Weitere Entscheidung unten: LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2012

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   LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12   

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LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12 (https://dejure.org/2014,19403)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 13.03.2014 - L 9 AS 292/12 (https://dejure.org/2014,19403)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 13. März 2014 - L 9 AS 292/12 (https://dejure.org/2014,19403)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    § 40 Abs 1 S 1 SGB 2, § 40 Abs 1 S 2 Nr 1 SGB 2 vom 24.12.2003, § 44 Abs 1 S 1 SGB 10, § 24 Abs 1 SGB 10, § 48 Abs 1 S 2 Nr 3 SGB 10
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Überprüfungsantrag gegen einen Aufhebungs- und Erstattungsbescheid - unrichtige Rechtsanwendung - Unbeachtlichkeit einer unterlassenen Anhörung - Maßgeblichkeit der materiellen Rechtslage - Zulässigkeit eines Austauschs der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 153/10 R

    Sprungrevision - Schriftform der Zustimmungserklärung - elektronischer

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Denn es wurden nicht lediglich einkommensabhängige Leistungen an geänderte Verhältnisse angepasst, weil der Beklagte auf der Grundlage des § 50 SGB X für die Vergangenheit Leistungen erstattet verlangt (vgl. Bundessozialgericht - BSG, Urteil vom 07. Juli 2011, Az.: B 14 AS 153/10 R).

    Danach ist im Hinblick auf den Erstattungsteil die Nennung des Gesamterstattungsbetrages ausreichend (vgl. BSG, Urteil vom 07. Juli 2011, Az.: B 14 AS 153/10 R).

  • BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 154/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bestimmtheit von Aufhebungs- und

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Dieses Erfordernis bezieht sich sowohl auf den Verfügungssatz der Entscheidung, als auch auf den Adressaten eines Verwaltungsaktes (BSG, Urteil vom 16. Mai 2012, Az.: B 4 AS 154/11 R).

    Ob eine (monatsweise) Aufschlüsselung der Aufhebung im Rahmen der Aufhebungsentscheidung (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, Az.: B 4 AS 30/09 R) wie im Recht der Arbeitsförderung (vgl. BSG, Urteil vom 02. Juni 2004, Az.: B 7 AL 58/03 R) erforderlich (offen gelassen von BSG, Urteil vom 16. Mai 2012, Az.: B 4 AS 154/11 R) und der Bescheid daher unbestimmt ist, kann dahinstehen.

  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 89/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung der Leistungsbewilligung für die

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Denn aus dem Inhalt der weiteren Begründung des Bescheides ("Die Entscheidungen über die Bewilligung von Leistungen werden teilweise aufgehoben.") ergibt sich für den objektiven Empfänger unzweideutig, dass auch die jeweils ergangenen Änderungsbescheide erfasst sein sollten, die für jeweils für die jeweiligen Bewilligungsabschnitte geringfügig andere Leistungen festlegten (vgl. BSG, Urteil vom 10. September 2013, Az.: B 4 AS 89/12, Rn. 16, juris).
  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Es darf nicht dem Adressaten überlassen bleiben, Gegenstand, Inhalt, Zeitpunkt und Umfang der Aufhebung zu bestimmen, weil der in begünstigende Rechtspositionen eingreifende Leistungsträger verpflichtet ist, diese Entscheidung selbst zu treffen und dem Adressaten bekannt zu geben (so BSG, Urteile vom 30. März 2004, Az.: B 4 RA 36/02 R, und vom 29. November 2012, Az.: B 14 AS 6/12 R, m.w.N.).
  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 25/01 R

    Vertragszahnarzt - gesamtvertragliche Ausgestaltung - Degressionsabwicklung -

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Aus dem Verfügungssatz muss für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein, was die Behörde will und von wem sie es will (vgl. BSG, Urteil vom 15. Mai 2002, Az.: B 6 KA 25/01 R).
  • BSG, 28.05.1997 - 10 RKg 25/95

    Sozialleistung - Unrechtmäßig - Entziehung - Rücknahme - Erstattungsbescheid

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Eine unterbliebene Anhörung stellt kein Unrecht i.S.d. § 44 SGB X dar (vgl. Bundessozialgericht - BSG, Urteil vom 28. Mai 1997, Az.: 14/10 RKg 25/95, Rn. 23 - juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2013 - L 19 AS 2278/12
    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Dabei kann dahinstehen, ob die Frage der Bestimmtheit eines Aufhebungs- und Erstattungsbescheides überhaupt im Rahmen eines Überprüfungsverfahrens gerügt werden kann (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. März 2013, Az.: L 19 AS 2278/12 NZB m.w.N.).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Ob eine (monatsweise) Aufschlüsselung der Aufhebung im Rahmen der Aufhebungsentscheidung (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, Az.: B 4 AS 30/09 R) wie im Recht der Arbeitsförderung (vgl. BSG, Urteil vom 02. Juni 2004, Az.: B 7 AL 58/03 R) erforderlich (offen gelassen von BSG, Urteil vom 16. Mai 2012, Az.: B 4 AS 154/11 R) und der Bescheid daher unbestimmt ist, kann dahinstehen.
  • BSG, 30.03.2004 - B 4 RA 36/02 R

