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   LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14   

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https://dejure.org/2015,32794
LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 (https://dejure.org/2015,32794)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 (https://dejure.org/2015,32794)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. Oktober 2015 - L 8 U 1345/14 (https://dejure.org/2015,32794)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsausfüllende Kausalität - Wahrscheinlichkeit - Konkurrenzursache - Anlageleiden: vorbestehender Rotatorenmanschettenschaden - unfallbedingte richtunggebende Verschlimmerung - Schulterprellung - Schmerzentwicklung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Heilbehandlung in der gesetzlichen Unfallversicherung; Keine haftungsausfüllende Kausalität bei einer Schulterprellung und vorbestehendem Rotatorenmanschettenschaden mit nachfolgender Schmerzentwicklung

  • Justiz Baden-Württemberg

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsausfüllende Kausalität - Wahrscheinlichkeit - Konkurrenzursache - Anlageleiden: vorbestehender Rotatorenmanschettenschaden - unfallbedingte richtunggebende Verschlimmerung - Schulterprellung - Schmerzentwicklung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB VII § 8 Abs. 1 S. 2
    Anspruch auf Heilbehandlung in der gesetzlichen Unfallversicherung; Keine haftungsausfüllende Kausalität bei einer Schulterprellung und vorbestehendem Rotatorenmanschettenschaden mit nachfolgender Schmerzentwicklung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an eine unfallversicherungsrechtlich relevante Verschlimmerung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 953
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Baden-Württemberg, 21.08.2015 - L 8 U 5058/14
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Es kann wegen der anatomischen Verhältnisse nicht zu einer wenn überhaupt belangvollen Längsdehnung der Sehnen kommen (vgl. zuletzt Urteil des Senats vom 21.08.2015 - L 8 U 5058/14 - und Urteil des Senats vom 25.04.2014 - L 8 U 2322/11 -, unveröffentlicht).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.04.2014 - L 8 U 2322/11
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Es kann wegen der anatomischen Verhältnisse nicht zu einer wenn überhaupt belangvollen Längsdehnung der Sehnen kommen (vgl. zuletzt Urteil des Senats vom 21.08.2015 - L 8 U 5058/14 - und Urteil des Senats vom 25.04.2014 - L 8 U 2322/11 -, unveröffentlicht).
  • BSG, 07.09.2004 - B 2 U 35/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Betriebsweg - Fernfahrer - Abweg

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Ein solcher Klageantrag ist nach der Rechtsprechung des BSG (07.09.2004 - 2 B U 35/03, SozR 4-2700 § 8 Nr. 6; BSG 30.01.2007 - B 2 U 6/06 R, juris) unzulässig.
  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Nach der im Sozialrecht anzuwendenden Theorie der wesentlichen Bedingung werden als kausal und rechtserheblich nur solche Ursachen angesehen, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (st. Rspr. vgl. zuletzt BSG 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R - BSGE 94, 269 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 15, jeweils RdNr. 11).
  • BSG, 30.01.2007 - B 2 U 6/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - abhängige

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Ein solcher Klageantrag ist nach der Rechtsprechung des BSG (07.09.2004 - 2 B U 35/03, SozR 4-2700 § 8 Nr. 6; BSG 30.01.2007 - B 2 U 6/06 R, juris) unzulässig.
  • BSG, 10.06.1955 - 10 RV 390/54

    Versorgungsanspruch wegen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Welche Ursache wesentlich ist und welche nicht, muss aus der Auffassung des praktischen Lebens über die besondere Beziehung der Ursache zum Eintritt des Erfolgs bzw. Gesundheitsschadens abgeleitet werden (BSGE 1, 72, 76).
  • BSG, 30.04.1985 - 2 RU 43/84

    Schädigung der Leibesfrucht - Schädigung während der Geburt

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Für die Feststellung des Ursachenzusammenhangs - der haftungsbegründenden und der haftungsausfüllenden Kausalität - genügt hinreichende Wahrscheinlichkeit (st. Rspr. BSGE 19, 52 = SozR Nr. 62 zu § 542 a. F. RVO; BSGE 32, 203, 209 = SozR Nr. 15 zu § 1263 a. F. RVO; BSGE 45, 285, 287 = SozR 2200 § 548 Nr. 38, BSGE 58, 80, 83 = SozR 2200 § 555a Nr. 1).
  • BSG, 28.06.1988 - 2/9b RU 28/87

    Hypothetisches unfallbezogenes Geschehen - Ursache im Rechtssinne - Tatsächliches

