG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2012 - L 8 R 382/12
Rentenversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2012 - L 8 R 630/12
Rentenversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2012 - L 8 R 699/12
Rentenversicherung
- BGH, 07.10.2009 - 1 StR 478/09
Vorenthaltung von Arbeitsentgelt (Hinterziehung von Sozialabgaben; Arbeitgeber; …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2013 - L 8 R 361/13 Etwas anderes ergibt sich entgegen der Auffassung der Antragstellerin auch nicht aus § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV. Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV haben weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung (im Ergebnis wie hier: Bayerisches LSG, Beschluss v. 16.3.2010, L 5 R 21/10 B ER; LSG Hamburg, Beschluss v. 16.4.2012, L 3 R 19/12 B ER; mit ausführlicher Begründung Senat Beschluss v. 20.12.2012, L 8 R 565/12 B ER, jeweils juris).
Der Senat hat in seinem Beschluss v. 20.12.2012 (a.a.O.) bereits dargelegt, dass das BSG, indem es auf den Vorsatz hinsichtlich der Beitragspflicht abstellt, erkennbar der im Zivilrecht herrschenden Vorsatztheorie und nicht der im Strafrecht maßgebenden eingeschränkten Schuldtheorie folgt.
- SG Dortmund, 05.02.2018 - S 34 BA 1/18
Taxifahrer im "Mietmodell' sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt
Darüber hinaus haben Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung (LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2012, Az.: L 8 R 565/12 B ER, mit ausführlicher Begründung; S.a. LSG NRW, Beschluss vom 28.10.2015, Az.: L 8 R 442/15 B ER, Beschluss vom 11.05.2015, Az.: L 8 R 106/15 B ER und Beschluss vom 16.09.2013, Az.: L 8 R 361/13 B ER, jeweils nach juris). - LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2015 - L 8 R 1166/13
Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Anfechtungsklage gegen einen …
Im Hinblick darauf kann dahingestellt bleiben, ob der Antragsteller nicht bereits aufgrund des Anhörungsschreibens vom 4.12.2012, das ihm spätestens am 7.12.2012 und damit innerhalb der vierjährigen Verjährungsfrist für die Beiträge des Jahres 2008 bekannt geworden ist, seine Beitragspflicht zumindest für möglich gehalten hat, sodass ab diesem Zeitpunkt bedingter Vorsatz hinsichtlich der Nichtentrichtung der Beiträge mit der Folge bestand, dass die 30jährige Verjährungsfrist des § 25 Abs. 1 Satz 2 SGB IV eingriff (vgl. zur Bedeutung des Anhörungsschreibens insoweit Senat, Beschluss v. 16.9.2013, L 8 R 361/13 B ER; Beschluss v. 20.12.2012, L 8 R 565/12 B ER; jeweils juris; zur Bedeutung anderweitiger Informationsschreiben der Rentenversicherung Senat, Beschluss v. 21.12.2012, L 8 R 690/12 B ER; Beschluss v. 15.11.2012, L 8 R 416/12 B ER, jeweils juris).
- LSG Sachsen, 30.08.2013 - L 1 KR 129/13 Indes folgen aus § 7a SGB IV keinerlei beitragsrechtliche Zuständigkeiten (…Bayerisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER - juris Rn. 13, und LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 8 R 565/12 B ER - juris Rn. 10).
