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   LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2008 - L 9 AS 69/07   

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https://dejure.org/2008,3489
LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2008 - L 9 AS 69/07 (https://dejure.org/2008,3489)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.04.2008 - L 9 AS 69/07 (https://dejure.org/2008,3489)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. April 2008 - L 9 AS 69/07 (https://dejure.org/2008,3489)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Grundsicherungsleistungen für einen Zeitraum vor der Antragstellung; Fortwirkung eines verfahrensrechtlichen Antrags bis zur Erledigung einer Bewilligungsentscheidung; Beweislast für den Zugang eines einfachen Briefes auf dem Postwege; Voraussetzung für die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Hartz-IV-Leistungen nur auf (zugegangenen) Antrag

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Hartz-IV-Antrag nicht angekommen? - Im Zweifelsfall muss der Antragsteller beweisen, dass der ARGE das Schreiben zugegangen ist

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Hartz-IV-Leistungen nur auf Antrag - Im Streitfall muss Leistungsempfänger Zugang eines Schreibens nachweisen

  • 123recht.net (Pressemeldung, 30.6.2008)

    Keine Hartz-IV-Leistungen für Zeit vor Antragstellung // Gelder können nicht rückwirkend beantragt werden

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2007 - L 9 AS 67/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2008 - L 9 AS 69/07
    Deshalb ist das Datum der Antragstellung für den Beginn der Leistungserbringung maßgeblich (Urteil des erkennenden Senats vom 08.11.2007, Az.: L 9 AS 67/06).
  • BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56

    Umfang der Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers durch den Versicherer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2008 - L 9 AS 69/07
    Auch für normale Postsendungen besteht entgegen einer in der Literatur vertretenen Mindermeinung (Schneider in MDR 1984, S. 281 ff.) kein Beweis des ersten Anscheins, dass eine zur Post gegebene Sendung den Empfänger auch erreicht (Heinrichs, a. a. O., Rn. 21 zu § 130 BGB; BGH, Urteil vom 27.05.1957, Az.: II ZR 132/56 Rn. 7; OLG Düsseldorf, Urteil vom 31.05.1990, Az.: 6 U 212/89, Rn. 30).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2008 - L 9 AS 69/07
    Überdies steht der vom Sozialgericht Reutlingen vertretenen Auffassung (Rn. 28) entgegen, dass nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteile vom 07.11.2006, Az.: B 7b AS 14/06 R und vom 07.11.2006, Az.: B 7b 10/06 R) Bewilligungsbescheide für Folgezeiträume nicht in analoger Anwendung des § 96 SGG Gegenstand bereits laufender Klageverfahren werden.
  • SG Reutlingen, 13.12.2007 - S 3 AS 3000/07

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II, wirksame

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2008 - L 9 AS 69/07
    Soweit dem gegenüber teilweise in der Literatur (Schoch in LPK-SGB 11, 2. Auflage, 2007, Rn. 5 zu § 37 SGB II) ohne weitere Begründung die Behauptung aufgestellt wird, ein wirksam gestellter Antrag verliere nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes seine Wirkung nicht, vermag dies ebenso wenig zu überzeugen, wie die vom Sozialgericht Reutlingen im Urteil vom 13.12.2007 (Az.: S 3 AS 3000/07) vertretene Auffassung, dass der ursprünglich gestellte Antrag auf Leistungen nach dem SGB II auch nach Ablauf des "ersten" Bewilligungszeitraumes seine Wirkung nicht verliere.
  • OLG Düsseldorf, 31.05.1990 - 6 U 212/89
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2008 - L 9 AS 69/07
    Auch für normale Postsendungen besteht entgegen einer in der Literatur vertretenen Mindermeinung (Schneider in MDR 1984, S. 281 ff.) kein Beweis des ersten Anscheins, dass eine zur Post gegebene Sendung den Empfänger auch erreicht (Heinrichs, a. a. O., Rn. 21 zu § 130 BGB; BGH, Urteil vom 27.05.1957, Az.: II ZR 132/56 Rn. 7; OLG Düsseldorf, Urteil vom 31.05.1990, Az.: 6 U 212/89, Rn. 30).
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Notwendigkeit eines Fortzahlungantrags für

