Weitere Entscheidung unten: LSG Niedersachsen-Bremen, 01.06.2006

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   LSG Hessen, 29.09.2006 - L 9 AS 179/06 ER   

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LSG Hessen, 29.09.2006 - L 9 AS 179/06 ER (https://dejure.org/2006,9352)
LSG Hessen, Entscheidung vom 29.09.2006 - L 9 AS 179/06 ER (https://dejure.org/2006,9352)
LSG Hessen, Entscheidung vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER (https://dejure.org/2006,9352)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 31 Abs 1 S 1 Nr 1 Buchst b SGB 2, § 31 Abs 1 S 2 SGB 2, § 2 Abs 1 SGB 2, § 2 Abs 2 SGB 2, § 10 Abs 1 Nr 3 SGB 2
    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Nichterfüllung von Pflichten aus der Eingliederungsvereinbarung - Nachweis von Eigenbemühungen bzw Bewerbungen - wichtiger Grund - Unfähigkeit eines türkischen Vaters zur Kinderbetreuung bzw -erziehung - Verpflichtung zum ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit um die Rechtmäßigkeit einer dreimonatigen Absenkung des Arbeitslosengeldes II um 30 Prozent gemäß § 31 Absatz 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs im Wege des Erlasses einer einstweiligen Anordnung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Verstoß gegen die Eingliederungsvereinbarung, Betreuungsunterhalt eines türkischen Vaters

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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 25.04.1991 - 11 RAr 9/90

    Notwendige Beiladung des Sozialhilfeträgers im Leistungsstreit, Verfügbarkeit bei

    Auszug aus LSG Hessen, 29.09.2006 - L 9 AS 179/06
    (Abgrenzung zu OVG Hamburg 1.7.2002 - 4 Bs 190/02) Hinweis auf BSG 25.4.1991 (11 RAr 9/90 zur Verfügbarkeit nach § 103 AFG - Fassung 22.12.1981 -).

    Im Übrigen ist das Bundessozialgericht (BSG) bereits in einer Entscheidung vom 25. April 1991 (11 RAr 9/90) zu § 103 Arbeitsförderungsgesetz (AFG in der Fassung vom 22. Dezember 1981 (BGBl. I, 1497) zur Bejahung der Verfügbarkeit beider arbeitsloser Ehegatten bei Vorhandensein von erziehungsbedürftigen Kindern gelangt, wenn die wechselseitige Bereitschaft besteht, für den Fall der Arbeitsaufnahme des anderen Ehegatten die Erziehung der Kinder zu übernehmen, bzw. allein weiterzuführen.

  • OVG Hamburg, 01.07.2002 - 4 Bs 190/02

    Arbeitsaufnahme einer Mutter mit nichtehelichem Kleinkind; Stellung des

    Auszug aus LSG Hessen, 29.09.2006 - L 9 AS 179/06
    (Abgrenzung zu OVG Hamburg 1.7.2002 - 4 Bs 190/02) Hinweis auf BSG 25.4.1991 (11 RAr 9/90 zur Verfügbarkeit nach § 103 AFG - Fassung 22.12.1981 -).

    Dem widerspricht auch nicht die Entscheidung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 1. Juli 2002 (4 Bs 190/02), da es dort um die fragliche [freiwillige] Betreuungsleistung durch den nichtehelichen Vater der Kinder ging, der gemäß §§ 1627, 1631 Abs. 1 BGB nicht sorgeverpflichtet war.

  • BVerfG, 05.11.2019 - 1 BvL 7/16

    Sanktionen zur Durchsetzung von Mitwirkungspflichten bei Bezug von

    Es handelt sich um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag, der durch einen Verwaltungsakt ersetzt werden kann (§ 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II in der Fassung vom 13. Mai 2011); ist er rechtswidrig, kann er eine Sanktion nach § 31a SGB II nicht rechtfertigen (vgl. LSG Hessen, Beschluss vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER -, juris, Rn. 8; Berlit, in: Münder, LPK-SGB II, 6. Aufl. 2017, § 31 Rn. 19).
  • SG Lüneburg, 20.04.2010 - S 28 AS 1786/09

    Rechtmäßigkeit der Absenkung der Regelleistung im Rahmen der Leistungen zur

    Im Rahmen der Prüfung der Rechtmäßigkeit der Absenkung ist eine Inzidentprüfung der Wirksamkeit der Eingliederungsvereinbarung vorzunehmen (vgl. Beschluss des Hessischen Landessozialgerichtes vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER -).

