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   LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2010 - L 19 B 371/09 AS ER   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2010 - L 19 B 371/09 AS ER (https://dejure.org/2010,13019)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01.02.2010 - L 19 B 371/09 AS ER (https://dejure.org/2010,13019)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01. Februar 2010 - L 19 B 371/09 AS ER (https://dejure.org/2010,13019)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorrangige Stellung eines Rentenantrags wegen Alters bei Hilfebedürftigen nach Beendigung des 63. Lebensjahrs i.R.e. jährlichen Abschlags von 3,6%

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2006 - L 19 B 118/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2010 - L 19 B 371/09
    Das SG hat zu Recht die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs der Antragstellerin gegen die Aufforderung zur Rentenantragstellung angeordnet, wobei der Hochsauerlandkreis zulässiger Weise jedenfalls im Wege der gewillkürten passiven Prozessstandschaft als Antragsgegner am Verfahren beteiligt worden ist (vgl. Beschl. des Senats v. 20.02.2006 - L 19 B 118/05 AS ER).
  • BSG, 27.07.2000 - B 7 AL 42/99 R

    Aufforderung zur Stellung eines Antrags auf Altersrente ist Verwaltungsakt,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2010 - L 19 B 371/09
    Die streitige Aufforderung ist ein Verwaltungsakt im Sinne des § 31 SGB X, weil hierdurch die Feststellung getroffen wird, dass die Leistungsempfängerin zu einer bestimmten Handlung verpflichtet ist und der Verstoß gegen diese Pflicht rechtliche Nachteile auf dem Gebiet des öffentlichen Leistungsrechts nach sich ziehen kann (einhellige Meinung, vgl. BSG SozR 3 - 4100 § 134 Nr. 22; Knickrehm, SozSich 2008, 192, 195 m.w.N.).
  • BSG, 19.08.2015 - B 14 AS 1/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rechtmäßigkeit der Aufforderung zur

    Auch die der eigenen Antragstellung vorausgehende Aufforderung der Leistungsberechtigten zur Beantragung einer vorrangigen Leistung steht im Ermessen der Leistungsträger (so bereits LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 1.2.2010 - L 19 B 371/09 AS ER - juris RdNr 9; vgl auch LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 4.12.2014 - L 7 AS 1775/14 - juris RdNr 30; Breitkreuz, ASR 2015, 2, 4 f, mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; Hammel, info also 2013, 148, 151; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, K § 12a RdNr 198, Stand Januar 2013; Knickrehm, SozSich 2008, 192, 195; Luthe in Hauck/Noftz, SGB II, K § 5 RdNr 158, Stand Oktober 2014; Radüge in jurisPK-SGB II, 4. Aufl 2015, § 12a RdNr 19; Striebinger in Gagel, SGB II/SGB III, § 12a SGB II RdNr 13c, Stand September 2013) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2013 - L 19 AS 291/13
    Die Zulässigkeit eines Antrages nach § 86b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG ergibt sich daraus, dass die hier streitige Aufforderung einen Verwaltungsakt darstellt (vgl. BSG Beschluss vom 16.12.2011 - B 14 AS 138/11 B = juris Rn 5; Beschluss des Senats vom 01.02.2010 - L 19 B 371/09 AS ER = juris Rn 6; Hessisches LSG Beschluss vom 24.05.2011 - L 7 AS 88/11 B ER = juris Rn 21; Meyerhoff in: jurisPK-SGB II, 3. Aufl. 2012, § 5 Rn 101; Luthe in Hauck/Noftz, VIII/10, § 5 SGB II Rn 122; Knickrehm in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 5 Rn 34; Armborst in LPK-SGB II, 4. Aufl. 2011, § 5 Rn 49; Burkiczak in BeckOK-SGB II, Stand: 01.03.2013, § 5 Rn 5; vgl. auch BSG Urteil vom 27.07.2000 - B 7 AL 42/99 R = juris Rn 26 zu § 134 AFG und BSG Urteil vom 17.12.2002 - B 7 AL 18/02 R = juris Rn 12 zu § 202 SGB III).

    Auch die Aufforderung zur Stellung des Rentenantrags steht im Ermessen des Leistungsträgers (vgl. Beschluss des Senats vom 01.02.2010 - L 19 B 371/09 AS ER = juris Rn 9; LSG NRW Beschluss vom 12.06.2012 - L 7 AS 916/12 B ER = juris Rn 6; Hessisches LSG Beschluss vom 24.05.2011 - L 7 AS 88/11 B ER = juris Rn 21; Bieback in Gagel SGB II/III, Juni 2011, § 5 SGB II Rn 84, 94 f.; Geiger in LPK-SGB II, 4. Aufl. 2011, § 12a Rn 7; Burkiczak in BeckOK-SGB II, Stand: 01.03.2013, § 5 Rn 5).

