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   LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13   

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LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13 (https://dejure.org/2013,36905)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.12.2013 - L 8 U 1506/13 (https://dejure.org/2013,36905)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. Dezember 2013 - L 8 U 1506/13 (https://dejure.org/2013,36905)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • LSG Baden-Württemberg (Pressemitteilung)

    Treppensturz nach Kantinenessen kein Arbeitsunfall

  • zeit.de (Pressemeldung, 20.12.2013)

    Treppensturz auf dem Weg zur Kantine kein Arbeitsunfall

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Treppensturz nach Kantinenessen kein Arbeitsunfall

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Unfall in der Kantine - Treppensturz einer Lehrerin im Sparkassengebäude ist kein Arbeitsunfall

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Kein Wegeunfall bei Sturz in externem Kantinengebäude

  • arbeit-und-arbeitsrecht.de (Kurzinformation)

    Treppensturz nach Kantinenessen ist kein Arbeitsunfall

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Unfall beim auswärtigen Kantinenessen kein Wegeunfall

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 31.05.1988 - 2/9b RU 6/87

    Garage - Häuslicher Bereich - Versicherungsschutz - Räumliche Nähe

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Umgekehrt beginnt/endet ein versicherter Betriebsweg, der von der Wohnung des Beschäftigten aus angetreten wird oder dort endet, regelmäßig mit dem Durchschreiten der Außentür des Gebäudes, in dem der Beschäftigte wohnt (BSG 07.11.2000 - B 2 U 39/99 R, SozR 3-2700 § 8 Nr. 3 = juris; BSG 31.5.1988 - 2/9b RU 6/87, BSGE 63, 212 = SozR 2200 § 550 Nr. 80 = juris).

    Insoweit gilt das von der Klägerin benannte Kriterium der Einwirkungsmöglichkeiten, als dem jeweiligen Versicherten diese Räume besser als anderen Personen bekannt sind und er für diese "Gefahrenquelle" mitverantwortlich ist (BSG 13.03.1956 a.a.O.; stRspr zuletzt vgl. BSG 12.12.2006 - B 2 U 1/06 R, BSGE 98, 20-26 = juris; BSG 07.11.2000 - B 2 U 39/99, SozR 3-2700 § 8 Nr. 3 = SGb 2001, 394 = juris; BSG 31.05.1988 - 2/9b RU 6/87, BSGE 63, 212 = SozR 2200 § 550 Nr. 80 = juris).

    Zwar weist die Klägerin zutreffend darauf hin, dass nach der Rechtsprechung des BSG ein versicherter Betriebsweg, der von der Wohnung des Beschäftigten aus angetreten wird oder dort endet, regelmäßig mit dem Durchschreiten der Außentür des Gebäudes, in dem der Beschäftigte wohnt, beginnt bzw. endet (BSG 07.11.2000 - B 2 U 39/99 R, SozR 3-2700 § 8 Nr. 3 = juris; BSG 31.5.1988 - 2/9b RU 6/87, BSGE 63, 212 = SozR 2200 § 550 Nr. 80 = juris) und das BSG hierfür die Einwirkungsmöglichkeiten des Beschäftigten bzw. seine Mitverantwortung für die Gefahrenquelle als ausschlaggebend angesehen hat.

  • BSG, 07.11.2000 - B 2 U 39/99 R

    Entschädigung - Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz - Maschinenschlosser -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Umgekehrt beginnt/endet ein versicherter Betriebsweg, der von der Wohnung des Beschäftigten aus angetreten wird oder dort endet, regelmäßig mit dem Durchschreiten der Außentür des Gebäudes, in dem der Beschäftigte wohnt (BSG 07.11.2000 - B 2 U 39/99 R, SozR 3-2700 § 8 Nr. 3 = juris; BSG 31.5.1988 - 2/9b RU 6/87, BSGE 63, 212 = SozR 2200 § 550 Nr. 80 = juris).

    Insoweit gilt das von der Klägerin benannte Kriterium der Einwirkungsmöglichkeiten, als dem jeweiligen Versicherten diese Räume besser als anderen Personen bekannt sind und er für diese "Gefahrenquelle" mitverantwortlich ist (BSG 13.03.1956 a.a.O.; stRspr zuletzt vgl. BSG 12.12.2006 - B 2 U 1/06 R, BSGE 98, 20-26 = juris; BSG 07.11.2000 - B 2 U 39/99, SozR 3-2700 § 8 Nr. 3 = SGb 2001, 394 = juris; BSG 31.05.1988 - 2/9b RU 6/87, BSGE 63, 212 = SozR 2200 § 550 Nr. 80 = juris).