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Die Theorie der wesentlichen Bedingung beruht ebenso wie die im Zivilrecht geltende Adäquanztheorie (vgl. dazu nur Heinrichs in Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 65. Aufl. 2006, Vorb. v § 249 RdNr. 57 ff m. w. N. sowie zu den Unterschieden BSGE 63, 277, 280 = SozR 2200 § 548 Nr. 91) auf der naturwissenschaftlich-philosophischen Bedingungstheorie als Ausgangsbasis.
  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Für die Feststellung des Ursachenzusammenhangs - der haftungsbegründenden und der haftungsausfüllenden Kausalität - genügt hinreichende Wahrscheinlichkeit (st. Rspr. BSGE 19, 52 = SozR Nr. 62 zu § 542 a. F. RVO; BSGE 32, 203, 209 = SozR Nr. 15 zu § 1263 a. F. RVO; BSGE 45, 285, 287 = SozR 2200 § 548 Nr. 38, BSGE 58, 80, 83 = SozR 2200 § 555a Nr. 1).
  • BSG, 16.02.1971 - 1 RA 113/70

    Berufsunfähigkeit - Feindeinwirkung - Schädigungsfolgen - Kausalzusammenhang

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.10.2015 - L 8 U 1345/14
    Für die Feststellung des Ursachenzusammenhangs - der haftungsbegründenden und der haftungsausfüllenden Kausalität - genügt hinreichende Wahrscheinlichkeit (st. Rspr. BSGE 19, 52 = SozR Nr. 62 zu § 542 a. F. RVO; BSGE 32, 203, 209 = SozR Nr. 15 zu § 1263 a. F. RVO; BSGE 45, 285, 287 = SozR 2200 § 548 Nr. 38, BSGE 58, 80, 83 = SozR 2200 § 555a Nr. 1).
  • BSG, 29.03.1963 - 2 RU 75/61

    Beweis der anspruchsbegründenden Tatsachen auf dem Gebiet der gesetzlichen

  • LSG Baden-Württemberg, 01.07.2011 - L 8 U 197/11

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2012 - L 8 U 884/11

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitunfall - haftungsbegründende Kausalität -

  • LSG Baden-Württemberg, 15.04.2002 - L 1 U 1844/00

    Arbeitsunfall - haftungsausfüllende Kausalität - Rotatorenmanschettenverletzung

  • LSG Baden-Württemberg, 22.01.2015 - L 6 U 4801/12

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

  • SG Karlsruhe, 24.02.2017 - S 1 U 1112/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

    In Frage kommt dafür allein ein Verletzungsmechanismus im Sinne einer wesentlichen Teilursache bei bestehender Degeneration (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 48 und vom 15.04.2002 - L 1 U 1844/00 -, Rdnr. 33ff sowie LSG Nordrhein-Westfalen vom 31.07.2014 - L 16 U 662/13 -, Rdnr. 34 ).

    Eine Degeneration kann überdies bis zu dem Ereignis klinisch stumm bleiben; eine "leere Anamnese" kann deshalb weder eine Schadensanlage noch einen Vorschaden ausschließen (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 57 und Weber in MedSach 1993, 113).

    D. h. selbst wenn die naturwissenschaftliche Kausalität im Sinne einer conditio-sine-qua-non bejaht würde, ist ein wesentlicher Zusammenhang der dann nur mitursächlich gewordenen unfallbedingten Einwirkung für die eingetretene Ruptur nicht zu bejahen, da allein wesentlicher Faktor für die unterstellten frischen Sehnenverletzungen das Ausmaß der Vorschädigung der Sehnen war (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 51 ).

  • SG Karlsruhe, 27.06.2019 - S 1 U 3580/18

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

    Eine "leere Anamnese" schließt weder eine Schadensanlage noch einen Vorschaden aus; sie kann allein für sich nicht die Wahrscheinlichkeit eines ursächlichen Zusammenhangs begründen (Anschluss an LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 35 ).

    Ungeachtet dessen, dass diese Angaben inhaltlich nicht zutreffen - so befand sich der Kläger wegen Schmerzen im Bereich der rechten Schulter bereits im April 2012 bei dem Allgemeinmediziner Dr. A. (vgl. dessen Auskunft gegenüber der Beklagten vom 16.01.2018) und dem Chirurgen Dr. R. (vgl. Arztbrief vom 13.04.2012) in ärztlicher Behandlung und erlitt er im Juli 2015 bei einem Sturz während seiner versicherten Tätigkeit nach dem aktenkundigen Durchgangsarzt des Prof. Dr. M. vom 14.07.2015 u. a. eine Prellung der rechten Schulter - können Schadensanlagen bis zu einem Ereignis häufig selbst bei Defektzonen und eindrucksvollen bildgebenden Befunden lange Zeit klinisch stumm verlaufen (vgl. LSB Baden-Württemberg vom 29.03.2018 - L 8 U 1532/17 - ; LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 35 und vom 26.01.2011 - L 2 U 1936/09 -, Rdnr. 33 m.w.N., ferner Urteile des erkennenden Gerichts vom 24.02.2017 - S 1 U 1112/16 -, Rdnr. 32 und vom 27.09.2018 - S 1 U 3399/17 -, Rn. 45 jeweils m.w.N. ; aus der Literatur: Hepp/Lambert, Die Begutachtung der Rotatorenmanschettenruptur in sozialgerichtlichen Verfahren, MedSach 2009, 181 und Weber, MedSach 1993, 113).