    Überwiegend wird in der Rechtsprechung der Instanzgerichte die Auffassung vertreten, dass es sich bei § 37 SGB II nicht um eine gesetzliche Frist handele (s nur LSG Baden-Württemberg Urteil vom 26.11.2008 - L 2 AS 6052/07; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 17.4.2008 - L 9 AS 69/07; Hessisches LSG Urteil vom 18.12.2009 - L 7 AS 413/09, anhängig beim BSG unter B 4 AS 29/10 R) .
  • LSG Hessen, 18.12.2009 - L 7 AS 413/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragserfordernis - keine Fortwirkung des

    Unter Verweis auf neuere Entscheidungen des LSG Nordrhein-Westfalen (vom 17. April 2008, L 9 AS 69/07), des SG Reutlingen (vom 3. März 2009, S 2 AS 4577/08 sowie vom 17. März 2008, S 12 AS 2203/06) sowie des LSG Berlin-Brandenburg (vom 13. März 2009, L 14 B 2368/08 AS PKH) hält der Beklagte an seinem bisherigen Vortrag, wonach ein früher gestellter Antrag über den Ablauf des Bewilligungszeitraumes hinaus keine Wirkung entfalte, weiterhin fest.

    Folglich bleibt es bei dem allgemeinen Grundsatz des § 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X), dass ein verfahrensrechtlicher Antrag fortwirkt und wirksam bleibt, solange die Bewilligungsentscheidung nicht zurückgenommen, widerrufen, anderweitig aufgehoben oder durch Zeitablauf oder auf andere Weise erledigt ist (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. April 2008, L 9 AS 69/07, juris-Rdn. 27 mit Verweis auf Link, in: Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage 2008, Rdn. 19 zu § 37 SGB II).

    Auch der Rechtsprechung des BSG (vgl. nur Urteil vom 7. November 2006, B 7b AS 14/06 R, in juris), wonach Bewilligungsbescheide für Folgezeiträume nicht in analoger Anwendung des § 96 SGG Gegenstand bereits laufender Klageverfahren werden, ist zu entnehmen, dass der Antrag auf Bewilligung von Leistungen nach dem SGB II mit dem darauf ergehenden zeitlich befristeten Bewilligungsbescheid und dem Ablauf des Bewilligungszeitraumes seine Wirkung verloren hat (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. April 2008, a.a.O., Rdn. 28).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2010 - L 6 AS 40/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Entgegen der Auffassung der Kläger gilt diese Regelung in § 37 SGB II unabhängig davon, ob es sich um einen Erst- oder aber einen Folgeantrag für weitere Bewilligungsabschnitte handelt (ebenso LSG Hessen, Urteil vom 18.12.2009, L 7 AS 413/09 = Revisionsverfahren B 4 AS 29/10 R; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2009, L 19 B 63/09 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2009, L 29 AS 162/09 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.03.2009, L 14 B 2368/08 AS PKH; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, L 9 AS 69/07; SG Bremen, Gerichtsbescheid vom 07.01.2010, S 18 AS 664/09; SG Reutlingen, Urteil vom 03.03.2009, S 2 AS 4577/08 und Urteil vom 17.03.2008, S 12 AS 2203/06; Link in Eicher-Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 37 Rn 19; aA Schoch in LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, § 37 Rn 8).

    Die Wirkung eines (ursprünglichen) Antrags auf Leistungen der Grundsicherung erlischt demzufolge nach Ablauf des Bewilligungszeitraums (vgl. § 41 Abs. 1 SGB II), so dass ein neuer (Folge-)Antrag notwendig ist (LSG NRW, Urteil vom 17. April 2008, L 9 AS 69/07 Rn 27: Link, in: Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage 2008, § 37 Rn 19).