    Zwar weist die Klägerin zutreffend darauf hin, dass nach der Rechtsprechung des BSG ein versicherter Betriebsweg, der von der Wohnung des Beschäftigten aus angetreten wird oder dort endet, regelmäßig mit dem Durchschreiten der Außentür des Gebäudes, in dem der Beschäftigte wohnt, beginnt bzw. endet (BSG 07.11.2000 - B 2 U 39/99 R, SozR 3-2700 § 8 Nr. 3 = juris; BSG 31.5.1988 - 2/9b RU 6/87, BSGE 63, 212 = SozR 2200 § 550 Nr. 80 = juris) und das BSG hierfür die Einwirkungsmöglichkeiten des Beschäftigten bzw. seine Mitverantwortung für die Gefahrenquelle als ausschlaggebend angesehen hat.

  • BSG, 13.03.1956 - 2 RU 124/54

    Anspruch auf Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Das gilt nicht nur bei Mehrfamilienhäusern (BSG 13.03.1956 - 2 RU 124/54, BSGE 2, 239, 243 = juris; BSG 27.10.1976 - 2 RU 247/74, BSGE 42, 293, 294 = juris; zuletzt vom BSG 12.12.2006 - B 2 U 28/05 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 20 = juris), sondern auch bei Einfamilienhäusern (BSG 27.10.1976 - 2 RU 247/74, BSGE 42, 293, 294 = juris), bei denen der Wohnraum direkt an die Außentüre des Hauses grenzt und auch grds. dann, wenn Arbeitsräume innerhalb des privaten Wohnhauses liegen (BSG 12.12.2006 - B 2 U 1/06 R, BSGE 98, 20-26 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 21 = juris).

    Seit der grundlegenden Entscheidung des BSG zum Wegeunfall (13.03.1956 - 2 RU 124/54 - BSGE 2, 239 = juris) sieht die Rechtsprechung Wege in dem vom Versicherten bewohnten Haus als nicht vom Versicherungsschutz mitumfasst an.

    Insoweit gilt das von der Klägerin benannte Kriterium der Einwirkungsmöglichkeiten, als dem jeweiligen Versicherten diese Räume besser als anderen Personen bekannt sind und er für diese "Gefahrenquelle" mitverantwortlich ist (BSG 13.03.1956 a.a.O.; stRspr zuletzt vgl. BSG 12.12.2006 - B 2 U 1/06 R, BSGE 98, 20-26 = juris; BSG 07.11.2000 - B 2 U 39/99, SozR 3-2700 § 8 Nr. 3 = SGb 2001, 394 = juris; BSG 31.05.1988 - 2/9b RU 6/87, BSGE 63, 212 = SozR 2200 § 550 Nr. 80 = juris).

  • BSG, 02.07.1996 - 2 RU 34/95

    Unfallversicherungsschutz auf dem Weg zur Nahrungsaufnahme

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Diese Auffassung ist in ständiger Rechtsprechung beibehalten worden (BSG 27.04.2010 - B 2 U 23/09 R, juris RdNr. 14 mit Hinweis auf BSG 02.07.1996 - 2 RU 34/95, SozR 3-2200 § 550 Nr. 15 S. 55 mwN).

    Mit diesem Merkmal liegt auch ein handhabbares, sachgerechtes und verfassungsrechtlich gesichertes Kriterium für die von der Klägerin genannten Fallkonstellationen vor, in denen die Gaststätte zwar über eine - ggf. überdachte - Einkaufsstraße, aber von dort aus betreten wird, bzw. in denen die Gaststätte durch eine durch (Außen-)Türen abgeschlossene Einkaufspassage betreten wird (zu letzterem vgl. BSG 02.07.1996 - 2 RU 34/95, SozR 3-2200 § 550 Nr. 15 = juris).

  • BSG, 12.12.2006 - B 2 U 1/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Arbeitsweg - sachlicher

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Das gilt nicht nur bei Mehrfamilienhäusern (BSG 13.03.1956 - 2 RU 124/54, BSGE 2, 239, 243 = juris; BSG 27.10.1976 - 2 RU 247/74, BSGE 42, 293, 294 = juris; zuletzt vom BSG 12.12.2006 - B 2 U 28/05 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 20 = juris), sondern auch bei Einfamilienhäusern (BSG 27.10.1976 - 2 RU 247/74, BSGE 42, 293, 294 = juris), bei denen der Wohnraum direkt an die Außentüre des Hauses grenzt und auch grds. dann, wenn Arbeitsräume innerhalb des privaten Wohnhauses liegen (BSG 12.12.2006 - B 2 U 1/06 R, BSGE 98, 20-26 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 21 = juris).

    Insoweit gilt das von der Klägerin benannte Kriterium der Einwirkungsmöglichkeiten, als dem jeweiligen Versicherten diese Räume besser als anderen Personen bekannt sind und er für diese "Gefahrenquelle" mitverantwortlich ist (BSG 13.03.1956 a.a.O.; stRspr zuletzt vgl. BSG 12.12.2006 - B 2 U 1/06 R, BSGE 98, 20-26 = juris; BSG 07.11.2000 - B 2 U 39/99, SozR 3-2700 § 8 Nr. 3 = SGb 2001, 394 = juris; BSG 31.05.1988 - 2/9b RU 6/87, BSGE 63, 212 = SozR 2200 § 550 Nr. 80 = juris).

