Rechtsprechung
LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B |
Volltextveröffentlichungen (7)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- openjur.de
- Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt
§ 73a Abs 1 S 1 SGG, § 114 S 1 ZPO, § 20 Abs 2 S 1 SGB 2 vom 24.03.2006, § 28 Abs 1 S 3 Nr 1 SGB 2 vom 02.03.2009, Art 1 Abs 1 GG
Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Fehlen hinreichender Erfolgsaussicht - Arbeitslosengeld II - Rüge der Verfassungswidrigkeit der Regelleistung - nur entfernte Möglichkeit einer rückwirkenden Neuregelung
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Erfolgsaussicht bei der Rüge der Verfassungswidrigkeit der Regelleistung beim Anspruch auf Arbeitslosengeld II
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Erfolgsaussicht bei der Rüge der Verfassungswidrigkeit der Regelleistung beim Anspruch auf Arbeitslosengeld II
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Halle, 21.02.2011 - S 4 AS 3696/09
- LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B
Wird zitiert von ... (40) Neu Zitiert selbst (13)
- BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09
Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
Ein höherer Regelleistungsbedarf ergibt sich für die Klägerinnen trotz der von BVerfG festgestellten Verfassungswidrigkeit der früheren gesetzlichen Regelung zur Regelleistungshöhe (vgl. BVerfG v. 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 u.a. - BVerfGE 125, 175) aufgrund der Abweichung von den Strukturprinzipien des von ihm gewählten Statistikmodells bei der Herleitung der Regelleistungen nicht.Schon vor der Entscheidung des BVerfG vom 9. Februar 2010 (1 BvL 1/09 u.a.) war in der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, dass der Gesetzgeber das Existenzminimum zu sichern hat und hierbei dessen Höhe zu bestimmen hat.
An diesen Grundsätzen hat das Bundesverfassungsgericht auch jüngst festgehalten, wenn es formuliert, dass sich der Grundsicherungsanspruch nur dem Grunde nach und nicht in der Höhe aus der Verfassung ableitet und dass es eines Parlamentsgesetzes für die Festlegung bedarf (BVerfG v. 09.02.2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09 - BVerfGE 125, 175 - Juris Rn. 138 und 136).
- BVerfG, 18.06.1975 - 1 BvL 4/74
Waisenrente II
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
Die Sicherung des Existenzminimums ist eine der selbstverständlichen Pflichten eines Sozialstaats (vgl. schon BVerfG v. 18.06.1975 - 1 BvL 4/74 - BVerfGE 40, 121 - Juris Rn. 44).Hierbei hat der Gesetzgeber zudem zu bestimmen, wie dieser Mindestbedarf gedeckt wird (vgl. BVerfG v. 18.06.1975 - 1 BvL 4/74 - BVerfGE 40, 121 - Juris Rn. 44), d.h. er hat auch zu entscheiden welche Leistungen in Geld oder als Dienst- bzw. Sachleistungen zu gewähren sind.
- BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91
Grundfreibetrag
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
Es ist die originäre Aufgabe des Gesetzgebers, diesen von der Rechtsgemeinschaft anerkannten Mindestbedarf festzustellen (vgl. BVerfG v. 25.09.1992 - 2 BvL 5/91 - BVerfGE 87, 153 - Juris Rn. 68).
