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   LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14 B ER (https://dejure.org/2014,102614)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26.08.2014 - L 9 AS 418/14 B ER (https://dejure.org/2014,102614)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER (https://dejure.org/2014,102614)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (24)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.06.2014 - L 9 AS 350/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    Das Rechtsverhältnis muss dabei grds bereits vor der Einleitung des gerichtlichen Eilverfahrens entstanden sein (Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER; Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER, Senatsbeschl. v. 4. November 2013 - L 9 AS 980/13 B ER; Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER; Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER unter Hinweis auf Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg, Beschl. v. 2. April 1981 - 10 B 1572/08 u.a., NVwZ 1983, 106; Hommel, in: Peters/Sautter/Wolff, SGG, § 86b - Stand 78. Lfg.

    Ist zur Entstehung - wie vorliegend (§ 37 Abs. 1 Satz 1 SGB II) - ein Antrag erforderlich, entsteht ein einer Regelungsanordnung zuführbares Rechtsverhältnis erst mit der Antrag-stellung (Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER).

    Ein solcher Antrag begrenzt in der Hauptsache den streitigen Zeitraum der vorausgegangenen vollständigen Ablehnung (vgl BSG, Urt. v. 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R, NJW 2008, 2458 = juris Rn 13 [auf die Bescheidung des zweiten Antrags abstellend] und dem folgend Urt. v. 30. August 2010 - B 4 AS 70/09 R, SGb 2011, 646 = juris, jeweils Rn 12, anders aber wohl Urt. v. 22. März 2012 - B 4 AS 99/11 R, SozR 4-4200 § 12 Nr. 18 = juris, jeweils Rn 11; vgl auch Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER [Auswirkungen eines Ausführungsbescheids]).

    Das neue streitige Rechtsverhältnis entsteht jedenfalls, wie oben bereits deutlich geworden ist, mit der Antragstellung beim Jobcenter (Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.12.2013 - L 9 AS 791/13
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    Wird berücksichtigt, dass in den Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes in den Fällen der vollständigen Ablehnung von LSL grds ein Verpflichtungszeitraum von sechs Monaten ab Eingang des Eilantrags beim SG in Betracht kommt (Senatsbeschl. v. 29. Juli 2014 - L 9 AS 351/14 B ER; Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER), wäre jedenfalls ein Begehren bezogen auf den Zeitraum Dezember 2013 bis Mai 2014 gut darstellbar.

    Im Grundsicherungsrecht für Arbeitsuchende gilt, dass das streitige Rechtsverhältnis seinem zeitlichen Umfang nach regelmäßig durch die in den Bescheiden der Jobcenter (§ 6d SGB II) getroffenen zeitlichen Befristungen (vgl § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II) bestimmt wird (vgl Senatsbeschl. v. 29. Juli 2014 - L 9 AS 351/14 B ER; Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER [II. 2. a) dd)]).

    Etwas anderes gilt in den Fällen, in denen LSL ohne Angabe eines Zeitraums vollständig abgelehnt werden, weil es hier an einem Anknüpfungspunkt in der Verwaltungsentscheidung fehlt (zur grds Orientierung des Senats an § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II bei der Gestaltung des Verpflichtungszeitraums und zu möglichen Ausnahmen s. Senatsbeschl. v. 29. Juli 2014 - L 9 AS 351/14 B ER und Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.08.2011 - L 7 AS 566/11
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    Das Rechtsverhältnis muss dabei grds bereits vor der Einleitung des gerichtlichen Eilverfahrens entstanden sein (Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER; Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER, Senatsbeschl. v. 4. November 2013 - L 9 AS 980/13 B ER; Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER; Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER unter Hinweis auf Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg, Beschl. v. 2. April 1981 - 10 B 1572/08 u.a., NVwZ 1983, 106; Hommel, in: Peters/Sautter/Wolff, SGG, § 86b - Stand 78. Lfg.

