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   LSG Saarland, 13.04.2010 - L 9 AS 15/09   

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https://dejure.org/2010,5406
LSG Saarland, 13.04.2010 - L 9 AS 15/09 (https://dejure.org/2010,5406)
LSG Saarland, Entscheidung vom 13.04.2010 - L 9 AS 15/09 (https://dejure.org/2010,5406)
LSG Saarland, Entscheidung vom 13. April 2010 - L 9 AS 15/09 (https://dejure.org/2010,5406)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Beitragsübernahme für privatversicherte Hartz-IV Empfänger

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Übernahme der Beiträge zur privaten Krankenversicherung im Rahmen der Leistungserbringung

  • saarland.de Word Dokument (Pressemitteilung)

    Private Krankenversicherung und Arbeitslosengeld II

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Empfänger von Hartz-IV bekommt PKV bezahlt

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Grundsicherungsträger muss Kosten für Private Krankenversicherung eines ALG II-Empfängers übernehmen - Grundsicherungsleistungen müssen gesetzlich festgelegten Hilfebedarf decken

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • SG Stuttgart, 13.08.2009 - S 9 AS 5003/09

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zur privaten Krankenversicherung - Mindestbetrag

    Auszug aus LSG Saarland, 13.04.2010 - L 9 AS 15/09
    Keinesfalls ist damit jedoch vereinbar, dass durch den Bezug von Grundsicherungsleistungen in Folge einer gesetzlich vorgegebenen Bedarfsunterdeckung monatlich Schulden anfallen (SG Stuttgart, Beschluss vom 13. August 2009, Az: S 9 AS 5003/09 ER, veröffentlicht unter www.juris.de).
  • SG Dresden, 18.09.2009 - S 29 AS 4051/09

    Erhöhung des Zuschusses zur privaten Krankenversicherung und Pflegeversicherung

    Auszug aus LSG Saarland, 13.04.2010 - L 9 AS 15/09
    Selbst wenn man also der Auffassung folgen sollte, dass der Schutz des § 193 Abs. 6 Satz 5 VVG nicht greife, wenn die Beitragsschulden Ausdruck der Hilfebedürftigkeit seien, die Hilfebedürftigkeit also nicht erst während des Ruhens eintrete, erhielte der beitragszahlende Hilfebedürftige Krankenversicherungsschutz in einem das Existenzminimum wahrenden Umfang (SG Berlin, Urteil vom 27. November 2009, Az. S 37 AS 31127/09, veröffentlicht unter www.juris.de; SG Dresden, Beschluss vom 18. September 2009, Az. S 29 AS 4051/09 ER, ebenfalls veröffentlicht unter www.juris.de; Klerks Uwe, Der Beitrag für die private Krankenversicherung im Basistarif bei hilfebedürftigen Versicherungsnehmern nach dem SGB II und dem SGB XII in info also 2009, Heft 4, Seite 153/157).
  • SG Berlin, 27.11.2009 - S 37 AS 31127/09

    Arbeitslosengeld II - Übernahme von Beiträgen zur privaten Krankenversicherung -

    Auszug aus LSG Saarland, 13.04.2010 - L 9 AS 15/09
    Selbst wenn man also der Auffassung folgen sollte, dass der Schutz des § 193 Abs. 6 Satz 5 VVG nicht greife, wenn die Beitragsschulden Ausdruck der Hilfebedürftigkeit seien, die Hilfebedürftigkeit also nicht erst während des Ruhens eintrete, erhielte der beitragszahlende Hilfebedürftige Krankenversicherungsschutz in einem das Existenzminimum wahrenden Umfang (SG Berlin, Urteil vom 27. November 2009, Az. S 37 AS 31127/09, veröffentlicht unter www.juris.de; SG Dresden, Beschluss vom 18. September 2009, Az. S 29 AS 4051/09 ER, ebenfalls veröffentlicht unter www.juris.de; Klerks Uwe, Der Beitrag für die private Krankenversicherung im Basistarif bei hilfebedürftigen Versicherungsnehmern nach dem SGB II und dem SGB XII in info also 2009, Heft 4, Seite 153/157).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus LSG Saarland, 13.04.2010 - L 9 AS 15/09
    Hat der Kläger zwischenzeitlich einen neuen Antrag auf Leistungen nach dem SGB II gestellt und ist dieser Antrag wiederum abschlägig beschieden worden, ist diese (erneute) Ablehnung in unmittelbarer Anwendung des § 96 SGG Gegenstand des Klageverfahrens geworden; denn diese Ablehnung ersetzt für den späteren Zeitraum den früheren Ablehnungsbescheid (Bundessozialgericht , Urteil vom 07. November 2006, Az. B 7b AS 14/06 R, veröffentlicht unter www.juris.de).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2009 - L 7 B 334/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Saarland, 13.04.2010 - L 9 AS 15/09
    In der Antwort der Bundesregierung vom 24. August 2009 heißt es dann unter anderem wörtlich: ,,Die angesprochene Lücke tritt nur in den Fällen auf, in denen unabhängig von der Höhe des zu zahlenden Beitrags Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II besteht... Eine gesetzliche Neuregelung zu Behebung der beschriebenen Regelungslücke ist in dieser Legislaturperiode nicht mehr möglich'' (vgl. auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. November 2009, Az. L 7 B 334/09 AS).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 845/79