    Insbesondere ist die Beklagte mit Schreiben vom 04.07.2008 ihrer - anerkannten (vgl. LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, L 9 AS 69/07) - Hinweispflicht nachgekommen, den Weiterbewilligungsantrag rechtzeitig zu stellen, um Leistungsunterbrechungen zu vermeiden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2010 - L 6 AS 189/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Entgegen der Auffassung der Klägerin gilt die Regelung in § 37 SGB II unabhängig davon, ob es sich um einen Erst- oder aber einen Folgeantrag für weitere Bewilligungsabschnitte handelt (ebenso Landessozialgericht - LSG - Hessen, Urteil vom 18.12.2009, L 7 AS 413/09 = Revision beim Bundessozialgericht - BSG - B 4 AS 29/10 R; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2009, L 19 B 63/09 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2009, L 29 AS 162/09 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.03.2009, L 14 B 2368/08 AS PKH; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, L 9 AS 69/07; SG Bremen, Gerichtsbescheid vom 07.01.2010, S 18 AS 664/09; SG Reutlingen, Urteil vom 03.03.2009, S 2 AS 4577/08 und Urteil vom 17.03.2008, S 12 AS 2203/06; Link in Eicher-Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 37 Rn 19; aA Schoch in LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, § 37 Rn 8).

    Die Wirkung eines (ursprünglichen) Antrags auf Leistungen der Grundsicherung erlischt demzufolge nach Ablauf des Bewilligungszeitraums (vgl. § 41 Abs. 1 SGB II), so dass ein neuer (Folge-)Antrag notwendig ist (LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, L 9 AS 69/07 Rn 27; Link, in: Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage 2008, § 37 Rn 19).

    Insbesondere ist die Beklagte mit ihren, von der Klägerin mit ihrer Unterschrift am 20.09.2007 als bekannt bestätigten, Hinweisen und Informationen ihrer - anerkannten (vgl. LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, L 9 AS 69/07) - Pflicht nachgekommen, die Klägerin zeitig darauf hinzuweisen, dass der Weiterbewilligungsantrag rechtzeitig gestellt werden müsse, um Leistungsunterbrechungen zu vermeiden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 12 AS 1337/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Das BSG hat im Anschluss an die ganz herrschende Auffassung der Sozialgerichte und Landessozialgerichte (vgl. LSG NRW 11.05.2010 - L 6 AS 189/10 - HessLSG 08.12.2009 - L 7 AS 413/09 - LSG NRW 17.04.2009 - L 19 B 63/09 AS - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 16.03.2009 - L 29 AS 162/09 B ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 13.03.2009 - L 14 B 2368/08 AS PKH - LSG NRW 17.04.2008 - L 9 AS 69/07 - SG Bremen, Gerichtsbescheid v. 07.01.2010 - S 18 AS 664/09 - SG Reutlingen 03.03.2009 - S 2 AS 4577/08 -) ausgeführt, dass auf das Antragserfordernis nach § 37 Abs. 1 SGB II nicht zu verzichten sei, weil eine Fortzahlung im direkten Anschluss an einen vorhergehenden Bewilligungszeitraum begehrt werde.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.03.2009 - L 14 B 2368/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - hinreichende

    Das vom Kläger herangezogene Urteil des Sozialgerichts (SG) Reutlingen (v. 13. Dezember 2007 - S 3 AS 3000/07 - ) stellt sich demgemäß als isolierte Entscheidung dar (anderer Ansicht nämlich SG Reutlingen, Urt. v. 17. März 2008 - S 12 AS 2203/06 -, LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17. April 2008 - L 9 AS 69/07 -, kritisch zu der vom Kläger in Bezug genommenen Entscheidung auch LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 26. Juni 2008 - L 12 AS 407/08 -).

    5 Eine für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe erforderliche "hinreichende Erfolgsaussicht" ist auch nicht deshalb anzunehmen, weil das LSG Nordrhein-Westfalen (Urt. v. 17. April 2008 - L 9 AS 69/07 -) im Hinblick auf die auch hier streitige Frage wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) die Revision zugelassen hat.

  • SG Reutlingen, 03.03.2009 - S 2 AS 4577/08

    Bedeutung des Stellens eines wirksamen Antrags für das Entstehen eines

    § 37 Abs. 1 SGB II erfordert einen neuen Fortzahlungsantrag bei Ablauf eines Bewilligungszeitraumes (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.04.2008, Az.: L 9 AS 69/07, juris, Rdnr. 27 ff.; Urteil der 12. Kammer des SG Reutlingen vom 17.03.2008, Az.: S 12 AS 2203/06, juris, Rdnr. 36; jetzt auch Link, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 37 Rdnr. 19; a. A. Urteil der 3. Kammer des SG Reutlingen vom 13.12.2007, Az.: S 3 AS 3000/07, juris, Rdnr. 25 ff.; im Anschluss daran ohne Begründung Frank, in: Hohm [Hrsg.], Gemeinschaftskommentar zum SGB II, § 37 [2008] Rdnr. 15; ebenfalls ohne Begründung a. A. Schoch, in: Münder [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2007, § 37 Rdnr. 5; offen gelassen bei LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, Az.: L 12 AS 407/08, juris, Rdnr. 27).

