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   LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14 NZB   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14 NZB (https://dejure.org/2015,7866)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14 NZB (https://dejure.org/2015,7866)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. April 2015 - L 2 AS 2194/14 NZB (https://dejure.org/2015,7866)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung; Streit über die sog. abstrakt angemessenen Kosten der Unterkunft im Sinne des § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Kostensenkungsaufforderung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Soweit der Grundsicherungsträger Kosten der Unterkunft und Heizung im Sinne des § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II ohne Vorliegen eines schlüssigen Konzepts gewährt hat, ist er, soweit ein sozialgerichtlicher Rechtsstreit anhängig ist, im Rahmen seiner prozessualen Mitwirkungspflichten nach § 103 Satz 1 Halbsatz 2 SGG gehalten, dem Gericht eine zuverlässige Entscheidungsgrundlage zu verschaffen und eine unterbliebene Datenerhebung und -aufbereitung nachzuholen und vorzulegen (BSG, Urteil vom 17.12.2009, Az. B 4 AS 50/09 R, bei juris Rn. 25; BSG, Urteil vom 22.09.2009; Az. B 4 AS 18/09 R, bei juris Rn. 26; BSG, Urteil vom 02.07.2009, Az.: B 14 AS 33/08 R, bei juris Rn. 22).

    Bei der Mietstufe ist zunächst vom Vergleichsraum auszugehen; falls die Mietstufe am konkreten Wohnort jedoch eine höhere sein sollte, ist diese maßgeblich, weil man damit den tatsächlichen Verhältnissen am nächsten kommt (BSG, Urteil vom 17.12.2009, Az. B 4 AS 50/09 R, bei juris Rn. 27).

  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Bei der Datenauswertung müssen anerkannte mathematisch-statistische Grundsätze eingehalten werden und Angaben über die gezogenen Schlüsse erfolgen (vgl. zum schlüssigen Konzept eingehend BSG, Urteil, vom 22.09.2009, Az. B 4 AS 18/09 R, bei juris Rn. 18; BSG, Urteil vom 17.12.2009, Az. B 4 AS 27/09 R, bei juris Rn. 21).

    Soweit der Grundsicherungsträger Kosten der Unterkunft und Heizung im Sinne des § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II ohne Vorliegen eines schlüssigen Konzepts gewährt hat, ist er, soweit ein sozialgerichtlicher Rechtsstreit anhängig ist, im Rahmen seiner prozessualen Mitwirkungspflichten nach § 103 Satz 1 Halbsatz 2 SGG gehalten, dem Gericht eine zuverlässige Entscheidungsgrundlage zu verschaffen und eine unterbliebene Datenerhebung und -aufbereitung nachzuholen und vorzulegen (BSG, Urteil vom 17.12.2009, Az. B 4 AS 50/09 R, bei juris Rn. 25; BSG, Urteil vom 22.09.2009; Az. B 4 AS 18/09 R, bei juris Rn. 26; BSG, Urteil vom 02.07.2009, Az.: B 14 AS 33/08 R, bei juris Rn. 22).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2015 - L 2 AS 2419/14

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Die Rechtsfrage darf sich nicht unmittelbar und ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lassen oder bereits von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entschieden sein (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 10.03.2015, Az.: L 2 AS 2419/14 NZB, bei juris Rn. 4; LSG NRW, Beschluss vom 10.09.2013, Az.: L 19 AS 1844/12 NZB, bei juris Rn. 22; LSG NRW, Beschluss vom 22.03.2012, Az.: L 6 AS 2232/11 NZB, bei juris Rn. 17).

    Dabei macht nicht bereits der Umstand, dass eine Meinung vertreten wird, zu der bisher keine höchstrichterliche Rechtsprechung vorliegt, eine Sache zu einer solchen von grundsätzlicher Bedeutung (LSG NRW, Beschluss vom 10.03.2015, Az.: L 2 AS 2419/14 NZB, bei juris Rn. 4; LSG NRW Beschluss vom 09.11.2009, Az.: L 12 B 90/09 AS NZB, bei juris Rn. 21).

