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   LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11   

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https://dejure.org/2012,18429
LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11 (https://dejure.org/2012,18429)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.05.2012 - L 11 KR 816/11 (https://dejure.org/2012,18429)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. Mai 2012 - L 11 KR 816/11 (https://dejure.org/2012,18429)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Kostenübernahme für eine Untersuchung mittels einer Kombination aus Positronen-Emissions- und Computertomographie bei Krebsverdacht - Verfahrenserfordernis für Kostenerstattungsanspruch - allgemeines Verletzungsrisiko bei Magen- ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Kostenübernahme für eine Untersuchung mittels einer Kombination aus Positronen-Emissions- und Computertomographie bei Krebsverdacht in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Kostenübernahme für eine Untersuchung mittels einer Kombination aus Positronen-Emissions- und Computertomographie bei Krebsverdacht in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    Untersuchung mittels einer Kombination aus Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Computertomographie (CT) - Verdacht auf Krebserkrankung im Bereich der Bauchorgane

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 904 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 8/06 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung nach § 13 Abs 3 SGB 5 ausschließlich nach

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Diese Feststellung zu treffen, ist nicht Sache des Versicherten, sondern der Krankenkasse (BSG 14.12.2006, B 1 KR 8/06 R, BSGE 98, 26).

    Die Krankenkasse hat den nötigen Überblick über die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und kann beurteilen, ob und wie Leistungen im bestehenden Versorgungssystem realisiert werden können (BSG 14.12.2006, B 1 KR 8/06 R, BSGE 98, 26).

    Eine vorherige Prüfung durch die Krankenkasse, verbunden mit der Möglichkeit einer Beratung des Versicherten, ist sachgerecht; sie liegt gerade auch im eigenen Interesse des Versicherten, weil sie ihn von dem Risiko entlastet, die Behandlungskosten gegebenenfalls selbst tragen zu müssen, wenn ein zur Erstattungspflicht führender Ausnahmetatbestand nicht vorliegt (BSG 14.12.2006, B 1 KR 8/06 R, BSGE 98, 26).

  • LSG Baden-Württemberg, 26.01.2011 - L 5 KR 374/08
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Die Beschlüsse des GBA sehen die PET bei der vorliegenden Indikation nicht vor (vgl insb die Beschlüsse vom 26.02.2002, 18.01.2007, 19.06.2008, 01.12.2008 und 21.10.2010; im Einzelnen: LSG Baden-Württemberg 26.01.2011, L 5 KR 374/08).

    Insoweit schließt sich der Senat den Ausführungen im Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 26.01.2011 (L 5 KR 374/08) nach eigener Prüfung an und verweist auf die dortige Begründung.

  • BSG, 01.04.2010 - B 1 KR 114/09 B

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - vorherige Entscheidung der Krankenkasse

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Denn Voraussetzung für eine Kostenerstattung nach rechtswidriger Ablehnung der Leistung durch die Krankenkasse ist der notwendige Kausalzusammenhang zwischen der Entscheidung der Krankenkasse und der Selbstbeschaffung (vgl BSG 01.04.2010, B 1 KR 114/09 B, juris; BSG 30.6.2009, B 1 KR 5/09 R, SozR 4-2500 § 31 Nr. 15 stRspr).

    Eine vorherige Entscheidung der Krankenkasse im Rahmen des § 13 Abs. 3 Satz 1 Alt 2 SGB V ist selbst dann nicht entbehrlich, wenn die Ablehnung des Leistungsbegehrens - etwa aufgrund von Erfahrungen aus anderen Fällen - von vornherein feststeht (vgl BSG 01.04.2010, B 1 KR 114/09 B, juris; BSG 30.6.2009, B 1 KR 5/09 R, SozR 4-2500 § 31 Nr. 15 stRspr).

  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 5/09 R

    Krankenversicherung - Erwachsener mit ADHS-Leiden - kein Anspruch auf

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Denn Voraussetzung für eine Kostenerstattung nach rechtswidriger Ablehnung der Leistung durch die Krankenkasse ist der notwendige Kausalzusammenhang zwischen der Entscheidung der Krankenkasse und der Selbstbeschaffung (vgl BSG 01.04.2010, B 1 KR 114/09 B, juris; BSG 30.6.2009, B 1 KR 5/09 R, SozR 4-2500 § 31 Nr. 15 stRspr).