    Eine "leere Anamnese" schließt deshalb weder eine Schadensanlage noch einen Vorschaden aus; sie kann allein für sich auch nicht die Wahrscheinlichkeit eines ursächlichen Zusammenhangs begründen (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 35 und Weber in MedSach 1993, 113).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2018 - L 8 U 3286/17

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz gem § 2 Abs 1 Nr 15

    Denn einem Grundurteil (§ 130 SGG) sind nur die in Betracht kommenden Geldleistungen zugänglich, nicht aber das Sachleistungsbegehren nach Heilbehandlung (vgl. Senatsurteil vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 - juris), sodass ein allgemeiner Antrag auf "Entschädigungsleistungen" insgesamt unzulässig ist.
  • SG Karlsruhe, 24.02.2017 - S 1 U 803/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

    In Frage kommt dafür allein ein Verletzungsmechanismus im Sinne einer wesentlichen Teilursache bei bestehender Degeneration (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 48 und vom 15.04.2002 - L 1 U 1844/00 -, Rdnr. 33ff sowie LSG Nordrhein-Westfalen vom 31.07.2014 - L 16 U 662/13 -, Rdnr. 34 ).

    Eine Degeneration kann bis zu dem Ereignis stumm bleiben; eine "leere Anamnese" kann deshalb weder eine Schadensanlage noch einen Vorschaden ausschließen (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 57 und Weber in MedSach 1993, 113).

    D. h. selbst wenn die naturwissenschaftliche Kausalität im Sinne einer conditio-sine-qua-non bejaht würde, ist ein wesentlicher Zusammenhang der dann nur mitursächlich gewordenen unfallbedingten Einwirkung für die eingetretene Ruptur nicht zu bejahen, da allein wesentlicher Faktor für die unterstellten frischen Sehnenverletzungen das Ausmaß der Vorschädigung der Sehnen war (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 51 ).

  • LSG Baden-Württemberg, 22.02.2017 - L 8 U 2444/14
    Die Darstellungen von Dr. E. und Dr. P. zum Unfallmechanismus stehen in Übereinstimmung mit dem in der unfallmedizinischen Literatur beschriebenen medizinisch-wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Unfallmechanismus bei einer Rotatorenmanschettenruptur und die Bewertungskriterien einer traumatisch bedingten Sehnenruptur (vgl. Schönberger-Mehrtens-Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 9. Auflage Nr. 8.2.5.2), sowie der Rechtsprechung des Senats und anderer Senate des Landessozialgerichts (vgl. hierzu Senatsurteil vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, m.w.N., nicht veröffentlicht).

    Bei wertender Betrachtung des Senats ist der durch den Sturz auf Schulter einwirkende Impuls mit keiner höheren Belastung verbunden als die, die bei anderen Bewegungsabläufen mit Beteiligung der genannten Sehnen im Alltag auch sonst vorkommt, denn die geringfügige Beanspruchung der Sehne ist vergleichbar mit dem Heben von geringen bis mittleren Lastgewichten (z.B. Einkäufe, Getränkekiste etc.) oder sonstigen Zugbelastungen (z.B. Bewegen eines Einkaufswagens), die in dieser Größenordnung bei vielfältigen Gelegenheiten im Alltag auftreten (Senatsurteil vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -).

    Selbst wenn mit der Senatsrechtsprechung (zugunsten der Klägerin) hinsichtlich einer von der Beklagten anerkannten unfallbedingten Schulterprellung von einer unfallbedingten Arbeitsunfähigkeitszeit von vier bis sechs Wochen ausgegangen wird (Urteile vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, veröffentlicht in juris und www.sozialgerichtsbarkeit.de, und 19.12.2014 - L 8 U 1668/13 -, unveröffentlicht), steht der Klägerin im streitigen Zeitraum ein Anspruch auf Verletztengeld nicht zu.