- BSG, 27.01.2009 - B 14/11b AS 9/07 R
Vorlagebeschluss an das BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Höhe des Sozialgeldes …
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
Sie haben die angefochtenen Bescheide bezeichnet und deren Rechtmäßigkeit unter anderem mit dem impliziten Verweis auf die offene Beurteilung der wegen der Festlegung der Regelleistung erfolgten Vorlage des Bundessozialgerichts an das Bundesverfassungsgericht (BSG v. 27.01.2009 - B 14/11b AS 9/07 R - Juris) und die Höhe der Kosten der Unterkunft bestritten. - BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvL 1/06
Sonderausgabenabzug von Krankenversicherungsbeiträgen muss existenznotwendigen …
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts muss der Gesetzgeber einen mit dem Grundgesetz unvereinbaren Rechtszustand nicht rückwirkend beseitigen, wenn dies einer geordneten Finanz- und Haushaltsplanung zuwiderläuft oder die Verfassungsrechtslage bisher nicht hinreichend geklärt war und dem Gesetzgeber aus diesem Grund eine angemessene Frist zur Schaffung einer Neuregelung zu gewähren ist (vgl. BVerfG v. 13.02.2008 - 2 BvL 1/06 - BVerfGE 120, 125, 168 - Juris Rn. 146 m.w.N.). - BVerfG, 14.04.2010 - 1 BvR 362/10
Zu den Voraussetzungen der rückwirkenden Bewilligung von Prozesskostenhilfe
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
§ 117 Abs. 1 Satz 2 ZPO setzt daher voraus, dass derjenige, der Prozesskostenhilfe begehrt, den Sachverhalt schildert (…vgl. Fischer, in: Musielak, ZPO, 7. Aufl. 2009, § 117 Rn. 15;… Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, a.a.O., Rn. 120) und wenigstens im Kern deutlich macht, auf welche rechtliche Beanstandung er seine Klage stützt (…vgl. BVerfG v. 20.10.1993 - 1 BvR 1686/93 - Juris Rn. 1; BVerfG v. 14.04.2010 - 1 BvR 362/10 - Juris Rn. 15). - BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R
Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für …
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
Mithin wären ohne die Begrenzung monatlich 349, 83 Euro wegen Miete und Nebenkosten zuzüglich 61, 09 Euro wegen Heizkosten (Abzug für Warmwasserbereitung 6, 33 Euro + 3,80 Euro, vgl. BSG v. 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R - Juris), d.h. 410, 91 Euro monatlich für die Leistungsbewilligung beachtlich. - BVerfG, 20.10.1993 - 1 BvR 1686/93
Prozeßkostenhilfe im Verfassungsbeschwerde-Verfahren - Wiedereinsetzung in den …
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
§ 117 Abs. 1 Satz 2 ZPO setzt daher voraus, dass derjenige, der Prozesskostenhilfe begehrt, den Sachverhalt schildert (…vgl. Fischer, in: Musielak, ZPO, 7. Aufl. 2009, § 117 Rn. 15;… Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, a.a.O., Rn. 120) und wenigstens im Kern deutlich macht, auf welche rechtliche Beanstandung er seine Klage stützt (vgl. BVerfG v. 20.10.1993 - 1 BvR 1686/93 - Juris Rn. 1;… BVerfG v. 14.04.2010 - 1 BvR 362/10 - Juris Rn. 15). - BSG, 17.02.1998 - B 13 RJ 83/97 R
Verletzung rechtlichen Gehörs bei Nichtentscheidung über aufrechterhaltenes …
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
Prozesskostenhilfe kommt jedoch nicht in Betracht, wenn ein Erfolg in der Hauptsache zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, die Erfolgschance aber nur eine entfernte ist (Bundessozialgericht - BSG - v. 17.02.1989 - B 13 RJ 83/97 R, SozR 1500, § 72 Nr. 19). - BVerfG, 10.12.2001 - 1 BvR 1803/97
Rechtsschutzgleichheit im PKH-Verfahren - Abhängigkeit der hinreichenden Aussicht …
Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.10.2011 - L 2 AS 99/11
Der Senat verkennt hierbei nicht, dass in der Regel Erfolgsaussichten zu bejahen sind, wenn sich in dem Rechtsstreit rechtliche und speziell verfassungsrechtliche Fragen von erheblicher Tragweite stellen (vgl. BVerfG v. 10.12.2001 - 1 BvR 1803/97 - Juris Rn. 11). - BVerfG, 18.11.2009 - 1 BvR 2455/08
Verfassungsbeschwerde gegen Versagung von Prozesskostenhilfe wegen Kürzung einer …
- BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88
Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen
- BSG, 09.06.2011 - B 8 SO 11/10 R
Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Zusammenleben …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 08.07.2013 - L 7 AS 84/13 Der Senat verweist auf die gleichlautenden obergerichtlichen Entscheidungen in Parallelfällen (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 27. Mai 2011 - L 7 AS 342/11 B PKH -, vom 5. Juli 2011 - L 7 AS 334/11 B PKH -, vom 12. Oktober 2011 - L 11 AS 685/11 B PKH - und L 11 AS 686/11 B PKH -, vom 8. Februar 2012 - L 11 AS 49/12 B PKH - und vom 22. August 2012 - L 11 AS 551/12 B PKH - Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juni 2011 - L 12 AS 1077/11 - und vom 26. Oktober 2011 - L 2 AS 4330/11 B - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 206/12 B PKH) sowie auf die insoweit bereits ergangenen Entscheidungen des Senats vom 10. Dezember 2012 (Az.: L 7 AS 517/12 B) und vom 25. September 2012 (Az.: L 7 AS 500/12 B) und die dort ausführlich dargelegten Gründe:.
Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).
Denn wie bereits ausgeführt, ist dem Gesetzgeber bei der Sicherung des Existenzminimums ein Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 08.07.2013 - L 7 AS 76/13 Der Senat verweist auf die gleichlautenden obergerichtlichen Entscheidungen in Parallelfällen (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 27. Mai 2011 - L 7 AS 342/11 B PKH -, vom 5. Juli 2011 - L 7 AS 334/11 B PKH -, vom 12. Oktober 2011 - L 11 AS 685/11 B PKH - und L 11 AS 686/11 B PKH -, vom 8.Februar 2012 - L 11 AS 49/12 B PKH - und vom 22. August 2012 - L 11 AS 551/12 B PKH - Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juni 2011 - L 12 AS 1077/11 - und vom 26. Oktober 2011 - L 2 AS 4330/11 B - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 206/12 B PKH) sowie auf die insoweit bereits ergangenen Entscheidungen des Senats vom 10. Dezember 2012 (Az.: L 7 AS 517/12 B) und vom 25. September 2012 (Az.: L 7 AS 500/12 B) und die dort ausführlich dargelegten Gründe:.
Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).
Denn wie bereits ausgeführt, ist dem Gesetzgeber bei der Sicherung des Existenzminimums ein Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 17.06.2013 - L 7 AS 506/13 Der Senat verweist auf die gleichlautenden obergerichtlichen Entscheidungen in Parallelfällen (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 27. Mai 2011 - L 7 AS 342/11 B PKH -, vom 5. Juli 2011 - L 7 AS 334/11 B PKH -, vom 12. Oktober 2011 - L 11 AS 685/11 B PKH - und L 11 AS 686/11 B PKH -, vom 8.Februar 2012 - L 11 AS 49/12 B PKH - und vom 22. August 2012 - L 11 AS 551/12 B PKH - Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juni 2011 - L 12 AS 1077/11 - und vom 26. Oktober 2011 - L 2 AS 4330/11 B - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 206/12 B PKH) sowie auf die insoweit bereits ergangenen Entscheidungen des Senats vom 10. Dezember 2012 (Az.: L 7 AS 517/12 B) und vom 25. September 2012 (Az.: L 7 AS 500/12 B) und die dort ausführlich dargelegten Gründe:.
Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).
Denn wie bereits ausgeführt, ist dem Gesetzgeber bei der Sicherung des Existenzminimums ein Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 17.06.2013 - L 7 AS 488/13 Der Senat verweist auf die gleichlautenden obergerichtlichen Entscheidungen in Parallelfällen (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 27. Mai 2011 - L 7 AS 342/11 B PKH -, vom 5. Juli 2011 - L 7 AS 334/11 B PKH -, vom 12. Oktober 2011 - L 11 AS 685/11 B PKH - und L 11 AS 686/11 B PKH -, vom 8.Februar 2012 - L 11 AS 49/12 B PKH - und vom 22. August 2012 - L 11 AS 551/12 B PKH - Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juni 2011 - L 12 AS 1077/11 - und vom 26. Oktober 2011 - L 2 AS 4330/11 B - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 206/12 B PKH) sowie auf die insoweit bereits ergangenen Entscheidungen des Senats vom 10. Dezember 2012 (Az.: L 7 AS 517/12 B) und vom 25. September 2012 (Az.: L 7 AS 500/12 B) und die dort ausführlich dargelegten Gründe:.
Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).
Denn wie bereits ausgeführt, ist dem Gesetzgeber bei der Sicherung des Existenzminimums ein Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2012 - L 7 AS 500/12 Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).
