Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2012 - L 16 KR 134/12 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,10111
LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2012 - L 16 KR 134/12 B ER (https://dejure.org/2012,10111)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.04.2012 - L 16 KR 134/12 B ER (https://dejure.org/2012,10111)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. April 2012 - L 16 KR 134/12 B ER (https://dejure.org/2012,10111)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,10111) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • SG Köln - S 9 KR 1149/11
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2012 - L 16 KR 134/12 B ER
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R

    Krankenversicherung - Auffangpflichtversicherung nach § 5 Abs 1 Nr 13 Buchst a

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2012 - L 16 KR 134/12
    War der Betroffene demgegenüber zuletzt in der GKV, ist er weiterhin dieser zugewiesen (vgl. BSG, Urteil vom 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.12.2010 - L 1 KR 368/10

    Bewilligung von Krankenversicherungsschutz durch einstweiligen Rechtsschutz

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2012 - L 16 KR 134/12
    Auch unter Berücksichtigung der gegenteiligen Auffassung des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.12.2010, L 1 KR 368/10 B ER, L 1 KR 370/10 B PKH; Beschluss vom 11.03.2011, L 1 KR 326/10) geht der Senat weiterhin davon aus, dass die Formulierung in § 5 Abs. 5a 2. Alternative SGB V nicht zwingend voraussetzt, dass die selbständige Tätigkeit noch unmittelbar vor dem Arbeitslosengeld II-Bezug ausgeübt worden sein muss, weil durch den Wechsel vom Imperfekt ("versichert war") zum Präsens (gehört) deutlich wird, dass es nur auf die generelle Zugehörigkeit zum Kreis der maßgeblichen Personen ankommt (vgl. Beschluss des erkennenden Senats, aaO).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2011 - L 1 KR 326/10

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht wegen Bezuges von Arbeitslosengeld II

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2012 - L 16 KR 134/12
    Auch unter Berücksichtigung der gegenteiligen Auffassung des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.12.2010, L 1 KR 368/10 B ER, L 1 KR 370/10 B PKH; Beschluss vom 11.03.2011, L 1 KR 326/10) geht der Senat weiterhin davon aus, dass die Formulierung in § 5 Abs. 5a 2. Alternative SGB V nicht zwingend voraussetzt, dass die selbständige Tätigkeit noch unmittelbar vor dem Arbeitslosengeld II-Bezug ausgeübt worden sein muss, weil durch den Wechsel vom Imperfekt ("versichert war") zum Präsens (gehört) deutlich wird, dass es nur auf die generelle Zugehörigkeit zum Kreis der maßgeblichen Personen ankommt (vgl. Beschluss des erkennenden Senats, aaO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2010 - L 16 KR 329/10

    Ehemals Selbständige sind bei Bezug von Hartz IV nicht gesetzlich

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2012 - L 16 KR 134/12
    Auch ein vor seinem Arbeitslosengeld II- Bezug zuletzt hauptberuflich Selbständiger fällt dementsprechend auch dann unter die Ausnahmeregelung des § 5 Abs. 5a 2.Alternative, wenn er zuletzt keine selbständige Tätigkeit mehr ausgeübt hat (vgl. im Einzelnen Beschluss des erkennenden Senats vom 23.08.2010 - L 16 KR 329/10 B ER).
  • BSG, 03.07.2013 - B 12 KR 11/11 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - keine Versicherungspflicht von Arbeitslosengeld

    Dem stehen die Auslegung nach dem Wortlaut und nach dem systematischen Zusammenhang entgegen, ohne dass der in den Gesetzesmaterialien zum Ausdruck kommende Sinn und Zweck geeignet ist, die Auffassung der Beklagten zu stützen (für eine enge Auslegung auch zB: Felix in juris-PK SGB V, 2. Aufl 2012, § 5 RdNr 40; Gerlach in Hauck/Noftz, SGB V, K § 5 RdNr 11a, Stand Einzelkommentierung IV/09; Wiegand in Eichenhofer/Wenner, SGB V, 2013, § 5 RdNr 34 ; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 21.5.2010 - L 9 KR 33/10 B ER - Juris RdNr 15 f mit zustimmender Anm Bieback jurisPR-SozR 17/2010 Anm 5; aA LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 23.8.2010 - L 16 KR 329/10 B ER - Juris RdNr 14 sowie Beschluss vom 30.4.2012 - L 16 KR 134/12 B ER) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2012 - L 5 KR 258/12

    Krankenversicherung

    Die Frage, ob Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V auch wegen der jedenfalls bis November 2010 ausgeübten selbständigen Tätigkeit gemäß § 5 Abs. 5a Satz 1 Alt. 2 SGB V ausgeschlossen ist, kann im vorliegenden Zusammenhang offen bleiben (vgl. hierzu LSG NRW, Beschluss v. 23.08.2010 - L 16 KR 329/10 B ER; Beschluss v. 30.04.2012 - L 16 KR 134/12 B ER; a.A. z.B. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 11.03.2011 - L 1 KR 326/10 - Revision anhängig unter B 12 KR 11/11 R).

    War der Betroffene demgegenüber zuletzt in der GKV versichert, ist er weiterhin dieser zugewiesen (vgl. LSG NRW, Beschluss v. 30.04.2012, a.a.O., juris Rdn. 10 m.w.N.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2012 - L 9 KR 469/12

    Abgrenzung der Verpflichtung zur Krankenversicherung zwischen PKV und GKV

    c) Die Eindeutigkeit des Gesetzeswortlauts spricht gegen eine teleologische Auslegung nach dem mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers (vgl. hierzu LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 23. August 2010, L 16 KR 329/10 B ER sowie vom 30. April 2012, L 16 KR 134/12 B ER).
  • SG Potsdam, 05.11.2012 - S 7 KR 340/12

    Gewährung vorläufiger Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung im Wege des

    Inwieweit hier die Verpflichtung zum Abschluss eines privaten Krankenversicherungsvertrages zum Basistarif nach § 193 VVG zur Fiktion einer privaten Krankenversicherung führt (vgl. hierzu LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. April 2012 - L 16 KR 134/12 B) ist wegen der Sonderstellung von Beihilfeberechtigten, wie sie in § 193 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 VVG zum Ausdruck kommt, zumindest zweifelhaft.
  • SG Bremen, 11.04.2013 - S 4 KR 27/11

    Rückkehr eines ehemals privat versicherten Selbstständigen in die gesetzliche

    Lediglich wenn sich der Status des Klägers z.B. aufgrund Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nach Aufgabe der Selbständigkeit geändert hätte, wäre eine Wiederaufnahme in das gesetzliche Krankenversicherungssystem grundsätzlich denkbar gewesen (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.04.2012, Az. L 16 KR 134/12 B ER, Rn. 8 - zitiert nach juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht