Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14 B ER, L 19 AS 184/14 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,4630
LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14 B ER, L 19 AS 184/14 B (https://dejure.org/2014,4630)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.03.2014 - L 19 AS 183/14 B ER, L 19 AS 184/14 B (https://dejure.org/2014,4630)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. März 2014 - L 19 AS 183/14 B ER, L 19 AS 184/14 B (https://dejure.org/2014,4630)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,4630) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2011 - L 19 AS 678/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Jedoch steht dem Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage vom 17.12.2013 die Rechtskraft des Beschlusses des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 04.12.2013 entgegen (vgl. zur Rechtskraftwirkung von Beschlüssen in Verfahren nach § 86b SGG Beschlüsse des Senats vom 18.05.2011 - L 19 AS 678/11 B ER m.w.N.; vom 20.12.2010 - L 19 AS 1918/10 B ER m.w.N. und 15.12.2010 - L 19 AL 265/10 B ER m.w.N.).

    Beschlüsse, die im einstweiligen Anordnungsverfahren ergehen, erwachsen, sofern kein Rechtsmittel mehr gegeben ist, in materielle Rechtskraft (Beschluss des Senats vom 18.05.2011 - L 19 AS 678/11 B ER m.w.N.), unabhängig davon, ob sie dem Antrag stattgeben oder ihn ablehnen (Beschluss des Senats vom 20.12.2010 - L 19 AS 1918/10 B ER m.w.N.).

    Denn auch im Beschwerdeverfahren besteht ein Bedürfnis, durch das Institut der materiellen Rechtskraft einem fortgesetzten Streit unter den Beteiligten über denselben Streitgegenstand entgegenzuwirken, sowie der Gefahr widersprechender Entscheidungen zu begegnen (Beschluss des Senats vom 18.05.2011 - L 19 AS 678/11 B ER m.w.N.).

    Nur wenn nach Eintritt der Rechtskraft neue Tatsachen entstanden sind oder eine veränderte Rechtslage vorliegt, welche eine andere Beurteilung des Sachverhalts rechtfertigen, ist ein wiederholter Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung zulässig (vgl. Beschlüsse des Senats vom 18.05.2011 - L 19 AS 678/11 B ER m.w.N.; vom 20.12.2010 - L 19 AS 1918/10 B ER m.w.N. und 15.12.2010 - L 19 AL 265/10 B ER m.w.N., BFH Beschluss vom 18.12.1991 - II B 112/91).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2010 - L 19 AS 1918/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Jedoch steht dem Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage vom 17.12.2013 die Rechtskraft des Beschlusses des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 04.12.2013 entgegen (vgl. zur Rechtskraftwirkung von Beschlüssen in Verfahren nach § 86b SGG Beschlüsse des Senats vom 18.05.2011 - L 19 AS 678/11 B ER m.w.N.; vom 20.12.2010 - L 19 AS 1918/10 B ER m.w.N. und 15.12.2010 - L 19 AL 265/10 B ER m.w.N.).

    Beschlüsse, die im einstweiligen Anordnungsverfahren ergehen, erwachsen, sofern kein Rechtsmittel mehr gegeben ist, in materielle Rechtskraft (Beschluss des Senats vom 18.05.2011 - L 19 AS 678/11 B ER m.w.N.), unabhängig davon, ob sie dem Antrag stattgeben oder ihn ablehnen (Beschluss des Senats vom 20.12.2010 - L 19 AS 1918/10 B ER m.w.N.).

    Nur wenn nach Eintritt der Rechtskraft neue Tatsachen entstanden sind oder eine veränderte Rechtslage vorliegt, welche eine andere Beurteilung des Sachverhalts rechtfertigen, ist ein wiederholter Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung zulässig (vgl. Beschlüsse des Senats vom 18.05.2011 - L 19 AS 678/11 B ER m.w.N.; vom 20.12.2010 - L 19 AS 1918/10 B ER m.w.N. und 15.12.2010 - L 19 AL 265/10 B ER m.w.N., BFH Beschluss vom 18.12.1991 - II B 112/91).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.04.2006 - L 3 B 1138/05

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anordnung der aufschiebenden Wirkung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Ein Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs erfasst zugleich auch den Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer später erhobenen Klage, so dass der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage vom 17.12.2013 Gegenstand des Beschwerdeverfahrens L 19 AS 2358/13 B ER geworden ist (LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 17.01.2005 - L 2 B 9/03 KR ER und 02.07.2012 - L 8 R 1133/11 B ER, LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 20.04.2006 - L 3 B 1138/05 U ER und 31.08.2011 - L 19 AS 842/11 B ER; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10 Aufl., § 86b Rn. 9b).