Für eine beitragsrechtliche Honorierung des in der Regel wenigstens fahrlässig handelnden Arbeitgebers ist kein Raum (LSG Hamburg…, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER - juris Rn. 3; LSG Nordrhein-Westfalen…, Beschluss vom 5. November 2008 - L 16 B 7/08 R ER - juris Rn. 18; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 8 R 565/12 B ER - juris Rn. 12, und Bayerisches LSG…, Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER - juris Rn. 13).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2019 - L 8 BA 129/19
Unbegründetheit der Beschwerde gegen die Anordnung der aufschiebenden Wirkung der …
Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV haben weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung (mit ausführlicher Begründung: Senat, Beschluss v. 20.12.2012, L 8 R 565/12 B ER; Beschluss v. 16.9.2013, L 8 R 361/13 B ER; Beschluss v. 11.5.2015, L 8 R 106/15 B ER, jeweils juris; Senat, Beschluss v. 16.7.2019, L 8 BA 99/19 B ER, Senat, Beschluss v. 26.7.2019, L 8 BA 225/18 B ER; ebenso Bayerisches LSG, Beschluss v. 16.3.2010, L 5 R 21/10 B ER; LSG Hamburg, Beschluss v. 16.4.2012, L 3 R 19/12 B ER; Hessisches LSG, Beschluss v. 22.8.2013, L 1 KR 228/13 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss v. 30.8.2013, L 1 KR 129/13 B ER; jeweils juris). - LSG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2013 - L 8 R 205/13 Die Voraussetzungen des Vorsatzes sind konkret, d.h. anhand der Umstände des Einzelfalles und bezogen auf den betroffenen Beitragsschuldner durch Sachverhaltsaufklärung zu ermitteln (vgl. z.B. Senatsbeschlüsse v. 10.5.2012, L 8 R 164/12 B ER; v. 25.6.2012, L 8 R 382/12 B ER; v. 20.9.2012, L 8 R 630/12 B ER; v. 20.12.2012, L 8 R 565/12 B ER; jeweils juris).
bb) Der Senat hat in seinem Beschluss v. 20.12.2012 (a.a.O.) bereits dargelegt, dass das BSG, indem es auf den Vorsatz hinsichtlich der Beitragspflicht abstellt, erkennbar der im Zivilrecht herrschenden Vorsatztheorie und nicht der im Strafrecht maßgebenden eingeschränkten Schuldtheorie folgt.
- LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2015 - L 8 R 106/15 Etwas anderes ergibt sich entgegen der Auffassung der Antragstellerin auch nicht aus § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV. Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV haben weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung (so bereits mit ausführlicher Begründung Senat, Beschluss v. 20.12.2012, L 8 R 565/12 B ER; Beschluss v. 16.9.2013, L 8 R 361/13 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss v. 16.3.2010, L 5 R 21/10 B ER; LSG Hamburg, Beschluss v. 16.4.2012, L 3 R 19/12 B ER; Hessisches LSG, Beschluss v. 22.8.2013, L 1 KR 228/13 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss v. 30.8.2013, L 1 KR 129/13 B ER; jeweils juris).
- SG Duisburg, 12.03.2015 - S 21 R 1333/14
Nacherhebung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung und gesetzlichen …
Ein sachlicher Grund, Unternehmen zu privilegieren, die ihre Verpflichtung zur Meldung (§ 28a SGB IV) und zur Entrichtung des Gesamtsozialversicherungsbeitrags (§ 28e Abs. 1 Satz 1 SGB IV) verletzt haben, ist demgegenüber nicht erkennbar (LSG NRW, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - L 8 R 565/12 B ER -, juris Rn. 9ff;… so bereits der 16. Senat im Beschluss vom 05. November 2008 - L 16 B 7/08 R ER -, juris Rn. 15ff; wie hier auch Bayerisches LSG…, Beschluss vom 16. März 2010 - L 5 R 21/10 B ER -, juris Rn. 12ff; LSG Baden-Württemberg…, Beschluss vom 11. Mai 2011 - L 11 R 1075/11 ER-B -, juris Rn. 12; LSG Hamburg…, Beschluss vom 16. April 2012 - L 3 R 19/12 B ER -, juris Rn. 3; Hessisches LSG…, Beschluss vom 22. August 2013 - L 1 KR 228/13 B ER -, juris Rn. 29ff; Sächsisches LSG…, Beschluss vom 30. August 2013 - L 1 KR 129/13 B ER -, juris Rn. 28ff;… Pietrek in: PK-SGB IV, 2. Aufl. 2011, § 7a SGB IV, Rn. 142 ; a.A. LSG Sachsen-Anhalt…, Beschluss vom 26. März 2013 - L 1 R 454/12 B ER -, juris Rn. 15; LSG Rheinland-Pfalz…, Beschluss vom 06. Januar 2014 - L 2 R 409/13 B ER -, juris Rn. 22ff). - SG Duisburg, 07.09.2018 - S 10 BA 100/18