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 33/08 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Soweit der Grundsicherungsträger Kosten der Unterkunft und Heizung im Sinne des § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II ohne Vorliegen eines schlüssigen Konzepts gewährt hat, ist er, soweit ein sozialgerichtlicher Rechtsstreit anhängig ist, im Rahmen seiner prozessualen Mitwirkungspflichten nach § 103 Satz 1 Halbsatz 2 SGG gehalten, dem Gericht eine zuverlässige Entscheidungsgrundlage zu verschaffen und eine unterbliebene Datenerhebung und -aufbereitung nachzuholen und vorzulegen (BSG, Urteil vom 17.12.2009, Az. B 4 AS 50/09 R, bei juris Rn. 25; BSG, Urteil vom 22.09.2009; Az. B 4 AS 18/09 R, bei juris Rn. 26; BSG, Urteil vom 02.07.2009, Az.: B 14 AS 33/08 R, bei juris Rn. 22).
  • BSG, 22.03.2012 - B 4 AS 16/11 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung - fehlendes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Wegen der nur abstrakten, vom Einzelfall und den konkreten Umständen im Vergleichsraum losgelösten Begrenzung ist zur Bestimmung der angemessenen Nettokaltmiete zuzüglich der kalten Betriebskosten (§ 9 Abs. 1 WoGG) nach der Rechtsprechung des BSG bei § 12 WoGG auf den jeweiligen Höchstbetrag der Tabelle, also die rechte Spalte, zurückzugreifen und ein "Sicherheitszuschlag" in Höhe von 10% (BSG, Urteil vom 22.03.2012, Az.: B 4 AS 16/11 R, bei juris Rn. 22) einzubeziehen.
  • BSG, 20.12.2011 - B 4 AS 19/11 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - schlüssiges Konzept

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Diese wird jedoch durch die Tabellenwerte zu § 12 Wohngeldgesetz (WoGG) im Sinne einer Angemessenheitsgrenze nach oben begrenzt (siehe nur BSG, Urteil vom 20.12.2011, Az.: B 4 AS 19/11 R, bei juris Rn. 21).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2009 - L 12 B 90/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Dabei macht nicht bereits der Umstand, dass eine Meinung vertreten wird, zu der bisher keine höchstrichterliche Rechtsprechung vorliegt, eine Sache zu einer solchen von grundsätzlicher Bedeutung (LSG NRW, Beschluss vom 10.03.2015, Az.: L 2 AS 2419/14 NZB, bei juris Rn. 4; LSG NRW Beschluss vom 09.11.2009, Az.: L 12 B 90/09 AS NZB, bei juris Rn. 21).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2014 - L 2 AS 1169/14

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung in dem Gerichtsbescheid des SG

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Ein Individualinteresse genügt hierfür nicht (Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen [NRW], Beschluss vom 29.08.2014, Az.: L 2 AS 1169/14 NZB, bei juris Rn. 13; LSG NRW, Beschluss vom 17.07.2014, Az.: L 2 AS 262/14 NZB, bei juris Rn. 8; siehe auch Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Kommentar zum SGG, 11. Auflage 2014, § 144 Rn. 28).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 6 AS 2232/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Die Rechtsfrage darf sich nicht unmittelbar und ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lassen oder bereits von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entschieden sein (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 10.03.2015, Az.: L 2 AS 2419/14 NZB, bei juris Rn. 4; LSG NRW, Beschluss vom 10.09.2013, Az.: L 19 AS 1844/12 NZB, bei juris Rn. 22; LSG NRW, Beschluss vom 22.03.2012, Az.: L 6 AS 2232/11 NZB, bei juris Rn. 17).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2013 - L 19 AS 1844/12
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14
    Die Rechtsfrage darf sich nicht unmittelbar und ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lassen oder bereits von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entschieden sein (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 10.03.2015, Az.: L 2 AS 2419/14 NZB, bei juris Rn. 4; LSG NRW, Beschluss vom 10.09.2013, Az.: L 19 AS 1844/12 NZB, bei juris Rn. 22; LSG NRW, Beschluss vom 22.03.2012, Az.: L 6 AS 2232/11 NZB, bei juris Rn. 17).
  • BSG, 16.07.2004 - B 2 U 41/04 B

    Unzulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.08.2013 - L 2 AS 760/13
  • BSG, 05.10.2010 - B 8 SO 61/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz und Verfahrensmangel - unzureichende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2014 - L 2 AS 262/14

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2015 - L 8 AL 2963/15
    Eine Divergenz i.S.d. § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG kann jedoch nicht schon dann angenommen werden, wenn eine Entscheidung nicht den Kriterien entspricht, die eines der in § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG genannten Gerichte aufgestellt hat (LSG Nordrhein-Westfalen 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14 NZB - juris RdNr. 8).