    Es handelt sich bei dem Antragserfordernis nach § 37 SGB II nicht um eine gesetzliche Frist im Sinne von § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB X (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.04.2008, Az.: L 9 AS 69/07, juris, Rdnr. 31; Link, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Auf. 2008, § 37 Rdnr. 33a).

  • SG Detmold, 27.05.2010 - S 18 (22) AS 3/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Entgegen der Auffassung der Klägerin gilt die Regelung in § 37 SGB II unabhängig davon, ob es sich um einen Erst- oder aber einen Folgeantrag für weitere Bewilligungsabschnitte handelt (ebenso LSG NRW, Urteil vom 11.05.2010, L 6 AS 189/10; LSG Hessen, Urteil vom 18.12.2009, L 7 AS 413/09; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2009, L 19 B 63/09 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2009, L 29 AS 162/09 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.03.2009, L 14 B 2368/08 AS PKH; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, L 9 AS 69/07; Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. A. 2008, § 37 Rn 19; a.A. Münder, SGB II, 3. A. 2009, § 37 Rn 8).

    Grundsätzlich dürfte der Leistungsträger verpflichtet sein, den Hilfebedürftigen rechtzeitig darauf hinzuweisen, dass nach Ablauf des Bewilligungsabschnitts ein Folgeantrag auf Gewährung von Leistungen nach dem SGB II zu stellen ist (LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, L 9 AS 69/07; LSG Hessen a.a.O.; Eicher/Spellbrink, § 37 Rn. 19).

  • SG Hannover, 13.10.2009 - S 49 AS 3108/08
    Auflage, § 37, Rz. 19; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2009, Az.: L 29 AS 162/09 B; LSG NRW, Beschluss vom 17.04.2009, Az.: L 19 B 63/09 AS; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, Az.: L 9 AS 69/07; SG Reutlingen, Urteil vom 03.03.2009, Az.: S 2 AS 4577/08; SG Reutlingen, Urteil vom 17.03.2008, Az.: S 12 AS 2203/06).

    Dies ergibt sich schon aus § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II, wonach die Leistungen jeweils für sechs Monate bewilligt und monatlich im Voraus erbracht werden sollen (LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, Az.: L 9 AS 69/07).

  • SG Osnabrück, 12.11.2008 - S 22 AS 765/08
    Ebenso wenig können die Kläger einen Anspruch auf die begehrten Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts aus dem Antrag für den vorherigen Bewilligungsabschnitt herleiten, denn dieser Antrag verliert mit Ablauf des Bewilligungsabschnitts - hier dem 30. Juni 2008 - seine Wirkung (vgl. auch Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. April 2008 - L 9 AS 69/07 -, Juris Rn. 28).

    Gleiches gilt unter Beachtung des § 39 Abs. 2 SGB X i.V.m. § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II für die mit Bescheid vom 18. Dezember 2007 bis zum 30. Juni 2008 ausgesprochene Bewilligung (vgl. auch nochmals LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. April 2008 - L 9 AS 69/07 -, Juris Rn. 27).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2015 - L 31 AS 3418/13

    KdU - Tilgungsraten - Eigenheim

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2010 - L 7 AS 533/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.03.2010 - L 7 B 467/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - L 29 AS 162/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende; Antrag; kein Folgeantrag für Folgezeiträume

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.02.2011 - L 9 AS 1431/10
  • VG Gelsenkirchen, 07.10.2010 - 6z L 873/10

    Vergabe; Studienplatz; Frist; Wiedereinsetzung

  • SG Bremen, 07.01.2010 - S 18 AS 664/09

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Antragserfordernis für die

  • SG Hildesheim, 13.04.2010 - S 54 AS 1269/07
  • SG Hildesheim, 06.04.2010 - S 54 AS 49/09
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