    Die Vorschriften der §§ 86a Abs. 1, 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGG unterscheiden entsprechend der Regelung des § 80 Abs. 5 VwGO nicht zwischen der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs und der einer Klage (so auch LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 20.04.2006 - L 3 B 1138/05 U ER).

    Es bedarf daher nach Klageerhebung keiner - erneuten - Prüfung und Entscheidung über die aufschiebende Wirkung der Anfechtungsklage in einem weiteren Verfahren (LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 20.04.2006 - L 3 B 1138/05 U ER; BVerwG Urteil vom 27.10.1987 - 1 C 19/85 zu § 80 Abs. 5 VwGO; vgl. auch Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6 Aufl., § 86b Rn. 1000, wonach § 80 VwGO nur eine einheitliche aufschiebende Wirkung, nicht eine aufschiebende Wirkung des Widerspruchs und eine hiervon zu unterscheidende der Klage kennt).

  • BVerwG, 27.10.1987 - 1 C 19.85

    Türkische Staatsangehörige - Aufenthaltsrecht - Assoziierungsvereinbarung - EWG -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Es bedarf daher nach Klageerhebung keiner - erneuten - Prüfung und Entscheidung über die aufschiebende Wirkung der Anfechtungsklage in einem weiteren Verfahren (LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 20.04.2006 - L 3 B 1138/05 U ER; BVerwG Urteil vom 27.10.1987 - 1 C 19/85 zu § 80 Abs. 5 VwGO; vgl. auch Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6 Aufl., § 86b Rn. 1000, wonach § 80 VwGO nur eine einheitliche aufschiebende Wirkung, nicht eine aufschiebende Wirkung des Widerspruchs und eine hiervon zu unterscheidende der Klage kennt).

    Die durch einen Beschluss angeordnete aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs dauert daher bis zum Eintritt der Unanfechtbarkeit des Verwaltungsakts an, wenn das Gericht sie nicht befristet (vgl. hierzu BVerwG Urteil vom 27.10.1987 - 1 C 19/85; Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren, 3 Aufl., Rn. 87 ff).

  • BSG, 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Bestimmtheit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Grundsätzlich sind gem. § 10 SGB II Leistungsempfängern (unabhängig von ihrer schulischen und beruflichen Bildung) alle Arbeiten zur Überwindung ihrer Arbeitslosigkeit und damit auch die entsprechenden Bemühungen zur Erlangung einer solchen Arbeit zumutbar (BSG Urteil vom 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R, Rn. 22).
  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 17/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - teilweise Unzulässigkeit der Klage -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Der Antrag ist bis zur Rücknahme der Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 04.12.2013 am 13.01.2014 wegen anderweitiger Rechtshängigkeit nach § 202 SGG i.V.m. § 17 Abs. 1 S. 2 GVG unzulässig gewesen (vgl. hierzu BSG Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 17/13 R, Rn. 16 f).
  • BFH, 18.12.1991 - II B 112/91

    - Beschlüsse im Verfahren der einstweiligen Anordnung entfalten materielle

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Nur wenn nach Eintritt der Rechtskraft neue Tatsachen entstanden sind oder eine veränderte Rechtslage vorliegt, welche eine andere Beurteilung des Sachverhalts rechtfertigen, ist ein wiederholter Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung zulässig (vgl. Beschlüsse des Senats vom 18.05.2011 - L 19 AS 678/11 B ER m.w.N.; vom 20.12.2010 - L 19 AS 1918/10 B ER m.w.N. und 15.12.2010 - L 19 AL 265/10 B ER m.w.N., BFH Beschluss vom 18.12.1991 - II B 112/91).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.08.2011 - L 19 AS 842/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - Beschwerdeverfahren - Beschränkung des Antrags auf