    Hinsichtlich des zeitlichen Umfangs der Eigenbemühungen wurde in der Vergangenheit vertreten, dass zwischen 35 bis 40 Stunden pro Woche angemessen seien (vgl. Beschluss des Hessischen Landessozialgerichtes vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER -).

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung werden bis zum zehn Bewerbungen monatlich als angemessen betrachtet (vgl. Beschluss des Landessozialgerichte Berlin-Brandenburg vom 28. Februar 2009 - L 25 SS 522/06 - und Beschluss des Hessischen Landessozialgerichtes vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER -).

  • LSG Hessen, 27.08.2012 - L 6 AS 129/09

    Voraussetzungen für den Erlass eines Eingliederungsbescheides; Voraussetzungen

    Darüber hinaus sei die Verpflichtung des Klägers zu 10 Bewerbungen pro Monat zulässig und angemessen (Hinweis auf den Beschluss des Hessischen Landessozialgerichts vom 29. September 2006, L 9 AS 179/06 ER).

    Mit diesem Grundsatz steht die Verpflichtung, mindestens 10 Bewerbungen pro Monat zu tätigen, ohne weiteres im Einklang (ebenso: Hessisches LSG, Beschluss vom 29. September 2006, L 9 AS 179/06 ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2006, L 20 B 298/06 AS ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008, L 25 AS 522/06).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2008 - L 25 AS 522/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - zulässiger Inhalt des den

    23 Der Senat hält ein auf - auch pauschal - 10 Bewerbungen pro Monat bestimmtes Bewerbungsbemühen des Klägers für zulässig und auch angemessen (vgl. Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29. September 2006 - Az: L 9 AS 179/06 ER -, zit. nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.08.2012 - L 15 AS 235/12

    Anforderungen an die Bestimmung der Bewerbungskosten innerhalb einer

    Das SG hat in dem angefochtenen Beschluss zunächst zutreffend festgestellt, dass rechtliche Bedenken gegen die Auferlegung bzw. Übernahme einer Verpflichtung zu zehn monatlichen Bewerbungen nicht bestehen (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 -, Leitsatz 1 sowie Hessisches LSG, Beschluss vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER -, Leitsatz 2) und die Antragstellerin dieser Verpflichtung vorliegend nicht nachgekommen ist.
  • LSG Bayern, 19.10.2021 - L 15 AS 303/21

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Keine Ermessen bei Verlängerung einer

    Das Bundesverfassungsgericht hat a.a.O. in Bezug auf die Eingliederungsvereinbarung Folgendes ausgeführt: "Es handelt sich um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag, der durch einen Verwaltungsakt ersetzt werden kann (§ 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II in der Fassung vom 13. Mai 2011); ist er rechtswidrig, kann er eine Sanktion nach § 31a SGB II nicht rechtfertigen (vgl. LSG Hessen, Beschluss vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER -, juris, Rn. 8; Berlit, in: Münder, LPK-SGB II, 6. Aufl. 2017, § 31 Rn. 19).
  • VG Aachen, 10.02.2014 - 4 K 2695/12

    Einbürgerung; Deutschkenntnisse; Gesundheitsgründe; Sozialleistungen; Zurechnung

    Denn der andere Elternteil schuldet dem Kind ebenfalls Betreuungsunterhalt, wenn er zur Leistung von Barunterhalt mangels Erwerbstätigkeit nicht in der Lage ist (vgl. §§ 1601 ff BGB), vgl. hierzu auch: Hessischer VGH, Beschluss vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER- , juris, Rn. 8, Ob die Inanspruchnahme von Sozialleistungen zu vertreten ist, bemisst sich nach alledem allein nach dem Verhalten des Einbürgerungsantragstellers.
  • SG Berlin, 09.07.2014 - S 205 AS 30970/13