    Ausbildungszeiten - Höchstdauer der Berücksichtigung von Schul- und

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Es darf nicht dem Adressaten überlassen bleiben, Gegenstand, Inhalt, Zeitpunkt und Umfang der Aufhebung zu bestimmen, weil der in begünstigende Rechtspositionen eingreifende Leistungsträger verpflichtet ist, diese Entscheidung selbst zu treffen und dem Adressaten bekannt zu geben (so BSG, Urteile vom 30. März 2004, Az.: B 4 RA 36/02 R, und vom 29. November 2012, Az.: B 14 AS 6/12 R, m.w.N.).
  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Auszug aus LSG Thüringen, 13.03.2014 - L 9 AS 292/12
    Ob eine (monatsweise) Aufschlüsselung der Aufhebung im Rahmen der Aufhebungsentscheidung (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, Az.: B 4 AS 30/09 R) wie im Recht der Arbeitsförderung (vgl. BSG, Urteil vom 02. Juni 2004, Az.: B 7 AL 58/03 R) erforderlich (offen gelassen von BSG, Urteil vom 16. Mai 2012, Az.: B 4 AS 154/11 R) und der Bescheid daher unbestimmt ist, kann dahinstehen.
  • BSG, 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung Verwaltungsakt wegen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.05.2017 - L 13 AS 105/16

    Verpflichtung zur Verwertung eines vom getrennten lebenden Ehepartner weiterhin

    Nach dem in § 44 SGB X enthaltenen Restitutionsgedanken ist der Berechtigte wirtschaftlich so zu stellen, als hätte die Behörde von vornherein richtig entschieden (Senat, Urteil vom 10. Dezember 2014 - L 13 AS 151/12 - mit Verweis auf Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 292/12).
  • BSG, 28.11.2014 - B 14 AS 220/14 B

    Formulierung einer abstrakten Rechtsfrage; Erhaltung der Rechtseinheit in ihrem

    L 9 AS 292/12 (Thüringer LSG).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2014 - L 13 AS 151/12
    Der Senat neigt in diesem Zusammenhang dazu, der Rechtsprechung des Thüringer LSG (Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 292/12) zu folgen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2020 - L 9 AS 808/16
    Diesem mit dem Verfahren nach § 44 SGB X verfolgten Zweck der Herstellung materieller Gerechtigkeit ist im Übrigen auch ausreichend Rechnung getragen, wenn im Überprüfungsverfahren der Regelungsinhalt des Ausgangsbescheides präzisiert und damit dem Bestimmtheitserfordernis genügt wird (vgl. ebenso: Thüringer LSG, Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 292/12; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. März 2013 - L 19 AS 2278/12 NZB).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.10.2014 - L 9/11 AS 1229/11
    Diesem mit dem Verfahren nach § 44 SGB X verfolgten Zweck der Herstellung materieller Gerechtigkeit ist ausreichend Rechnung getragen, wenn im Überprüfungsverfahren der Regelungsinhalt des Ausgangsbescheides präzisiert und damit dem Bestimmtheitserfordernis genügt wird (vgl. ebenso: Thüringer LSG, Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 292/12; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. März 2013 - L 19 AS 2278/12 NZB).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.04.2016 - L 13 AS 322/14
    Nach dem in § 44 SGB X enthaltenen Restitutionsgedanken ist der Berechtigte wirtschaftlich somit lediglich so zu stellen, als hätte die Behörde von vornherein richtig entschieden (Senat, Urteil vom 10. Dezember 2014 - L 13 AS 151/12 - mit Verweis auf Thüringer Landessozialgericht, Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 292/12).
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LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2012 - L 9 AS 292/12 B (https://dejure.org/2012,124256)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25.04.2012 - L 9 AS 292/12 B (https://dejure.org/2012,124256)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25. April 2012 - L 9 AS 292/12 B (https://dejure.org/2012,124256)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvL 84/86

    Verfassungsmäßigkeit der Ratenzahlung bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2012 - L 9 AS 292/12
    Schon aus verfassungsrechtlichen Gründen ist bei der Beurteilung der Erfolgsaussichten insoweit eine nicht zu strenge Prüfung geboten; denn Artikel 3 Abs. 1 i.Vm. Artikel 20 Abs. 3 und Artikel 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) gebieten eine weitgehende Gleichstellung von bemittelten und unbemittelten Personen hinsichtlich ihrer jeweiligen Möglichkeiten, effektiven Rechtsschutz in Anspruch nehmen zu können (Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 26. April 1988 - Az.: 1 BvL 84/86, BVerfGE 78, 104).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2011 - L 9 AS 831/10
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2012 - L 9 AS 292/12
    Der Beklagte und Beschwerdegegner hat zutreffend mit dem angefochtenen Aufhebungs- und Erstattungsbescheid vom 23. Mai 2011 in der Fassung des Änderungsbescheides vom 15. Juli 2011 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 15. August 2011, an deren Bestimmtheit im Sinne des § 33 Abs. 1 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch - SGB X - (vgl. hierzu Senatsurteil vom 01. November 2011 - L 9 AS 831/10) der Senat keine Zweifel hat, die Bewilligung von Leistungen für die Zeit vom 01. Mai 2010 bis zum 31. Mai 2010 (vollständig) und vom 01. Juni 2010 bis zum 31. Oktober 2010 (teilweise) nach den §§ 45, 48 SGB X i.V.m. § 40 Abs. 2 Nr. 2 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) und § 330 Abs. 2 und 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) aufgehoben.
  • BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2012 - L 9 AS 292/12
    PKH darf deshalb unter dem Gesichtspunkt der nicht hinreichenden Erfolgsaussicht nur dann verweigert werden, wenn ein Erfolg in der Hauptsache, wenn schon nicht auszuschließen, so doch wenigstens gänzlich fernliegend ist (BVerfG, Beschluss vom 07. April 2000, Az.: 1 BvR 81/00, NJW 2000, 1936 ff. zur PKH-Bewilligung bei offenen Rechtsfragen).
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