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Ein Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs erfasst zugleich auch den Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer später erhobenen Klage, so dass der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage vom 17.12.2013 Gegenstand des Beschwerdeverfahrens L 19 AS 2358/13 B ER geworden ist (LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 17.01.2005 - L 2 B 9/03 KR ER und 02.07.2012 - L 8 R 1133/11 B ER, LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 20.04.2006 - L 3 B 1138/05 U ER und 31.08.2011 - L 19 AS 842/11 B ER; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10 Aufl., § 86b Rn. 9b).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2005 - L 2 B 9/03

    Voraussetzungen einer Antragsänderung nach § 99 Abs. 3 Nr. 2 SGG

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Ein Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs erfasst zugleich auch den Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer später erhobenen Klage, so dass der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage vom 17.12.2013 Gegenstand des Beschwerdeverfahrens L 19 AS 2358/13 B ER geworden ist (LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 17.01.2005 - L 2 B 9/03 KR ER und 02.07.2012 - L 8 R 1133/11 B ER, LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 20.04.2006 - L 3 B 1138/05 U ER und 31.08.2011 - L 19 AS 842/11 B ER; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10 Aufl., § 86b Rn. 9b).
  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 4/13 B

    Vertragsarztrecht - Status-Erteilungen und -Aufhebungen (hier:

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 183/14
    Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Rechtsbehelfs wirkt nicht nur in der Regel auf den Zeitpunkt des Erlasses des Verwaltungsakts zurück (vgl. zu der Ausnahme bei Statusfeststellungsentscheidungen BSG Beschluss vom 05.06.2013 - B 6 KA 4/13 B), sie endet auch nicht mit der Erhebung einer Anfechtungsklage, sondern wirkt als aufschiebende Wirkung der Klage fort.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2012 - L 8 R 1133/11

    Rentenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2016 - L 8 LW 5/15

    Gesamtschuldnerische Inanspruchnahme für ausstehende Beiträge zur Alterskasse der

    a) Jedoch steht dem Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage die Rechtskraft des Beschlusses des SG vom 25.8.2015 entgegen (LSG NRW, Beschluss v. 4.3.2014, L 19 AS 183/14 B ER, juris; Bayrisches LSG, Beschluss v. 9.7.2012, L 11 AS 333/12 ER; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage, § 86b Rdnr. 19a m.w.N.).

    Auch Beschlüsse, die im einstweiligen Rechtsschutz ergehen, erwachsen, sofern kein Rechtsmittel mehr gegeben ist, in materieller Rechtskraft (LSG NRW, Beschluss v. 4.3.2014, a.a.O. zu § 86b Abs. 1 SGG, Bayrisches LSG, Beschluss v. 9.7.2012, a.a.O. zu § 86b Abs. 1 SGG; LSG NRW, Beschluss v. 18.5.2011, L 19 AS 678/11 B ER zu § 86b Abs. 2 SGG).

    Das Bedürfnis, widersprechenden Entscheidungen entgegenzuwirken und einen fortgesetzten Streit unter den Beteiligten über denselben Streitgegenstand einzudämmen, besteht auch im Eilverfahren (LSG NRW, Beschluss v. 4.3.2014, a.a.O.).

    c) Ein wiederholter Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung kann nur dann zulässig erhoben werden, wenn nach Eintritt der Rechtskraft neue Tatsachen entstanden sind oder eine veränderte Rechtslage vorliegt, welche eine andere Beurteilung des Sachverhaltes rechtfertigen (LSG NRW, Beschluss v. 4.3.2014 a.a.O., m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2014 - L 19 AS 30/14
    In dem Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs liegt zugleich der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer später erhobenen Klage (ausführlich hierzu Beschluss des Senats vom 04.03.2014 - L 19 AS 183/14 B ER/L 19 AS 184/14 B).