    Ist zur Entstehung - wie vorliegend (§ 37 Abs. 1 Satz 1 SGB II) - ein Antrag erforderlich, entsteht ein einer Regelungsanordnung zuführbares Rechtsverhältnis erst mit der Antrag-stellung (Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER).

    Das neue streitige Rechtsverhältnis entsteht jedenfalls, wie oben bereits deutlich geworden ist, mit der Antragstellung beim Jobcenter (Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.07.2014 - L 9 AS 351/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    Wird berücksichtigt, dass in den Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes in den Fällen der vollständigen Ablehnung von LSL grds ein Verpflichtungszeitraum von sechs Monaten ab Eingang des Eilantrags beim SG in Betracht kommt (Senatsbeschl. v. 29. Juli 2014 - L 9 AS 351/14 B ER; Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER), wäre jedenfalls ein Begehren bezogen auf den Zeitraum Dezember 2013 bis Mai 2014 gut darstellbar.

    Im Grundsicherungsrecht für Arbeitsuchende gilt, dass das streitige Rechtsverhältnis seinem zeitlichen Umfang nach regelmäßig durch die in den Bescheiden der Jobcenter (§ 6d SGB II) getroffenen zeitlichen Befristungen (vgl § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II) bestimmt wird (vgl Senatsbeschl. v. 29. Juli 2014 - L 9 AS 351/14 B ER; Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER [II. 2. a) dd)]).

    Etwas anderes gilt in den Fällen, in denen LSL ohne Angabe eines Zeitraums vollständig abgelehnt werden, weil es hier an einem Anknüpfungspunkt in der Verwaltungsentscheidung fehlt (zur grds Orientierung des Senats an § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II bei der Gestaltung des Verpflichtungszeitraums und zu möglichen Ausnahmen s. Senatsbeschl. v. 29. Juli 2014 - L 9 AS 351/14 B ER und Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2011 - L 7 AS 736/11
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    Das Rechtsverhältnis muss dabei grds bereits vor der Einleitung des gerichtlichen Eilverfahrens entstanden sein (Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER; Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER, Senatsbeschl. v. 4. November 2013 - L 9 AS 980/13 B ER; Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER; Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER unter Hinweis auf Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg, Beschl. v. 2. April 1981 - 10 B 1572/08 u.a., NVwZ 1983, 106; Hommel, in: Peters/Sautter/Wolff, SGG, § 86b - Stand 78. Lfg.

    Betrifft das Rechtsverhältnis unmittelbar das materielle Recht, ist der Streitgegenstand zwar bezogen auf den materiell-rechtlichen Anspruch, gleichwohl aber deutlich von jenem zu unter-scheiden, meint er doch im Zusammenhang mit einstweiligen Anordnungen dessen einst-weilige Gestaltung (Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER; LSG Nieder-sachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER; vgl Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren, 3. Aufl. 2011, Rn 316; s.a. Happ, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 123 Rn 2 "Anspruch auf Sicherung des Hauptsacheanspruchs").

    Im Grundsicherungsrecht für Arbeitsuchende gilt, dass das streitige Rechtsverhältnis seinem zeitlichen Umfang nach regelmäßig durch die in den Bescheiden der Jobcenter (§ 6d SGB II) getroffenen zeitlichen Befristungen (vgl § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II) bestimmt wird (vgl Senatsbeschl. v. 29. Juli 2014 - L 9 AS 351/14 B ER; Senatsbeschl. v. 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER [II. 2. a) dd)]).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 9 AS 321/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    Das Rechtsverhältnis muss dabei grds bereits vor der Einleitung des gerichtlichen Eilverfahrens entstanden sein (Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER; Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER, Senatsbeschl. v. 4. November 2013 - L 9 AS 980/13 B ER; Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER; Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER unter Hinweis auf Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg, Beschl. v. 2. April 1981 - 10 B 1572/08 u.a., NVwZ 1983, 106; Hommel, in: Peters/Sautter/Wolff, SGG, § 86b - Stand 78. Lfg.