    Vielmehr ist erforderlich, dass einerseits ein abstrakter Rechtssatz der Entscheidung des SG und andererseits ein der Entscheidung eines der in § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG genannten Gerichte zu entnehmender abstrakter Rechtssatz nicht übereinstimmen (BSG 16.07.2004 - B 2 U 41/04 B - juris RdNr. 6; (LSG Nordrhein-Westfalen 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14 NZB - juris RdNr. 8).

    Damit begründet auch die materiellrechtliche Unrichtigkeit einer Entscheidung keine Divergenz i.S.v. § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG (BSG 05.10.2010 - B 8 SO 61/10 B - juris RdNr. 11; LSG Nordrhein-Westfalen 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14 NZB - juris RdNr. 8).

  • SG Duisburg, 29.11.2019 - S 49 AS 821/17
    Erhöht um einen Sicherheitszuschlag von 10 % entspricht dies für die Wohnung abstrakt angemessenen Unterkunftskosten von maximal 520, 30 EUR bruttokalt (vgl. zur Berechnung auch: BSG, Urt. v. 22.03.2012 - B 4 AS 16/11 R, juris, Rn. 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14 NZB, juris, Rn. 6 f.), von denen kopfteilig Unterkunftskosten bis zu 260, 15 EUR bruttokalt individuell auf jeden Mitbewohner entfielen.

    Das Problem, ob es sich um ein schlüssiges Konzept handelt, stellt aber gerade keine Rechtsfrage dar, sondern ist eine tatrichterliche Beweiswürdigung; die Rechtsfrage, welche Anforderungen an ein schlüssiges Konzept zu stellen sind, hat das BSG dagegen bereits ausführlich geklärt (Bayerisches LSG, Beschl. v. 04.07.2016 - L 11 AS 369/16 NZB, juris, Rn. 9; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.03.2018 - L 31 AS 2758/16 NZB, juris, Rn. 19 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 30.06.2016 - L 31 AS 802/16 NZB, juris, Rn. 11; Wehrhahn, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Aufl. 2017, § 144 SGG, Rn. 33; in diese Richtung gehend wohl auch: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14 NZB, juris, Rn. 6 f.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2019 - L 2 AS 186/19

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Ein Individualinteresse genügt hierfür nicht (Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen [NRW], Beschluss vom 09.04.2015, Az. L 2 AS 2194/14 NZB, bei juris Rn. 4; LSG NRW, Beschluss vom 29.08.2014, Az.: L 2 AS 1169/14 NZB, bei juris Rn. 13; LSG NRW, Beschluss vom 17.07.2014, Az.: L 2 AS 262/14 NZB, bei juris Rn. 8; siehe auch Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Kommentar zum SGG, 12. Auflage 2017, § 144 Rn. 28).
  • SG Duisburg, 22.09.2023 - S 49 AS 3541/20
    Das Problem, ob es sich um ein schlüssiges Konzept handelt, stellt aber gerade keine Rechtsfrage dar, sondern ist eine tatrichterliche Beweiswürdigung; die Rechtsfrage, welche Anforderungen an ein schlüssiges Konzept zu stellen sind, hat das BSG dagegen bereits ausführlich geklärt (Bayerisches LSG, Beschl. v. 04.07.2016 - L 11 AS 369/16 NZB, juris, Rn. 9; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.03.2018 - L 31 AS 2758/16 NZB, juris, Rn. 19 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 30.06.2016 - L 31 AS 802/16 NZB, juris, Rn. 11; Wehrhahn in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 2. Aufl., § 144 SGG, Rn. 37; in diese Richtung gehend wohl auch: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 09.04.2015 - L 2 AS 2194/14 NZB, juris, Rn. 6 f.).
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