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   LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2010 - L 9 KR 280/08   

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https://dejure.org/2010,15624
LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2010 - L 9 KR 280/08 (https://dejure.org/2010,15624)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.03.2010 - L 9 KR 280/08 (https://dejure.org/2010,15624)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. März 2010 - L 9 KR 280/08 (https://dejure.org/2010,15624)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - keine Kostenübernahme von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2010 - L 9 KR 280/08
    Dafür genügt es nicht schon allgemein, dass eine ambulante Behandlungsmethode zwar den Regeln der ärztlichen Kunst entspricht, aber ohne Rechtsverstoß (noch) nicht in den Leistungskatalog vertragsärztlicher, zu Lasten der Krankenkassen erbringbarer Leistungen aufgenommen worden ist In jedem Fall bedarf es neben der generellen auch und gerade der individuellen Erforderlichkeit der Krankenhausbehandlung im Einzelfall (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 16. Dezember 2008, B 1 KR 11/08 R - Liposuktion -, zitiert nach juris, dort Rdnr. 17).
  • BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 5/08 R

    Krankenversicherung - Krankenhausträger

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2010 - L 9 KR 280/08
    (1) Die Behandlung des F. mit Cyclophosphamid entsprach den Regeln der ärztlichen Kunst und war keine Außenseitermethode (vgl. hierzu Bundessozialgericht, Urteil vom 28. Juli 2008, B 1 KR 5/08 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 52 bis 54), wobei offen bleiben kann, ob wissenschaftlicher Konsens über diese Behandlungsmethode im Sinne der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zum Off-Label-Einsatz von Arzneimitten bestand, denn diese Stufe muss im Rahmen der stationären Behandlung nicht erreicht sein.
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2010 - L 9 KR 280/08
    bb) Für die medizinische Erforderlichkeit stationärer Krankenhausbehandlung gilt folgender allgemeiner Maßstab (vgl. Bundessozialgericht, Urteile vom 16. Dezember 2008, B 1 KN 1/07 KR R und B 1 KN 3/08 KR R, zitiert nach juris): Erforderlichkeit vollstationärer Behandlung in einem zugelassenen Krankenhaus (§ 108 SGB V) besteht, wenn die Aufnahme des Versicherten nach Prüfung durch das Krankenhaus geboten ist, weil das Behandlungsziel nicht durch teilstationäre, vor- und nachstationäre oder ambulante Behandlung einschließlich häuslicher Krankenpflege erreicht werden kann (§ 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 3/08 KR R

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2010 - L 9 KR 280/08
    bb) Für die medizinische Erforderlichkeit stationärer Krankenhausbehandlung gilt folgender allgemeiner Maßstab (vgl. Bundessozialgericht, Urteile vom 16. Dezember 2008, B 1 KN 1/07 KR R und B 1 KN 3/08 KR R, zitiert nach juris): Erforderlichkeit vollstationärer Behandlung in einem zugelassenen Krankenhaus (§ 108 SGB V) besteht, wenn die Aufnahme des Versicherten nach Prüfung durch das Krankenhaus geboten ist, weil das Behandlungsziel nicht durch teilstationäre, vor- und nachstationäre oder ambulante Behandlung einschließlich häuslicher Krankenpflege erreicht werden kann (§ 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V).
  • LSG Baden-Württemberg, 31.01.2018 - L 5 KR 2399/16

    Krankenversicherung - Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung -

    Anders als in der ambulanten Versorgung gesetzlich Versicherter bedürften neue Behandlungsmethoden in der Krankenhausbehandlung keiner besonderen Zulassung und seien nur dann ausgeschlossen, wenn der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) eine negative Stellungnahme abgegeben habe (vgl. § 137c SGB V; dazu Bundessozialgericht , Urteil vom 16.12.2008, - B 1 KR 11/08 R - auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.03.2010, - L 9 KR 280/08 -, beide in juris; SG Mainz, Urteil vom 04.11.2014, - S 16 KR 155/12 -, nicht veröffentlicht); das sei hinsichtlich der Anwendung von Dibotermin alfa mit dem bei der Versicherten implantierten Cage nicht der Fall.