Nacchforderung von Sozialversicherungsbeiträgen aufgrund der Feststellung des …
Etwas anderes ergibt sich entgegen der Auffassung der Antragstellerin nicht aus § 7 a Abs. 7 Satz 1 SGB IV. Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28 p Abs. 1 Satz 5 SGB IV haben weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7 a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2012, L 8 R 565/12 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 30.08.2013, L 1 KR 129/13 B ER; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 07.09.2015, L 5 KR 147/15 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20.06.2016, L 2 R 276/16 B ER; andere Ansicht: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.11.2016, L 1 R 153/16 B ER).Sehen hingegen die Beteiligten des in Betracht kommenden Beschäftigungsverhältnisses von einer entsprechenden Befassung der Sozialleistungsträger im Rahmen des Verfahrens nach § 7 a SGB IV ab, und wird der zu prüfende Sachverhalt erst im Rahmen einer Betriebsprüfung aufgedeckt und beurteilt, dann entfällt die maßgebliche Grundlage für die mit § 7 a Abs. 7 SGB IV vorgesehene Privilegierung (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20.06.2016, L 2 R 276/16 B ER; LSG NRW, Be-schluss vom 20.12.2012, L 8 R 565/12 B ER).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2015 - L 8 R 628/15
Nachentrichtung von Pflichtbeiträgen zur Sozialversicherung nebst Beiträgen zur …
Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV haben daher weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung (so bereits mit ausführlicher Begründung Senat, Beschluss v. 20.12.2012, L 8 R 565/12 B ER; Beschluss v. 16.9.2013, L 8 R 361/13 B ER; Beschluss v. 11.5.2015, L 8 R 106/15 B ER, juris; Bayerisches LSG, Beschluss v. 16.3.2010, L 5 R 21/10 B ER; LSG Hamburg, Beschluss v. 16.4.2012, L 3 R 19/12 B ER; Hessisches LSG, Beschluss v. 22.8.2013, L 1 KR 228/13 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss v. 30.8.2013, L 1 KR 129/13 B ER; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss v. 7.9.2015, L 5 KR 147/15 B ER; jeweils juris;… Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage 2014, § 86a Rdnr. 13b). - LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2015 - L 9 KR 192/15
Versicherungspflicht - Familien-GmbH - Beschäftigungsverhältnis - Prokuristin
- LSG Thüringen, 03.06.2015 - L 12 R 539/15
- SG Duisburg, 03.05.2019 - S 10 BA 7/19
- LSG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2016 - L 8 R 977/15
Sozialversicherungspflicht; Betriebsprüfung; Fälligkeit von …
- SG Düsseldorf, 05.06.2014 - S 44 R 967/14
Nachforderung von Sozialversicherungsbeiträgen für Tennisspieler; Erhebung von …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2015 - L 8 R 442/15
Beschwerde gegen den Beschluss des SG über die Anordnung der aufschiebenden …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2022 - L 8 BA 37/22
Sozialversicherungspflicht einer Tätigkeit als Hausmeistervertreter; Abgrenzung …
- SG Düsseldorf, 07.08.2014 - S 44 R 1446/14
Umfang der Versicherungspflicht von Beschäftigten; Anforderungen an die Zahlung …
- LSG Baden-Württemberg, 07.10.2016 - L 11 R 3176/16
- SG Düsseldorf, 14.03.2018 - S 49 BA 47/18
Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Rechtsbehelfs gegen einen …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2016 - L 8 R 89/14
- SG Münster, 29.12.2018 - S 23 BA 124/18
- LSG Baden-Württemberg, 02.05.2017 - L 11 KR 265/17
- LSG Baden-Württemberg, 11.07.2019 - L 9 BA 3136/18