    Eine vorherige Entscheidung der Krankenkasse im Rahmen des § 13 Abs. 3 Satz 1 Alt 2 SGB V ist selbst dann nicht entbehrlich, wenn die Ablehnung des Leistungsbegehrens - etwa aufgrund von Erfahrungen aus anderen Fällen - von vornherein feststeht (vgl BSG 01.04.2010, B 1 KR 114/09 B, juris; BSG 30.6.2009, B 1 KR 5/09 R, SozR 4-2500 § 31 Nr. 15 stRspr).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Schließlich sind auch die Voraussetzungen für eine grundrechtsorientierte Auslegung nicht erfüllt (BVerfG 06.12.2005, 1 BvR 347/98, SozR 4-2500 § 27 Nr. 5).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 7/05 R

    Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung in Fällen einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Es lag weder eine lebensbedrohliche oder regelmäßig tödlich verlaufende (vgl BSG 04.04.2006, B 1 KR 7/05 R, BSGE 96, 170) oder eine zumindest wertungsmäßig damit vergleichbare Erkrankung vor (BSG 04.04.2006, B 1 KR 12/04 R, BSGE 96, 153).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Es lag weder eine lebensbedrohliche oder regelmäßig tödlich verlaufende (vgl BSG 04.04.2006, B 1 KR 7/05 R, BSGE 96, 170) oder eine zumindest wertungsmäßig damit vergleichbare Erkrankung vor (BSG 04.04.2006, B 1 KR 12/04 R, BSGE 96, 153).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Ernsthafte Zweifel an der hinreichenden demokratischen Legitimation des GBA zum Erlass normkonkretisierender untergesetzlicher Richtlinien bestehen auch unter Berücksichtigung des klägerischen Vorbringens nicht (vgl BSG 28.10.2009, B 6 KA 11/09 R, BSGE 105, 26; offen lassend: BSG 07.11.2006, B 1 KR 24/06 R, BSGE 97, 190).
  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Für einen Seltenheitsfall, bei dem eine Ausnahme von diesem Erfordernis erwogen werden könnte (vgl dazu BSG 19.10.2004, B 1 KR 27/02 R, SozR 4-2500 § 27 Nr. 1), ist nichts vorgetragen oder sonst ersichtlich.
  • BSG, 28.10.2009 - B 6 KA 11/09 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2012 - L 11 KR 816/11
    Ernsthafte Zweifel an der hinreichenden demokratischen Legitimation des GBA zum Erlass normkonkretisierender untergesetzlicher Richtlinien bestehen auch unter Berücksichtigung des klägerischen Vorbringens nicht (vgl BSG 28.10.2009, B 6 KA 11/09 R, BSGE 105, 26; offen lassend: BSG 07.11.2006, B 1 KR 24/06 R, BSGE 97, 190).
  • BSG, 10.02.1993 - 1 RK 31/92

    Ärztliche Behandlung - Kostenerstattung

  • BVerfG, 19.03.2004 - 1 BvR 131/04

    Zur Versagung vorläufigen Rechtschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

  • BSG, 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R

    Stationäre Notfallbehandlung - nicht zugelassenes Krankenhaus - Sachleistung -

  • BSG, 15.04.1997 - 1 BK 31/96

    Erstattung der Kosten für eine selbstbeschaffte Leistung

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2016 - L 11 KR 3609/15
    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, ist es kein bloßer Formalismus, wenn eine Kostenerstattung in der Art eines zwingenden Verfahrenserfordernisses davon abhängig gemacht wird, dass die Krankenkasse zuvor Gelegenheit hatte, über ihre Leistungspflicht zu entscheiden (vgl etwa Senatsurteil vom 15.05.2012, L 11 KR 816/11).

    Ernsthafte Zweifel an der hinreichenden demokratischen Legitimation des GBA zum Erlass normkonkretisierender untergesetzlicher Richtlinien bestehen auch unter Berücksichtigung des klägerischen Vorbringens nicht (vgl BSG 28.10.2009, B 6 KA 11/09 R, BSGE 105, 26; Senatsurteil vom 15.05.2012, L 11 KR 816/11).

    Auch ein Systemversagen wegen verzögerter Bearbeitung eines Antrags auf Empfehlung einer neuen Methode liegt nicht vor (vgl zur PET/CT-Untersuchung bereits Senatsurteil vom 15.05.2012, L 11 KR 816/11; LSG Nordrhein-Westfalen 29.08.2012, L 1 KR 616/11).

  • LSG Hamburg, 04.07.2013 - L 1 KR 88/11
    Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass der grundsätzliche Ausschluss der PET/CT bei allen anderen Indikationen auf einem Systemversagen beruhte (so bereits LSG Hamburg 3.8.2011 - L 1 KR 55/09 - Juris, bezogen auf eine initiale Stadienbestimmung bei Morbus Hodgkin; LSG Baden-Württemberg 15.5.2012 - L 11 KR 816/11 - Juris, bezogen auf die Abklärung einer Krebserkrankung im Bereich der Bauchorgane; LSG Nordrhein-Westfalen 29.8.2012 - L 1 KR 616/11 - Juris, bezogen auf die Abklärung eines Rundherds in der Lunge bei möglicher Diagnosestellung mittels invasiver Diagnostik).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.10.2012 - L 4 KR 417/12
    Der bloße Verdacht einer entsprechenden Erkrankung reicht nicht aus (siehe etwa: Landessozialgericht (LSG) Stuttgart, Urteil vom 15. Mai 2012, L 11 KR 816/11).
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