  • LSG Baden-Württemberg, 17.03.2016 - L 6 U 4796/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs-, Verpflichtungs- und

    Einen Anspruch auf "Heilbehandlung" ohne weitergehende Konkretisierung (vgl. dazu LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Oktober 2015 - L 8 U 1345/14 -, Juris Rz. 37) kann der Kläger aber nur mit einer Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (vgl. § 131 Abs. 3 SGG) geltend machen.
  • SG Karlsruhe, 26.02.2019 - S 1 U 2389/18

    Anerkennung eines Rotatorenmanschettenschadens der rechten Schulter als weitere

    Dabei stellt der Unfallhergang - der Sturz auf die Schulter - entgegen der Auffassung der Klägerin eine alltägliche Belastung dar (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 51 (juris)).

    Denn Schadensanlagen können lange Zeit klinisch stumm verlaufen (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 29.03.2018 - L 8 U 1532/17 - (unveröffentlicht), LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 35 und vom 26.01.2011 - L 2 U 1936/09 -, Rdnr. 33 m.w.N.; ferner Urteil des erkennenden Gerichts vom 24.02.2017 - S 1 U 1112/16 -, Rdnr. 32 m.w.N. (jeweils juris); aus der Literatur: Hepp/Lambert, Die Begutachtung der Rotatorenmanschettenruptur im sozialgerichtlichen Verfahren, MedSach 2009, 181 und Weber, MedSach 1993, 113).

  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2016 - L 6 U 1099/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit: Grundurteil über "Leistungen der

    Denn einem Grundurteil (§ 130 Abs. 1 SGG) sind nur die in Betracht kommenden Geldleistungen zugänglich, während z.B. eine Heilbehandlung, da es sich insoweit um eine Ermessensentscheidung der Beklagten handelt, mit einem Verpflichtungsantrag (Bescheidungsklage) begehrt werden muss (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Oktober 2015 - L 8 U 1345/14 -, juris, Rz. 37, vgl. auch Urteil des Senats vom 20. Oktober 2016 - L 6 U 1763/14 -, juris, Rz. 44).
  • SG Karlsruhe, 27.09.2018 - S 1 U 3399/17

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - haftungsbegründende Kausalität -

    Eine "leere Anamnese" kann deshalb weder eine Schadensanlage noch einen Vorschaden ausschließen noch allein für sich die Wahrscheinlichkeit eines ursächlichen Zusammenhangs begründen (vgl. LSG Baden-Württemberg vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 -, Rdnr. 35 und Weber in MedSach 1993, 113).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.09.2017 - L 8 U 1906/16
    Die medizinische Fachliteratur, hat insoweit - wie die Rechtsprechung des Senats (vgl. nur Senatsurteil vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14, juris) aber auch anderer Senate des LSG (vgl. z.B. LSG Baden-Württemberg 15.04.2002 - L 1 U 1844/00, juris) dargelegt, dass ein direkter Sturz auf die Schulter, mithin bei einem direkten Anpralltrauma, eine isolierte, ausschließlich traumatisch bedingte Verletzung der Rotatorenmanschette nicht verursacht.

    Ein nur symptomatisch verändertes Krankheitsbild ohne Änderung des Grundleidens rechtfertigt noch nicht eine richtunggebende Verschlimmerung im Rechtssinne (vgl. Senatsurteil vom 23.10.2015 - L 8 U 1345/14 - juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 02.05.2017 - L 8 U 3887/16
  • LSG Baden-Württemberg, 18.03.2016 - L 8 U 3578/15

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

  • LSG Baden-Württemberg, 14.12.2018 - L 8 U 4654/17

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

  • LSG Baden-Württemberg, 29.01.2016 - L 8 U 977/15

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Gesundheitserstschaden -

  • LSG Baden-Württemberg, 27.11.2015 - L 8 U 37/15
  • LSG Baden-Württemberg, 04.05.2017 - L 6 U 3648/16
  • SG Karlsruhe, 27.06.2019 - S 1 U 3579/18

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

  • SG Karlsruhe, 27.06.2019 - S 1 U 3879/18

    Anerkennung von weiteren Gesundheitsstörungen im Bereich des linken Kniegelenks

  • LSG Baden-Württemberg, 18.05.2018 - L 8 U 1212/17
  • LSG Baden-Württemberg, 05.10.2017 - L 6 U 312/17
  • LSG Baden-Württemberg, 29.06.2018 - L 8 U 4266/17
  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2016 - L 6 U 1589/16
  • LSG Baden-Württemberg, 25.08.2017 - L 8 U 3999/16
  • LSG Baden-Württemberg, 07.02.2022 - L 1 U 1607/21
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