    Die Rechtskraft des Beschlusses des 7. Senats des LSG Nordrhein-Westfalen vom 07.08.2013 (hierzu Beschluss des Senats vom 04.03.2014 a.a.O.) steht einer Ablehnung der Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen den Bescheid vom 28.10.2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 18.11.2013 nicht entgegen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2014 - L 19 AS 404/14

    Ablehnung einer Eingliederungsvereinbarung durch den Leistungsberechtigten und

    In diesen Fällen wird ein anhängiges Verfahren mit dem geänderten Antrag, die aufschiebende Wirkung der Klage anzuordnen, fortgesetzt (Beschluss des Senats vom 04.03.2014 - L 19 AS 183/14 B ER, L 19 AS 184/14 B).
  • SG Dortmund, 17.02.2022 - S 71 BA 88/21
    Beschlüsse, die im einstweiligen Anordnungsverfahren ergehen, erwachsen, sofern kein Rechtsmittel mehr gegeben ist, in materielle Rechtskraft, unabhängig davon, ob sie dem Antrag stattgeben oder ihn ablehnen (vgl. zur Rechtskraftwirkung von Beschlüssen in Verfahren nach § 86b SGG: LSG NRW, Beschl. v. 14.03.2014 - L 19 AS 183/14 B ER m. w. N.; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 12. Auflage 2017, § 86b Rn. 19a und § 141 Rn. 5).

    Nur wenn nach Eintritt der Rechtskraft neue Tatsachen entstanden sind oder eine veränderte Rechtslage vorliegt, welche eine andere Beurteilung des Sachverhalts rechtfertigen, ist ein wiederholter Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung zulässig (LSG NRW, Beschl. v. 14.03.2014 - L 19 AS 183/14 B ER m. w. N.; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 12. Auflage 2017, § 86b Rn. 19a).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2016 - L 8 R 853/16

    Sozialversicherungsbeitragsforderung; Zahlungsaufforderung; Unzumutbare Härte

    Der Senat kann dabei offen lassen, ob dem Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs die Rechtskraft des Beschlusses vom 3.6.2016 entgegensteht (vgl. dazu LSG NRW, Beschluss v. 4.3.2014, L 19 AS 183/14 B ER, juris; Bayrisches LSG, Beschluss v. 9.7.2012, L 11 AS 333/12 ER; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage, § 86b Rdnr. 19a m.w.N.; Senat, Beschluss v. 30.5.2016, L 8 LW 5/15 B ER, juris), denn jedenfalls rechtfertigt das Beschwerdevorbringen der Antragstellerin auch unter Würdigung der nunmehr im Beschwerdeverfahren beigebrachten neuerlichen Beweismittel keine andere Entscheidung.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2015 - L 19 AS 141/15

    Einstellung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts wegen des Verlusts

    In diesen Fällen wird ein anhängiges Verfahren mit dem geänderten Antrag, die aufschiebende Wirkung der Klage anzuordnen, fortgesetzt (Beschlüsse des Senats vom 31.03.2014 - L 19 AS 404/14 B ER und vom 04.03.2014 - L 19 AS 183/14 B ER, L 19 AS 184/14 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2014 - L 19 AS 250/14

    Erlass eines die Eingliederungsvereinbarung ersetzenden VAs nach

    Gegenstand des Verfahrens ist nach Erhebung der Klage gegen den Bescheid vom 16.12.2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 07.01.2014 nunmehr die aufschiebende Wirkung der Klage (Beschluss des Senats vom 04.03.2014 - L 19 AS 183/14 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2022 - L 6 AS 538/22

    Zulässigkeit der Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit im

    Denn die Antragsteller haben keine Änderung geschweige denn eine Verschlimmerung ihrer Lage geltend gemacht (vgl. zur Rechtskraft von Beschlüssen im einstweiligen Rechtschutz etwa LSG Bayern, Beschluss vom 18.06.2009, L 8 SO 68/09 B ER Rn. 14 m.w.N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.03.2014, L 19 AS 183/14 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.12.2020, L 20 SO 321/20 B ER Rn. 31; Keller in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 13. Aufl. 2020, § 86b Rn. 19a m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.01.2019 - L 4 KR 30/19
    Der Beschluss des SG Hannover vom 27. September 2018 sei der materiellen Rechtskraft fähig (Verweis u.a. auf LSG Nordrhein-Westfalen v. 4. März 2014 - L 19 AS 183/14 B ER; LSG Baden-Württemberg v. 27. Juni 2014 - L 8 AL 397/14 WA).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht