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   LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10   

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https://dejure.org/2011,8285
LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10 (https://dejure.org/2011,8285)
LSG Hessen, Entscheidung vom 15.09.2011 - L 1 KR 178/10 (https://dejure.org/2011,8285)
LSG Hessen, Entscheidung vom 15. September 2011 - L 1 KR 178/10 (https://dejure.org/2011,8285)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Keine Kostenerstattung für eine Kopforthesenbehandlung (sogenannte Helmtherapie) durch die gesetzliche Krankenversicherung - Nicht anerkannte Behandlungsmethode

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Verpflichtung der gesetzlichen Krankenkasse zur Erstattung der Kosten für eine Kopforthesentherapie

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für eine Kopforthesentherapie

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 14/07 R

    Krankenversicherung - kein Raum für sozialrechtlichen Herstellungsanspruch neben

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    Die in § 13 Abs. 3 SGB V und § 15 Abs. 1 SGB IX geregelten Ansprüche auf Kostenerstattung stellen sich als abschließende gesetzliche Regelung der auf dem Herstellungsgedanken beruhenden Kostenerstattungsansprüche im Krankenversicherungsrecht dar; für einen sozialrechtlichen Herstellungsanspruch ist daneben kein Raum (Bundessozialgericht, Urteil vom 2. November 2007, B 1 KR 14/07 R in Abgrenzung zu: Bundessozialgericht, Urteil vom 30. Oktober 2001, B 3 KR 27/01 R - juris -).
  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Verordnung von Arzneimitteln im Rahmen des Off-Label-Use -

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    Er setzt voraus, dass die selbstbeschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes, vgl. Urteil vom 14. Dezember 2006, B 1 KR 12/06 R, Urteil vom 27. März 2007, B 1 KR 17/06 R - juris -).
  • BVerfG, 06.02.2007 - 1 BvR 3101/06

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz iSv Art 19 Abs 4 S 1 GG

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    Insbesondere liegen keine Anhaltspunkte für eine gebotene grundrechtsorientierte Auslegung vor (Bundesverfassungsgericht, Beschlüsse vom 6. Dezember 2005, 1 BvR 347/98 und vom 6. Februar 2007, 1 BvR 3101/06 - juris -).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    Vielmehr wird durch diese Richtlinien auch der Umfang der den Versicherten von den Krankenkassen geschuldeten ambulanten Leistungen verbindlich festgelegt (Bundessozialgericht, Urteil vom 7. November 2006, B 1 KR 24/06 R - juris -).
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 5/09 R

    Krankenversicherung - Erwachsener mit ADHS-Leiden - kein Anspruch auf

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    Nach Wortlaut und Zweck der Vorschrift muss zwischen dem die Haftung der Krankenkasse begründenden Umstand (rechtswidrige Ablehnung) und dem Nachteil des Versicherten (Kostenlast) ein Ursachenzusammenhang bestehen (Bundessozialgericht, Urteil vom 30. Juni 2009, B 1 KR 5/09 R -juris -).
  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    "Neu" ist eine Methode, wenn sie zum Zeitpunkt der Leistungserbringung nicht als abrechnungsfähige ärztliche Leistung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab für ärztliche Leistungen (EBM-Ä) enthalten ist (Bundessozialgericht, Urteil vom 27. September 2005, B 1 KR 28/03 R - juris -).
  • BSG, 30.10.2001 - B 3 KR 27/01 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Behandlungspflege - Pflegeheim -

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    Die in § 13 Abs. 3 SGB V und § 15 Abs. 1 SGB IX geregelten Ansprüche auf Kostenerstattung stellen sich als abschließende gesetzliche Regelung der auf dem Herstellungsgedanken beruhenden Kostenerstattungsansprüche im Krankenversicherungsrecht dar; für einen sozialrechtlichen Herstellungsanspruch ist daneben kein Raum (Bundessozialgericht, Urteil vom 2. November 2007, B 1 KR 14/07 R in Abgrenzung zu: Bundessozialgericht, Urteil vom 30. Oktober 2001, B 3 KR 27/01 R - juris -).
  • BSG, 25.09.2000 - B 1 KR 5/99 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - unaufschiebbare Leistung -