    Minderung des Arbeitslosengeld II - Nichterfüllung von Pflichten aus der

    Die Rechtswidrigkeit des Eingliederungsverwaltungsaktes ist entgegen einer verbreiteten Ansicht nicht inzident im Rahmen der Sanktion zu überprüfen (SG Landshut, ZfSH/SGB 2013, 110; LSG Nordrhein-Westfalen, B. v. 06.02.2008 - L 7 B 18/08 AS ER; Schmidt-De Caluwe, in: Estelmann, SGB II, XII/07, § 31 Rn. 158; Coserius/Holzhey, in: Adolph, SGB II, I/12, § 31 Rn. 19; a. A. Hessisches LSG, B. v. 29.06.2006 - L 9 AS 179/06 ER; Berlit, in: LPK-SGB 11, 5.
  • SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Zulässigkeit von

    Rechtsgrundlage hierfür sind die §§ 2 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 SGB II. Die geforderte Anzahl der Bewerbungen ist jedenfalls verhältnismäßig, vgl. zur Rechtmäßigkeit von 10 Bewerbungen pro Monat Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER (Rn 8).
  • LSG Bayern, 19.10.2022 - L 15 AS 303/21

    Ermessen bei Festlegung der Gültigkeitsdauer einer Eingliederungsvereinbarung

    Das Bundesverfassungsgericht hat a.a.O. in Bezug auf die Eingliederungsvereinbarung Folgendes ausgeführt: "Es handelt sich um einen öïEURentlich-rechtlichen Vertrag, der durch einen Verwaltungsakt ersetzt werden kann (§ 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II in der Fassung vom 13. Mai 2011); ist er rechtswidrig, kann er eine Sanktion nach § 31a SGB II nicht rechtfertigen (vgl. LSG Hessen, Beschluss vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER -, juris, Rn. 8; Berlit, in: Münder, LPK- SGB II , 6. Auï‚.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.04.2017 - L 15 AS 20/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.04.2016 - L 15 AS 38/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.12.2015 - L 15 AS 235/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.11.2014 - L 15 AS 442/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2014 - L 15 AS 349/13
  • LSG Baden-Württemberg, 20.07.2011 - L 3 AS 1876/10
  • OVG Bremen, 18.04.2007 - S 1 B 492/06
  • SG Hannover, 03.12.2013 - S 74 AS 1280/13
  • LSG Baden-Württemberg, 26.05.2009 - L 12 AS 5622/08
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2009 - L 15 AS 137/08
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 01.06.2006 - L 9 AS 179/06 ER   

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https://dejure.org/2006,106715
LSG Niedersachsen-Bremen, 01.06.2006 - L 9 AS 179/06 ER (https://dejure.org/2006,106715)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 01.06.2006 - L 9 AS 179/06 ER (https://dejure.org/2006,106715)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 01. Juni 2006 - L 9 AS 179/06 ER (https://dejure.org/2006,106715)
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Volltextveröffentlichung