    Betrifft das Rechtsverhältnis unmittelbar das materielle Recht, ist der Streitgegenstand zwar bezogen auf den materiell-rechtlichen Anspruch, gleichwohl aber deutlich von jenem zu unter-scheiden, meint er doch im Zusammenhang mit einstweiligen Anordnungen dessen einst-weilige Gestaltung (Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER; LSG Nieder-sachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Dezember 2011 - L 7 AS 736/11 B ER; vgl Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren, 3. Aufl. 2011, Rn 316; s.a. Happ, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 123 Rn 2 "Anspruch auf Sicherung des Hauptsacheanspruchs").

  • BSG, 22.03.2012 - B 4 AS 99/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    Ein solcher Antrag begrenzt in der Hauptsache den streitigen Zeitraum der vorausgegangenen vollständigen Ablehnung (vgl BSG, Urt. v. 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R, NJW 2008, 2458 = juris Rn 13 [auf die Bescheidung des zweiten Antrags abstellend] und dem folgend Urt. v. 30. August 2010 - B 4 AS 70/09 R, SGb 2011, 646 = juris, jeweils Rn 12, anders aber wohl Urt. v. 22. März 2012 - B 4 AS 99/11 R, SozR 4-4200 § 12 Nr. 18 = juris, jeweils Rn 11; vgl auch Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER [Auswirkungen eines Ausführungsbescheids]).

    Ob der Senat dem in einem Hauptsacheverfahren folgen würde oder er nicht vielmehr auf den Monat, in den der Tag der Antragstellung fällt (vgl § 37 Abs. 2 Satz 2 SGB II und die Entscheidung des BSG vom 22. März 2012, aaO) abstellen würde, bedarf hier keiner Entscheidung.

  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 6/13 R

    Arbeitslosengeld II bzw Sozialgeld - Zusatzkosten für kieferorthopädische

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    In diesen Fällen wäre - soweit sich nicht aus den Anträgen etwas anderes ergäbe - in der Hauptsache über den gesamten Zeitraum ab Antragstellung beim Jobcenter bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung zu entscheiden (vgl BSG, Urt. v. 12. Dezember 2013 - B 4 AS 6/13 R, NZS 2014, 306 = juris, jeweils Rn 12 [für BSGE und SozR 4-4200 § 21 Nr. 16 vorgesehen]; Urt. v. 17. Oktober 2013 - B 14 AS 58/12 R, juris Rn 11 aE [für BSGE und SozR 4-4200 § 11 Nr. 65 vorgesehen]; Urt. v. 19. Oktober 2010 - B 14 AS 23/10 R, BSGE 107, 66 = SozR 4-4200 § 7 Nr. 21 = juris, jeweils Rn 12; Urt. v. 7. November 2006 - B 7b AS 14/06 R, BSGE 97, 242 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 1 = juris, Rn 30; Greiser, in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 41 Rn 18).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 630/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    Vorliegend kommt hinzu, dass die Antragstellerinnen am 4. April 2014 bei dem SG L. einen weiteren Eilantrag gestellt haben (Aktenzeichen S 17 AS 183/14 ER, Aktenzeichen des Beschwerdeverfahrens L 9 AS 630/14 B ER), so dass insoweit doppelte Rechtshängigkeit bestände (hierzu Senatsbeschl. v. 18. Juli 2014 - L 9 AS 654/14 B ER und L 9 AS 655/14 B ER; Senatsbeschl. v. 6. Juni 2014 - L 9 AS 1018/13 B ER).
  • BSG, 17.10.2013 - B 14 AS 58/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Verletztenrente