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    Eine Leistung ist nur dann unaufschiebbar, wenn eine Leistungserbringung im Zeitpunkt ihrer tatsächlichen Durchführung so dringlich ist, dass aus medizinischer Sicht keine Möglichkeit eines nennenswerten Aufschubs bis zu einer Entscheidung der Krankenkasse mehr besteht (Bundessozialgericht, Urteil vom 25. September 2000, B 1 KR 5/99 R - juris - Wagner in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung Pflegeversicherung, Kommentar, Stand: März 2011, § 13 Rdnr. 26 ff).
  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 12/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Leistungserweiterung für tödlich

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    Er setzt voraus, dass die selbstbeschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes, vgl. Urteil vom 14. Dezember 2006, B 1 KR 12/06 R, Urteil vom 27. März 2007, B 1 KR 17/06 R - juris -).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10
    Insbesondere liegen keine Anhaltspunkte für eine gebotene grundrechtsorientierte Auslegung vor (Bundesverfassungsgericht, Beschlüsse vom 6. Dezember 2005, 1 BvR 347/98 und vom 6. Februar 2007, 1 BvR 3101/06 - juris -).
  • LSG Sachsen, 11.10.2013 - L 1 KR 132/11

    Krankenversicherung - Gemeinsamer Bundesausschuss; Helmtherapie; Hilfsmittel;

    Insoweit sei den Ausführungen im Urteil des Hessischen Landessozialgerichts (LSG) vom 15. September 2011 (L 1 KR 178/10 - juris) und im Urteil des LSG Berlin-Brandenburg vom 3. Mai 2012 (L 9 KR 213/11 [Blatt 144-148 der Akte des Sächsischen LSG]) sowie im Gerichtsbescheid des SG Berlin vom 23. Juni 2011 (S 36 KR 445/11 [Blatt 159-166 der Akte des Sächsischen LSG]) zu folgen.

    Die Kopforthesenbehandlung stellt eine neue Behandlungsmethode dar (so auch Hessisches LSG, Urteil vom 15. September 2011 - L 1 KR 178/10 - juris Rn. 20; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 25. Januar 2012 - L 1 KR 342/10 - juris Rn. 30; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Mai 2012 - L 11 KR 14/12 B ER - juris Rn. 22; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Oktober 2012 - L 1 KR 140/12 - juris Rn. 23 in Verbindung mit 14; SG Aachen, Urteil vom 18. November 2010 - S 2 KR 151/10 - juris Rn. 17, und SG Frankfurt/Oder, Urteil vom 8. Juni 2012 - S 4 KR 161/09 - juris Rn. 23).

    Diese Vorgehensweise ist zwingend, weil die Behandlung dem Kopfwachstum des Säuglings Rechnung tragen muss (vgl. insoweit auch Hessisches LSG, Urteil vom 15. September 2011 - L 1 KR 178/10 - juris Rn. 20).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2015 - L 11 KR 3297/14

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung für eine Kopforthesentherapie im

    Die Kopforthesenbehandlung stellt eine solche neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode dar (LSG Nordrhein-Westfalen 21.08.2014, L 1 KR 140/14; 27.03.2014, L 16 KR 82/13; 09.05.2012, L 11 KR 14/12 B ER; LSG Hamburg 03.06.2014, L 1 KR 87/13; Hessisches LSG 15.09.2011, L 1 KR 178/10; LSG Niedersachsen-Bremen 25.01.2012, L 1 KR 342/10; LSG Berlin-Brandenburg 19.10.2012, L 1 KR 140/12; LSG Sachsen-Anhalt 11.03.2013, L 4 KR 52/12 B, alle juris; Senatsurteil vom 14.05.2013, L 11 KR 4350/11; aA SG Dresden 08.06.2011, S 15 KR 286/10).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.06.2015 - L 1 KR 141/14
    Jedenfalls scheitert der Anspruch auf Kostenerstattung daran, dass die mittels Kopforthese durchgeführte Behandlung als neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode i.S. des § 135 SGB V anzusehen ist, über die der Gemeinsame Bundesausschuss eine positive Empfehlung noch nicht abgegeben hat (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 29. Januar 2015 - L 1 KR 2/13 m.w.N., Urteil vom 25. Januar 2012 - L 1 KR 342/10, Beschluss vom 14. Februar 2014 - L 1 KR 41/14 B ER, so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2013 - L 11 KR 2555/12, Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 15. September 2011 - L 1 KR 178/10, LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Mai 2012 - L 11 KR 14/12 B ER, LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Oktober 2012 - L 1 KR 140/12, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Februar 2015 - L 11 KR 3297/14).
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