Denn wie bereits ausgeführt, ist dem Gesetzgeber bei der Sicherung des Existenzminimums ein Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
Hier wäre es zur Vermeidung weiterer Kosten ohne ersichtliche Nachteile möglich gewesen, bis zur Klärung der verfassungsrechtlichen Fragen das Widerspruchsverfahren ruhen zu lassen (vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2013 - L 7 AS 86/13 Der Senat verweist auf die gleichlautenden obergerichtlichen Entscheidungen in Parallelfällen (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 27. Mai 2011 - L 7 AS 342/11 B PKH -, vom 5. Juli 2011 - L 7 AS 334/11 B PKH -, vom 12. Oktober 2011 - L 11 AS 685/11 B PKH - und L 11 AS 686/11 B PKH -, vom 8.Februar 2012 - L 11 AS 49/12 B PKH - und vom 22. August 2012 - L 11 AS 551/12 B PKH - Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juni 2011 - L 12 AS 1077/11 - und vom 26. Oktober 2011 - L 2 AS 4330/11 B - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 206/12 B PKH) sowie auf die insoweit bereits ergangenen Entscheidungen des Senats vom 10. Dezember 2012 (Az.: L 7 AS 517/12 B) und vom 25. September 2012 (Az.: L 7 AS 500/12 B) und die dort ausführlich dargelegten Gründe:.
Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).
Denn wie bereits ausgeführt, ist dem Gesetzgeber bei der Sicherung des Existenzminimums ein Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2013 - L 7 AS 85/13 Der Senat verweist auf die gleichlautenden obergerichtlichen Entscheidungen in Parallelfällen (vgl. z.B.: Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 27. Mai 2011 - L 7 AS 342/11 B PKH -, vom 5. Juli 2011 - L 7 AS 334/11 B PKH -, vom 12. Oktober 2011 - L 11 AS 685/11 B PKH - und L 11 AS 686/11 B PKH -, vom 8.Februar 2012 - L 11 AS 49/12 B PKH - und vom 22. August 2012 - L 11 AS 551/12 B PKH - Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juni 2011 - L 12 AS 1077/11 - und vom 26. Oktober 2011 - L 2 AS 4330/11 B - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29. Februar 2012 - L 14 AS 206/12 B PKH) sowie auf die insoweit bereits ergangenen Entscheidungen des Senats vom 10. Dezember 2012 (Az.: L 7 AS 517/12 B) und vom 25. September 2012 (Az.: L 7 AS 500/12 B) und die dort ausführlich dargelegten Gründe:.
Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).
Denn wie bereits ausgeführt, ist dem Gesetzgeber bei der Sicherung des Existenzminimums ein Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2012 - L 7 AS 1206/11 Für eine Verfassungswidrigkeit des neuen Regelbedarfsgesetzes gibt es nach Auffassung des Senates keine Anhaltspunkte (vgl. auch LSG Bayern vom 27.05.2011 - L 7 AS 342/11 B PKH, vom 05.07.2011 - L 7 AS 334/11 B PKH, vom 12.10.2011 - L 11 AS 685/11 B PKH und L 11 AS 686/11 B PKH, vom 08.02.2012 - L 11 AS 49/12 B PKH und vom 22.08.2012 - L 11 AS 551/12 B PKH; LSG Baden-Württemberg vom 10.06.2011 - L 12 AS 1077/11 und vom 26.10.2011 - L 2 AS 4330/11 B; LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B; LSG Berlin-Brandenburg vom 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11 B PKH und vom 29.02.2012 - L 14 AS 206/12 B PKH; a.A. SG Berlin vom 25.04.2012 - S 55 AS 29349/11 und S 55 AS 9238/12).