  • OLG Hamm, 14.05.2009 - 2 Ss OWi 934/08

    verbotenes Rennen; öffentlicher Verkehrsraum; Feststellungen; Anforderungen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Zwar mag es zivilrechtlich (vgl. z.B. das Nichteingreifen der vertragsrechtlichen Haftung beim bloßen Betreten eines Geschäfts zum Schutz vor Regen, ohne Kaufabsicht, dazu § 311 Abs. 2 Nr. 1 BGB) oder i.S.d. StVO (zur Abgrenzung von öffentlichem Straßenverkehr auf privaten Flächen vgl. OLG Hamm 14.05.2009 - 2 Ss OWi 934/08 -, juris RdNr. 25) auf den Zweck des Betretens oder eine Zulassung durch den Inhaber ankommen, doch betrat die Klägerin das Gebäude der Sparkasse P. zu einem rein privatwirtschaftlich veranlassten Zweck, dem der Einnahme des Mittagessens.
  • BSG, 26.04.1973 - 2 RU 213/71
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Soweit die Klägerin die Entscheidung des BSG vom 26.04.1973 (2 RU 213/71, juris) nicht mehr für zeitgemäß hält, kann der Senat ihr daher nicht beitreten.
  • VGH Bayern, 10.05.1999 - 3 ZB 98.2893
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Hiergegen legte die Klägerin am 24.07.2012 (Blatt 37bis 39 bzw. 41 bis 43 der Verwaltungsakte der Beklagten, zur weiteren Begründung vgl. Blatt 45, 56 der Verwaltungsakte der Beklagten) Widerspruch ein und trug im Wesentlichen unter Hinweis auf den Beschluss des Bayerischen VGH vom 10.05.1999 (Az 3 ZB 98.2893) vor, der Unfall habe sich noch innerhalb des Gebäudes der Sparkasse P. ereignet, in welchem die Kantine untergebracht sei.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.08.2008 - L 3 U 119/07

    Wegeunfall; Einkauf von Lebensmitteln in der Pause; Vollbeweis

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Er endet bzw. beginnt somit mit dem Durchschreiten der Außentür des Hauses, in dem die Gaststätte bzw. Kantine liegt (BSG 24.03.2003 - B 2 U 24/02 R, HVBG-INFO 2003, 2451-2454 = juris; LSG Berlin-Brandenburg 20.08.2008 - L 3 U 119/07, juris).
  • BSG, 22.09.1988 - 2 RU 11/88

    Wegeunfall - Arbeitsunfall - Beitragszuschlagsverfahren

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2013 - L 8 U 1506/13
    Begrenzt ist der versicherte Weg damit mit dem Ende/Anfang des Wegs zur bzw. von der Arbeitsstelle, mithin mit dem Erreichen/Verlassen des Betriebsbereichs (BSG 22.09.1988 - 2 RU 11/88, SozR 2200 § 725 Nr. 12 = Breith 1989, 120, 122 = juris; Ricke in Kasseler Kommentar, § 8 SGB VII Stand 78. EL 2013 RdNr. 185).
  • BSG, 13.11.2012 - B 2 U 19/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - Unfallkausalität - zweistufige

  • LSG Bayern, 06.03.2002 - L 18 U 202/01

    Anerkennung als Arbeitsunfall; Erstreckung des Versicherungsschutzes im Bereich

  • BSG, 24.06.2003 - B 2 U 24/02 R

    Wegeunfall - innerer Zusammenhang - Handlungstendenz - Besorgung von Getränken

  • BSG, 27.10.1976 - 2 RU 247/74

    Versicherungsschutz - Weg nach dem Ort der Tätigkeit - Durchschreiten des

  • BSG, 12.12.2006 - B 2 U 28/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

  • BSG, 02.12.2008 - B 2 U 26/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

  • BSG, 02.12.2008 - B 2 U 17/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

  • BSG, 27.04.2010 - B 2 U 23/09 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall - sachlicher

  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 27/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

  • LSG Baden-Württemberg, 27.11.2015 - L 8 U 2185/14
    Auch der Versicherungstatbestand des § 8 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII trägt daher allein Gefahren Rechnung, die sich während der gezielten Fortbewegung im Verkehr aus eigenem, gegebenenfalls auch verbotswidrigem Verhalten, dem Verkehrshandeln anderer Verkehrsteilnehmer oder Einflüssen auf das versicherte Zurücklegen des Weges ergeben, die aus dem benutzten Verkehrsraum oder Verkehrsmittel auf die Fortbewegung wirken (BSG, Urt. vom 13.11.2012 - B 2 U 19/11 R - juris; vgl. dazu auch Senatsurteil vom 13.12.2013 - L 8 U 1506/13 - juris).
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