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
    In diesen Fällen wäre - soweit sich nicht aus den Anträgen etwas anderes ergäbe - in der Hauptsache über den gesamten Zeitraum ab Antragstellung beim Jobcenter bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung zu entscheiden (vgl BSG, Urt. v. 12. Dezember 2013 - B 4 AS 6/13 R, NZS 2014, 306 = juris, jeweils Rn 12 [für BSGE und SozR 4-4200 § 21 Nr. 16 vorgesehen]; Urt. v. 17. Oktober 2013 - B 14 AS 58/12 R, juris Rn 11 aE [für BSGE und SozR 4-4200 § 11 Nr. 65 vorgesehen]; Urt. v. 19. Oktober 2010 - B 14 AS 23/10 R, BSGE 107, 66 = SozR 4-4200 § 7 Nr. 21 = juris, jeweils Rn 12; Urt. v. 7. November 2006 - B 7b AS 14/06 R, BSGE 97, 242 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 1 = juris, Rn 30; Greiser, in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 41 Rn 18).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 02.04.1981 - 10 B 1572/80
  • BSG, 30.08.2010 - B 4 AS 70/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - dinglich

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2014 - L 9 AS 655/14
  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 23/10 R

    In Deutschland lebender Franzose hat Anspruch auf Arbeitslosengeld II

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2014 - L 9 AS 654/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2014 - L 9 AS 416/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2014 - L 9 AS 1018/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.11.2013 - L 9 AS 980/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2014 - L 9 AS 292/14
  • BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 50.89

    Anforderungen an das Bestehen eines feststellungsfähigen Rechtsverhältnisses -

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

  • BVerfG, 02.03.1993 - 1 BvR 249/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend die formellen Anforderungen an einen Antrag auf

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

  • BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 78/93

    Besondere Härte iS. des § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2016 - L 9 AS 1335/15

    Vorläufige Gewährung von SGB-II-Leistungen für einen EU-Ausländer;

    Der Senat hat in seiner Rechtsprechung bislang offengelassen, ob Antragsänderungen im Beschwerdeverfahren grds möglich wären (s. Senatsbeschl. vom 11. April 2014 - L 9 AS 1435/13 B ER, II.1.c); s.a. Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER, II.B.2.

    Dabei ging es um die Einbeziehung von Ansprüchen auf LSL in Folgezeiträumen (L 9 AS 418/14 B ER, II.B.2.) und von Ansprüchen im Zusammenhang mit sogenannten Zugunstenverfahren (L 9 AS 321/14 B ER und L 9 AS 1435/13 B ER) , für die der Senat eine Sachdienlichkeit - bei unterstellter Anwendbarkeit von § 99 Abs. 1 Var. 2 SGG - stets verneint hat.

    Die genannten Verfahren betrafen alle Änderungen hinsichtlich des in der Hauptsache zu sichernden Anspruchs (zum Zusammenhang zwischen einstweiligem Rechtsschutz und Hauptsacheverfahren s. bspw Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER, II.B.1.) .

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2016 - L 9 AS 1580/15

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts für italienische Staatsangehörige;

    Der Senat hat in seiner Rechtsprechung bislang offengelassen, ob Antragsänderungen im Beschwerdeverfahren grds möglich wären (s. Senatsbeschl. vom 11. April 2014 - L 9 AS 1435/13 B ER, [II.1.c)]; s.a. Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER, [II.B.2.] und Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER, [II.2.a) cc) (2)] mwN)) .

    Dabei ging es um die Einbeziehung von Ansprüchen auf LSL in Folgezeiträumen (L 9 AS 418/14 B ER) und von Ansprüchen im Zusammenhang mit sogenannten Zugunstenverfahren (L 9 AS 321/14 B ER und L 9 AS 1435/13 B ER) , für die der Senat eine Sachdienlichkeit - bei unterstellter Anwendbarkeit von § 99 Abs. 1 Var. 2 SGG - stets verneint hat.

    Die genannten Verfahren betrafen Änderungen hinsichtlich des in der Hauptsache zu sichernden Anspruchs (zum Zusammenhang zwischen einstweiligem Rechtsschutz und Hauptsacheverfahren s. bspw Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER, [II.B.1.]) .

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.03.2016 - L 9 AS 1702/15
    Dessen ungeachtet geht der Senat davon aus, dass ein streitiges Rechtsverhältnis iSv § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG (hierzu Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER [II.B.1.]) vorliegt.

