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   LSG Bayern, 19.09.2012 - L 12 KA 59/11   

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https://dejure.org/2012,41818
LSG Bayern, 19.09.2012 - L 12 KA 59/11 (https://dejure.org/2012,41818)
LSG Bayern, Entscheidung vom 19.09.2012 - L 12 KA 59/11 (https://dejure.org/2012,41818)
LSG Bayern, Entscheidung vom 19. September 2012 - L 12 KA 59/11 (https://dejure.org/2012,41818)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de

    1. Die Aufhebung einer durch die Verwaltung angeordneten sofortigen Vollziehung der Entziehung der Zulassung eines Vertragsarztes in einem gerichtlichen einstweiligen Rechtsschutzverfahren entfaltet Wirkung nur ex nunc, nicht Wirkung ex tunc. 2. Die Anordnung des ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der Aufhebung einer sofortigen Vollziehung der Entziehung der Zulassung eines Vertragsarztes im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit der Aufhebung einer sofortigen Vollziehung der Entziehung der Zulassung eines Vertragsarztes im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Bayern, 22.08.2008 - L 12 B 650/07

    Entziehung der Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung - Unzulässigkeit der

    Auszug aus LSG Bayern, 19.09.2012 - L 12 KA 59/11
    Der Umstand, dass das Sozialgericht München die sofortige Vollziehung des Zulassungsentzugs für rechtswidrig erachtet habe und mit Beschluss vom 09.07.2007 - Az.: S 39 KA 778/07 ER - aufgehoben und das Bayer. Landessozialgericht die dagegen eingelegte Beschwerde mit Beschluss vom 22.08.2008 - Az.: L 12 B 650/07 KA ER - zurückgewiesen habe, ändere daran nichts, denn der Sofortvollzug entfalle mit Wirkung für die Zukunft (ex nunc) und nicht ex tunc erst mit der Zustellung des Beschlusses des Bayer. Landessozialgerichts vom 22.08.2008.

    Es sei bekannt, dass das Bayer. Landessozialgericht bisher in einigen Entscheidungen - insbesondere auch mit Beschluss vom 22.08.2008, Az.: L 12 B 650/07 KA ER, bezogen auf den Kläger - die Ansicht vertreten habe, dass der Zulassungsausschuss keine Kompetenz zur Anordnung eines Sofortvollzuges habe.

    Das Sozialgericht München habe die Anordnung der sofortigen Vollziehung mit Beschluss des Sozialgerichts München vom 09.07.2007 (Az.: L 39 KA 778/07 ER), bestätigt durch Beschluss des Bayer. Landessozialgerichts vom 22.08.2008 (Az.: L 12 B 650/07 KA ER), aufgehoben.

    Die Wirksamkeit des Sofortvollzugs durch Beschluss/Bescheid des Zulassungsausschusses Ärzte-Niederbayern vom 18.04.2007/15.05.2007 entfällt nicht deswegen, weil diese Entscheidung mit Beschluss des Sozialgerichts München vom 09.07.2007 (Az.: S 39 KA 778/07 ER) - bestätigt durch den Beschluss des Bayer. LSG vom 22.08.2008 (Az.: L 12 B 650/07 KA ER) - aufgehoben wurde.

    Der Senat stellt gleichwohl im Rahmen des hiesigen Hauptsacheverfahrens - trotz der anderslautenden Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutzverfahrens (L 12 B 650/07 KA, Beschluss vom 22.08.2008) - fest, dass er nicht mehr an der Auffassung festhält, dass nur der Berufungsausschuss wegen § 97 Abs. 4 SGB V den Sofortvollzug seiner Entscheidung anordnen kann, sondern dieses Recht seit der umfassenden Normierung des einstweiligen Rechtsschutzes im Sozialgerichtsgesetz durch Gesetz vom 17.08.2001 (BGBl I S. 2144) auch dem Zulassungsausschuss zusteht.

  • BSG, 28.01.1998 - B 6 KA 41/96 R

    Krankenhausarzt - Ermächtigung - vertragsärztliche Versorgung - Drittanfechtung -

    Auszug aus LSG Bayern, 19.09.2012 - L 12 KA 59/11
    Die Berechtigung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung könne rückwirkend weder zuerkannt noch aberkannt werden, weil nach der Ordnungsfunktion der vertragsärztlichen Statusentscheidungen zum Schutz von Leistungserbringern und Versicherten zu Beginn einer ärztlichen Tätigkeit feststehen müsse, ob diese innerhalb oder außerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung erbracht werde (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 28.01.1998, Az.: B 6 KA 41/96 R).

    So stellt sich die Sach- und Rechtslage im Bereich des Vertragsarztrechts dar (vgl. etwa BSG, Urteil vom 28.01.1998 - Az.: B 6 KA 41/96 R = SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S. 8).

  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 15/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - aufschiebende Wirkung statusbegründender

    Auszug aus LSG Bayern, 19.09.2012 - L 12 KA 59/11
    Das Bundessozialgericht (BSG) habe sich in seinem Urteil vom 11.03.2009 - Az.: B 6 KA 15/08 R (Rdnr. 30) - auf die nicht weiter kommentierte Feststellung beschränkt, dass umstritten sei, ob der Zulassungsausschuss zur Anordnung der sofortigen Vollziehung berechtigt sei.
  • SG Marburg, 19.07.2007 - S 12 KA 287/07

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsausschuss - Befugnis zur sofortigen

    Auszug aus LSG Bayern, 19.09.2012 - L 12 KA 59/11
    Des Weiteren lägen rechtskräftige Entscheidungen von Sozialgerichten vor, die ausdrücklich bestätigten, dass der Zulassungsausschuss befugt sei, die sofortige Vollziehung seines Beschlusses anzuordnen (vgl. SG Marburg, Beschlüsse vom 19.07.2007 und 28.11.2007, Az.: S 12 KA 287/07 ER und Az.: S 12 KA 457/07 ER).
  • SG Marburg, 28.11.2007 - S 12 KA 457/07