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 28.09.2005 - 1 BvR 1789/05

    Berücksichtigung des Einkommens des Lebenspartners bei der Berechnung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.06.2006 - L 9 AS 179/06
    Insoweit ist ein Abwarten bis zur einer Entscheidung in der Hauptsache, die im sozialgerichtlichen Verfahren allenfalls durch eine Vorlage nach Artikel 100 Grundgesetz an das Bundesverfassungsgericht erreicht werden könnte, zuzumuten (vgl. insoweit etwa Beschluss der 3. Kammer des 1. Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 28. September 2005, 1 BvR 1789/05 = NZS 2006, Seite 201).
  • SG Osnabrück, 10.11.2006 - S 23 AS 717/06
    Soweit der Antragsteller verfassungsrechtliche bzw. europarechtliche Beden-ken hinsichtlich dieser gesetzlichen Regelung vorträgt, greifen diese Bedenken nicht zur Glaubhhaftmachung eines Anordnungsanspruches im Rahmen eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens, da hierauf der Erlass einer einstweiligen Anordnung nicht ge-stützt werden kann (vgl. Beschluss des LSG NSB vom 01.06.2006 - Az.: L 9 AS 179/06).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.10.2006 - L 9 AS 537/06
    Rechte der Verfahrensbeteiligten werden hierdurch nicht berührt; denn das Verfahren nach Art. 100 Abs. 1 GG dient ohnedies nicht dem Schutz subjektiver Rechtspositionen, sondern dem Schutz der Verfassungsordnung (Sturm in Sachs, Grundgesetz, 2. Aufl. 1999, Art. 100 Rdnr. 4 unter Hinweis auf BVerfGE 45, 63, 74; vgl. auch Senatsbeschluss vom 1. Juni 2006, L 9 AS 179/06 unter Bezugnahme auf den Beschluss der 3. Kammer des ersten Senats des Bundesverfassungsgerichtes vom 28. September 2005, 1 BvR 1789/05 = NZS 2006, Seite 201).
  • SG Osnabrück, 20.06.2007 - S 23 AS 448/07
    Soweit die Antragstellerin verfassungsrechtliche Bedenken bzw. einen Verstoß gegen internationales Recht geltend macht, greifen diese nicht zur Glaubhhaftmachung eines Anordnungsanspruches im Rahmen eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens, da hierauf der Erlass einer einstweiligen Anordnung nicht gestützt werden kann (vgl. Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 01.06.2006 - Az.: L 9 AS 179/06).
  • SG Osnabrück, 20.06.2007 - S 23 AS 411/07
    Soweit der Antragsteller verfassungsrechtliche Bedenken aufgrund einer Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes geltend macht, greifen diese nicht zur Glaubhhaftmachung eines Anordnungsanspruches im Rahmen eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens, da hierauf der Erlass einer einstweiligen Anordnung nicht gestützt werden kann (vgl. Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 01.06.2006 - Az.: L 9 AS 179/06).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.06.2007 - L 9 AS 319/07
    Der Senat sieht sich im einstweiligen Rechtsschutzverfahren (vgl. dazu BVerfG, Kammerbeschluss vom 28. September 2005, 1 BvR 1789/05; Senatsbeschluss vom 1. Juni 2006, L 9 AS 179/06 ER) indessen nicht berechtigt, entgegen dem klaren Wortlaut von § 31 Abs. 5 Satz 1 SGB II abzusehen und hier die Regelung des § 31 Abs. 1 SGB II anzuwenden (wie dies von Berlit a. a. O. Rdnr. 17 vorgeschlagen wird).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.12.2006 - L 9 AS 707/06
    Rechte der Verfahrensbeteiligten werden hierdurch nicht berührt; denn das Verfahren nach Art. 100 Abs. 1 GG dient ohnedies nicht dem Schutz subjektiver Rechtspositionen, sondern dem Schutz der Verfassungsordnung (Sturm in Sachs, Grundgesetz, 2. Aufl. 1999, Art. 100 Rdnr. 4 unter Hinweis auf BVerfGE 45, 63, 74; vgl. auch Senatsbeschluss vom 1. Juni 2006, L 9 AS 179/06 unter Bezugnahme auf den Beschluss der 3. Kammer des ersten Senats des Bundesverfassungsgerichtes vom 28. September 2005, 1 BvR 1789/05 = NZS 2006, Seite 201).
  • SG Osnabrück, 11.07.2006 - S 23 AS 438/06
    Soweit der Antragsteller nunmehr verfassungsrechtliche Bedenken aufgrund seiner besonderen Lebenssituation (Rückzahlung der darlehensweise gewährten Fahrtkosten, Abzug des Anteiles für die Vollmöblierung und weitere Besuche der Kinder) geltend macht, bleibt dies dem Hauptsacheverfahren vorbehalten, da hierauf der Erlass einer einstweiligen Anordnung nicht gestützt werden kann (vgl. Beschluss des LSG NSB vom 01.06.2006 - Az.: L 9 AS 179/06).
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