Denn wie bereits ausgeführt, ist dem Gesetzgeber bei der Sicherung des Existenzminimums ein Gestaltungsspielraum eingeräumt (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
Hier wäre es zur Vermeidung weiterer Kosten ohne ersichtliche Nachteile möglich gewesen, bis zur Klärung der verfassungsrechtlichen Fragen das Widerspruchsverfahren ruhen zu lassen (vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 20.03.2013 - L 15 AS 477/12
Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren über die …
Gegen das Argument, dass das auf Gewährung höherer Leistungen nach dem SGB II gerichtete Klagebegehren ohne Erfolgsaussicht sei, da es selbst bei unterstellter Verfassungswidrigkeit der Regelsätze fernliegend erscheine, dass das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die zugrunde liegenden einfachgesetzlichen Regelungen rückwirkend für verfassungswidrig erkläre bzw. eine Übergangsregelung mit Rückwirkung für die Vergangenheit treffe (so u. a. auch Landessozialgericht - LSG - Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Rdnr. 31 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen - 13. Senat -, Beschluss vom 25. April 2012 - L 13 AS 80/12 B - mit weiteren Nachweisen), ließe sich einwenden, dass das BVerfG dem Gesetzgeber in seinem Urteil vom 9. Februar 2010 (1 BvL 1/09 u. a.) aufgegeben hat, eine den verfassungsrechtlichen Vorgaben entsprechende Neuregelung bis zum 31. Dezember 2010 zu treffen.Selbst wenn der Beklagte das Widerspruchsverfahren trotz eines entsprechenden Antrags der Kläger nicht ruhend gestellt hätte und damit nach Erteilung des Widerspruchsbescheides eine Klageerhebung unumgänglich geworden wäre, um das Verfahren "offen" zu halten, wäre hierfür eine anwaltliche Vertretung nicht erforderlich gewesen (so auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. Oktober 2011 - L 2 AS 99/11 B - Rdnr. 33 und Schleswig-Holsteinisches LSG, a. a. O. Rdnr. 22 zu gleich gelagerten Verfahren).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2012 - L 7 AS 813/12
Grundsicherung für Arbeitsuchende
Inwieweit der Gesetzgeber diese Anforderungen des BVerfG (…vgl. insoweit BVerfG, a.a.O., 3. Leitsatz) erfüllt hat, ist umstritten (zum Meinungsstand: Gutachten Dr. Becker, Sonderheft Soziale Sicherheit, September 2011, 7 ff.; Prof. Dr. Münder, ebenda, 63 ff.; Rixen, Sozialrecht aktuell, 4/11, 121 ff.; Helga Spindler, info also 6/2011, 243 ff.; Prof. Dr. Lenze, NVwz 2011, 1104 ff.; Ute Kötter, info also 3/2011, 99 ff; LSG NRW, Beschluss vom 16.11.2011 - L 12 AS 1526/11 B; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.10.2011 - L 12 AS 3445/11; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11.10.2011 - L 2 AS 99/11 B). - LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2012 - L 7 AS 1491/12
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2012 - L 7 AS 1134/11
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2012 - L 7 AS 1305/11
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Berlin-Brandenburg, 20.02.2012 - L 5 AS 2225/11
Bemessung des Regelbedarfes - Verfassungsmäßigkeit
- LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2012 - L 7 AS 1769/11
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2013 - L 7 AS 2075/12
- LSG Niedersachsen-Bremen, 17.06.2014 - L 7 AS 911/13
- LSG Niedersachsen-Bremen, 21.08.2013 - L 7 AS 75/13
- LSG Niedersachsen-Bremen, 29.07.2014 - L 13 AS 154/14
- LSG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2012 - L 7 AS 1059/11
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2012 - L 13 AS 177/12
- LSG Baden-Württemberg, 05.03.2012 - L 2 AS 837/12
- LSG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2012 - L 7 AS 541/11
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2012 - L 13 AS 80/12
- LSG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2012 - L 7 AS 904/11
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2012 - L 7 AS 1756/11
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2012 - L 7 AS 1242/11
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2012 - L 7 AS 1408/11
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Niedersachsen-Bremen, 24.07.2014 - L 7 AS 1211/13
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2014 - L 7 AS 1483/13
- LSG Niedersachsen-Bremen, 11.03.2014 - L 15 AS 350/13
- LSG Niedersachsen-Bremen, 25.02.2014 - L 7 AS 754/13
- LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2013 - L 7 AS 698/13
- LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2013 - L 7 AS 429/12
- LSG Berlin-Brandenburg, 19.07.2012 - L 29 AS 628/12
- LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2012 - L 13 AS 138/12
- LSG Niedersachsen-Bremen, 17.01.2011 - L 13 AS 95/12
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2013 - L 15 AS 312/13
- LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2013 - L 15 AS 212/13
- LSG Niedersachsen-Bremen, 07.10.2011 - L 7 AS 1162/11