    § 12a SGB II betrifft unter Berücksichtigung von § 65 Abs. 4 SGB II alle Leistungsberechtigten, die nach dem 01.01.2008 das 58. Lebensjahr vollendet haben und damit nicht mehr in den Genuss der sog. 58er-Regelung kommen (vgl. Hengelhaupt in Hauck/Noftz, VI/08, § 12a SGB II Rn 30; Luthe in Hauck/Noftz, VIII/10, § 5 SGB II Rn 119; Meyerhoff in: jurisPK-SGB II, 3. Aufl. 2012, § 5 Rn 98; vgl. hierzu auch Beschluss des Senats vom 01.02.2010 - L 19 B 371/09 AS ER = juris Rn 7 f. mwN).

  • LSG Hessen, 24.05.2011 - L 7 AS 88/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei Altersrentenbezug -

    Wegen der Verweisung in § 65 Abs. 4 Satz 3 SGB II auf § 428 SGB III wird allgemein angenommen, dass auch die Leistungsempfänger nach dem SGB II nur eine ungeminderte Altersrente beantragen müssen, wenn sie die Leistungen unter der entsprechenden Beschränkung ihrer Arbeitsbereitschaft bezogen haben (Beschluss des Sächsischen LSG vom 03.11.2010, L 7 AS 677/10 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER; Berlit in LPK SGB 111, 3.

    Nicht erst die Möglichkeit des Leistungsträgers, nach § 5 Abs. 3 Satz 1 SGB II selbst einen Antrag auf Leistungen eines anderes Trägers zu stellen, sondern auch die Aufforderung an den Hilfeempfänger bedarf einer Ermessensentscheidung (Knickrehm in: Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl. § 5 Rn. 32; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER).

  • SG Duisburg, 28.01.2013 - S 25 AS 4787/12

    Einstweiliger Rechtschutz gegen die Aufforderung des Sozialhilfeleistungsträgers

    Die streitige Aufforderung zur Rentenantragstellung vom 10.09.2012 ist ein Verwaltungsakt im Sinne des § 31 Sozialgesetzbuch, Zehntes Buch (SGB X), weil hierdurch die Feststellung getroffen wird, dass der Ast zu einer bestimmten Handlung verpflichtet ist und der Verstoß gegen diese Pflicht rechtliche Nachteile nach sich ziehen kann (BSG SozR 3-4100 § 134 Nr. 22; LSG NRW Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER).

    Hieraus folgt, dass sowohl die Stellung des Antrags anstelle des Leistungsempfängers, als auch die Aufforderung, einen derartigen Antrag zu stellen, im Ermessen des Leistungsträgers steht (LSG NRW Beschluss vom 12.06.2012, L 7 AS 916/12 B ER; Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER; LSG Hessen, Beschluss vom 24.05.2011, L 7 AS 88/11 B ER - jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • SG Duisburg, 10.01.2013 - S 25 AS 4787/12

    Ermessensentscheidung eines Leistungsträgers bzgl. Aufforderung eines

    Die streitige Aufforderung zur Rentenantragstellung vom 10.09.2012 ist ein Verwaltungsakt im Sinne des § 31 SGG, Zehntes Buch (SGB X), weil hierdurch die Feststellung getroffen wird, dass der Ast zu einer bestimmten Handlung verpflichtet ist und der Verstoß gegen diese Pflicht rechtliche Nachteile nach sich ziehen kann (BSG SozR 3-4100 § 134 Nr. 22; LSG NRW Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER).

    Hieraus folgt, dass sowohl die Stellung des Antrags anstelle des Leistungsempfängers, als auch die Aufforderung, einen derartigen Antrag zu stellen, im Ermessen des Leistungsträgers steht (LSG NRW Beschluss vom 12.06.2012, L 7 AS 916/12 B ER; Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER; LSG Hessen, Beschluss vom 24.05.2011, L 7 AS 88/11 B ER - jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • SG Bremen, 14.02.2013 - S 22 AS 79/13
    Entgegen der Begründung des Widerspruchsbescheides handelt es sich bei der mit dem Bescheid vom 24.04.2012 erfolgten Aufforderung zur Stellung eines Rentenantrags um einen Verwaltungsakt im Sinne von § 31 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X), da es sich um eine Einzelfallregelung mit Außenwirkung handelt (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.010, Az.: L 19 B 371/09 AS ER; H. Schellhorn in: GK-Hohm, SGB II, § 5 Rn. 35; Burkiczak in: BeckOK SGB II, § 5 Rn.5; Bieback in: Gagel, § 5 SGB II, Rn. 84 f.; Armborst in: LPK-SGB II, § 5 Rn.49 - jeweils mwN.; vgl. zum Recht der Arbeitslosenversicherung bereits: BSG, Urteil vom 17.12.2002, Az.: B 7 AL 18/02 R mwN.).