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung einer

    Auszug aus LSG Bayern, 19.09.2012 - L 12 KA 59/11
    Des Weiteren lägen rechtskräftige Entscheidungen von Sozialgerichten vor, die ausdrücklich bestätigten, dass der Zulassungsausschuss befugt sei, die sofortige Vollziehung seines Beschlusses anzuordnen (vgl. SG Marburg, Beschlüsse vom 19.07.2007 und 28.11.2007, Az.: S 12 KA 287/07 ER und Az.: S 12 KA 457/07 ER).
  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 4/13 B

    Vertragsarztrecht - Status-Erteilungen und -Aufhebungen (hier:

    Ungeachtet des Fehlens der Entscheidungserheblichkeit weist der Senat aus Gründen der Klarstellung daraufhin, dass auch der ZA - und nicht erst nur der BA - als Behörde im Sinne des § 86a Abs. 2 Nr. 5 SGG die Kompetenz hat, eine VzA zu erlassen (so auch BayLSG vom 19.9.2012 - L 12 KA 59/11 - in Abkehr von BayLSG vom 22.8.2008 - L 12 B 650/07 KA ER - MedR 2009, 565; vgl auch zB Pawlita in: Schlegel/Voelzke/Engelmann, juris-PK SGB V, 2. Aufl 2012, § 97 RdNr 70; Schiller, Entscheidungsanmerkung MedR 2009, 566 f; Clemens, Aufschiebende Wirkung und sofortige Vollziehbarkeit, in: Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht , Festschrift 10 Jahre Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im DAV, 2008, S 339; offengelassen in BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 30 mwN) .
  • LSG Sachsen-Anhalt, 15.12.2015 - L 9 KA 18/15

    Vertragsärztliche Versorgung - Streit um Praxisfortführung durch ein MVZ -

    "Ungeachtet des Fehlens der Entscheidungserheblichkeit weist der Senat aus Gründen der Klarstellung daraufhin, dass auch der ZA - und nicht erst nur der BA - als Behörde im Sinne des § 86a Abs. 2 Nr. 5 SGG die Kompetenz hat, eine VzA zu erlassen (so auch BayLSG vom 19.9.2012 - L 12 KA 59/11 - in Abkehr von BayLSG vom 22.8.2008 - L 12 B 650/07 KA ER - MedR 2009, 565; vgl auch zB Pawlita in: Schlegel/Voelzke/Engelmann, juris-PK SGB V, 2. Aufl 2012, § 97 RdNr. 70; Schiller, Entscheidungsanmerkung MedR 2009, 566 f; Clemens, Aufschiebende Wirkung und sofortige Vollziehbarkeit, in: Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht (Hrsg), Festschrift 10 Jahre Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im DAV, 2008, S. 339; offengelassen in BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr. 30 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2013 - L 11 KA 48/13
    "Ungeachtet des Fehlens der Entscheidungserheblichkeit weist der Senat aus Gründen der Klarstellung daraufhin, dass auch der ZA - und nicht erst nur der BA - als Behörde im Sinne des § 86a Abs. 2 Nr. 5 SGG die Kompetenz hat, eine VzA zu erlassen (so auch BayLSG vom 19.9.2012 - L 12 KA 59/11 - in Abkehr von BayLSG vom 22.8.2008 - L 12 B 650/07 KA ER - MedR 2009, 565; vgl auch zB Pawlita in: Schlegel/Voelzke/Engelmann, juris-PK SGB V, 2. Aufl 2012, § 97 RdNr 70; Schiller, Entscheidungsanmerkung MedR 2009, 566 f; Clemens, Aufschiebende Wirkung und sofortige Vollziehbarkeit, in: Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht (Hrsg), Festschrift 10 Jahre Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im DAV, 2008, S 339; offengelassen in BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 30 mwN).
  • SG Marburg, 07.06.2018 - S 12 KA 148/18

    Vertragsarztrecht

    Einer Anpassung der Regelungen in §§ 96, 97 SGB V bedurfte es allerdings insofern aber auch nicht, als die spezielleren Regelungen des sozialgerichtlichen einstweiligen Rechtsschutzverfahrens diesen vorgehen (vgl. LSG Bayern, Urt. v. 19.09.2012 - L 12 KA 59/11 - juris Rdnr. 22, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschl. v. 05.06.2013 - B 6 KA 4/13 B - ZMGR 2013, 340 = MedR 2013, 826 = ArztR 2014, 45, juris; SG Marburg, Beschl. v. 19.07.2007 - S 12 KA 287/07 ER - juris Rdnr. 33; SG Marburg, Beschl. v. 28.11.2007 - S 12 KA 457/07 ER - juris Rdnr. 27 f.; Ladurner, Ärzte-ZV.
  • SG München, 16.08.2023 - S 28 KA 428/23

    Vertragsärztliche Versorgung, Beiladung, Richtiger Antragsgegner,

    Der Antragsgegner zu 1. als Zulassungsausschuss war grundsätzlich befugt, den Sofortvollzug seiner Entscheidung anzuordnen (BayLSG, Urteil vom 19.09.2012, Az. L 12 KA 59/11, Rn. 22).
  • SG München, 14.04.2023 - S 28 KA 242/23

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen sofortige Vollziehung der Entziehung der

    Der Antragsgegner zu 1. als Zulassungsausschuss war grundsätzlich befugt, den Sofortvollzug seiner Entscheidung anzuordnen (BayLSG, Urteil vom 19.09.2012, Az. L 12 KA 59/11, Rn. 22).
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