    Leitend ist für ihn dabei bislang der Gedanke an die Sicherungsfunktion der Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes (hierzu siehe bspw Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER [II.B.1.]) und das Entkoppeln des Anordnungsbeginns von der jeweiligen Belastung und Arbeitsweise des Gerichts.

    Ein solcher Antrag begrenzt in der Hauptsache den streitigen Zeitraum einer vorausgegangenen vollständigen Ablehnung (vgl BSG, Urt. v. 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R, NJW 2008, 2458 = juris Rn 13 [auf die Bescheidung des zweiten Antrags abstellend] und dem folgend Urt. v. 30. August 2010 - B 4 AS 70/09 R, SGb 2011, 646 = juris, jeweils Rn 12, anders aber wohl Urt. v. 22. März 2012 - B 4 AS 99/11 R, SozR 4-4200 § 12 Nr. 18 = juris, jeweils Rn 11; Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER [II.B.1.]; vgl auch Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER [Auswirkungen eines Ausführungsbescheids]).

    Da sich das streitige Rechtsverhältnis entsprechend der gezeigten Funktion des einstweiligen Rechtsschutzes auf den Hauptsacheanspruch bezieht, wird es durch den erneuten Antrag gleichfalls in seinem zeitlichen Umfang begrenzt (Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER [II.B.1.]; vgl auch Senatsbeschl. v. 6. Juni 2014 - L 9 AS 292/14 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2016 - L 9 AS 698/16
    Leitend ist für ihn dabei der Gedanke an die Sicherungsfunktion der Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes (hierzu siehe bspw Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER [II.B.1.]) und das Entkoppeln des Anordnungsbeginns von der jeweiligen Belastung und Arbeitsweise des Gerichts.

    Ein solcher Antrag begrenzt in der Hauptsache den streitigen Zeitraum einer vorausgegangenen vollständigen Ablehnung (vgl BSG, Urt. v. 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R, NJW 2008, 2458 = juris Rn 13 [auf die Bescheidung des zweiten Antrags abstellend] und dem folgend Urt. v. 30. August 2010 - B 4 AS 70/09 R, SGb 2011, 646 = juris, jeweils Rn 12, anders aber wohl Urt. v. 22. März 2012 - B 4 AS 99/11 R, SozR 4-4200 § 12 Nr. 18 = juris, jeweils Rn 11; Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER [II.B.1.]; vgl auch Senatsbeschl. v. 3. Juni 2014 - L 9 AS 350/14 B ER [Auswirkungen eines Ausführungsbescheids]).

    Da sich das streitige Rechtsverhältnis entsprechend der erwähnten Sicherungsfunktion des einstweiligen Rechtsschutzes auf den Hauptsacheanspruch bezieht, wird es durch den weiteren Antrag auf Leistungen gleichfalls in seinem zeitlichen Umfang begrenzt (Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER [II.B.1.]; vgl auch Senatsbeschl. v. 6. Juni 2014 - L 9 AS 292/14 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.02.2016 - L 9 AS 1701/15
    Das durch den Antrag auf Gewährung von LSL begründete streitige Rechtsverhältnis (hierzu Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER [II.B.1.]) ist noch unbeschieden und offen.

    Leitend ist für ihn dabei bislang der Gedanke an die Sicherungsfunktion der Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes (hierzu siehe bspw Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER [II.B.1.]) und das Entkoppeln des Anordnungsbeginns von der jeweiligen Belastung und Arbeitsweise des Gerichts.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.10.2015 - L 9 AS 1322/15
    Insoweit wäre ein Eilverfahren mangels streitigen Rechtsverhältnis gar nicht zulässig gewesen (hierzu vgl Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER).

    Nach Antragstellung bei dem SG auftretende Änderungen sind für das laufende Eilverfahren unbeachtlich (st Rsp des Senats, zuletzt Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER mwN).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Dieser Zeitraum ist, da hier mit der erforderlichen Sicherheit nichts von einer zeitlichen Beschränkung des (Hauptsache )Antrags bekannt ist, vom streitigen Rechtsverhältnis betroffen (zu diesem Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 418/14 B ER mwN).
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