    Schülerberater

    Auszug aus LSG Saarland, 13.04.2010 - L 9 AS 15/09
    Denn eine gesetzliche Vorschrift ist nicht verfassungswidrig, wenn eine Auslegung möglich ist, die im Einklang mit dem GG steht, und die Vorschrift bei dieser Auslegung sinnvoll bleibt (Bundesverfassungsgericht , Urteil vom 09. Februar 1982, Az. 1 BvR 845/79, veröffentlicht unter www.juris.de; vgl. insgesamt zur Problematik SG Karlsruhe, aaO, wobei allerdings in dieser Entscheidung von einer analogen Anwendbarkeit von § 26 Abs. 2 Nr. 2 Halbsatz 1 ausgegangen wird).
  • SG Karlsruhe, 10.08.2009 - S 5 AS 2121/09

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zum Beitrag für eine private Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Saarland, 13.04.2010 - L 9 AS 15/09
    Denn er rechtfertigt sie allein mit Gründen der Rechtsklarheit und mit Anwenderfreundlichkeit (SG Karlsruhe, Urteil vom 10. August 2009, Az. S 5 AS 2121/09, veröffentlicht unter www.juris.de, mit Hinweis auf die Gesetzesmaterialien).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2010 - L 16 KR 329/10

    Ehemals Selbständige sind bei Bezug von Hartz IV nicht gesetzlich

    Ob insoweit im Wege verfassungskonformer Auslegung ein Anspruch auf den vollen in der PKV zu leistenden Beitrag besteht (so LSG für Saarland, Urteil vom 13.04.2010 - L 9 AS 15/09) oder - so die wohl herrschende Meinung - die Deckungslücke hinzunehmen ist (vgl. Hessisches LSG, Beschluss vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER; Bayrisches LSG, Beschluss vom 21.04.2010 - L 7 AS 701/10 B ER) kann dahinstehen.
  • LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2010 - L 6 AS 110/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum

    Praktisch dürften von der Möglichkeit einer Befreiung nur diejenigen Bezieher von Arbeitslosengeld II Gebrauch gemacht haben, deren Beitrag für die private Krankenversicherung unter oder jedenfalls nur geringfügig über der Grenze des § 26 Abs. 2 Satz 2 SGB II lag (s. auch LSG für das Saarland, Urteil vom 14. April 2010 - L 9 AS 15/09 -, zitiert nach juris).

    Da die konkreten Kosten der privaten Krankenversicherung für den Antragsteller unter dem hälftigen Basistarif liegen, braucht hier nicht entschieden zu werden, ob der Zuschussbetrag dabei generell auf die Höhe des hälftigen Basistarifes begrenzt (Hessisches LSG, Beschluss vom 15. Dezember 2009 - L 6 AS 368/09 B ER - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. September 2009 - L 3 AS 3934/09 ER B - SG Stuttgart, Beschluss vom 13. August 2009 - S 9 AS 5003/09 ER -) oder immer in voller Höhe zu zahlen ist (LSG für das Saarland, Urteil vom 13. April 2010, L 9 AS 15/09; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER ; LSG Niedersachsen-Bremen, a.a.O.; SG Chemnitz, Urteil vom 16. Juni 2010 - S 3 AS 450/10 - SG Düsseldorf, Urteil vom 12. April 2010 - S 29 AS 412/10 - und SG Karlsruhe, Urteil vom 10. August 2009 - S 5 AS 2121/09 -, jeweils nach juris).

  • SG Hannover, 07.09.2010 - S 57 AS 2378/10
    Der Zahlungsanspruch des Klägers ergibt sich aber aus der Auslegung der Vorschrift (im Ergebnis so auch LSG Saarland, Urteil vom 13. April 2010, L 9 AS 15/09, anhängig BSG B 4 AS 108/10 R).