    Die Ermessensentscheidung muss deshalb vorverlegt werden und schon im Rahmen der Aufforderungsprüfung erfolgen (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2010, Az.: L 19 B 371/09 AS ER mwN.; Burkiczak in: BeckOK SGB II, § 5 Rn.5; Bieback in: Gagel, § 5 SGB II, Rn. 84).

  • SG Aachen, 07.05.2012 - S 8 AS 399/12

    Aufforderung zur Beantragung einer Altersrente zur Vermeidung, Beseitigung,

    Nach zutreffender Ansicht steht aber nicht nur die Antragstellung selbst im Ermessen des Leistungsträgers, vielmehr bedarf bereits die in § 5 Abs. 3 Satz 1 SGB II ausdrücklich vorausgesetzte Aufforderung zur Antragstellung einer Ermessensentscheidung der Behörde (vgl. Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER; LSG Hessen, Beschluss vom 24.05.2011, L 7 AS 88/11 B ER).

    Um diese Benachteiligung zu vermeiden, hat die Ermessensentscheidung bereits im Rahmen der Prüfung, ob überhaupt eine Aufforderung zur Antragstellung erfolgt, stattzufinden (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER; LSG Hessen, Beschluss vom 24.05.2011, L 7 AS 88/11 B ER).

  • SG Detmold, 01.06.2012 - S 19 AS 479/12

    Einstweiliger Rechtschutz gegen die Aufforderung zum Bezug einer Altersrente für

    Die Anfechtungsklage des Antragstellers vom 26.01.2012 hat gemäß § 86 a Abs. 2 Ziffer 2 SGG keine aufschiebende Wirkung, weil es sich bei der hier streitigen Aufforderung zur Rentenantragstellung um einen Verwaltungsakt im Sinne von § 31 des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuches (SGB X) handelt, durch den die Feststellung getroffen wird, dass der Leistungsempfänger - hier der Antragsteller - zu einer bestimmten Handlung verpflichtet ist und der Verstoß gegen diese Pflicht rechtliche Nachteile auf dem Gebiet des öffentlichen Leistungsrechts nach sich ziehen kann (vgl. auch LSG NRW, Beschluss vom 01.02.2010, Aktenzeichen L 19 B 371/09 AS ER m. w. N.).

    Es ergeben sich auch keine Anhaltspunkte für eine Rechtswidrigkeit der Aufforderung aufgrund des Bescheides vom 12.09.2011 unter dem Gesichtspunkt, dass der Antragsgegner sein ihm insofern obliegendes Ermessen (vgl. auch LSG NRW, Beschluss vom 01.02.2010, a.a.O.) nicht ausgeübt oder in rechtswidriger Weise ausgeübt hat.

  • LSG Bayern, 23.06.2015 - L 11 AS 273/15

    Einstweilige Anordnung

    Es ist somit notwendig, die Ermessensentscheidung vorzuverlegen und bereits schon im Rahmen der Aufforderungsprüfung zu fällen (vgl LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2010 - L 19 B 371/09 AS ER - juris; LSG Hessen, Beschluss vom 24.05.2011 - L 7 AS 88/11 B ER - juris; Hengelhaupt aaO).
  • LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 7 AS 677/10

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Leistungsausschluss für

    Auf Grund der Verweisung in § 65 Abs. 4 Satz 3 SGB II wird allgemein angenommen, dass auch die Leistungsempfänger nach dem SGB II nur eine ungeminderte Altersrente beantragen müssen, wenn sie die Leistungen unter der entsprechenden Beschränkung ihrer Arbeitsbereitschaft bezogen haben (vgl. Berlit, a.a.O., Rdnr. 9, Blüggel in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage, § 65 RdNr. 29 ff., Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 12a RdNr. 29, Hünecke in Gagel, SGB II und III, § 65 SGB II RdNr. 30, Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2010, L 19 B 371/09 AS ER).
  • SG Detmold, 22.08.2014 - S 28 AS 1505/13

    Verpflichtung eines gesetzlich Rentenversicherten zur Stellung eines Antrags auf

  • LSG Baden-Württemberg, 13.06.2012 - L 2 AS 573/12
  • LSG Baden-Württemberg, 27.01.2015 - L 13 AS 4299/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2014 - L 9 AS 373/14
  • SG Chemnitz, 06.01.2016 - S 26 AS 4513/15

    Aufforderung zur Beantragung einer Altersrente als vorzeitige Zwangsverrentung

  • SG Cottbus, 15.05.2014 - S 14 AS 4304/13

    Beantragung vorrangiger Sozialleistungen - Ermessensausübung - eigene

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.11.2014 - L 9 AS 1043/14
  • LSG Baden-Württemberg, 07.06.2013 - L 13 AS 2143/13
  • LSG Baden-Württemberg, 30.09.2014 - L 11 R 1682/13
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