    Dies dürfe nicht unterlaufen werden (vgl. SG Mainz, Urteil vom 04.11.2014, - S 16 KR 155/12 -, nicht veröffentlicht; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.03.2010, - L 9 KR 280/08 -, in juris).

    Arzneimittel dürfen daher auch in der Krankenhausbehandlung nur zulassungskonform und zulassungsüberschreitend nur bei Vorliegen der Voraussetzungen des Off-Label-Use angewendet werden, wobei es unerheblich ist, ob die Arzneimittelversorgung als (reine) Pharmakotherapie oder als (Teil einer) Behandlungsmethode i.S.d. §§ 135, 137 c SGB V stattfindet (vgl. auch etwa LSG Thüringen, Urteil vom 25.04.2017, - L 6 KR 1870/13 -, in juris Rdnr. 22; anders: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.03.2010, - L 9 KR 280/08 -, in juris Rdnr.25 ).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.02.2020 - L 1 KR 216/16

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Behandlung einer schweren

    Die Klägerin reagierte darauf durch Hinweis auf eine Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg (v. 18. März 2010 - L 9 KR 280/08), welche von der Beklagten für nicht anwendbar erklärt wurde.
  • LSG Hessen, 30.04.2020 - L 8 KR 339/17
    Arzneimittel dürfen daher auch in der Krankenhausbehandlung nur zulassungskonform und zulassungsüberschreitend bei Vorliegen der Voraussetzungen des Off-Label-Use angewendet werden, wobei es unerheblich ist, ob die Arzneimittelversorgung als (reine) Pharmakotherapie oder als (Teil einer) Behandlungsmethode i.S.d. §§ 135, 137 c SGB V stattfindet (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. Januar 2018 - L 5 KR 2399/16 -, juris Rn. 32 - 40; LSG Thüringen, Urteil vom 25. April 2017, - L 6 KR 1870/13 -, juris Rn. 22; Beck/Pitz in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl., § 35c SGB V (Stand: 13.08.2018), Rn. 7_2; aA.: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. März 2010, - L 9 KR 280/08 -, juris Rn. 25).
  • LSG Hessen, 30.04.2020 - L 8 KR 354/17
    Arzneimittel dürfen daher auch in der Krankenhausbehandlung nur zulassungskonform und zulassungsüberschreitend bei Vorliegen der Voraussetzungen des Off-Label-Use angewendet werden, wobei es unerheblich ist, ob die Arzneimittelversorgung als (reine) Pharmakotherapie oder als (Teil einer) Behandlungsmethode i.S.d. §§ 135, 137 c SGB V stattfindet (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. Januar 2018 - L 5 KR 2399/16 -, juris Rn. 32 - 40; LSG Thüringen, Urteil vom 25. April 2017, - L 6 KR 1870/13 -, juris Rn. 22; Beck/Pitz in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Aufl., § 35c SGB V (Stand: 13.08.2018), Rn. 7_2; aA.: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. März 2010, - L 9 KR 280/08 -, juris Rn. 25).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.06.2011 - L 4 KR 60/06

    Krankenversicherung - Vorliegen einer stationären Krankenhausbehandlung -

    Die fehlende medizinische Erforderlichkeit der vollstationären Behandlung unterscheidet den vorliegenden Fall von den Fällen, die den von der Klägerin zitierten Entscheidungen des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. März 2010 - L 9 KR 280/08, zitiert nach juris) und des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 17. Januar 2007 - L 11 KR 6/06, zitiert nach juris) zu Grunde lagen.
  • SG Aachen, 06.12.2011 - S 13 KR 369/10

    Krankenversicherung

    Werden in der ambulanten Versorgung ausgeschlossene Behandlungsmethoden im stationären Bereich erbracht, kommt demgemäß eine Prüfung dieser stationären Leistungen anhand der in der ambulanten Versorgung geltenden rechtlichen Maßstäbe nicht in Betracht (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.03.2010 - L 9 KR 280/08).
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