    Aus der Gesetzesgeschichte ergeben sich keinerlei Hinweise darauf, dass der Gesetzgeber privat krankenversicherte Hilfeempfänger gegen ihren Willen mit einem Teil der Krankenversi-cherungsbeiträge belasten wollte (SG Karlsruhe, Urteil vom 10.08.2009, S 5 AS 2121/09; SG Stuttgart, Urteil vom 14.01.2010, S 9 AS 5449/09, anhängig BSG B 14 AS 36/10 R; LSG Saarland, Urteil vom 13.04.2010, L 9 AS 15/09, anhängig BSG B 4 AS 108/10 R; SG Düsseldorf, Urteil vom 12.04.2010, S 29 AS 412/10, anhängig LSG NRW L 7 AS 794/10; SG Chemnitz, Urteil vom 16.06.2010, S 3 AS 450/10 jeweils mwN).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2010 - L 7 AS 4197/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Überprüfung bestandskräftiger Bescheide -

    Ansprüche gegen den Sozialhilfeträger nach § 32 Abs. 5 Satz 1 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII) scheiden ebenso wie ein auf § 73 Satz 1 SGB XII gestützter Anspruch aus (vgl. SG Karlsruhe, a.a.O.; LSG für das Saarland, Urteil vom 13. April 2010 - L 9 AS 15/09 - ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.10.2010 - L 14 AS 1599/10

    Private Krankenversicherung; Zuschuss; Ruhen der Leistungen; Hilfebedürftigkeit

    Es ist somit im bereits anhängigen Hauptsacheverfahren zu klären, ob der Antragsteller nach der bestehenden Rechtslage einen höheren Zuschuss zu seinen Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung beanspruchen kann (so SG Stuttgart, Urteil vom 14. Januar 2010 - S 9 AS 5449/09 -, Revision anhängig beim BSG - B 14 AS 36/10 R - und LSG für das Saarland, Urteil vom 13. April 2010 - L 9 AS 15/09 -, Revision anhängig beim BSG - B 4 AS 108/10 R -).
  • LSG Bayern, 16.08.2010 - L 16 AS 449/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Zuschuss zum Beitrag zur

    Das LSG Saarland hat mit Beschluss vom 13.04.2010 (Az. L 9 AS 15/09) den Anspruch auf Übernahme der vollständigen Beiträge auf eine verfassungskonforme Auslegung des § 26 Abs. 2 SGB II gestützt; dieser Auffassung ist jedoch nicht zu folgen, da auch die verfassungskonforme Auslegung - wie jede Form der Auslegung - ihre Grenze am Wortlaut einer Regelung findet.
  • LSG Bayern, 25.10.2010 - L 16 AS 599/10

    Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum Versicherungsbeitrag zur privaten

    Das LSG Saarland hat mit Beschluss vom 13.04.2010 (Az. L 9 AS 15/09) den Anspruch auf Übernahme der vollständigen Beiträge auf eine verfassungskonforme Auslegung des § 26 Abs. 2 SGB II gestützt; dieser Auffassung ist jedoch nicht zu folgen, da auch die verfassungskonforme Auslegung - wie jede Form der Auslegung - ihre Grenze am Wortlaut einer Regelung findet.
  • SG Mainz, 20.07.2010 - S 10 AS 920/10

    Private Krankenversicherung - Arbeitslosengeld II-Bezieher - Zuschuss nach § 26

    Andererseits wird vertreten, dass diese Deckungslücke im Wege einer analogen Anwendung des § 26 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 SGB II - wonach bei freiwillig gesetzlich Versicherten der Beitrag voll übernommen wird - geschlossen werden müsse (Urt. des SG Stuttgart v. 14.01.2010, S 9 AS 5449/09; Urt. des SG Chemnitz v. 16.06.2010, S 3 AS 450/10; Urt. des SG Düsseldorf v. 12.04.2010, S 29 AS 547/10, alle zitiert nach juris) oder im Wege der verfassungskonformen Auslegung des § 26 Abs. 2 SGB II insgesamt (Urt. des Landessozialgerichts (LSG) für das Saarland v. 13.04.2010, L 9 AS 15/09, zitiert nach juris).
  • LSG Sachsen, 10.03.2022 - L 8 AS 1183/18
    Aus dem Tatbestand des Berufungsurteils ergebe sich, dass dieses davon ausgegangen sei, dass im konkreten Fall der Beitrag im Basistarif dem Höchstbeitrag entsprochen habe (Bezug auf Landessozialgericht Saarland, Urteil vom   13. April 2010, Az. L 9 AS 15/09).
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